DE307535C - - Google Patents
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- DE307535C DE307535C DENDAT307535D DE307535DA DE307535C DE 307535 C DE307535 C DE 307535C DE NDAT307535 D DENDAT307535 D DE NDAT307535D DE 307535D A DE307535D A DE 307535DA DE 307535 C DE307535 C DE 307535C
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- Germany
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- fuel
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q2/00—Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
- F23Q2/02—Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure
- F23Q2/04—Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition
- F23Q2/10—Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with other friction member
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT-
PATENTSCHRIFT
— JVi 307535 KLASSE 44 £. GRUPPE
THEODOR HILLE in BERLIN-SCHÖNEBERG.
Feuerzeug mit Brennstoffbehälter. Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Juni 1917 ab.
Feuerzeuge mit getrennt von der Streichvorrichtung gelagertem Benzinbehälter, aus
dem durch Ausübung eines Druckes auf den Deckel Benzin herausgetrieben wird, sind bekannt.
Bekannt ist auch das Austreten der Brennstoffflüssigkeit aus einem höher gelegenen
Behälter infolge des Eigengewichtes durch eine Düse in den Watteraum des Feuerzeuges,
wie auch ein Pyrophor-Feuerzeug nicht ίο mehr neu ist, bei dem eine geradlinig bewegte
Zündvorrichtung außerhalb des Feuerzeuges angebracht ist. Diesem Bekannten gegenüber
unterscheidet sich das den Gegenstand der Erfindung bildende Feuerzeug dadurch, daß in
einem isoliert liegenden Behälter Benzin als Kraftquelle zur Speisung einer Lampe dient,
die beliebig lange brennen kann, solange der Druck auf den Behälter ausgeübt wird, wodurch
das Feuerzeug nicht nur als solches, sondern auch zur Beleuchtung als Lampe benutzt werden kann.
Ein weiterer Vorteil des Feuerzeuges ist die Vermeidung des Übelstandes, daß der Brenn-(
stoff sich schnell verflüchtet und keine Zündung
des Dochtes mehr erfolgen kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι zeigt ein Schaubild mit aufgebrochenem Behälter.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt.
Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt.
Fig. 4 zeigt eine Ansicht von oben gesehen. Fig. 5 zeigt Einzelansichten der Ventilstellung.
Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt.
Fig. 4 zeigt eine Ansicht von oben gesehen. Fig. 5 zeigt Einzelansichten der Ventilstellung.
Der Brennstoffbehälter δ besteht aus einer dünnen, federnden Wandung a, auf der völlig
getrennt vom Behälter selbst eine kleine Lampe h angeordnet ist. Letztere enthält
einen aus unverbrennbarem Material bestehenden Docht i und ist seitlich mit einem trichterförmigen
Ansatz versehen, der unmittelbar in das Innere des Lampenbehälters h zum
Docht i führt. Dem trichterförmigen Ansatz der Lampe h unmittelbar gegenüber ist der
Hahn f, g, g' vorgesehen und derart angeordnet, daß der wagerechte Austritt des Steigrohres
c in den Ansatztrichter der Lampe h einmündet.
Der senkrechte Teil des Steigrohres c führt bis fast auf den Boden des Brennstoffbehälters
b. Ebenfalls getrennt vom Brennstoffbehälter b ist die aus Zünderhebel k, Cereisen m,
Reibfläche I bestehende Zündvorrichtung angeordnet, wobei der Zünderhebel k, im Innern
das unter Federdruck stehende Cereisen m aufnimmt und die Verschlußkappe ο aufweist.
d ist die in den Brennstoffbehälter b führende Füllöffnung, welche durch die Verschlußschraube
e abgedichtet wird. :
Die Wirkungsweise ist folgende:
Nach öffnen des Hahnes f (Fig. 5) wird
durch einen leichten Druck auf die Wandung a des Brennstoffbehälters b der Brennstoff durch
das Steigrohr c in den Ansatztrichter der Lampe h gespritzt und tränkt hier den Docht i
für mehrmalige Zündung in ausreichender Weise.
. Hierauf wird durch Bewegen des Zünderhebels k~ auf der Reibfläche/ der Zündfunke
erzeugt und der aus der Lampe h tretende Teil des Dochtes i angezündet. Der Hahn f
wird nach jedesmaliger Tränkung des Dochtes i
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und vor Bewegung des Zünderhebels k wieder
geschlossen.
Das Nachfüllen des Brennstoffs geschieht durch die Füllöffnung d nach Entfernen der
Verschlußschraube β.
Irgendwelcher Aufsaugemittel, wie Watte u. dgl., im Brennstoffbehälter b bedarf es nicht,
vielmehr kann der Brennstoff ungehindert flüssig im Behälter aufbewahrt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Feuerzeug mit Brennstoffbehälter, aus dem der Brennstoff durch Druck auf die federnde Behälterwandung gegen den Zünddocht gespritzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der den Zünddocht (i) aufnehmende lampenförmige Behälter (A) außen am Brennstoffbehälter (a), aber getrennt vom Innern des letzteren angeordnet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE307535C true DE307535C (de) |
Family
ID=560865
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT307535D Active DE307535C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE307535C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2534068A (en) * | 1946-10-28 | 1950-12-12 | Sandor Bela | Pyrophoric lighter |
-
0
- DE DENDAT307535D patent/DE307535C/de active Active
Cited By (1)
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