DE195309C - - Google Patents

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DE195309C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K23/00Holders or connectors for writing implements; Means for protecting the writing-points
    • B43K23/08Protecting means, e.g. caps
    • B43K23/12Protecting means, e.g. caps for pens

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  • Pens And Brushes (AREA)

Description

v„.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■'-Ja 195309 KLASSE 70 ö. GRUPPE
MORRIS W. MOORE in EVERETT, V. St. A.
Füllfederhalter. Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Mai 1907 ab.
Der den Gegenstand der Erfindung bildende Füllfederhalter gehört zu derjenigen Gattung, bei welcher der Tintenbehälter, der vom Federende aus mit Hilfe einer Bewegung der verschiedenen Teile gegeneinander zu füllen ist, in der Gebrauchslage nach außen durch einen zylindrischen Bund abgeschlossen wird, welcher am Hinterende der Feder auf einer diese tragenden Stange angeordnet ist. Bei
ίο derartigen Füllfederhaltern ist der Tintenbehälter in seinem äußersten Teile gewöhnlich kegelförmig verjüngt oder auf den Durchmesser des Verschlußteiles zylindrisch eingezogen, ohne daß letzterer jedoch bei Nichtgebrauch des Halters durch die Behälterwandung geführt wird. Dies hat den Nachteil, daß leicht ein Festklemmen des Federträgers in der Schreiblage oder ein Ecken beim Eintritt des Verschlußzylinders in die Verjüngung stattfindet, und die dadurch hervorgerufenen Stöße bringen' die Gefahr eines Ausspritzens von Tinte mit sich. Auch findet ungleichmäßige Abnutzung der Teile statt.
Durch die Erfindung sollen diese Übelstände beseitigt werden. Bei dem neuen Füllfederhalter ist der Tintenbehälter in seiner ganzen Länge hohlzylindrisch und dient zur ständigen Führung des zylindrischen Verschlußteiles. Damit in der zusammengeschobenen oder Füllstellung die Tinte um den Verschlußzylinder herumfließen kann, ist die Behälterwandung an entsprechender Stelle mit einer oder mehreren Nuten von größerer Länge als der genannte Zylinder versehen.
Auf der Zeichnung ist
Fig. ι ein Längsschnitt des Füllfederhalters außer Gebrauch,
Fig. 2 ein Längsschnitt des gebrauchsfertigen Halters,
Fig. 3 ein Querschnitt nach der Linie 3-3 in Fig. I, . ■ - ■
■ Fig. 4 ein Längsschnitt durch Federträger nebst Feder und Verschlußbund, endlich
Fig. 5 eine Ansicht der weiter unten erwähnten zusammenfaltbaren Kappe.
Der Tintenbehälter 1 ist in ganzer Länge zylindrisch ausgebohrt. Der die Feder 4 tragenden Stange 3 wird die Tinte durch den längs des eigentlichen Federträgers verlaufenden Kanal 5 zugeführt. Eine auf den Behälter 1 aufgeschraubte Hülse 7 ist mit einer Schlitzung 8 versehen, welche gerade so lang ist, um mit Hilfe eines Ringes 9 und eines Quersteges 10 ein Herausschieben und Zurückziehen der Feder zu gestatten. Bei 11 ist auf den hier etwas abgesetzten Tintenbehälter eine Kappe 12 aufgestreift; diese ist bei 13 wellenartig ausgebildet, so daß sie in der Längsrichtung leicht zusammenfaltbar ist. Die Kappe 12 ist mit der bei 14 durch sie hindurchtretenden Stange 3 durch Schraubenmuttern 15 tintendicht verbunden. Bei 16 ist auf den Behälter 1 eine starre Kappe 17 aufgeschraubt. Diese enthält den eigentlichen Verschlußstopfen 18, welcher es erlaubt, den Federhalter in eine beliebige Lage zu bringen, ohne daß ein Austreten von Tinte zu befürchten wäre. Bei Gebrauch des Halters wird Kappe 17 auf den Kopf 6 der Hülse 7 aufgeschoben.

Claims (1)

  1. Die Stange 3 ist da, wo sie die Feder 4 trägt, ein wenig erweitert und mit einem besonderen Bunde 19 ausgestattet, der im wesentlichen ein Zylinder von gleichem Durchmesser wie die Bohrung des Behälters 1 ist. In der Behälterwandung 2 befindet sich eine Anzahl Nuten 20 von größerer Länge als der Zylinder 19, so daß bei zurückgezogener Feder (Fig. 1) die Tinte von einer Behälterseite zur anderen um den Bund herumfließen kann. Damit ist ein Mittel zum Füllen des Federhalters in der durch Fig. 1 veranschaulichten Stellung bei abgenommener Kappe an die Hand gegeben. Auch kann so die Tinte bei herausgeschobener Feder (Fig. 2) hinter den Bund zurücktreten. Um den Halter zu füllen, wird er mit der Feder nach oben gehalten und diese zurückgezogen. Die eingegossene Tinte füllt dann den Behälter sowohl vor als hinter dem Zylinderbunde.
    Soll der Federhalter benutzt werden, so wird, gleichfalls bei aufwärts gerichteter Feder, die gewöhnlich aufgeschraubte Kappe 17 abgenommen und mit Hilfe des Ringes 9 die Feder völlig herausgeschoben. Gleichzeitig tritt alle Tinte, welche sich über dem Zylinderbund 19 befindet, durch die Kanäle 20 auf die andere Seite des Bundes über, der den Behälter 1 nunmehr nach außen abschließt.
    Patent-A ν Spruch:
    Füllfederhalter, bei welchem der vom Federende aus zu füllende Tintenbehälter in der Gebrauchslage durch eine am Hinterende der Feder auf einer diese tragenden Stange angeordnete zylindrische Verstärkung nach außen abgeschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußzylinder (19) durch den in seiner ganzen Länge hohlzylindrischen Tintenbehälter (1) ständig geführt wird, dessen Wandung mit einer oder mehreren in der zusammengeschobenen oder Füllstellung wirksamen Umführungsnuten (20) von größerer Länge als der Verschlußzylinder (19) versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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