DE192216C - - Google Patents

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DE192216C
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Germany
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DENDAT192216D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D91/00Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
    • F23D91/02Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2206/00Burners for specific applications
    • F23D2206/0089Gas burners for illumination using acetylene as a fuel

Description

PATENTAMT.
^PATENTSCHRIFT
- M 192216 KLASSE 4g. GRUPPE
JOSEF WALTER und HANS ROTH in MÜNCHEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Dezember 1906 ab.
Um bei Acetylenbrennern mit einer achsial verlaufenden Brenneröffnung diese einfach zu reinigen, sind bereits Einrichtungen bekannt, bei denen ein zwangläufig im Brenner geführter Draht in die Austrittsöffnung gedruckt werden kann. Bei Brennern mit gegeneinander gerichteten Gasaustrittsöffnungen fehlen jedoch derartige Einrichtungen; deshalb mußten bisher die feinen Bohrungen im
ίο Brenner mit Hilfe von Nadeln, feinen Drähten u. dgl. von außen her gereinigt werden, was infolge der schrägen Anordnung der Öffnungen und nachdem für das Reinigungsinstrument selbst keinerlei Führung bei dessen Anwendung gegeben ist, sehr leicht zu Beschädigungen der Specksteinbrenner führte. Außerdem mußten die beiden Brenneröffnungen immer nacheinander gereinigt werden, was ebenfalls umständlich und zeitraubend ist.
Diesen Mißstand zu beseitigen und zugleich ein Mittel zu schaffen, um beide Brenneröffnungen gemeinsam reinigen zu können, ist der Zweck der Erfindung.
Ermöglicht wird dies dadurch, daß ein zum Reinigen der Brenneröffnungen bestimmter, bügeiförmig gebogener Draht aus geeignetem Metall so im Innern des Brenners verschiebbar angeordnet ist, daß er bei einer von der dem Brenner entgegengesetzten Seite her bewirkten Längsverschiebung mit seinen beiden Enden in die Bohrungen eintritt und diese dadurch reinigt.
Um dies in besonders einfacher und praktischer Weise zu ermöglichen, ist die folgende, in Fig. ι und 2 an zwei verschiedenen Brennern dargestellte Einrichtung getroffen.
Der für die beiden Brenneröffnungen bestimmte Draht a, der zweckmäßig aus einem in Bügelform gebrachten Stück bestehen kann, sitzt an der Spitze eines federnd beeinflußten Stiftes b, der in dem Brennergehäuse verschiebbar gelagert ist. Dieser Stift b steht nach unten aus dem Gehäuse c vor, so daß er, nachdem das Brennergehäuse c von der Gasleitung abgeschraubt ist, durch einen Druck nach innen vorgestoßen werden kann. Dadurch dringen die in den Kanälen d ruhenden Drahtenden in die am oberen Ende dieser Kanäle mündenden Brenneröffnungen und reinigen diese zufolge ihres annähernd gleich großen Querschnittes. Sobald der Druck auf den Stift 3 nachläßt, wird er dem Einfluß seiner Feder folgend zurückgeführt und damit auch die in den Brenneröffnungen befindlichen Draht-
enden, so daß nach Verbindung der Brennerhülse mit dem Zuleitungsrohr dem Gas wieder der freie Austritt ermöglicht ist. Um beim Reinigen ein jedesmaliges Abschrauben des Brenners von der Gasleitung zu vermeiden,, kann das untere Ende des Stiftes b auch durch das Knieanschlußstück der Gasleitung durchgeführt werden, in welchem Falle das vorstehende Ende zweckmäßig durch eine
ίο die Leitung dicht abschließende kleine Überwurfmutter verdeckt wird.
Zufolge des Umstandes, daß die leicht federnden Enden des Drahtbügels α in den Kanälen d eine gute Führung haben, ist eine Verletzung der Brenneröffnungen vollkommen ausgeschlossen, so daß solchen Brennern, die mit der neuen Reinigungsvorrichtung versehen sind, eine lange Haltbarkeit eigen ist.

Claims (1)

  1. Pa tent-Ansprucii:
    Vorrichtung zum Reinigen der Gasaustrittsöffnungen von Acetylenbrennern mittels eines in der Brennerhülse zwangläufig geführten, mit seiner Spitze in die Brenneröffnung einzuschiebenden Drahtes, der an einem unter Federwirkung stehenden Stift befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei Brennern mit schräg gegeneinander gerichteten Gasaustrittsöffnungen im Brennerkopf der Stift (b) zum Antrieb der Reinigungsvorrichtung mit einem Bügel mit gegeneinander federnden Armen (a) verbunden ist, deren zugespitzte Enden beim Vorstoßen des Stiftes gleichzeitig in die Brenneröffnungen eingeführt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT192216D Expired DE192216C (de)

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DE192216C true DE192216C (de) 1900-01-01

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DENDAT192216D Expired DE192216C (de)

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DE (1) DE192216C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19912283A1 (de) * 1999-03-18 2000-09-28 Gerhard Honig Automatisches Reinigungsgerät für Schweißbrenner

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19912283A1 (de) * 1999-03-18 2000-09-28 Gerhard Honig Automatisches Reinigungsgerät für Schweißbrenner

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