DE14823C - Neuerung an Argandbrennern mit doppeltem Ring - Google Patents
Neuerung an Argandbrennern mit doppeltem RingInfo
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- DE14823C DE14823C DENDAT14823D DE14823DA DE14823C DE 14823 C DE14823 C DE 14823C DE NDAT14823 D DENDAT14823 D DE NDAT14823D DE 14823D A DE14823D A DE 14823DA DE 14823 C DE14823 C DE 14823C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D91/00—Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
- F23D91/02—Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D2206/00—Burners for specific applications
- F23D2206/0073—Gas burners for illumination with Argand nozzles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Gas Burners (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Um ein stetiges ruhiges Licht zu erhalten, ist man bei diesen Brennern mit zweifachem
Lochring seither genöthigt gewesen, einen Flamm en-Regulator anzubringen, weil sich die
Druckschwankungen andernfalls zu sehr bemerklich machten. Die in Rede stehende Einrichtung
macht diesen Flammen-Regulator überflüssig und gestaltet die Zusammensetzung des
Brenners aufserdem zu einer sehr einfachen.
Die Einrichtung besteht darin, dafs man das Gas von dem Brennerständer zuerst mittelst
dreier oder mehr Röhrchen in einen darüber liegenden Hohlring leitet, der etwa 10 ecm
Fassungsraum hat, und von diesem Raum aus das Gas dann durch drei oder mehr Röhren
in den äufseren Ring und durch drei engere Röhren in den inneren Ring leitet.
Die Einrichtung ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt. A ist der äufsere Ring mit einem
Löcherkranz von etwa 35 mm Durchmesser, mit circa 54 Löchern von etwa 1,2 mm Durchmesser,
B der innere Ring mit Löcherkranz von 16 mm Durchmesser mit circa 21 Löchern von etwa
1,7 mm Durchmesser, C der Hohlring, in welchem vom Brennerständer aus drei oder
mehr Röhrchen α αΛ a%, jedes von etwa 3 mm
lichtem Durchmesser, geführt sind. Von diesem Hohlring C sind drei Röhrchen b b1 b2, jedes
von etwa 2,5 mm lichtem Durchmesser, in den äufseren Brennerring und drei oder mehr
Röhrchen c c1 c2, von etwa 2 mm Durchmesser,
in den inneren Ring geführt. Die Röhrchen sind mit hartem Loth eingelöthet. In die
Ringe A und B sind die Specksteinbrenner in der gewöhnlichen Weise eingekittet.
Die Cylindergalerie D wird von drei an dem Ring A angegossenen. Zäpfchen d getragen, an
welche sie angelöthet ist. Die Röhrchen b bl b2
münden unterhalb dieser Zäpfchen in den Ring A. Durch die Verlöthung erscheinen die
Zäpfchen in einem Stück mit den Röhrchen, was den letzteren einen sehr sicheren Halt giebt.
Die ruhige stete Flamme dieses Brenners wird dadurch erzielt, dafs das Gas zuerst in
den verhältnifsmäfsig grofsen Raum C strömt und von diesem aus erst durch mehrere
enge Röhrchen in die Brennringe gelangt. So bildet der Ring C eine Art Gasreservoir mit
durch die Weite der Röhren b und c, sowie durch die Reibung in den Röhrchen beschränktem
Abflufs. Doch ist auch der Zuflufs regulirbar, indem sich der Theil E auf F auf einem
Gewinde, welches dicht schliefst, drehen läfst. Durch das Eindringen des Gewindezapfens in
den Körper E werden die Ausmündungen der Röhrchen a a1 a2 verkleinert, können sogar fast
ganz geschlossen werden. Mittelst dieser Einrichtung kann man die Flammenhöhe sehr leicht
reguliren. Die beschriebene Einrichtung bedingt auch insofern eine Verbesserung der Construction
derartiger Brenner, als dem freien Luftzutritt zu den Brennerringen durch den darunter
befindlichen Hohlring gar kein Hindernifs entgegengesetzt ist. Mit diesem Brenner verbindet
man am vortheilhaftesten einen Glascylinder, der einen glatten Konus von 60 mm unterem und
50 mm oberem Durchmesser bei 25 cm Höhe bildet.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Bei einem doppelten Arg and-Gasbrenner die Einschaltung eines Hohlringes C zwischen Brennerringe A und B und Ständer F, aus welchem Ring das Gas nach den beiden Brennern durch je drei oder mehr verhältnifsmäfsig enge Röhrchen geführt, während dem Ring selbst das Gas aus dem Ständer durch drei Ringe zugeführt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRTJCKEREI.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE14823C true DE14823C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=291885
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT14823D Expired DE14823C (de) | Neuerung an Argandbrennern mit doppeltem Ring |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE14823C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4896668A (en) * | 1986-04-10 | 1990-01-30 | Peters | Plate set for osteal fixation, equipped with suture strands |
-
0
- DE DENDAT14823D patent/DE14823C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4896668A (en) * | 1986-04-10 | 1990-01-30 | Peters | Plate set for osteal fixation, equipped with suture strands |
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