DE208786C - - Google Patents
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- DE208786C DE208786C DENDAT208786D DE208786DA DE208786C DE 208786 C DE208786 C DE 208786C DE NDAT208786 D DENDAT208786 D DE NDAT208786D DE 208786D A DE208786D A DE 208786DA DE 208786 C DE208786 C DE 208786C
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- Germany
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- carburetor
- lamp
- chimney
- nozzle
- guided
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- Expired
Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D91/00—Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
- F23D91/02—Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D2206/00—Burners for specific applications
- F23D2206/0047—Vapour burners for illumination by radiation, with vaporiser heated by the main flame
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-Ja 208786" KLASSE Ag. GRUPPE
MORITZ ABRAMOVITZ in MÜNCHEN.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Petroleumglühlichtlampe, bei welcher in bekannter
Weise der gerade Rohrvergaser unter Druck gespeist und schräg abwärts durch den Lampenschornstein geführt ist. Es ist für die
Erzielung eines kräftigen Düsenstrahles wichtig, die Düse in der Längsrichtung des Verdampfers
ausblasen zu lassen, was an sich bekannt ist. Anderseits ist es, um eine gleichbleibende
ίο Gasluftmischung zu erzielen, nötig, den Abstand
der Düse von der Mischrohrmündung unverändert. aufrechtzuerhalten, auch wenn
die Lampenteile sich erwärmen. Hierzu wird nach der Erfindung der Verdampfer durch
die eine Schornsteinwand lose hindurchgeführt, während er mit seiner Düsenspitze an der
Schornsteinwand befestigt wird, so daß der Abstand zwischen Düsenöffnung und Mischrohreinlaß und die Düsenrichtung, welche für
die Beschaffenheit des Dampfluftgemisches
maßgebend sind, unverändert bleiben.
Bei wagerechten Vergasern mit seitlich ausblasender Düse ist es bekannt, den Vergaser
lose durch beide Schornsteinwände zu führen und das Düsenehde am Mischrohr festzulegen.
In der Zeichnung ist in
Fig. ι ein Längsschnitt durch eine Lampe mit der Erfindung gemäß angeordnetem Vergaser in der Richtung der Achse des Vergasers veranschaulicht, worin nur der Vergaser, das Rauchrohr und der Brenner aufgeführt sind.
Fig. ι ein Längsschnitt durch eine Lampe mit der Erfindung gemäß angeordnetem Vergaser in der Richtung der Achse des Vergasers veranschaulicht, worin nur der Vergaser, das Rauchrohr und der Brenner aufgeführt sind.
Die Fig. 2 a und 2 b zeigen Schnitte nach e-f und g-h der Fig. 1.
ι ist der Rauchfang der Lampe, 3 das Loch zum Vorwärmen des Vergasers durch
die Flamme einer Lötlampe, 6 die Mündung des Zuführungsrohres für das Brennstoffluftgemisch
zum Brenner, 7 der Auerstrumpf über dem Brenner. 8 die Mischkammer des Brenners,
9 eine verschließbare Entleerungsöffnung für etwa sich ansammelnde Kondensate.
Der Vergaser 4, welcher aus einem an der Lampe befestigten Brennstoffbehälter gespeist
wird, besteht aus einer zylindrischen Röhre aus entsprechendem Stoffe, deren unteres
Ende 13 konisch zusammengezogen ist und in eine kleine Metalldüse 14 ausläuft, welche in
ihrer Längsachse mit einer kleinen Öffnung 15, aus welcher das im Vergaser erzeugte Gas
entströmt, versehen ist.
Der Vergaser steckt, durch den Weg der Verbrennungsgase des Brenners hindurchgeführt,
mit seinem unteren Ende im Rauchfange der Lampe bei 16 fest. An seinem oberen
zylindrischen Ende ist das Zuführungsrohr für den Brennstoff vermittels einer Überwurfmutter
17 oder einer anderen leicht lösbaren Anschlußvorrichtung angeschlossen. Das
obere zylindrische Ende steckt lose in dem Rauchrohr der Lampe bei 5, so daß dasselbe
sich frei ausdehnen kann.
Zur besseren Ausnutzung der Wärme sind im Rauchrohr der Lampe Hindernisse in Form
von Trennwänden 2 eingebaut. Das untere
dieser Hindernisse hat den Zweck, die Wärme unmittelbar auf den Vergaser zu leiten, während
das obere den Vergaser umschließt und so die Heizgase zwingt, längs desselben zu
laufen, wodurch die Wärmeabgabe erhöht wird. Wie ersichtlich, geschieht die Erwärmung
des Vergasers nach dem Gegenstromprinzip, welches infolge des sehr steilen Einfallwinkels
der Gase sehr wirksam zur Geltung kommt. Im Innern des Vergasers sind Widerstände
eingebaut, außerdem kann noch für eine Regelung des Petroleumzuflusses durch Einschaltung eines Hahnes in die Zuflußleitung
Sorge getragen werden, um den wünschenswerten Gasdruck im Vergaser zu sichern.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Petroleumglühlichtlampe mit unter Druck gespeistem, schräg abwärts durch den Lampenschornstein geführtem Vergaser, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Längsrichtung des Vergasers (4) ausblasende Düsenspitze an der Schornsteinwand (1) befestigt ist (bei 16), während das andere Vergaserende (bei 5) lose durch die Schornsteinwand geführt ist, so daß trotz der durch die Erhitzung eintretenden Längenausdehnung des Vergasers der Abstand zwischen Düsenöffnung und Mischrohreinlaß und somit die Luftzumischung unverändert bleibt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE208786C true DE208786C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=470795
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT208786D Expired DE208786C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE208786C (de) |
-
0
- DE DENDAT208786D patent/DE208786C/de not_active Expired
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