DE229622C - - Google Patents

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DE229622C
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nozzle
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/24Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with means, e.g. a container, for supplying liquid or other fluent material to a discharge device
    • B05B7/2402Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device
    • B05B7/2405Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device using an atomising fluid as carrying fluid for feeding, e.g. by suction or pressure, a carried liquid from the container to the nozzle
    • B05B7/2429Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device using an atomising fluid as carrying fluid for feeding, e.g. by suction or pressure, a carried liquid from the container to the nozzle the carried liquid and the main stream of atomising fluid being brought together after discharge

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  • Nozzles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 75 c. GRUPPE
CLEMENS GRAAFF in BERLIN und HANS MIKOREY in SCHÖNEBERG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. März 1909 ab.
Gegenstand der" Erfindung ist ein Farbzerstäuber, bei dem die Luft- und die Farbdüse einschließlich des Farbventils und auch noch der mit dem eigentlichen Zerstäuber unmittelbar verbundene Farbbehälter gemeinsam ausgewechselt werden können. Zu diesem Zwecke sind alle genannten Teile an einem Röhrstück vereinigt, das in das Luftleitungsrohr eingeschoben werden kann. Vermöge dieser An-Ordnung wird erreicht, daß Luft- und Farbdüse für jede zu verarbeitende Farbart bezüglich der Weite ihrer Öffnungen stets in richtigem Verhältnis zueinander stehen. Dadurch wird die bestmögliche Ausnutzung des Druckmittelstromes erreicht und die Bauart des Zerstäubers wesentlich vereinfacht, da besondere Vorrichtungen zur Regelung der den Düsen zuzuführenden Druckmittel- und Farbmenge fortfallen können. Außerdem wird die Reinigung des Zerstäubers wesentlich erleichtert. Bekannt sind bereits Vorrichtungen, bei denen die Luft- und die Farbdüse nebst dem Farbbehälter oder die Farbdüse mit dem Ventil und dem Farbbehälter ausgewechselt werden kann.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand, und zwar zeigt Fig. 1 einen Zerstäuber nach der Erfindung in senkrechtem Längsschnitt und Fig. 2 im Aufriß und teilweise zerlegt.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind die Luftdüse α und die Farbdüse b mit Bezug aufeinander so angeordnet, daß sie gemeinsam ausgewechselt werden können. Der Abschluß der Farbdüse kann in an sich bekannter Weise mittels eines Nadelventils d erfolgen. Der Farbdüse b wird die Farbe aus einem Behälter c zugeführt, der ebenfalls so angeordnet ist, daß er gemeinsam mit der Luft- und Farbdüse ausgewechselt werden kann.
Luft- und Farbdüse sind miteinander verbunden. Ihre gemeinsame Befestigung an dem Luftleitungsrohr e, auf das ein Handgriff f aufgeschoben ist, erfolgt dadurch, daß ein Fortsatz g der Luftdüse in das vordere Ende des Luftleitungsrohres e eingeschoben wird. An dem Fortsatz g der Luftdüse ist eine Schraubenspindel h o. dgl. angeordnet, die in einen Schlitz i des Luftleitungsrohres eingreift. AiJf der Spindel h sitzt eine Mutter k, die auf das Luftleitungsrohr e niedergeschraubt wird und somit das Abfallen der Luftdüse von dem Leitungsrohr e verhindert.
In die Druckmittelleitung e ist das Absperrventil m eingebaut, das nach seiner Eröffnung den Zufluß des Druckmittels zur Düse α gestattet, gleichviel ob das Druckmittel dem Rohr e durch den Stutzen η oder nach Verschluß dieses Stutzens mit Hilfe der vom Stutzen p abgenommenen Verschlußkappe 0 durch den Stutzen p zugeführt wird. Das Ventil m wird mit Hilfe des Winkelhebels q geöffnet, dessen kürzerer Schenkel zweckmäßig gegabelt ist und die Hülse r umfaßt, die zur
Führung der unter Wirkung der Feder s stehenden Ventilspindel g dient. Die Zinken t der Gabelung des Winkelhebels q kommen beim Öffnen des Luftventils mit Anschlägen u in Eingriff, die an einer mit der Nadel d in geeigneter Weise verbundenen Hülse υ ο. dgl. befestigt sind und durch Schlitze w in der Hülse r nach außen hervortreten.

Claims (1)

  1. Patent- Anspruch :
    Zerstäuber, bei dem die Luft- und die Farbdüse sowie der Farbbehälter gemeinsam ausgewechselt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß ein in das Luftleitungsrohr einschiebbares Rohr die Luftdüse, die Farbdüse und den mit dem Farbventil verbundenen Farbbehälter trägt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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