DE533219C - Fuellbleistift - Google Patents

Fuellbleistift

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DE533219C
DE533219C DE1930533219D DE533219DD DE533219C DE 533219 C DE533219 C DE 533219C DE 1930533219 D DE1930533219 D DE 1930533219D DE 533219D D DE533219D D DE 533219DD DE 533219 C DE533219 C DE 533219C
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DE1930533219D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/16Writing-core feeding mechanisms with stepwise feed of writing-cores
    • B43K21/20Writing-core feeding mechanisms with stepwise feed of writing-cores with writing-cores automatically replaced from magazines

Description

  • Füllbleistift Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Füllbleistift von der Art, bei welcher innerhalb der Halterhülse ein spiralförmiger Minenbehälter und hinter diesem eine- aus zwei durch eine Schraubenfeder getrennt gehaltenen Klemmeinrichtungen gebildete, mit nach der Längsachse verlaufenden Bohrungen versehene Triebvorrichtung-für einen vom Kopfende der Halterhülse einzuführenden Minenvorschubstift zum Vorführen der einzelnen Minen angebracht sind.
  • Gemäß der Erfindung bestehen die Klemmeinrichtungen aus Zylindern mit keilnutförmigen Ausnehmungen für quer zur Längsachse des Vorschubstiftes gelagerte zylindrische Rollen, welche von federbelasteten Steuerbuchsen derart in Stellung gehalten sind, daß sie während der Vorführung des Vorschubstiftes diesen abwechselnd freigeben und festhalten, wodurch eine betriebsichere Gradführung und Klemmung des Stiftes erreicht wird.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i einen Längsschnitt des Füllbleistiftes, Abb. 2 bis 4 Querschnitte nach den Linien 1-I, II-II bzw. III-III der Abb. r, Abb. 5 einen Längsschnitt nach der Linie IV-IV der Abb. 4 und Abb. 6 einen Querschnitt nach der- Linie V-V der Abb. i. i ist die Halterhülse, welche am Vorderende mit Schraubengewinde für eine Halterspitze :2 versehen ist, welche mittels Widerhaken o. dgl. aus einem Ebonit- und einem Metallstück zusammengesetzt sein kann. Durch die Spitze 2 ist ein teilweise aufgeschlitztes Rohr 3 hindurchgeführt, dessen Mündung avalförmig ausgebildet - ist, um einen Schreibstift a festhalten zu können.
  • Unmittelbar innerhalb des Gewindes ist in der Hülse das Magazin 4 angebracht, dessen Höhe der Länge eines Schreibstiftes entspricht, und welches aus einer. spiralförmigen Platte besteht, deren zentrale Windung dem Durchmesser eines Schreibstiftes entspricht und in Verlängerung des Rohres 3 verläuft.
  • Die hinter dem Magazin angebrachte Triebvorrichtung für den Stahlstift 5 besteht aus zwei Zylindern 6, zwischen welchen eine Schraubenfeder 7 eingeschaltet ist. Die Zylinder sind mit nach der Längsachse verlaufenden Bohrungen- und passend festgehaltenen Deckeln 8 versehen und haben durchgehende Ausnehmungen g, die von nach dem Hinterende des Halters konvergierenden Schrägflächen begrenzt, und in welchen Rollen i o gelagert sind. In den Zylindern ist je eine nach der Längsachse verlaufende, in den Zylinderdeckeln verschiebbare, von einer Feder 12 beeinflußte Steuerung ii vorgesehen, welche teils zur Führung des Stahlstiftes dient, teils die Rollen io in die innere Grenzstellung zu bringen strebt, in welcher die Rollen infolge der Federwirkung und, der Schrägstellung der Ausnehmungen 9 den Stahlstift festklemmen.
  • Im Hinterende der Hülse i ist ein Druckknopf 13 angebracht, der mit einem vorstehenden Ring 1q. versehen ist, welcher in einer umlaufenden Ausnehmung 15 der Innenwandung der Hülse wandert, wenn der Knopf beeinflußt wird. Der Druckknopf hat eine zentrale Durchbohrung und ist mittels eines Rohres 16 und eines Stutzens 17 mit dem Zylinder 8 derart verbunden, daß ein geradliniger Durchgang zwischen dem Druckknopf und dem Rohr 3 entsteht, welcher Durchgang durch das Rohr 16 und die beiden Zylinder jedoch etwas enger ist als durch die zentrale Windung des Magazins und das Rohr 3, weil der Stahlstift vorzugsweise von etwas kleinerem Durchmesser ist als die Schreibstifte.
  • Innerhalb des Druckknopfes ist mittels eines mit einer ebenen Fläche i9 versehenen Ringes 18 eine Taschenklammer 2o festgehalten.
  • Wenn das Magazin gefüllt werden soll, wird die Spitze 2 abgeschraubt, um nach erfolgter Füllung wieder in Stellung gebracht zu werden. Danach wird der Stahlstift, dessen Länge, mit der Länge eines Schreibstiftes zusammengelegt, der Länge des Füllbleistiftes entspricht, durch die Bohrung des Druckknopfes zum Teil ,in den Durchgang eingeführt und der waagerecht in der Hand gehaltene Füllbleistift in der Pfeilrichtung gedreht, bis eine mit einem besonderen Zeichen bezeichnete Stelle der Außenwandung der Hülse nach oben: kommt. Es befind@et sich dann in der zentralen Windung des Magazins ein Schreibstift a, welcher, wenn der Stahlstift 5 mit einem Finger weiter vorgeführt wird, in das Rohr 3 gelangt. Nachdem das äußere Ende des Stiftes 5 die Mündung der Bohrung des Druckknopfes passiert hat, wird der Stahlstift mittels einer Reihe kurzdauernder, auf den Druckknopf entgegen der Wirkung der Feder 7 ausgeübten Druckwirkungen ruckweise immer weiter vorgeführt, bis der Schreibstift hinreichend aus dem Röhr 3 hervorragt. Die AÜbringung der federbeeinflußten Rollen io in den schrägen -Zylinderausnehmungen bewirken, wie aus der Zeichnung ersichtlich, daß der Stift 5 vorwärts, aber nicht rückwärts durch die Steuerungen z i bewegt werden kann, und zwar ruckweise, weil die beiden Zylinder den Stift abwechselnd freigeben und festhalten. Bei allmählicher Abnutzung des Schreibstiftes hat weitere Vorführung in gleicher Weise zu erfolgen. Wenn der Schreibstift verbraucht ist, wird der Stahlstift mit Hilfe des Druckknopfes so weit vorgeführt, daß er aus dem Rohr 3 hervortritt und herausgezogen werden kann, um danach zwecks Vorführung eines neuen in Stellung gebrachten Schreibstiftes wieder von hinten eingeführt zu werden.
  • Die Ausführung des Füllbleistiftes kann verschieden sein, ohne daß vom Grundgedanken der Erfindung abgewichen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Füllbleistift mit innerhalb der Halterhülse angebrachtem spiralförmigen Minenbehälter und hinter diesem angeordneter, aus zwei durch eine Schraubenfeder getrennt gehaltenen Klemmeinrichtungen gebildeter, mit nach der Längsachse verlaufenden. Bohrungen versehener Triebvorrichtung für einen vom Kopfende der Halterhülse einzuführenden Minenvorschubstift zum Vorführen der einzelnen Minen, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmen des Minenvorschubstiftes (5) mittels zylindrischer, quer zur Längsachse des Vorschubstiftes gelagerter Rollen (io) erfolgt, die in keilnutförmige Ausnehmungen (9) von Zylindern (6) durch federbelastete Steuerbuchsen - (i i) gedrückt werden.
DE1930533219D 1929-05-30 1930-05-27 Fuellbleistift Expired DE533219C (de)

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DE533219C true DE533219C (de) 1931-09-10

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ID=8151313

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DE1930533219D Expired DE533219C (de) 1929-05-30 1930-05-27 Fuellbleistift

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