DE92139C - - Google Patents
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- DE92139C DE92139C DENDAT92139D DE92139DA DE92139C DE 92139 C DE92139 C DE 92139C DE NDAT92139 D DENDAT92139 D DE NDAT92139D DE 92139D A DE92139D A DE 92139DA DE 92139 C DE92139 C DE 92139C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D91/00—Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
- F23D91/02—Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D2206/00—Burners for specific applications
- F23D2206/0047—Vapour burners for illumination by radiation, with vaporiser heated by the main flame
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Gas Burners (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Verdampfer für Petroleumglühlichtbrenner,
der zur Gattung derjenigen gehört, deren Brennstoff in einer aufwärts durch den Flammenbereich
geführten Retorte vergast wird, sich vor diesen aber dadurch auszeichnet, dafs die
Rückkehr des Brennstoffes nach unten, die sonst vorgesehen ist, nicht stattfindet, der
Brennstoff vielmehr nach oben durchtritt. Oberhalb der Flamme befindet sich der Luftzutritt,
und das Gasluftgemisch wird durch seitliche Mischrohre nach abwärts zum Brenner geführt. Man erreicht hierdurch, dafs alle
Theile leicht zugänglich werden, in denen sich die bei der Verdampfung von Petroleum stets
zurückbleibenden Rückstände absetzen.
Von den beiliegenden Zeichnungen stellt Fig. ι eine besondere Ansicht der Retorte des
Brenners im senkrechten Schnitt dar, Fig. 2 ist ein Aufrifs des vollständigen Brenners.
Die Retorte des neuen Petroleumglühlichtbrenners besteht im wesentlichen au£ einer geraden
cylindrischen Röhre C von verhältnifsmäfsig grofsem Durchmesser. Das Petroleum'tritt in
diese Retorte an dem einen Ende ein, während der überhitzte Petroleumdampf am anderen
Ende durch eine enge Oeffnung O entweicht, die in einem abnehmbaren Mundstück B vorgesehen
ist.
Der Austritt des vergasten Petroleums kann nach Bedarf durch eine Nadel A regulirt werden,
die durch eine geeignete Bohrung des Verbindungsstückes R eingeführt wird, welch
letzteres die Verbindung der Retorte mit einem unter Druck stehenden Petroleumbehälter herstellt.
Die Regulirnadel A kann durch einen Hebel L oder auch durch eine geeignete
Regulirschraube oder sonstwie bethätigt werden.
Die in der Retorte C erzeugten Petroleumgase werden von Leitungen T aufgefangen,
die verhältnifsmäfsig grofsen Durchmesser besitzen und mit Luftöffnungen N versehen sind.
Diese Leitungen T vereinigen sich in ihrem unteren Theil mit dem Kopf des Brenners,
der auf der Retorte C verschiebbar ist. Die Petroleumdämpfe mischen sich hier nochmals
mit Luft und kommen zu dem Brenner oberhalb des Metallsiebes M. Der Glühstrumpf P
wird von einer Stütze h, die an dem Kopf des Brenners befestigt ist, getragen. Er umgiebt
die Retorte C vollständig, während die Flamme, welche ihn zum Glühen erhitzt, gleichzeitig die
Verdampfung in dieser Retorte unterhält.
Um den Apparat in Thätigkeit zu setzen, hebt man zunächst die Gesammtheit der
Leitungen T mit dem Glockenträger G. Man . kann so den Strumpf P auf den Vergaser
bringen und ihn an den Trägern h befestigen. Es wird die Oeffnung O des Mundstückes B
mit Hülfe der von dem Hebel L bethätigten Nadel A geschlossen, . der den aus Leitung T
erfolgenden Zutritt des unter Druck befindlichen Petroleums regelnde Hahn geöffnet und in dem
Napf V etwas Alkohol angezündet, um den Apparat gebrauchsfertig zu machen. Sobald
die Verdampfung eintritt, regelt man den Austritt der Gase durch das Mundstück 0 mit Hülfe
des Hebels L und entzündet die Mischung der Gase und der Luft oberhalb des Drahtnetzes M.
Von diesem Augenblicke an erfolgt die Ver-
gasung automatisch, indem die überschüssigen Gase in dem oberen Theile der Retorte C
durch Gegendruck das Niveau des Petroleums im Vergaser unterhalten.
In dem so angeordneten Brenner geht der Brennstoff direct durch die Retorte C, welche
bis über die Flamme verlängert ist, und kommt unmittelbar in die Mischröhren T,
welche seitlich angeordnet sind und sich durch einen verhältnifsmäfsig grofsen Durchmesser
auszeichnen. Diese Anordnung ist sehr wichtig, weil sie den leichten Zutritt zu allen Theilen
des Brenners gestattet, so dafs ein vorzeitiges Versagen infolge Verstopfung gewisser nicht
zugänglicher Theile ausgeschlossen ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Petroleumglühlichtbrenner, bei dem der Brennstoff in eine in der Flamme liegende Retorte in Gas übergeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dafs die Retorte über die Flamme emporgeführt ist und oberhalb derselben das Gas in ein Mischrohr schickt, in dem es mit Luft gemischt und nach unten in den Brennerkopf geleitet wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE92139C true DE92139C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=363699
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT92139D Expired DE92139C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE92139C (de) |
-
0
- DE DENDAT92139D patent/DE92139C/de not_active Expired
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