DE249595C - - Google Patents

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DE249595C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C99/00Subject-matter not provided for in other groups of this subclass
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C2700/00Special arrangements for combustion apparatus using fluent fuel
    • F23C2700/02Combustion apparatus using liquid fuel
    • F23C2700/023Combustion apparatus using liquid fuel without pre-vaporising means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JKS 249595 -KLASSE 24b. GRUPPE
MARCEL VARINOIS in PARIS.
oder unvollkommen verbrannt werden.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Juni 1911 ab.
Die Erfindung betrifft Feuerungen für flüssige Brennstoffe, insbesondere Schweröle, die unter Ansaugung von Luft durch Dampf eingeblasen und unter Zersetzung des letzteren vollkommen oder unvollkommen verbrannt werden. Die Erfindung besteht im wesentlichen in dem besonderen verstellbaren Einbau eines Erzeugers für den Zerstäubungsdampf innerhalb des Flammenweges des Gas- gemisches.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar teils in Ansicht und teils im senkrechten Schnitt.
Die Feuerung besteht bei dem dargestellten Beispiel aus einem im wesentlichen wagerechten Kanal A, der in einen senkrechten Kanal B übergeht. In diesen mündet ein zweiter wagerechter Kanal C; oberhalb oder an der Mündungsstelle von C bildet der Kanal B die Erweiterung D1, um bei K in die nicht weiter dargestellte Brennkammer zu münden. Vor dem Kanal A liegt ein Zerstäuber E1, der bei F mit Dampf von etwa 4 kg Druck gespeist und dem bei G1 etwa von einem darüber befindlichen Behälter aus ein Schweröl zugeführt wird.
Das zerstäubte in den Kanal A geblasene Dampf- und ölgemisch entzündet sich dort, sobald genügend Luft vorhanden ist. Die durch die Verbrennung entstehende Wärme vergast bzw. verdampft den Überschuß an öl, der infolge Luftmangel nicht verbrennen kann, und es entsteht durch Zersetzung des Dampfes eine gewisse Menge Wassergas.
In dem senkrechten Kanal B trifft das Gasgemisch mit einem neuen Luftstrom zusammen, der durch den Kanal C zuströmt, wobei der Lufteinlaß mittels eines Schiebers oder eines anderen Absperrgliedes T1, das z. B. aus zwei gegeneinander verdrehbaren Scheiben bestehen kann, regelbar ist in der Weise, daß entweder eine vollständige Verbrennung ohne Luftüberschuß oder nur eine unvollkommene Verbrennung gewährleistet wird. Die Gase gelangen durch die schon erwähnte öffnung K in die Brennkammer.
Zur Erzeugung des Zerstäubungsdampfes dient eine Rohrschlange, ein Röhrenbündel oder eine ähnliche Vorrichtung M1, die in dem Kanalteil D1 liegt und von der aufsteigenden Flamme umspült wird. Die Erfindung besteht in dem verstellbaren Einbau des Dampferzeugers in den Luftkanal. Zu diesem Zweck ist die Zuführungsleitung N1 und das Ableitungsrohr O1 in dem Mantel des Kanals C verschiebbar, so daß der Dampferzeuger mehr oder weniger weit in den Flammenkanal D1 hineingerückt werden kann. Der Mantelteil P1, aus feuerfester Masse hergestellt, bildet eine Stopfbüchse für die Rohre N1 und O1. Infolge der Beweglichkeit der Rohre iV1 und O1 müssen natürlich die Wasserzuführleitung S1 und die bei F mündende Dampfleitung R1 biegsam sein. *
Als Brennstoff kommen Steinkohlenöl, Teer, :
schwere Petroleumöle und andere schwere flüssige Kohlenwasserstoffe in Betracht.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Feuerung für flüssige Brennstoffe, insbesondere für Schweröle, die unter Ansaugung von Luft durch Dampf eingeblasen und unter Zersetzung des Dampfes vollkommen oder unvollkommen verbrannt
    to werden, dadurch gekennzeichnet, daß der im Wege der Flammen liegende, aus einer Rohrschlange, einem Rohrbündel ο. dgl. bestehende Erzeuger .(M1J für den Zerstäubungsdampf im Kanal (C) zur Zuführung von Hilfsluft mit Bezug auf den Wirkungsbereich der Flamme verstellbar geführt ist.
  2. 2. Feuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanalmantel (P1J als Stopfbüchse für die verschiebbare Lagerung der Zu- und Ableitungsrohre (N101J des Dampferzeugers (M1) ausgebildet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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