DE165258C - - Google Patents
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- Publication number
- DE165258C DE165258C DE1904165258D DE165258DA DE165258C DE 165258 C DE165258 C DE 165258C DE 1904165258 D DE1904165258 D DE 1904165258D DE 165258D A DE165258D A DE 165258DA DE 165258 C DE165258 C DE 165258C
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- DE
- Germany
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- paint
- valve
- nozzle
- piston
- gas
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- Expired
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B7/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
- B05B7/02—Spray pistols; Apparatus for discharge
- B05B7/12—Spray pistols; Apparatus for discharge designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages
- B05B7/1254—Spray pistols; Apparatus for discharge designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the controlling means being fluid actuated
- B05B7/1263—Spray pistols; Apparatus for discharge designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the controlling means being fluid actuated pneumatically actuated
- B05B7/1272—Spray pistols; Apparatus for discharge designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the controlling means being fluid actuated pneumatically actuated actuated by gas involved in spraying, i.e. exiting the nozzle, e.g. as a spraying or jet shaping gas
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B1/00—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
- B05B1/30—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages
- B05B1/3033—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the control being effected by relative coaxial longitudinal movement of the controlling element and the spray head
- B05B1/304—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the control being effected by relative coaxial longitudinal movement of the controlling element and the spray head the controlling element being a lift valve
- B05B1/3046—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the control being effected by relative coaxial longitudinal movement of the controlling element and the spray head the controlling element being a lift valve the valve element, e.g. a needle, co-operating with a valve seat located downstream of the valve element and its actuating means, generally in the proximity of the outlet orifice
- B05B1/306—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the control being effected by relative coaxial longitudinal movement of the controlling element and the spray head the controlling element being a lift valve the valve element, e.g. a needle, co-operating with a valve seat located downstream of the valve element and its actuating means, generally in the proximity of the outlet orifice the actuating means being a fluid
Landscapes
- Nozzles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 165258
KLASSE 75 c.
KLASSE 75 c.
-„ Bei solchen Einrichtungen, welche dazu
Jf dienen, flüssige Farbe unter Vermeidung von
l'inseln u. dgl. mittels Druckgases in mehr oder weniger fein zerstäubter Form, auf die
5 zu färbenden Gegenstände aufzutragen, hat . man bisher die Bewerkstelligung der Farb-
und Luftausströmung in einen rein mechanischen Zusammenhang gebracht. Hierdurch • sind bei diesen Einrichtungen folgende Möglo
lichkeiten während der Handhabung vor- : banden:
■ Die Färb- sowie Luftausströmung können
j geöffnet werden, ohne daß Betriebsdruckgas
ι vorhanden ist, so daß die Farbe unzcrstäiibt
j 15 ausfließt.
I Betriebsdruckgas ist vorhanden, jedoch
nicht von der zu richtiger Zerstäubung erforderlichen Spannung. Die Zerstäubung ist
: eine mangelhafte.
20 Die Farbdüse wird geöffnet, ohne daß bei Vorhandensein erforderlich gespannten Betriebsgases
der Gasaustritt geöffnet wird; die . Farbe, wird also unzerstäubt austreten.
In allen den geschilderten Fällen wird also 25 die angestrebte Wirkung mangelhaft erreicht
werden.
Um dies zu vermeiden, wird nach der Er- *·-■ V4Jr. findung das die Farbdüse verschließende
Nadelventil mit dem Druckgasventil nicht in i 30 rein mechanische Verbindung gebracht, son-
\ dem von der Betriebsgasspanriung abhängig
j (gemacht. Die Farbdüsc wird nach Anstellen
j des Betriebsdruckgases erst dann geöffnet,
! wenn der zum Zerstäuben dienende Druck-
i 35 gasstrom seine volle Starke erreicht hat; um- \ gekehrt wird die Farbdüse sofort selbsttätig
geschlossen, sobald der Druckgasstrom seine zur guten Zerstäubung erforderliche Stärke
verliert, wie dies z. B. beim Abstellen des Apparates der Fall, (Hler bei etwa eintretendem
Schaden in der Druckgaszuführung. Es wird dies dadurch erreicht, daß das Nadelventil
mit einem Kolben verbunden ist, welcher durch das nach dem öffnen des ■Druckgasventils
eingeführte.Druckgas entgegen der Wirkung einer auf Schluß des Nadelventils
wirkenden Feder geöffnet wird, während bei einer gewissen Verminderung des Betriebs
gasdruckes das Farbventil durch die. Feder geschlossen wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Vorrichtung im Längsschnitt dargestellt. Der
Apparat besteht aus einem in der Hauptsache zylindrischen Gehäuse a, an dessen vorderes
Ende sich die Zerstäuberdüse '6 anschließt. An diesem Gehäuse ist unten die
mit Schlauchanschluß c versehene Druckgaskammer ι/ angebracht, deren Verbindung mit
dem Innern des Gehäuses α durch ein federbelastetes
Ventil e beherrscht wird. Dieses Ventil kann durch Herabdrücken eines mit seiner Spindel verbundenen Bügelgriffes f
geöffnet werden, so daß das Druckgas in das Innere des. Apparates gelangen kann,
während sich nach Loslassen dieses Griffes das Ventil- schließt und das Druckgas abgestellt
wird.
In das Innere des Gehäuses α ist die Färbehülse
g eingebaut, und zwar beispielsweise so, daß sie mit ihrer hohlzylindrischen Spitze in
die Mündung b hineinragt. Die Düse b wird von ihrem Zuführungsrohr h getragen, wel-
■>■(··
Claims (1)
- dies in einer Querwand ι des Gehäuses <7 in diesem zentrisch gehalten wird. Innerhalb dieser (Jucrwand ist das Innere des R<ihres // mil einem zum Zufuhren der Farbe dienenden Schlauclianscliluß k durch einen Kanal verbunden.Axial zur Düse g ist in dieser ein Nadelventil / angeordnet, dessen Spindel durch das Rohr Ii rückwärts reicht und am hintcren F.nde des letzteren durch eine Membran hi, welche auch durch eine Stopfbüchse ersetzt werden kann, hindurchgeht, die dieses Rohr /) gegen den es umgebenden Raum abschließt, welcher mil dem 'Raum vor der Zwischenwand / durch einen von der letzteren durchsetzten Kanal ;; verbunden ist. Weiter hinten ist auf der Ventilspindel / ein Kolben ο befestigt , der in dem hinteren Teile des liehäuses α dicht eingepaßt ist und durch eine Feder /' vorgedruckt wird, deren Spannung durch Verstellen des hinteren Teiles if geregelt werden kann. Her Kaum hinter dem Kolben steht durch geeignete Öffnungen mit der Außenlutt in Verbindung.Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende:Her Stutzen c wird .mit einer Druckgasleitung, der Stutzen k mit einem beispielsweise höher angeordneten Farbbehälter durch je einen Schlauch verbunden, so daß die Farbe dem Apparat zuHielien kann. öffnet man durch einen Druck auf den Bügelgrifl f des Ventils c das letztere, so tritt das Druckgas in die vordere Kammer des Gehäuses α ein und beginnt sofort durch die Zerstäubungsdüse des letzteren auszuströmen. Frsl nachdem das Druckgas, welches aus der vorderen Kammer des Gehäuses α durch den Kanal η in dessen hintere Kammer gelangt, in letzterer seine volle Spannung erreicht hat, wird der Kolben q unter Überwindung des Druckes derFeder ρ und mit ihm die Ventilspindel / zurückgeschoben und das Farbventil geöffnet. 1 >ie nunmehr in die Zerstäuberdüse b gelangende Farbe wird durch den mit voller Geschwindigkeit austretenden Gasstrom vom ersten Moment an sofort richtig zerstäubt. Auch beim Abstellen des Apparates ist die Bildung größerer Tropfen · ausgeschlossen. Sobald nämlich das Gasventil c durch Loslassen des Bügelgriffes / geschlossen wird, gewinnt die Feder ρ des Kolbens 0 das Über gewicht. Noch bevor der zum Zerstäuben dienende Gasstrom an -Stärke erheblich nachgelassen hat, wird daher das Farbventil selbsttätig abgeschlossen und der Ausfluß der Farbe sofort unterbrochen.Die Farbe kann natürlich, insbesondere wenn sie genügend dünnflüssig ist, auch hier durch den zum Zerstäuben dienenden Gasstrom augesaugt werden. Dies geschieht jedoch nicht nach dem jedesmaligen Abstellen des Apparates von neuem, sondern das Rohr/; und die Farbdüsc g bleiben dann bis zum Sitz des Nadelventils / beständig mit Farbe gefüllt, so daß die Zerstäubung sofort beim Anstellen des Druckgases beginnt, nachdem das Nadelventil / sich geschlossen hat.Der Kolben o. welcher das selbsttätige Öffnen und Schließen des Nadelventils bewirkt, kann unter Umständen auch durch eine Membran ersetzt werden.Άτι; ν T-υ c IiFarbenzerstäuber, gekennzeichnet durch die Verbindung des zum Abschluß der Farbdüse (g) dienenden Nadelventils (V-mit einem unter Wirkung des Druckgases stehenden verschiebbaren Organ, z. H. einem Kolben (o) in der Weise, daß zum öffnen des Ventils die Erreichung eines bestimmten Druckes erforderlich ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE165258T | 1904-12-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE165258C true DE165258C (de) | 1905-11-14 |
Family
ID=430781
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1904165258D Expired DE165258C (de) | 1904-12-30 | 1904-12-30 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE165258C (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE748442C (de) * | 1937-01-14 | 1944-11-02 | Bosch Gmbh Robert | Spritzgeraet fuer Anstrichmassen |
DE1255009B (de) * | 1961-11-10 | 1967-11-23 | Richard Zippel & Co K G | Spritzpistole |
US3458137A (en) * | 1964-08-17 | 1969-07-29 | Hans Behr | Apparatus for selective volatilization and application of different substances |
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EP1683580A1 (de) * | 2005-01-25 | 2006-07-26 | Air Comprime Français - Vit - Co | Sprüh-Beschichtungspistole für Baustoff |
US8141797B2 (en) | 2001-01-25 | 2012-03-27 | Durr Systems Inc. | Rotary atomizer for particulate paints |
-
1904
- 1904-12-30 DE DE1904165258D patent/DE165258C/de not_active Expired
Cited By (8)
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FR2881065A1 (fr) * | 2005-01-25 | 2006-07-28 | Air Comprime Francais Vit Co S | Pistolet de projection ou d'enduction de materiau de construction |
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