DE214068C - - Google Patents

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DE214068C
DE214068C DENDAT214068D DE214068DA DE214068C DE 214068 C DE214068 C DE 214068C DE NDAT214068 D DENDAT214068 D DE NDAT214068D DE 214068D A DE214068D A DE 214068DA DE 214068 C DE214068 C DE 214068C
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J1/00Production of fuel gases by carburetting air or other gases without pyrolysis

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
: ■- M 214068 .-KLASSE-26 c. GRUPPE
Speisevorrichtung für Luftgaserzeuger. Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. März 1908 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für die Karburation von Luft mittels Benzin oder anderer geeigneter flüchtiger, flüssiger Kohlenwasserstoffe. Das auf diese Weise erzeugte Gas kann beliebig und je nach seiner Anreicherung oder Zusammensetzung für Beleuchtung, Heizung oder Kraftzwecke verwendet werden. Die gewöhnlich verwendeten Karburatoren werden unmittelbar aus einem
ίο Hauptbehälter mit Flüssigkeit gespeist, was zur Folge hat, daß der Flüssigkeitsstand in dem Karburator sich gemäß der Höhe der Flüssigkeit in dem Hauptbehälter ändert; ist z. B. der Hauptbehälter voll, so läßt das Schwimmerventil in dem Karburatorspeisebehälter infolge der höheren Belastung zu viel Flüssigkeit durch, ist der Hauptbehälter beinahe leer, so gelangt wegen der zu geringen Belastung des Ventils zu wenig Flüssigkeit in den Karburator, und nur bei etwa halber Füllung des Hauptbehälters wird die wünschenswerte Höhe von der Flüssigkeit im Karburator erzielt. Mit dem Stande der Flüssigkeit im Karburator ändert sich natürlich auch die Zusammensetzung des Gases. Dieser Nachteil wird nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß der Hauptbehälter mit einem mit Schwimmerventil ausgerüsteten Zwischenbehälter verbunden ist, welcher seinerseits mit dem bekannten, noch tiefer stehenden, gleichfalls mit einem Schwimmerventil ausgerüsteten Speisebehälter in Verbindung steht, der mit dem Karburator verbunden ist. Die bedeutende Veränderung des Spiegels in dem Haupt- behälter äußert sich in dem Zwischenbehälter, aber die verhältnismäßig geringe Veränderung des Spiegels in · dem Zwischenbehälter ist in dem Karburatorspeisebehälter nicht mehr wahrnehmbar. Der Stand der Flüssigkeit in dem Karburator bleibt daher für praktische Zwecke konstant. . Zwei oder mehr Zwischenbehälter können im Bedarfsfalle zwischen dem Hauptbehälter und dem Karburatorspeisebehälter in ähnlicher Weise eingeschaltet werden.
Fig. ι der beiliegenden Zeichnung zeigt den Hauptspeisebehälter, den Zwischenbehälter, den Karburatorspeisebehälter und den Karburator im senkrechten Schnitt.
Fig. 2 zeigt einen wagerechten Schnitt durch den Karburatorspeisebehälter mit Schwimmerventil. ,· .
A ist der Hauptbehälter für den flüssigen Brennstoff, B der geschlossene kleine Zwischenbehälter, welcher etwas tiefer angeordnet ist als A und höher als der Karburatorspeisebehälter E. Der Zwischenbehälter B wird unmittelbar von A mit Flüssigkeit versehen, deren Stand durch ein Schwimmerventil C geregelt wird. Von dem Zwischenbehälter B gelangt die Flüssigkeit unmittelbar in den Karburatorspeisebehälter E, welcher in freier Verbindung mit dem Karburator D steht, wobei die Flüssigkeitszuführung ebenfalls durch ein Schwimmerventil C1 geregelt wird. Die Zuführung der Luft erfolgt durch den Düsenkasten M. Für die Zuführung der Kohlenwasserstoffe dienen die Verbindungsrohre F,
während die Luftrohre G die oberen Teile der Behälter miteinander verbinden. Die Schwimmerventile für die Regelung des Einlasses der Flüssigkeit in die Behälter können gewöhnliehe Bauart und Einrichtungen haben. Es ist jedoch zweckmäßig, die besondere Ausführung nach den Fig. ι und 2 zu verwenden. Bei dieser Anordnung kann das Flüssigkeitseinlaßrohr F in einen mit dem Schwimmer verbundenen, mit Quecksilber gefüllten Becher H eintauchen. Wenn die Flüssigkeit in einem der Behälter B oder E einen bestimmten Stand erreicht hat, ist der Schwimmer mit dem Becher so gehoben, daß das Ende des Rohres F in' das Quecksilber taucht und geschlossen wird, so daß die Flüssigkeitszuführung abgeschnitten wird. In dem Maße, wie der Flüssigkeitsstand fällt und der Becher mit dem Quecksilber sinkt, wird das Ende des Rohres
ao wieder geöffnet und es kann Flüssigkeit in den Behälter eintreten. Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform des Schwimmers ist in den Fig. ι und 2 gezeigt, bei welcher der eigenartig gestaltete Schwimmer an einem Ende drehbar aufgehängt ist und den Quecksilberbecher am anderen Ende trägt. Um eine bestimmte Einstellung zu bewirken, kann der Quecksilberbecher an dem Schwimmer in senkrechter Richtung mit Hilfe einer Schraube / verstellt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Speisevorrichtung für Luftgaserzeuger, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb eines Hauptbrennstoffbehälters (A) mindestens ein mit Schwimmerventil versehener Zwischenbehälter (B) angeordnet ist, durch welchen der Brennstoff zunächst in einen Karburatorspeisebehälter (E) ■ und dann in den Karburator gelangt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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