DE214772C - - Google Patents

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DE214772C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q21/00Devices for effecting ignition from a remote location

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE Ad. GRUPPE
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in Großbritannien vom 2. Juli 1906 anerkannt.
die Priorität
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Anzünden und Auslöschen von Gaslampen, insbesondere von Straßenlaternen, durch vorübergehende Änderung des Gasdruckes in der Leitung. Bei Verwendung einer solchen Vorrichtung erhält jede Lampe eine Zündflamme zum Anzünden, des eigentlichen Brenners. Zwischen dem Hauptbrenner und der Gaszuleitung ist eine Kammer eingeschaltet, in oder an welcher eine bewegliche Wand (ein Balg oder eine Membran) angebracht ist, auf die der Druck des in die Kammer einströmenden Gases so einwirkt, daß sie unmittelbar oder durch Vermittlung eines Gewichtshebels oder eines Hebelsystems ein oder mehrere Ventile steuert, die abwechselnd Gas in den Hauptbrenner oder den Zündbrenner einlassen, so daß entweder nur die Zündflamme oder nur die Hauptflamme brennt.
Nach der Erfindung ist nun die bewegliche Wand mit einer Vorrichtung gekuppelt, die —: je nach der Zahl der Verschiebungen, die die Wand nacheinander ausführt — ihre. Beweglichkeit zeitweilig beschränkt und sie so an einer Umsteuerung der Gasve.ntile hindert. Eine Einrichtung, die den gleichen Zweck verfolgt, ist für Druckstoßgasfernzünder mit Tauchglocke schon vorgeschlagen worden; sie läßt sich aber auf solche Vorrichtungen, bei denen die Ventile durch einen Balg oder eine Membran beeinflußt werden, nicht vorteilhaft übertragen.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in mehreren beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt.
Fig. ι zeigt in senkrechtem Schnitt eine Form der Vorrichtung in Anwendung auf eine einzelne Lampe, deren Hauptbrenner bei hohem Gasdruck angezündet, bei niedrigem Gasdruck zum Erlöschen gebracht werden kann. Die Vorrichtung weist ferner Einrichtungen auf, durch die der Hauptbrenner dieser Lampe angezündet erhalten werden kann, während andere Hauptbrenner erlöschen, um dann auch seinerseits durch einen kurze Zeit wirkenden erhöhten Druck und eine darauf folgende Verringerung des Druckes zum Erlöschen gebracht zu werden.
Die Kammer 1 ist mit dem Stutzen 2 an das Gäszuleitungsrohr angeschlossen. Auf sie ist der Hauptbrenner 3 ' und der Zündbrenner 4 . aufgesetzt; die Spindeln der Ventile 5 und 6 sind an den beiden Enden eines Wagebalkens 7 angelenkt, der um einen Zapfen 8 schwingt.
Von dem Wagebalken 7, der die Ventilspindeln trägt, reicht ein Arm 9 schräg abwärts, dessen Ende an einen Kniehebel 10 angelenkt ist, der mit einem um einen Zapfen 12 schwin-
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.. gendeii Hebel 11 in Verbindung steht. Dieser Hebel trägt wiederum einen Zapfen 13, mit dem der Balg 15 mittels der Stange 14 verbunden ist. Der unter dem Druck des Gases stehende Balg ist in ein Gehäuse 16 eingeschlossen. Zwischen einer Scheibe 17 auf der Stange 14 und dem Balg ist eine Schraubenfeder 18 auf die Stange aufgeschoben, deren Spannung mittels einer Schraubenmutter 19 in bekannter Weise geregelt werden kann. Unter dem Balg ist auf die Stange eine Metallplatte 44a aufgeschoben, gegen die der Balg durch die Schraubenfeder gedrückt wird, um seinen Boden dauernd flach zu erhalten.
Sobald der erhöhte Gasdruck auf den Balg 15 wirkt, wird mittels der Stange 14 der Hebel 11 um. seinen Zapfen 12 verschwungen, so daß sein wagerechter Arm, der mit Schraubengewinde und einem darauf verschraubbaren Gewicht 20 versehen ist, sich hebt. Ist der Gasdruck hoch genug, um das Gewicht 20 zu heben, so beginnt der Hebel 11 um seinen Zapfen 12 zu schwingen; mittels des daran angelenkten Kniehebels 10 und des Wagebalkens 7 wird dann das Ventil 5 des Hauptbrenners 3 geöffnet, das Ventil 6 des Zündbrenners 4 geschlossen. Läßt der Gasdruck in der Kammer 1 wieder nach, so drückt das Gewicht 20 den Hebel 11 wieder zurück, und dieser verschwingt .den Wagebalken 7 wieder so, daß das Ventil des Hauptbrenners sich' schließt, dasjenige des Zündbrenners aber sich öffnet. Der Ausschlag des Hebels 11 kann durch eine Stellschraube 12" geregelt werden.
Die Gaseinlässe von der Kammer 1 zu den Brennern weisen Bohrungen23 für den Durchgang des Gases auf. Soll der Hauptbrenner 3 bei erhöhtem Gasdruck angezündet werden und weiterbrennen, während andere Hauptbrenner durch Verminderung des Druckes ausgelöscht werden, um dann seinerseits durch eine abermalige Erhöhung und darauffolgende Verminderung des Gasdruckes zu erlöschen, so' hängt an dem beschwerten wagerechten Arm des Hebels 11 eine Stange 24, deren seitwärts gebogenes unteres Ende 24°, wenn sich der Hebelarm 11 infolge der Einwirkung des
■ · erhöhten Gasdruckes auf den Balg hebt, an der nach außen gekrümmten Kante 25 eines an der Kammerwand befestigten Bleches 26.aufwärts gleitet, bis es über das obere Ende des Bleches 26 gelangt. Sinkt nun der Gasdruck, so fällt der Haken 24° in eine Aussparung 28 in der oberen Kante des Bleches 26 ein und hält nunmehr das Ventil 5 offen, so daß der Hauptbrenner weiterbrennt. Um ihn zum Auslöschen zu bringen, wird der Gasdruck ver-■ stärkt, so daß der Haken 24« aus der Aus-
. sparung 28 wieder'austritt, um dann bei neuer Verminderung des Gasdruckes an der entgegengesetzten (geraden) Kante 29 des Bleches 26 abwärts zu gleiten und in die Zündstellung zurückzukehren, während der Brenner nunmehr infolge des Herabsinkens des Gewichtshebels 11 ausgelöscht wird.
Das Blech 26 kann auch zwei oder mehr Ausschnitte an seiner oberen Kante aufweisen (Fig. 2 und 2 a) oder mit einer oder mehreren Rasten an seiner Unteren Kante versehen sein (Fig. 2 b), so daß eine von mehreren Lampen bz\v. eine von mehreren Lampenreihen angezündet werden kann, ohne daß sich die anderen Lampen mit entzünden, oder aber alle Lampen bzw. Lämpenreihen entzündet und am Brennen erhalten werden können. Die an dem Gewichtshebel hängende Stange 24 wird durch den auf den Balg wirkenden Gasdruck angehoben, so daß ihr Haken'24° an der schrägen Kante des Bleches 26 aufwärts gleitet; wird dann der Gasdruck vermindert, so sinkt der Haken in den ersten Ausschnitt der Oberkante des Bleches 26 und hält das Ventil der Lampe bzw. der Lampenreihe, die brennen bleiben soll, offen. Wird dann der Gasdruck wieder erhöht, so wird der Haken an der Stange 24 aus dem ersten Ausschnitt herausgehoben, um bei nochmaliger Verringerung des Gasdruckes in den zweiten Ausschnitt einzufallen und das Einlaßventil für die andere Lampe- bzw. die anderen Lämpenreihen offen zu erhalten. Sollen die Lampen dann wieder ausgelöscht werden, so wird der Gasdruck wieder gesteigert; hierdurch wird der Haken 24" wieder aus dem zweiten Ausschnitt herausgehoben, sinkt mit dem Hebelarm 11 abwärts, und der Wagebalken 7 stellt die Ventile 5 und 6 so um, daß die Hauptbrenner der Lampen erlöschen und die Zündbrenner sich ent-, zünden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 b ist der Ausschnitt 28 in der Unterkante des Bleches 26 angebracht; der Haken 24* befindet sich in der Zündstellung. Bei Erhöhung des Druckes gleitet der Haken 24" an der schrägen Kante 25 des Bleches 26 empor, bis er über die Spitze 251 gelangt; dann ist die Lampe angezündet. Wird der Gasdruck nun vermindert, so sinkt der Haken 24* an der Kante 25^ des Bleches abwärts und fällt nach dem Passieren der Spitze 28X gegen einen Anschlag 26X; nunmehr ist die Lampe ausgelöscht. Wird der Druck wieder erhöht, so steigt der Haken 24° in den Ausschnitt 28 hinein und verhindert das (sonst eintretende) Entzünden der Lampe. Wird der Druck wieder vermindert, so sinkt der Haken und schwingt um die Spitze28a herum in die Zündstellung. Das Blech 26 kann auch mit Ausschnitten an der Ober- und Unterkante gleichzeitig versehen sein, wobei dann die oberen Ausschnitte das Erlöschen der Lampen, die unteren das Anzünden verhindern.
In Fig. 5 ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, mittels deren der Hauptbrenner der betreffenden Lampe am Brennen erhalten wird, während andere Hauptbrenner durch Sinken des Gasdruckes ausgelöscht werden; bier sitzt der Arm 24 mit dem . Haken 24* fest an dem Gewichtshebel 11, das Blech 26 dagegen ist beweglich aufgehängt, indem es am unteren Ende eines pendelnden Armes 26"· sitzt, der bei 26s an die Innenwand der Kammer 1 angehängt ist. Das Zusammenwirken der Teile 24*1 und 26 ist das gleiche wie vorher, nur ist ersterer Teil jetzt fest, der andere beweglich.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform kann der Hauptbrenner der Lampe durch zeitweilige Gasdrückerhöhungen sowohl angezündet wie ausgelöscht werden; die Einrichtung ist'außerdem mit Anschlägen ausgestattet, mit deren Hilfe irgendeine von mehreren Lampen für sich angezündet oder ausgelöscht werden kann. Um z. B. den Hauptbrenner der Lampe mittels der ersten Gasdrucksteigerung zu entzünden und (nachdem der Gasdruck wieder vermindert worden ist) die Lampe bei der zweiten Drucksteigerung zum Erlöschen zu bringen, ist der die Ventile 5 und 6 steuernde Wagebalken 7 auf demselben Zapfen 3OX gelagert, wie ein pendelnder Hebel 30, der einen Winkelschlitz 31,32 aufweist. In diesen Schlitz ragt ein Haken 33
. der Stange 24 hinein, die unten an den Arm 34 des Gewichtshebels 11 angelenkt ist, der um den Zapfen 12 schwingt. Das mit dem Balg 15 verbundene Ende des Hebels 11 weist wieder einen in einem schrägen Schlitz 22 mittels einer Schraube 21 gegen den Zapfen 12 verstellbaren Zapfen 13 auf, der zur Einstellung der Vorrichtung auf den Druck dient, weleher zur Steuerung der Ventile Anwendung finden soll. Der Haken 33 an der Stange 24 ragt also in den Schlitz des Hebels 30 hinein; wird durch Einwirkung des Gasdruckes auf den Balg 15 die Stange 24 angehoben, so drückt der Haken 33 den Pendelhebel 30 so seitwärts, daß dieser überkippt und nun einer seiner Ansätze 35 plötzlich auf den Wagebalken 7 einwirkt, ihn herabdrückt und das Ventil auf dieser Seite schließt, das andere öffnet. Befindet sich der Pendelhebel 30 in der Stellung, in der das Ventil 5 des.Hauptbrenners 3 geöffnet ist, so liegt der Haken 33 in dem Teil 32 des Schlitzes.
Um nun das Ventil 5 zu schließen, wird der Gasdruck so weit gesteigert, daß der Haken 33 in den Teil 32 des Schlitzes aufsteigt und den Pendelhebel 30 wieder zurückschwingt, so daß nunmehr der andere Ansatz 35 auf den Wagebalken 7 einwirkt und die Stellung der Ventile dadurch umkehrt. Wird der Gasdruck wieder verringert, so fällt der Haken 33 in den Teil 31 des Schlitzes und kann nunmehr bei einer neuen Erhöhung des Gasdruckes den Pendelhebel 30 wieder auf die andere Seite herumschwingen. Soll der Hauptbrenner bei dieser Einrichtung brennen bleiben, während andere Hauptbrenner durch eine zeitweilige Drucksteigerung ausgelöscht werden, so sorgen hierfür Anschläge 37 und 3701, die eine Einwirkung des Hakens 33 auf den Teil 32 des ■ Schlitzes verhindern. Soll andererseits der Hauptbrenner geschlossen gehalten werden, während andere Hauptbrenner durch eine Drucksteigerung angezündet werden, so kann dies durch Anbringung von Anschlägen 36, a und 36** bewirkt, werden, die eine Einwirkung des Hakens 33 auf den Schlitzteil 31 verhindern. Auf der Zeichnung ist (in Fig. 3) eine Lampe dargestellt, die brennen bleibt, während andere Lampen durch eine geringe Drucksteigerung ausgelöscht werden, um dann ihrerseits durch eine zweite Drucksteigerung zu erlöschen, und die sich nicht eher entzündet, als nicht erst eine und dann eine zweite Lampenreihe durch abwechselnde Drucksteigerung und Verminderung angezündet worden sind. Um bei der in der Zeichnung angegebenen Stellung der Teile den Hauptbrenner 3 auszulöschen, wird der Gasdruck vorübergehend ein wenig erhöht (wobei andere Hauptbrenner zum Erlöschen gebracht werden) und hierdurch der Haken 33 der Stange 24 über den Anschlag 37 und gegen den Anschlag 37" gehoben, um bei der darauffolgenden Gasdruckverminderung über den Anschlag 37 hinüber auf die andere Seite zu fallen. Wird der Gasdruck dann wieder erhöht, so hebt sich auch der Haken 33 wieder und schwingt den Pendelhebel 30 um seinen Zapfen 3OX herum so weit, daß dieser auf die andere Seite übergeht und mittels seines rechten Ansatzes 35 auf die rechte Seite des WTagebalkens 7 fällt und das Ventil 5 des Hauptbrenners schließt. Bei neuer Druckverminderung fällt der Haken 33 in den Schlitzteil 31 und gelangt in die Nähe des Anschlages 36.
Um den Hauptbrenner 3 der Lampe zu entzünden, nachdem zwei andere Lampenreihen entzündet worden sind, wird der Gasdruck zeitweise gesteigert (wobei die erste Lampenreihe entzündet wird) ; hierbei wird der Haken 33 über den Anschlag 36 gehoben und gegen den Anschlag 36s gedrückt. Wird der Gasdruck nun vermindert, so sinkt auch die Stange 24 wieder, und ihr Haken 33 lehnt sich gegen, den zweiten Anschlag 36". Wird nun der Gasdruck wieder erhöht (wobei sich die zweite Lampenreihe entzündet), so hebt sich der Haken 33 über den Anschlag τ,6α, stößt wieder gegen den Anschlag 36* und fällt über 120. den Anschlag τβα hinüber, sobald der Gasdruck wieder vermindert wird. Die Stange 24
ist nun in einer solchen Stellung, daß bei der nächsten Drucksteigerung der Haken 33 den Pendelhebel 30 wieder in die auf der Zeichnung dargestellte Stellung zurückstoßen und dabei die Ventile so umsteuern kann, daß die Hauptflamme sich entzündet.
Statt des Gewichtes, das den Hebel 11 belastet, kann auch eine Schraubenfeder 38 zur Verwendung gelangen (Fig. 4), deren eines Ende einen Zapfen 13^ auf einem Block 13° umgreift, der auf einer Schraube 2ΐδ verstellt werden kann. Diese Schraube ist in einem Rähmchen gelagert, das an dem Block 13 sitzt, welcher auf dem Hebel 11 verstellt werden kann und mittels der Stange 14 mit dem Balg 15 verbunden ist. Mit Hilfe dieser Kombination von verstellbaren Blöcken 13° und 13 kann man die zum Entzünden und Auslöschen des Hauptbrenners erforderlichen Gasdruckunterschiede beliebig regeln. Um die Spannung der Feder 38 dem jeweils in dem betreffenden Gaswerk üblichen Gasdruck anpassen zu können, greift das andere Ende der Feder 38 in eine Schraube 39, die mittels einer Mutter 41 in einem Bügel 40 verstellt werden kann und hierbei die Feder mehr oder weniger spannt.

Claims (8)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Durch Änderung des Gasdruckes zu betreibender Gasfernzünder mit einem durch einen Balg o. dgl. beeinflußten Hebelwerk für das Umschalten des Zünd- und. Leuchtbrenners an Gaslampen und einem Sperrwerk, welches das wahlweise Zünden bzw. Löschen einzelner Lampen ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß der die Bewegungen desBalg'es aufnehmendeÜbertragungshebel an seinem durch ein Gewicht oder eine Feder belasteten Arm eine Klinke trägt, die mit den Rasten eines Leitkörpers in Eingriff steht.
  2. 2. Gasfernzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (24) an dem Übertragungshebel (11) beweglich, der Leitkörper (26) aber unbeweglich ist (Fig. 1).
  3. 3. Gasfernzünder nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die frei schwingende Klinke (24) in den Schlitz (31,32) eines Winkelhebels (30). eingreift und bei ihrer Aufwärtsbewegung diesen Hebel nach der einen oder anderen Seite so umlegt, daß er auf den entsprechenden Arm des die Ventile (5,6) steuernden, auf dem gleichen Zapfen (3OX) gelagerten Wagebalkens (7) schlägt und letzteren verschwenkt (Fig. 3).
  4. 4. Gasfernzünder nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Winkelhebel (30) beeinflussende Klinke (24) durch zu beiden Seiten angebrachte Anschläge (36, 36*, 36° bzw. 37, 37a) wäh- . rend eines oder mehrerer Dfuckstöße an ihrem vollen Hub gehindert wird, indem sie bei jedem Druckstoß gegen einen anderen Anschlag fällt, bis sie, vom letzten Anschlag freikommend, wiederum den Hebel (30) und damit die Ventile umsteuern kann (Fig. 3).
  5. 5. Gasfernzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (240) fest am Schwingarm (11) sitzt und der Leitkörper (26) schwingt (Fig. 5).
  6. 6. Gasfernzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Balg (15) mit dem Hebel (11) verbindende Stange (14) an einem gegenüber dem Drehpunkt des Hebels mittels Schraubenspindel verschiebbaren Zapfen angreift.
  7. 7. Gasfernzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschlag des Hebels (11) durch einen verstellbaren Anschlag (12") geregelt wird.
  8. 8. Gasfernzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Angriffspunkt der Belastungsfeder (38) am Hebel (11) durch Verschrauben zweier Gleitblöcke (13, 13°) gegeneinander verlegt werden kann (Fig. 4).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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