DE268612C - - Google Patents
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- DE268612C DE268612C DENDAT268612D DE268612DA DE268612C DE 268612 C DE268612 C DE 268612C DE NDAT268612 D DENDAT268612 D DE NDAT268612D DE 268612D A DE268612D A DE 268612DA DE 268612 C DE268612 C DE 268612C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K5/00—Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
- B43K5/02—Ink reservoirs
- B43K5/06—Ink reservoirs with movable pistons for withdrawing ink from an ink-receptacle
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pens And Brushes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- M 268612 -KLASSE
70 b. GRUPPE
HUGO STEIN [N WIEN.
Es sind bereits Füllfederhalter bekannt, bei denen die Tinte durch einen im hohlen Schafte
angeordneten Kolben oder von einer auf dem Schafte dicht geführten und mit ihm in Ver-
■5 bindung stehenden Hülse angesaugt wird. Diese Federhalter müssen zum Füllen ausgezogen
werden und besitzen im gefüllten Zustand ihre größte Länge; in dieser Stellung
bedürfen sie einer besonderen Sicherung, beispielsweise einer Schutzhülse oder einer Einrichtung
zur gegenseitigen Feststellung der Teile, damit sie beim Gebrauch oder bei der Aufbewahrung in der Tasche nicht unbeabsichtigt
zusammengeschoben werden, da dann Tinte unbeabsichtigt nach außen getrieben
wird. Es bestehen aucli Füllfederhalter, bei denen das Füllen durch Ausziehen und darauffolgendes
Einschieben eines hohlen Kolbens samt hohler Kolbenstange bewirkt wird.
Dieser Federhalter besitzt zwar im ordnungsmäßig gefüllten Zustande seine kleinste Länge,
die er stets beibehält, so daß er beim Gebrauche und bei der Aufbewahrung nicht zusammengeschoben
werden kann; doch ist hier eine zweifache Bewegung beim Füllen des
Halters erforderlich, und die Tinte wird nicht mechanisch, sondern nur durch beim Schreiben
in den Halter einströmende Luft zur Feder gebracht, weil der Kolben nur für das Füllen
des Halters beweglich ist. Nach der Erfindung werden die Nachteile dieser beiden Arten
beseitigt, dagegen ihre Vorteile dadurch vereinigt, daß das Füllen des Halters ausschließlich
durch Einschieben einer in ausgeschobener Stellung befindlichen Hülse erfolgt und
die Tinte durch deren allmähliches Ausschieben zur Schreibfeder gefördert wird.
Der neue Füllfederhalter besteht im wesentlichen darin, daß das mit der Schreibfeder
verbundene Tintenrohr an seinem der Schreibfeder abgekehrten Ende mit einer Dichtung
versehen ist, über die eine Hülse \^erschiebbar ist, die an dem der Schreibfeder zugekehrten
Ende mit einer Dichtung das Tintenrohr umschließt, so daß der zwischen den beiden Dichtungen vorhandene, mit dem
Tintenrohr verbundene Innenraum der verschiebbaren Hülse beim Einschieben derselben
in den hohlen Halterschaft vergrößert und dadurch ein Ansaugen der Tinte bewirkt wird,
während beim Ausschieben dieser Hülse die Tinte durch das Tintenrohr nach außen zur
Schreibfeder gedrückt wird.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform des neuen Füllfederhalters im
Längsschnitt, und zwar in Fig. 1 in eingeschobener und in Fig. 2 in teilweise ausgezogener
Stellung.
Das in dem hohlen Schaft 1 bleibend oder
lösbar eingesetzte Stück 2 läuft in das Tintenrohr 3 aus, das an seinem oberen geschlossenen
Ende einen Dichtungskolben 4 trägt, der
Claims (1)
- in einer vom hohlen Halterschaft ι eingeschobenen Hülse 5 wirkt. Das untere Ende dieser Hülse 5 trägt eine auf dem Rohr 3 gleitende Dichtung 6, so daß zwischen den Dichtungen 4 und 6 ein freier Raum verbleibt, der mit dem Röhrchen 3 durch die kleine Öffnung 7 verbunden ist. Das aus dem Schaft 1 nach außen ragende Ende der Hülse 5 ist zur bequemen Handhabung mit einem Knopf 8 und außerdem mit einem Luftloch 9 versehen. Die Dichtungen 4 und 6 können auch weiter vom Ende der Hülse 5 oder des Rohres 3 angeordnet sein.Die Wirkungsweise des Füllfederhalters ist folgende:Befindet sich die Hülse 5 in der in Fig. 2 dargestellten, teilweise oder gänzlich ausgezogenen Stellung, und wird nach Eintauchen der Schreibfeder in die Tinte die Hülse 5 in den Schaft 1 eingeschoben (Fig. 1), so wird in der Hülse 5 zwischen den Dichtungen 4 und 6 eine Luftverdünnung erzeugt, welche sich durch die Öffnungen 7 in das Innere des Rohres 3 fortsetzt, wodurch die Tinte angesaugt wird. Der Nachfluß von Tinte zur Schreibfeder wird durch geringes Herausziehen der Hülse 5 aus dem Schafte 1 ermöglicht, da dadurch der Raumv zwischen den Dichtungen 4 und 6 verkleinert und die Tinte nach außen gedrückt wird. Für den Halter ist es von Vorteil, das Rohr 3 verhältnismäßig dünn zu machen, um einen großen Raum zwischen diesem und der Hülse 5 zu erhalten.Die Kappe 10 dient in bekannter Weise zum Schütze der Schreibfeder bei Nichtgebrauch des Halters und kann, wie die Fig. 1 und 2 zeigen, bei Gebrauch des Halters zu seiner Verlängerung dienen.Der beschriebene Füllfederhalter besitzt im gänzlich gefüllten Zustand seine kleinste Länge, trotzdem die Hülse auch behufs Zuführung von Tinte zur Schreibfeder beweglich ist, und ist daher sehr leicht in der Tasche zu verwahren, ohne daß die Gefahr des unbeabsichtigten Ausfließens der Tinte bestehen würde. Auch dann, wenn der Federhalter infolge Verbrauches von Tinte eine größere Länge besitzt, ist ein unbeabsichtigtes Austreten von Tinte bei Verwahrung des Halters in der Tasche nicht möglich, weil das in der Tasche mögliche, unbeabsichtigte Zusammenschieben der Teile höchstens ein Einsaugen von Tinte bewirken kann. Man wird daher zweckmäßigerweise in jedem Falle die in irgendeiner ausgeschobenen Stellung befindliche Hülse vor der Verwahrung des Halters gänzlich einschieben. Man hat sodann vor Ingebrauchnahme des Halters nur die Luft nach außen zu drücken, bevor die Tinte zum Ausfluß gelangt.Pa τ ii ν τ - A ν S r κ υ c η :Füllfederhalter, dessen Tintenraum durch Saugwirkung gefüllt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Schreibfeder verbundene Tintenrohr (3) an seinem der Schreibfeder abgekehrten Ende mit einer Dichtung (4) versehen ist, über die eine Hülse (5) verschiebbar ist, die an dem der Schreibfeder zugekehrten Ende mit einer Dichtung (6) das Rohr (3) umschließt, so daß der zwischen den Dichtungen (4 und 6) vorhandene, mit dem Rohr (3) durch eine öffnung (7) verbundene Innenraum der Hülse (5) beim Einschieben derselben in den Halterschaft (1) vergrößert und dadurch das Ansaugen der Tinte bewirkt wird, während beim Ausschieben der Hülse (5) Tinte durch das Rohr (3) zur Schreibfeder gedrückt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE268612C true DE268612C (de) |
Family
ID=525565
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT268612D Active DE268612C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE268612C (de) |
-
0
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