DE273757C - - Google Patents

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DE273757C
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Germany
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valve
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oxygen supply
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/465Details, e.g. noise reduction means for torches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4g. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Juli 1913 ab.
Es sind bereits Gebläsebrenner zum Schweißen von Metall bekannt, bei denen bei vorübergehender Unterbrechung der Arbeit die Sauerstoffzufuhr zum Brenner vollkommen abgeschlossen wird, so daß nur noch eine Gasflamme brennt, die bei Wiederaufnahme der Arbeit die Schweißflamme entzünden soll. Die Erfinderin hat festgestellt, daß die Gasflamme leicht erlischt und daß es zweckmäßig
ίο ist, der Gasflamme eine geringe Menge von Sauerstoff zuzuführen, die aber aus Gründen der Wirtschaftlichkeit auf das kleinste zulässige Maß beschränkt werden muß. Zu diesem Zweck wird die Sauerstoffleitung des Brenners mit einem an sich bekannten Nadelventil versehen, das nach der Erfindung mit einer Antriebsvorrichtung ausgestattet ist, die eine ganz besonders feine Einstellung des Ventils zuläßt.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Fig. ι ist eine Ansicht, Fig. 2 ein Teilschnitt.
Der Brenner weist, wie üblich, je ein Rohr a
für den Sauerstoff und b für das Gas auf.
In den Sauerstoffweg ist eine Ventilkammer c eingeschaltet. In diese Ventilkammer wird ein Gehäuse d eingeschraubt. Auf dem Gehäuse sind eine Mutter e und eine Gegenmutter f geführt, g ist ein dünnes Röhrchen, auf dessen Unterende eine Muffe h lose aufsitzt. Im Röhrchen liegt ein Zugdraht *', der oben an einem Doppelhebel k angeschlossen ist; unten ragt er in die Muffe hinein und ist in der letzteren durch einen Kopf m gesichert.
Im Gehäuse ist ein Stift η gelagert, der in der Mutter e lose geführt und am oberen Ende mittels eines Gewindes in die Muffe h eingeschraubt ist. Der Durchgang durch e ist mittels eines Gummikegels abgedichtet. Am unteren Ende des Stiftes sitzt ein kegelförmiger Ventilkörper, der durch einen Zapfen p geführt wird. Zwischen diesem Körper und einer lose um den Stift η liegenden Scheibe q ist eine Feder r angeordnet, welche ständig den Stift und damit die Muffe abwärts zu drücken bestrebt ist. ,
Die Einrichtung arbeitet wie folgt: Durch Niederdrücken des äußeren Armes des Doppelhebels k wird der Draht i angezogen und mit diesem die Muffe h, welche den Stift η nebst Ventilkörper 0 mitnimmt. Der Hebelausschwung ist so berechnet, daß das Niederdrücken stets den Durchgang am Ventil voll öffnet. Das letztere Ventil dient auch zur Einstellung des Durchganges während der Nichtarbeit. Wie bereits erwähnt, muß immer etwas Sauerstoff der Verbrauchsstelle zufließen, der Zufluß muß aber auf das möglichst geringe Maß eingestellt werden. Diese Einstellung erfolgt gemäß der Erfindung durch die Mutter e; durch das Hochschrauben der Mutter e wird die Muffe h aufwärts verdrängt und dadurch ein entsprechendes Abheben des Ventils von seinem Sitz herbeigeführt, während durch das Niederschrauben der Mutter ein entsprechendes Senken der Muffe h durch die Feder r veranlaßt wird. Die Einrichtung ermöglicht es, den Durchfluß des Druckmittels am Ventil aufs allerfeinste zu bemessen. Um dasselbe Maß, um welches der Ventilkörper durch die Mutter von seinem Sitz abgehoben wird, schiebt sich der Kopf m in der Muffe Jt
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abwärts. Die Gesamtlänge des Hebelausschwunges kann also immer dieselbe bleiben; der Kopf zieht die Muffe nur entsprechend später an.
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Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Schweißbrenner mit einem in das Sauerstoff zuleitungsrohr eingeschalteten Zugventil, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb seines durch Hebelausschwung bewirkten Gesamthubes der Ventilkörper (o) zwecks Einstellung der bei Ruheflammen erforderlichen geringsten Sauerstoffzufuhr gegen seinen Sitz einstellbar bzw. von dem letzteren abhebbar angeordnet ist.
  2. 2. Brenner nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Befestigung des unter Federwirkung stehenden Ventilstiftes (n) in einer Muffe (h), welche mit dem zum Anhub dienenden Draht (i) lose verbunden ist und mittels einer auf dem Stiftgehäuse (d) geführten Mutter (e) angehoben, von der Feder (r) hingegen zurückgezogen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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