DE250908C - - Google Patents

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DE250908C
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chamber
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oxygen
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J1/00Production of fuel gases by carburetting air or other gases without pyrolysis

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 26 c. GRUPPE
Patentiert, im Deutschen Reiche vom 5. Januar 1911 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Vergaser für mit Sauerstoff und Petroleum oder einem ähnlichen Brennstoff gespeiste Lampen. Es ist bei solchen Vergasern bereits bekannt, den Brennstoffbehälter mit einer zweiten Kammer in Verbindung zu bringen, in welche man Brennstoff und Sauerstoff in regelbaren Massen zur Bildung des Gasgemisches einströmen läßt. Gemäß der Erfindung ist nun eine Einrichtung vorgesehen, durch welche der überschüssige, in der zweiten Kammer befindliche Brennstoff in den Vorratsbehälter durch den Druck des erzeugten Gases zurückbefördert wird.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Erfindungsgedankens dar. Der Vergaser b ist mit einer Vorratskammer δ1 für das Petroleum oder einen ähnlichen Brennstoff und einer weiteren Kammer δ2 verbunden. Der Sauerstoff wird durch das Rohr d zu dem Mundstück c und alsdann durch die Bohrung c1 in den ringförmigen Raum c2 des Gehäuses C geführt. Von hier gelangt er in den Vorratsbehälter δ1, wo er mit der Oberfläche des Petroleums in Berührung kommt und sich mit Petroleumdampf mischt. Die Mischung wird durch das Absperrventil β durch das Rohr g zu dem Brenner geführt. In dem Gehäuse C ist ein Rohr c3 angeordnet, dessen oberer Teil verbreitert ist und außen ein Gewinde trägt, mit dem er in die Mutter c4 eingeschraubt ist. Dieses Rohr c3 reicht bis zu dem Boden der Vorratskammer δ1 und ist an seinem unteren Ende konisch ausgebildet, so daß es in den Ventilsitz δ3 hineinpaßt. Betätigt wird das Ventil du^ch Drehung des Rohres c3 mit Hilfe der Scheibe c6. Innerhalb des Rohres c3 ist durch Verkleinerung der Bohrung ein Ventilsitz c6 ausgebildet, auf den das konische untere Ende der Spindel c7 durch Drehung der Scheibe c8 aufgesetzt werden kann. Die Spindel c7 ist nämlich in der Mutter c9 geführt.. Die Muttern c4 und c9 djenen auch dazu, die Vorrichtung gasdicht zu machen, indem sie die Dichtungsringe c10 zusammenpressen. Wenn sowohl das Rohr c3 als auch die Spindel c7 in die unterste Lage geschraubt sind, geht der Sauerstoff über die Oberfläche des Brennstoffes hinweg, wie oben auseinandergesetzt. Werden die Spindeln c3 und c7 von ihrem Sitz angehoben, so kann Sauerstoff durch die Bohrung c11 in das Innere des Rohres c3 gelangen, von wo aus er durch das Rohr δ4 hindurchfließen kann, welches die beiden Kammern δ1 und δ2 miteinander verbindet. Die Flüssigkeit aus der Kammer δ1 kann durch die Bohrung δ5 in das Rohr δ4 fließen oder tropfen, wobei sie gegen die Verteilerplatten δβ trifft, verdampft wird und zusam- men mit dem Sauerstoff in die Kammer δ2 gelangt, von wo aus sie durch das Rohr δ7 nach der Kammer δ1 strömt, um alsdann in der oben angegebenen Weise weiterzufließen.
Ist ein Überschuß von Petroleum in dem Rohr δ4 vorhanden, so gelangt dieser ebenfalls in die Kammer b2; wenn sich indessen so viel angesammelt hat, daß die Mündung des in der Mitte angeordneten Rohres b1 abgedeckt ist, so bewirkt der in der Kammer b2 vorhandene Gasdruck, daß der überschüssige Brennstoff durch das Rohr δ7 hindurch nach oben urid wieder in den Raum b1 gedrückt
ίο wird. Will man ein etwas reicheres Gasgemisch erzielen, so kann man das mit den Verteilerplatten versehene Rohr bi so anordnen, daß es in die Flüssigkeit hineinhängt, und die Höhe der Mündung des Rohres b1 muß nach dem Flüssigkeitsspiegel eingestellt werden, bis zu welchem die Flüssigkeit in der Kammer δ2' stehen soll.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vergaser für mit Sauerstoff und Petroleum oder einem anderen Brennstoff gespeiste Lampen, bei dem die Brennstoffkammer mit einer zweiten Vergaserkammer in Verbindung steht, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Rohrleitung (b1), die von dem Flüssigkeitsspiegel in der zweiten Vergaser kammer (b2) bis über den Flüssigkeitsspiegel in dem Brennstoffbehälter (b1) reicht, so daß beim Steigen des Flüssigkeitsspiegels in der Vergaserkammer über die untere Rohrmündung die überschüssige Flüssigkeitsmenge durch den Gasdruck in den Vorratsbehälter zurückbefördert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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