DE909760C - Verfahren und Brenner zur Inbetriebnahme fuer vergasten schwereren Brennstoff - Google Patents
Verfahren und Brenner zur Inbetriebnahme fuer vergasten schwereren BrennstoffInfo
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- DE909760C DE909760C DEN4722A DEN0004722A DE909760C DE 909760 C DE909760 C DE 909760C DE N4722 A DEN4722 A DE N4722A DE N0004722 A DEN0004722 A DE N0004722A DE 909760 C DE909760 C DE 909760C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23C—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN A CARRIER GAS OR AIR
- F23C99/00—Subject-matter not provided for in other groups of this subclass
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23C—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN A CARRIER GAS OR AIR
- F23C2700/00—Special arrangements for combustion apparatus using fluent fuel
- F23C2700/02—Combustion apparatus using liquid fuel
- F23C2700/026—Combustion apparatus using liquid fuel with pre-vaporising means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion Of Fluid Fuel (AREA)
Description
- Verfahren und Brenner zur Inbetriebnahme für vergasten schwereren Brennstoff Brenner für vergaste Brennstoffe sind immer mit einer Flammenkehrung versehen, da ohne diese Flammenkehrung die Flamme nach innen schlagen würde. Ein solcher Brenner kann jedoch nicht in kaltem Zustande -in Betrieb gesetzt werden., weil :selbst gut zerstäubter Brennstoff an der kalten Flammenkeh-rung oder den umgebenden Wänden kondenistiert. Dieser Nachteil kommt besonders zur Geltung, wenn Petroleum oder höhere Destillate als Brennstoff verwendet werden.
- Mit dem Verfahren gemäß der Erfindung ist bezweckt, einen kalten Brenner unter Ausschaltung dieses Nachteils in Betrieb setzen zu können. Zu diesem Zweck wird der vergaste schwerere, mit Verbrennungsluft versetzte Brennstoff in einer Hilfsverbrennungs'kammer verbrannt, bis eine Flammenkehrung, die -in einem mit der Hilfsverbrennungskammer in unimittelbarer Verbindung stehenden Raum angeordnet ist, hinreichend. erhitzt ist, worauf die Flamme in der Hilfsverbrennungska"rnmer durch Abschluß der Zuführung dies Brennstoffes und/oder der Verbrennungsluft gelöscht wird, und darauf das- Gemisch in der Hauptverbrennurrgskammer gezündet wird, nachdem die unterbrochene Zuführung wiederhergestellt ist. Der vergaste Brennstoff verbrennt in der Hilfsverbbrennungskarn.mer ziemlich gut, ,und auf jeden Fall werden, durch. diese Verbrennung d-ie Flammenkehrung unid die umgebenden Wände, an dienen somit gegebenenfalls Kandensiation stattfinden könnte, auf so hohe Temperatur gebracht, daß Kondensation dort verhütet wird. Ein Vorteil des Verfahrens nach der Erfindung ist noch der, daß keine zwei unterschiedlichen Brennstoffarten erforderlich sind., um den Brenner in Betrieb zu setzen.
- Erfindungsgemäß ist weiter ein Brenner für vergasten schwereren Brennstoff, wie Petroleum oder höhere Destillate, dLr mit einer Vorrichtung zum Zuführen von Verbrennungsluft zu dem vergasten Brennstoff versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Brenner zwei in der Strömungsrichtung des Brennstoffes hintereinanderliegende Verbrennungskammer .aufweist, wobei: der ersteren Verbrennungskammer das Gemisch aus Verbrennungsluft und vergastem Brennstoff zugeführt wird und diese Verb ennung s#kammer in einen Raum mündet, der durch eine Flammenkehrung von der Hauptverbrennungskammer getrennt ist. Ein solcher Brenner kann mancherlei Anwendungen finden, beispielsweise bei Lötbolzen, Heißgaskolbenmotoren, Öfen us@@v.
- Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung vereinfacht dargestellt, und zwar in einem Querschnitt durch einen Brenner.
- Mit i ist ein Zuführungsrohr für flüssigen schwereren Brennstoff, wie Petroleum oder höhere Destillate, bezeichnet. Auf der Bneennerseite ist dieses Rohr bis auf eine feine Öffnung 2 verschlossen. Diese Öffnung mündet in einen Raum 3, an den eine Leitung q. angeschlossen ist, durch welche Verbrennungserstluft zugeführt wird. Die Leitung q. ist mit einer Verschlußvorrichtung 5 versehen. Der Raum 3 steht mit einer Hilfsverbrennungskammer 6 in offener Verbindung. In der Wand dieser Kammer ist ein Zündmittel, wie- eine Lunte oder- Kerze 7, angebracht. Der Raum 6 steht mit einem Raum 8 in offener Verbindung, und in diesem Raum 8 befindet sich eine Flammenkeh @rung 9. Hinter diieser Fl-ammenkehriung liegt die H.auptve.rbrennung#skammer io.
- Soll der dargestellte Brenner rin Betrieb genommen werden, so wird der Hahn 5 geöffnet und Verbrennungserstluft in den Raum 3 eingelassen. Die Verbrennungserstluft wird den durch die Leitung i zugeführten Brennstoff zerstäuben und :das Gemnisch wandert durch die Ka;nmer 6 nach dem Raum B. Der kalte zerstäubte Brennstoff wände sich dann jedoch an der kalten Flammenkehrung 9 und dien Wänden des Raumes 8 absetzen und in der Hauptverbrennungskammer i o würde das Gemisch nur schwierig oider überhaupt nicht gezündet werden können. Durch das Zündmittel 7 wirddas misch jedoch in @d@er Hii.fsnerbrennungskammer 6 zum Zünden gebracht und d iie dort auftretende Flamme, samt den Verbrennungsgasen, wird den Raum 8 und die Flammenkehrung 9 erhitzen. Sobalid eine genügend hohe: Erhitzung erreicht @nst, wi;rid der Hahn 5 geschlossen. Das noch vorhandene Gemisch wird dann @in der Hauptverbrennungskammer io zur Verbremnunggebracht, worauf der Hahn 5 wieder geöffnet wird und die Flamme in der Kammer io brennen bleibt. Auch wenn vorerhitzte Verbrennungsluft verwendet wird, zeigt sich, daß bei kaltem Brenner der Brennstoff sich dennoch an der kalten Flarn@menkehrung 9 und im Raum 8 niederschlägt, so daß auch dann die Inbetriebnahme des Brenners ohne Anwendung des Verfahrens nach der Erfindung nicht gut möglich iat. Die in der Hilfsverbrennungskammer 6 ist infolge des Fehlens von Verbrennungszweitluft zwar nicht ideal, aber dennoch angemessen ,gut, um so mehr, als die Verbrennung in dieser Hilfsverbrennungskammer nur während kurzer Zeit aufrechterhalten zu werden braucht.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Inbetriebnahme eines Brenners für vergasten schwereren Brennstoff, wie Petroleum oder höhere Destillate, dadurch gekennzeichnet, d@aß der vergaste, mit Verbmennungsluft versetzte Brennstoff in einer Hi-lfsvembrennungskammer verbrannt wird, bis eine Flammenkehrung, die in einem mit der Hilfsverbrennungskammer in unmittelbarer Verbindung stehenden Raum angeordnet ist, und die Wände dieses Raumes hinreichenderhitzt sind, worauf die Flamme in der Hilfsverbrennungskammer durch Abschluß der Zuführung ödes Brennstoffs und/oder der Verbrennungsluft gelöscht wirdl, und daß sodann das Gemilsch in der Mauptverbrennungskam@mer gezündet wind, nachdem die unterbrochene Zuführung wiederhergestellt worden ist. z. Brennar für vergasten schwereren Brennstoff, wie Petroleum oder höhere Destillate, der mit einer Vorrichtung zum Zuführen von Verbrennungs-luft zu dem vergasten Brennstoff versehen ist, zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ,der Brenner zwei sn der Strömungsrichtung des Brennstoffs hintereinanderliegende Verbrennungskammern (6, 8) aufweist, wobei der ersteren Verbrennungskammer (6) das Gemisch aus Verbrennungsluft und vergastem Brennstoff zugeführt wird und diese Verbrennungskammer in: einen Raum (8) mündet, der durch eine Flammenkehrung (9) von der Hauptverbrennrungskammer (ia) getrennt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL909760X | 1950-11-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE909760C true DE909760C (de) | 1954-04-26 |
Family
ID=19858690
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN4722A Expired DE909760C (de) | 1950-11-24 | 1951-11-23 | Verfahren und Brenner zur Inbetriebnahme fuer vergasten schwereren Brennstoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE909760C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0021035A1 (de) * | 1979-06-29 | 1981-01-07 | Ruhrgas Aktiengesellschaft | Verfahren zum Betrieb von Vormischbrennern und Brenner zur Durchführung des Verfahrens |
-
1951
- 1951-11-23 DE DEN4722A patent/DE909760C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0021035A1 (de) * | 1979-06-29 | 1981-01-07 | Ruhrgas Aktiengesellschaft | Verfahren zum Betrieb von Vormischbrennern und Brenner zur Durchführung des Verfahrens |
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