DE415480C - Bunsenbrenner fuer zahnaerztliche Zwecke - Google Patents

Bunsenbrenner fuer zahnaerztliche Zwecke

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DE415480C
DE415480C DET29028D DET0029028D DE415480C DE 415480 C DE415480 C DE 415480C DE T29028 D DET29028 D DE T29028D DE T0029028 D DET0029028 D DE T0029028D DE 415480 C DE415480 C DE 415480C
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Germany
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burner
dental purposes
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bunsen burner
flame
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JULIUS TUERK
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D91/00Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
    • F23D91/02Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2206/00Burners for specific applications
    • F23D2206/0094Gas burners adapted for use in illumination and heating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Bunsenbrenner für zahnärztliche Zwecke. Bei den in zahnärztlichen Laboratorien verwendeten Bunsenbrenner wird die Größe der aus dem Brenner austretenden Flamme entweder durch weiteres öffnen oder Schließen des Absperrhahnes, durch eine Stellschraube oder durch Verdrehen des Brennerrohres und hierdurch bedingtes ach.siales Verschieben desselben geregelt. Diese Arten der Regelung sind aber umständlich und zeitraubend.
  • 'Auch sind bereits Bunsenbrenner für zahnärztliche Zwecke bekannt geworden, die eine Stichflamme besitzen, die ein selbsttätiges Entzünden der Flamme des Brenners beim öffnen des Absperrhahnes ermöglicht. Diese Stichflamme wird dadurch erzielt, daß von der Gaszuleitung nach der Mündung des Brenners ein Kapillarrohr führt, aus dem dauernd Gas auch bei geschlossenem Absperrventil austritt. Dieses Rohr kann jedoch leicht beschädigt und dadurch unbrauchbar werden.
  • Diese Mängel der bekannten Bunsenbrenner sollen durch die Erfindung dadurch vermieden werden, daß das Heben des Brennerrohres durch einen freiliegenden Winkelhebel erfolgt, der schnell und sicher jede gewünschte Flammengröße einzustellen ermöglicht.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Abb. i in Ansicht und in Abb. 2 in teilweisem Schnitt dargestellt.
  • Auf einer Grundplatte i befindet sich ein Träger 2 für ein Brennerrohr 3. In den Träger 2 mündet ein Gaseintrittsrohr q., das mit einem Absperrhahn versehen sein kann, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Außerdem besitzt der Träger 2 eine senkrechte Bohrung 5, die an ihrem oberen Ende in zwei oder mehrere Kanäle 6 von verhältnismäßig feiner Bohrung ausmündet. An seinem oberen Ende ist der Träger 2 kegelförmig ausgebildet, und zwar dient dieser Kegel als Sitz für eine entsprechend gestaltete Bohrung des Brennerrohrfußes 7, der ein verhältnismäßig hohes Gewicht besitzt zum Zwecke, das Brennerrohr selbsttätig ohne Hilfe einer Feder auf den kegeligen Sitz des Trägers 2 sich senken zu lassen.
  • Der Fuß 7 des Brennerrohres 3 besitzt eine Bohrung 8 für den Austritt des Gases; ferner sind auf dem Umfange des Fußes zwei oder mehrere Lufteintrittsöffnungen 9 vorgesehen, welche mit einem Schieber bedeckt sein können, durch den die Querschnitte der öffnungen vergrößert oder verkleinert werden können, je nachdem ob man eine Heiz- oder Leuchtflamme aus dem Brennerrohr austreten lassen will.
  • Der kegelförmige Teil des Trägers 2 ist mit einer kleinen Ausnehmung io versehen, die einen Teil der Gaseintrittsöffnung der Böhrung 8 des Fußes 7 frei läßt, so daß das Gas aus der Bohrung 5 durch einen der Kanäle 6 über die Ausnehmung io in die Ausströmdüse 8 gelangen kann, wodurch ein stetes Brennen der Vorrichtung mit ganz kleiner Flamme auch in der Schlußlage der Regelvorrichtung ohne Anwendung eines besonderen Stichflammenrohres erreicht wird.
  • Das Heben und Senken des Fußes 7 erfolgt zweckmäßig durch einen Winkelhebel i i, der um einen Bolzen 12 schwingbar gelagert ist. Je nach der Stellung dieses Winkelhebels wird der Fuß 7 mehr oder weniger angehoben, wodurch der Austrittsquerschnitt der Bohrung 8 beliebig vergrößert oder verkleinert werden kann und somit die aus dem Brenner austretende Flamme größer oder kleiner brennen kann.
  • Man könnte dieses Heben oder Senken des Fußes 7 auch durch eine spiralförmig um den Trägeroberteil verlaufende Nut erreichen, in welche ein an dem Fuß 7 befestigter Zapfen hineingreift, der mit einem Griff versehen sein kann, um durch Verdrehen das Einstellen des Fußes zum Träger zu ermöglichen.
  • Bei Anordnung eines Winkelhebels ist es vorteilhaft, den Träger 2 mit einer Längsnut 13 zu versehen, in die ein Zapfen 14 hineingreift, um ein Verdrehen des Brenners auf seinem Kegelsitz zu verhindern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Bunsenbrenner für zahnärztliche Zwecke, gekennzeichnet durch einen freiliegenden Winkelhebel (ii), der das Heben des Brennerrohres bewirkt, dessen Senken selbsttätig durch das Gewicht des Brennerrohres (3, 7) erfolgt.
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