DE744341C

DE744341C - Auswechselbarer Einsatz fuer Federhalter mit einem Tintenbehaelter und einer Zufuehrungsleitung fuer die Schreibfeder

Info

Publication number: DE744341C
Application number: DEL105074D
Authority: DE
Inventors: Walter Lennartz
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1941-08-09
Filing date: 1941-08-09
Publication date: 1944-12-07

Description

Auswechselbarer Einsatz für Federhalter mit einem Tintenbehälter und einer Zuführungsleitung für die Schreibfeder Die Erfindung bezieht sich auf einen auswechselbaren Einsatz für Federhalter mit einem Tintenbehälter und einer Zuführungsleitung für die Schreibfeder.
Füllhalter mit einem Tintenbehälter, der auswechselbar ist und einer Zuführungsleitung für die Schreibfeder, sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Bei diesen bekannten Haltern ist der Tintenbehälter z. B. hinter dern Verschlußstopfen nicht verengt, so daß sich dieser beim Einführen des Tintenzuführungsrohres in den Behälter hineinschieben kann. Bei anderen Haltern, wo der Tintenbehälter hinter dem Verschlußstopfen verengt ist, fehlt wiederum ein in den Tintenbehälter eintauchendes langes Zuführungsrohr, welches am oberen Ende mit Luftöffnungen und am unteren Ende mit Tintenzuführöffnungen versehen ist. . Erst durch die Kombination der verschiedenen Merkmale bekannter Ausführungen ,wird eine einwandfreie Arbeitsweise der Erfindung gewährleistet.
Die kennzeichnenden Merkmale der Erfindung bestehen darin, daß das in den Tintenhehälter fassende Tintenzuführungsrohr am vorderen Ende innerhalb des Tintenbehälters zwei seitliche Öffnungen zur Tintenzufuhr für den Tintenleiter und am hinteren Ende eine geschlossene Spitze sowie eine seitliche Öffnung als Luftkanal aufweist und daß der Tintenbehälter hinter seiner den Verschlußstopfen aufnehmenden Öffnung eingezogen ist.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar ist in Abb. r der Federhalter mit dem auswechselbaren Einsatz teilweise im Schnitt veranschaulicht, während in Abb. 2 in vergrößerter Ausführung die Ausführung des Ein-Satzes finit dein Tintenzuführungsrohr dargestellt ist.
Es bedeutet a den eigentlichen Federhalter, in dem der Einsatz t>, der die Feder! trägt, mit seinem Schaftstück c und den in ihm befindlichen Tintenbehälter c1 eingeschoben ist. Der Einsatz selbst besteht aus dem Federträger und Verteiler h. einschließlich der Feder, in dem das mit einer Bohrung versehenc Stück c eingesteckt ist. Die ganze Einrichtung ist an dem Rohr c angeordnet. Im Einsatz e ist das Tintenzuführungsrohr k befestigt, «-elches am unteren Ende seitliche Öffnungen für den Tinteneinlauf 1, m. trägt. Am oberen Ende o läuft es in einer Spitze aus und besitzt hier ebenfalls ein seitliches Loch -ta. Der Tintenbehälter d besteht aus einer Flasche, die durch einen Stopfen p verschlossen ist und hinter dieseln Verengungen q besitzt. - Diese Verengungen haben den Zweck, den Stopfen gegeit Einschieben in den Behälter zu sichern.
Das Einsetzen des Tintenbehälters geschieht in der Weise, daß er mit einem Verschlußkorken nach oben gehalten wird und das Tintenzuführungsrohr k mit seiner Spitze durch diesen Kork hindurchgestochen wird. Hierdurch wird ein dichter Abschluß erreicht, da sich der Kork an das Tintenzuführungsrohr eng anschließt. Der Tinteneinlauf in dieses Rohr erfolgt bei 1, m, während die Öffnung n. hinter der Spitze des Rohres zur Luftregelung dient. Das Tintenzuführungsrohr k mündet in einen Zuführungskanal g für die Feder, der unmittelbar in die der Feder zugekehrten Verteilerkanäle einmündet.

Claims

TATRNTANSPRUCH: Auswechselbarer Einsatz für Federhalter mit einem Tintenbehälter und einer Zuführungsleitung für die Schreibieder, dadurch gekennzeichnet, daß das in den Tintenbehälter (d) fassende Tintenzuführungsrohr (k) am vorderen Ende innerhalb des Tintenbehälters (d) zwei seitliche Öffnungen (1, va) zur Tintenzufuhr für den Tintenleiter (h) und am hinteren Ende eine geschlossene Spitze (0) sowie eine seitliche Öffnung (n) als Luftkanal aufweist, und daß der Tintenbehälter (c11 hinter seinQr den Verschlußstopfen (p) aufnehmenden Öffnung eingezogen ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften . , , -Nr. 223 351, 248 718, 321 84;7, 699 ;752; britische Patentschrift ..... - 20 065 v. j. 19.7; VSA.-Patentschriften ..... - 1 219 (-)75, 1712141.