DE292922C - - Google Patents

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DE292922C
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gas
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wick tube
needle
incandescent body
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DENDAT292922D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D91/00Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
    • F23D91/02Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2206/00Burners for specific applications
    • F23D2206/0047Vapour burners for illumination by radiation, with vaporiser heated by the main flame

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4g. GRUPPE
HUGO MAEISS in NEUKÖLLN.
Hängelichtbrenner für flüssige Brennstoffe.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. März 1915 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft die Anordnung eines oder; mehrerer Hängelichtbrenner für flüssige Brennstoffe. Die Neuheit besteht darin, daß der Glühkörper neben seiner Eigenschaft als solcher gleichzeitig die Heizquelle für die Gasentwicklung abgibt, indem der Glühkörper und das Dochtrohr so nahe aneinandergeführt sind, daß die Gase durch die Wärme aus dem flüssigen Zustand in den
ίο gasförmigen übergeführt werden. Um die Zuführung des Gases zum Brenner ein- und ausschalten zu können, ist eine Reguliervorrichtung an passender Stelle des Gasrohres angebracht.
Bei den bisher gebräuchlichen Anordnungen ähnlicher Art sollte das Gas durch die rückleitende Erwärmung des Gasrohres vom Glühkörper aus in dem Dochtrohr erzeugt werden, was jedoch nur in ungenügender Menge erfolgen konnte und bei längeren Gaszuführungsrohren überhaupt nicht möglich war. Bei vorliegendem Erfindungsgegenstand dagegen kann das Gaszuführungsrohr beliebige Länge und Form aufweisen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes mit nur einem Glühkörper dargestellt, und zwar zeigt: Fig. ι eine Seitenansicht mit Schnitt des Zylinders und Zylinderhalters,
Fig. 2 eine um 90 ° gegen Fig. 1 versetzte Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 1, jedoch mit abgenommenem Zylinder,
Fig. 3 der vergrößerte mittlere Rohrteil im Längsschnitt.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus dem Dochtrohr b, mit auf letzteres geschraubtem, rohrförmigem Gehäuse -p mit Reguliervorrichtung, dem mit Luftlöchern versehenen Verbindungsrohrstück c und dem eigentlichen Gasrohr a, auf dessen freiem Ende sich die Brennerdüse d entsprechender Form befindet, auf die ein kleiner Glühstrumpf gehängt ist.
Die Anordnung ist, wie aus der Zeichnung ersichtlich, derart getroffen, daß der Glühkörper dicht neben dem oberen Ende des Dochtrohres δ hängt, und so durch seine Wärme die Gasentwickelung fördert. Zum Zwecke der besseren Unterbringung, z. B. für die Benutzung von Gasschutzzylindern, ist das Dochtrohr etwas nach einer Seite geneigt eingesetzt, wie dies ebenfalls aus Fig. r ersichtlich.
Bei der Verwendung nur eines Gasarmes besteht der Nachteil, daß durch das Dochtrohr b ein Schatten erzeugt wird, der unter Umständen störend wirken kann. Dieses Übel fällt bei Benutzung eines doppel- oder mehrteiligen Gasarmes fort. Zum Zwecke der Regulierung der dem Brenner zuzuführenden Gasmenge ' ist eine Reguliervorrichtung angebracht, die sich äußerlich durch einen aus ihrem Gehäuse f herausragenden Vierkant e kennzeichnet, auf den ein Gelenkstück f gesetzt ist, dessen freies Ende mit einer Zahnstange g verbunden ist, die in ein Zahnrädchen h greift, welches auf dem Regulierschlüssel i sitzt.
Der Vierkant e bildet das äußere Ende einer Schraube q, deren inneres Ende eine Abflachung m aufweist, auf die sich der Kopf der Reguliernadel η stützt. Durch die Kraft der Gegendruckfeder 0 wird die Nadel η dauernd
auf das Ende m der Schraube q gedrückt. Bei Bewegung der Schraube um ihre Längsachse wird das Ende m derselben ebenfalls gedreht und je nach der Richtung der Drehung eine Ab- oder Aufwärtsbewegung der Nadel η herbeigeführt. Eine Drehung um einen Winkel von 90 ° bildet die Hubgrenze zwischen der höchsten und der tiefsten Stellung der Reguliernadel. Die Spitze der Reguliernadel ragt in der höchsten Lage, die in der Zeichnung dargestellt ist, durch eine entsprechend der Form der Nadelspitze gebohrte kleine Öffnung der oberen Seite des Gehäuses j> heraus.
Auf der Außenseite des Handrädchens k des Regulierschlüssels i ist durch einen Doppelpfeil und die beiden Buchstaben A und Z die Bewegungsrichtung für den Auf- und Zuschluß der Reguliervorrichtung bzw. die Ein- und Ausschaltung der verminderten oder verstärkten Gaszufuhr dargestellt.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Hängelichtbrenner für flüssige Brennstoffe, dadurch gekennzeichnet, daß der Glühkörper sich dicht neben dem oberen Ende des Dochtrohres (δ) befindet und der Regulierschlüssel (i) unterhalb des Glaszylinders angebracht ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT292922D Expired DE292922C (de)

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