DE129582C - - Google Patents

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DE129582C
DE129582C DE1901129582D DE129582DA DE129582C DE 129582 C DE129582 C DE 129582C DE 1901129582 D DE1901129582 D DE 1901129582D DE 129582D A DE129582D A DE 129582DA DE 129582 C DE129582 C DE 129582C
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DE
Germany
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nozzle
gas
hollow cylinder
cylinder
adjustable
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Expired - Lifetime
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DE1901129582D
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English (en)
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Publication of DE129582C publication Critical patent/DE129582C/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/48Nozzles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 129582 KLASSE Aa.
HARING HARINGS DIKEMA in LEIPZIG. Regulirbare Düse für Gasbrenner.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 22. Juni 1901 ab.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine regulirbare Brennerdüse, durch welche der Gaszuflufs bei Gasbrennern geregelt werden soll. Zu diesem.Zwecke wird ein geschlossener Hohlcylinder, der am unteren Theile mit einer Seitenöffnung und am oberen Ende mit einer centralen Oeffnung versehen ist, derart in einer cylindrischen Düse verstellbar angeordnet, dafs die untere Seitenöffnung im Hohlcylinder ganz frei oder theilweise bezw. ganz geschlossen ist.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die regulirbare Brennerdüse in zwei Ausführungsformen veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι eine Brennerdüse im Längsschnitt, bei welcher der Hohlcylinder durch Gleiten eines an ihm befestigten Ansatzes auf einer abgeschrägten Fläche der Düse auf- und niederbewegt wird.
Fig. 2 zeigt die Düse in einer Stellung, in der die Seitenöffnung des Hohlcylinders ungefähr halb geschlossen ist.
Fig. 3 zeigt den Hohlcylinder allein im Längsschnitt.
Fig. 4 zeigt eine Brennerdüse, bei welcher die Seitenöffnung des Hohlcylinders durch Auf- und Niederschrauben des letzteren verstellt wird.
Die eigentliche Düse α ist in ihrem oberen Theil cylindrisch geformt und am oberen Ende schräg abgeschnitten. In dieselbe wird ein hohler, geschlossener Cylinder b eingesetzt, der genau in die Düse pafst und am Kopfe mit einer centralen Oeffnung c und unten mit einer Seitenöffnung d versehen ist. An seinem oberen Rande trägt der Cylinder einen Ansatz oder Stift e, der auf dem abgeschrägten Rande der Düse gleiten kann, wodurch der Cylinder b in der Düse c gesenkt bezw. gehoben wird. Stellt man den Cylinder in die Düse so ein, dafs der Ansatz c auf der" höchsten Stelle des Düsenrandes sich befindet, so wird sich das Seitenloch d des Cylinders b in der cylindrischen Führung der Düse befinden, also bedeckt sein und kein Gas in den Cylinder lassen. Je weiter man den Ansatz des Cylinders nach unten auf den Düsenrand stellt, um so mehr senkt sich der Cylinder b in der Düse, so dafs die Seitenöffnung immer mehr unterhalb der cylindrischen Führung in dem freien Raum der Düse zu stehen kommt und dadurch frei wird; es kann also Gas in den Cylinder ein- und aus dem oberen Loche ausströmen, um so mehr, je freier die Seitenöffnung geworden ist. Man kann also den Gaszutritt genau regeln, je nachdem man den Ansatz auf der schiefen Ebene des Düsenrandes auf- und abbewegt.
Auch kann man statt einer Düse mit abgeschrägtem Rande eine solche mit horizontal abgeschnittenem Rande verwenden, die an der Innenseite unten eine cylindrische Führung und oben Schraubengewinde besitzt, wie aus Fig. 4 zu ersehen ist; der Cylinder besitzt in diesem Falle keinen oberen Ansatz e, ist unten genau in die cylindrische Düsenführung eingepafst und oben mit Schraubengang f versehen, der in das Schraubengewinde g der Düse pafst. In diesem Falle hebt und senkt sich der Cylinder durch die Schraubenbewegung. Zwecks bequemen Versteilens des Hohlcylinders von Hand kann an demselben ein aus der äufseren
Hülse h der Düse hervorragender Stift i oder dergl. angebracht sein, zu dessen Bewegung natürlich in der Düse c sowohl, wie in der Hülse h ein dem Verstellen des, Hohlcylinders entsprechend geformter Schlitz angebracht sein kann.

Claims (1)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Regulirbare Düse für Gasbrenner, gekennzeichnet durch einen seitlich mit einer Oeffnung (d) für den Eintritt des Gases und im Kopfe mit einer centralen Oeffnung (c) für den Austritt des Gases versehenen geschlossenen Hohlcylinder (b), der derart in eine cylindrische Düse (a) verstellbar eingesetzt ist, dafs durch Bewegen des Hohlcylinders (b) die Durchgangsöffnung für den Eintritt des Gases geöffnet oder geschlossen wird.
    Ausführungsform der Gasdüse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs der Hohlcylinder (b) an seinem oberen Ende mit einem Ansatz oder Stift (e) versehen ist, welcher auf einer Abschrägung des oberen Randes der Düse (a) aufruht und beim Gleiten auf derselben den Hohlcylinder (b) in der Düse auf- und abbewegt.
    Ausführungsform der Gasdüse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs der obere Rand der Düse (a) horizontal abgeschnitten und der Hohlcylinder (b) in der Düse mittels Schraubengewindes (g) verstellbar angeordnet ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1901129582D 1901-06-21 1901-06-21 Expired - Lifetime DE129582C (de)

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AT12447D AT12447B (de) 1901-06-21 1902-04-22

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