DE228789C - - Google Patents
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- DE228789C DE228789C DENDAT228789D DE228789DA DE228789C DE 228789 C DE228789 C DE 228789C DE NDAT228789 D DENDAT228789 D DE NDAT228789D DE 228789D A DE228789D A DE 228789DA DE 228789 C DE228789 C DE 228789C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D91/00—Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
- F23D91/02—Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D2206/00—Burners for specific applications
- F23D2206/0042—Vapour burners for illumination by radiation, with vaporiser heated by an auxiliary flame
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Gas Burners (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 228789 KLASSE 4#. GRUPPE
GUENET et ABBAT in PARIS.
Dampfbrenner. Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. November 1909 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Dampfbrenner, besonders für Glühlichtlampen der
bekannten Art, bei welcher die zu vergasende Flüssigkeit mit Hilfe der Hitze vergast wird,
welche durch eine kleine Nebenflamme erzeugt
.. wird, die oberhalb und ganz dicht an dem Oberteil des Vergasers brennt und durch das
Gasluftgemisch gespeist wird, welches im Bunsenrohr erzeugt ,wird. Die Flamme spielt
ίο gegen eine zum Bunsenrohr konzentrische
Platte, welche mit dem Verdampfer in unmittelbarer wärmeleitender Verbindung ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel ■ des Brenners dargestellt, und zwar
veranschaulicht Fig. 1 eine Ansicht des Brenners, Fig. 2 einen Schnitt durch einen Teil
desselben und Fig. 3 eine Draufsicht auf die Brennerteile.
Der Brenner ist mit einem Docht 1 versehen, durch welchen die Flüssigkeit aus dem Behälter
der Lampe nach dem Vergasungsraum 2 übergeleitet wird. Dieser Vergasungsraum ist
oben durch eine Platte 3 verschlossen, durch welche eine kleine Öffnung 4 führt. Durch
diese Öffnung vermag die vergaste oder verdunstende Flüssigkeit auszutreten, um in ein
Rohr 5 zu gelangen, welches das Gas nach einer Düse 6 überleitet. Die Öffnung 7 dieser
Düse ist sehr fein und wird mit Hilfe eines Nadelventils 8 geregelt. Die aus der Düse
austretenden Gase werden in das Bunsenrohr 9 geleitet und mischen sich hier, und zwar in
dem unteren offenen Teile 10 dieses Bunsenrohres mit der nötigen Luftmenge, um dann
an dem Brennerkopf verbrannt zu werden. Das Bunsenrohr 9 ist gekrümmt, wobei der
untere Schenkel 10 dieses Rohres mit seiner Achse in einer Linie mit der Düse und somit
auch des austretenden Gasstrahles verläuft, während der obere Teil des Bunsenrohres in
gebräuchlicher Weise senkrecht stehen kann. Ein Teil des Gasluftgemisches tritt durch ein
Loch 11 aus, welches am Unterende des Bunsenrohres, und zwar ebenfalls in der Achsenrichtung
des Gasstrahles vorgesehen ist, und dicht bei dem Vergaser 2 liegt. An sich ist die Anordnung des Hilfsflammenauslasses an
der in der Richtung des Düsenstrahles liegenden Stelle des Brennerrohres bekannt. Der
durch das Loch 11 austretende Gasluftstrahl bildet eine Neben- oder Dauerflamme, welche
gegen eine halbkreisförmige Wandung 12 trifft, die konzentrisch zum Bunsenrohr vorgesehen
ist. Diese halbkreisförmige Wandung 12 sitzt oberhalb des Vergasers 2 und kann beispielsweise
aus einem Stück mit diesem bestehen. Die Wandung 12 wird demgemäß unmittelbar
durch die Neben- oder Dauerflamme derart erwärmt, daß von ihr die Hitze sehr gut auf
den Vergaser übertragen wird. Die in letzterem enthaltene Flüssigkeit wird infolgedessen vergast,
so daß die Gase in der angegebenen Weise durch das Loch 4 nach dem Bunsenrohr übertreten können.
Um die zu übertragende Wärmemenge regeln zu können, ist mit einer Säge ein Einschnitt 13
von geeigneter Tiefe in die Wandung 12 gemacht. Die Tiefe dieses Einschnittes entspricht
genau der nötigen zu übertragenden Wärmemenge, welche gerade genügt, um den zur Verwendung gelangenden Brennstoff zu
vergasen. Der Einschnitt besitzt demnach
eine bestimmte Größe für einen bestimmten Brennstoff. Um den oberen Teil der Lampe,
d. h. den Vergaser herum, ist ein Trog 14 angeordnet, in welchen zwecks Anzündens
der Lampe eine kleine Flüssigkeitsmenge eingegossen wird, die bei ihrem Verbrennen die
Vergasung des Brennstoffes einleitet. Um so viel wie möglich die in den Brennerteilen fortgeleitete
Wärme der Hauptflamme von den unteren Teilen des Brenners abzuhalten, ist ein Asbestring 16 vorgesehen, welcher in den
tassenförmigen Teilen 15, 17 eingebettet ist, wobei der Teil 17 unmittelbar auf dem Lampenbehälter
aufgeschraubt ist. Der Glühkörper kann in beliebiger gebräuchlicher Weise am Brennerkopf angebracht sein. Beispielsweise
könnte man den Halter für den Glühkörper in einer Führung 18 anbringen, welche an
der Platte 12 angebracht ist.
Bei dem Brenner nach vorliegender Erfindung wird die Vergasung des flüchtigen Brennstoffes
unter vorzugsweise guten Bedingungen erfolgen, wobei die Flüssigkeitsmenge, welche
in dem Brennerrohr selbst enthalten ist, auf einer möglichst niedrigen Temperatur gehalten,
so daß der Brenner vollkommen sicher ist und eine Explosionsgefahr nicht besteht.
Selbstverständlich könnte man auch den Brenner für Heizzwecke verwenden, in welchem
Falle nur der nötige Heizbrennerkopf vorgesehen zu werden brauchte.
Claims (2)
1. Dampfbrenner, bei welchem ein Teil des Gasluftgemisches im Bunsenrohr zur
Bildung einer Neben- oder Dauerflamme verwendet wird, welche eine zum Bunsenrohr
konzentrische und mit dem Verdampferrohr in unmittelbarer wärmeleitender
Verbindung stehende Platte erwärmt, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Nebenflammenöffnung
(11) an der in der Richtung des Düsenstrahles liegenden Stelle des
Mischrohrknies und gegenüber der auf dem Verdampferrohr (2) sitzenden Wärmeleitungsplatte
(12) befindet.
2. Ausführungsform des Dampfbrenners nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wärmeleitungsplatte (12) mit einem Einschnitt (13) versehen ist, durch dessen
Tiefe der für die Wärmeübertragung nach dem Verdampfer verfügbare Querschnitt der Platte geregelt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE228789C true DE228789C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=489156
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT228789D Expired DE228789C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE228789C (de) |
-
0
- DE DENDAT228789D patent/DE228789C/de not_active Expired
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