DE183359C - - Google Patents
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- DE183359C DE183359C DENDAT183359D DE183359DA DE183359C DE 183359 C DE183359 C DE 183359C DE NDAT183359 D DENDAT183359 D DE NDAT183359D DE 183359D A DE183359D A DE 183359DA DE 183359 C DE183359 C DE 183359C
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- pipe
- flame
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- downward
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- Expired
Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D91/00—Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
- F23D91/02—Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D2206/00—Burners for specific applications
- F23D2206/0047—Vapour burners for illumination by radiation, with vaporiser heated by the main flame
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Spray-Type Burners (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 183359 KLASSE 4g. GRUPPE
in LONDON. ·■■■...
besonders Petroleum.
Die Erfindung betrifft eine abwärts brennende Dampfglühlichtlampe, mit welcher vorzugsweise
Petroleum und auch andere Brennstoffe von nicht einheitlichem Siedepunkt gebrannt werden sollen, wie z. B. die flüssigen
Kohlenwasserstoffe.
Die Erfindung bezweckt eine solche Anordnung des Vergasers, daß in einem ersten
Abschnitt des Vergasers nur die leichter
ίο flüchtigen Brennstoffteile verdampft und am
Ende dieses Abschnittes zur Düse abgeführt werden, während die dort noch unverdampften,
schwerer flüchtigen Brennstoffteile in einen anderen der Flamme näheren Verdampferabschnitt
fallen und nach Verdampfung in der gemeinschaftlichen Dampfleitung zur
Düse aufsteigen. Der Verdampfer ist in bekannter Weise ungefähr wagerecht bis in den
Weg der Flammengase und bis an das Mischrohr herangeführt und von dort in ebenfalls
bekannter Weise ein Dampfrohr im Strom der Flammengase nach aufwärts zur Düse geleitet. Dieses Dampfrohr setzt sich nun
vom Vergaser abwärts nach der Flamme zu durch ein unten verschlossenes Rohrstück
fort, so daß nur die im wagerechten Verdampferteil noch unverdampft gebliebenen Brennstoffteile in dieses Rohrstück hinabfallen,
einer höheren Temperatur ausgesetzt und nach Verdampfung dem anderen Teil der Brennstoffdämpfe zugemischt werden.
Hierdurch wird die Verkokung des in bekannter Weise mit Drahtnetz oder dergl. gefüllten
wagerechten Vergaserteiles vermieden oder vermindert.
In den Zeichnungen veranschaulicht Fig. 1 eine Draufsicht und Fig. 2 einen senkrechten
Schnitt durch den Brenner.
Der Glühstrumpf A ist um den Brennerkopf B in gebräuchlicher Weise befestigt und
sitzt an dem Mischrohr C, in dessen Oberende die Lufteinlaßrohre D, D' münden. Das
Mischrohr C wird von dem Mantel E umgeben, durch welches die Verbrennungsgase
abziehen können, wobei die Lüfteinlaßrohre außerhalb dieses Rohres E enden. Die Mündungen
der Rohre D, D' können durch ein Schutzblech F gegen Zug geschützt werden.
An dem Rohr E ist ein Flansch G angebracht, an welchem mit Hilfe von Schrauben
G' die Glocke befestigt werden kann. Der Brenner wird an seinem Halter, dem
Brennstoffzuleitungsrohr, durch die Mutter / befestigt, welche auf dem Verdampferrohr H
sitzt. Dieses wagerecht liegende Verdampferrohr ist mit Drahtgaze J oder dergl. angefüllt
und mündet in ein senkrechtes Rohr K, welches längs des Mischrohres C angeordnet
ist und vom Vergaser nach aufwärts und abwärts reicht. Während das Unterende dieses Rohres K geschlossen ist, steht sein
Oberende durch den Kanal L mit der Düsen-
öfinung M in Verbindung, welche durch den
Stift O gereinigt werden kann. An dem Brenner sind Reinigungsöffnungen vorgesehen,
die durch die Schrauben N, N' verschlossen werden können. An dem Mischrohr ist ferner
eine Anheizschale Q. angebracht, in welche durch das Rohr R Spiritus einfließen kann.
Der flüssige Brennstoff wird dem Brenner unter 0,1 bis 0,7 Atmosphären zugeführt. Anheizung
und Betrieb des Brenners bedürfen im übrigen keiner weiteren Erläuterung. Zu bemerken ist noch, daß die Anordnung von
unten geschlossenen, vom Dampfleitungsrohr abzweigenden Stutzen, welche den aus dem
Verdampfer kommenden flüssigen Brennstoff auffangen und, da sie der Flamme ausgesetzt
sind, die Verdampfung solcher Flüssigkeit bewirken können, an sich bei Dampfglühlichtbrennern
nicht neu ist.
Claims (1)
- Patent-An Spruch:Abwärts brennende Glühlichtlampe für flüssige Kohlenwasserstoffe, besonders Petroleum, bei welcher von dem wagerecht neben dem Mischrohr liegenden Verdämpfer ein ebenfalls im Strome der Flammengase liegendes Dampfrohr aufwärts zur Düse führt, dadurch gekennzeichnet, daß das Dampfleitungsrohr vom Vergaser (H) abwärts nach der Flamme zu durch ein unten geschlossenes Rohrstück (K) fortgesetzt ist, so daß die im wagerechten .Verdampferteil (H) unverdampft gebliebenen schwereren Kohlenwasserstoffe, und zwar diese allein, im abwärts reichenden Verdampferteil einer höheren, zu ihrer Verdampfung ausreichenden Temperatur ausgesetzt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE183359C true DE183359C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=447368
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT183359D Expired DE183359C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE183359C (de) |
-
0
- DE DENDAT183359D patent/DE183359C/de not_active Expired
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