DE304083C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE304083C DE304083C DENDAT304083D DE304083DA DE304083C DE 304083 C DE304083 C DE 304083C DE NDAT304083 D DENDAT304083 D DE NDAT304083D DE 304083D A DE304083D A DE 304083DA DE 304083 C DE304083 C DE 304083C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tube
- mouth
- air
- spring
- oil
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 claims description 10
- 239000002641 tar oil Substances 0.000 claims description 8
- 238000007654 immersion Methods 0.000 claims description 6
- 238000000889 atomisation Methods 0.000 claims description 3
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 5
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 description 3
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 2
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 description 1
- 239000012535 impurity Substances 0.000 description 1
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D91/00—Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
- F23D91/02—Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D2206/00—Burners for specific applications
- F23D2206/0057—Liquid fuel burners adapted for use in illumination and heating
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Feeding And Controlling Fuel (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
™ ΛΙ 304083 KLASSE
A-g. GRUPPE
ROBERT KAHL in BREMEN.
Heizlampe mit Teeröl-Zerstäubung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. März 1917 ab.
Die in der Eisenindustrie, besonders im Schiffbau, vorkömmenden Änderungen und
Reparaturen in festsitzenden Eisenteilen erfordern häufig eine Anwärmung des betreffenden
Eisenstückes, um ihm eine andere Form zu geben. Diese Anwärmung wird mit
Hilfe eines Anwärmapparates durchgeführt. Bekannt ist, daß hierfür Teerölanwärmapparate
verwendet werden. Diese Anwärmapparate bestehen im allgemeinen aus einem Teerölbehälter,
durch dessen Deckel ein Tauchrohr in das Öl ragt. Rechtwinklig zu diesem Tauchrohr ist ein zweites Rohr angebracht,
das mit einer Druckluftleitung abschließbar verbunden ist. Das freie Ende des Luft-'
rohres und die obere Öffnung des Tauchrohres sind so nahe zusammengeführt, daß, wenn
ein Luftstrom aus dem Luftrohr an der Mündung des Tauchrohres vorbeistreicht, in dem
Tauchrohr das Teeröl hochgesaugt und von der Luft mitgerissen wird. Dieser Strom von
Luft mit dem fein verteilten Teeröl tritt gleich darauf in ein Vergaserrohr ein und
verbrennt an der Austrittsöffnung dieses Rohres in Form einer langen Flamme. Es handelt
sich also um Heizlampen mit Teeröl-Zerstäubung. Die Teerölzuführung wird bei
dieser Einrichtung in der Weise reguliert, daß durch den Boden des Ölbehälters eine
verstellbare Schraube geführt ist, deren konische Spitze in die untere Öffnung des Tauchrohres
hineingeschraubt werden kann. Durch die dadurch entstehende Verengung oder Erweiterung
der unteren Tauchrohröffnung wird der Ölstrom geringer oder stärker, und zu
gleich ändert sich damit die Stärke der Flamme
Diese Anwärmapparate haben den Nachteil, daß sie während der Arbeit getragen werden
müssen, denn dem Hinsetzen des Apparates steht die Regulierschraube am Boden im
Wege. Außerdem kommt es häufig vor, daß sich Unreinigkeiten in der verengten unteren
Tauchrohröffnung festsetzen, was zur Folge hat, daß die Flamme versagt.
Durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung
sollen diese Übelstände aufgehoben werden. Er ist betriebssicherer und hat zudem
den Vorteil, daß die Regulierung der Flamme weit besser möglich ist und am
Deckel erfolgen kann.
Das Neue dieses Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß das Luftzuführungsrohr in
genügender Entfernung von der Mündung beweglich befestigt ist und zwischen Mündung
und dieser Befestigung durch eine Feder vom Deckel abgedrückt wird, während die Mündung
durch eine Stellschraube der Feder entgegenwirkend in ihrer Höhenlage, d. h. ihrer
Stellung zur oberen Öffnung des Tauchrohres, verändert werden kann.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
Das Tauchrohr α ist durch den Deckel b
des Ölbehälters c geführt und ragt fast bis auf den Boden dieses Behälters. In horizontaler
Richtung ist über dem Deckel δ das Luftzuführungsrohr d angebracht. Dieses Rohr d
steht mit der Druckluftleitung e durch das Absperrorgan/" in Verbindung. Bei g ist
dieses Rohr beweglich auf dem Deckel b befestigt. Die Feder h, die zwischen Luftrohr
und Deckel eingespannt ist, hat das Bestreben, die Mündung i hochzudrücken. Die Schraube k,
die durch einen auf dem Deckel befestigten Bügel I geführt ist, ermöglicht ein Hochstellen
oder Niederdrücken der Mündung i. Die obere öffnung m des Tauchrohres α steht so
hoch, daß ein bei i ausströmender Luftstrom nahe darüber hinwegstreichen kann. In der
Verlängerung des Luftrohres ist ein Vergaserrohr η an dem ölbehälter befestigt.
Wird nun die Mündung i so eingestellt,
ίο daß der Luftstrom scharf über die Öffnung m
hinwegstreicht, so wird ein großes Quantum öl angesaugt und in den Vergaser η getrieben;
es bildet sich also eine große Flamme. Durch Höherstellen der Mündung i, d. h. durch Entfernung
des Luftstromes von der öffnung m, wird das angesaugte ölquantum verringert
und die Flamme verkleinert. Durch Regulierung des Absperrorganes f läßt sich das
Gasgemisch in das zur Verbrennung erforderliche Verhältnis bringen, womit zugleich
eine größere Hitze in der Flamme erzielt wird, da das geringere Quantum Luft naturgemäß
weniger Wärme zur Erhitzung braucht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Heizlampe mit Teeröl-Zerstäubung, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftzuführungsrohr (d) in genügender Entfernung von der Mündung schwenkbar beweglich befestigt ist (bei g) und zwischen Mündung und dieser Befestigung durch eine Feder (A) vom Deckel abgedrückt wird, während durch eine Stellschraube (k) der Feder entgegenwirkend seine Höhenlage und die Stellung seiner Mündung (i) zur oberen Öffnung des Tauchrohres (a) verändert werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE304083C true DE304083C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=557732
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT304083D Expired DE304083C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE304083C (de) |
-
0
- DE DENDAT304083D patent/DE304083C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE304083C (de) | ||
DE345850C (de) | Zerstaeubungsvorrichtung zum UEberziehen von Flaechen mit Farbe o. dgl. | |
DE247267C (de) | ||
AT136439B (de) | Dampfglühlichtbrenner. | |
DE208786C (de) | ||
DE592283C (de) | Vorwaermer fuer Brenner, insbesondere Petroleumbrenner | |
DE407758C (de) | Feuerung mit Oberflaechenverbrennung | |
DE318269C (de) | ||
DE176345C (de) | ||
DE214068C (de) | ||
DE62026C (de) | Löthlampe | |
DE192216C (de) | ||
DE534715C (de) | Brenner fuer Gasherde mit Sparflamme | |
AT25520B (de) | Kohlenwasserstofflampe mit Hilfsvergaserflamme. | |
DE192592C (de) | ||
DE292922C (de) | ||
DE186873C (de) | ||
DE42689C (de) | Neuerung an Oellampen mit Vorrichtung zur Zuführung des Brennstoffs und der Luft | |
DE261260C (de) | ||
AT35055B (de) | Farbenzerstäuber. | |
DE181167C (de) | ||
DE305101C (de) | ||
DE84770C (de) | ||
DE228164C (de) | ||
DE203356C (de) |