DE201432C - - Google Patents
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- DE201432C DE201432C DENDAT201432D DE201432DA DE201432C DE 201432 C DE201432 C DE 201432C DE NDAT201432 D DENDAT201432 D DE NDAT201432D DE 201432D A DE201432D A DE 201432DA DE 201432 C DE201432 C DE 201432C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/12—Radiant burners
- F23D14/14—Radiant burners using screens or perforated plates
- F23D14/149—Radiant burners using screens or perforated plates with wires, threads or gauzes as radiation intensifying means
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D2203/00—Gaseous fuel burners
- F23D2203/005—Radiant burner heads
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Gas Burners (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4g. GRUPPE
FRANZ FISCHER in MAINZ.
Die Erfindung betrifft Gasglühlichtbrenner, bei denen auf dem stehenden Bunsenrohr ein
zum Beheizen eines Invertglühkörpers geeigneter Brennerkopf abhebbär gelagert ist. Gemaß
der Erfindung, durch welche bezweckt wird, den Brenner für aufrechtstehendes Auerglühlicht
in der einfachsten und billigsten Weise in einen solchen für Invertglühlicht
unter Beibehaltung einzelner Brennerteile und
ίο der Glasausrüstung des stehenden Brenners
umwandeln zu können, ist der abhebbare Brennerkopf in der Weise aus dem gebräuchlichen
abhebbaren oberen Brennerrohrstutzen eines Auerbrenners herausgebildet, daß dessen
oberem Teil die Form des Invertglühkörpers gegeben und für den Austritt des Gasluftgemisches
allseitig gelocht ist, während die obere Mündung durch eine ebene Platte abgeschlossen
ist. Es sind zwar vom Bunsenrohr abhebbare Brennerköpfe zur Beheizung von Invertglühkörpern bekannt, doch ermöglichen
diese nicht die einfache und billige Umgestaltung des gewöhnlichen Auerlichts unter
Verwendung der vorhandenen Brennerteile und der Glasausrüstung zu Invertglühlicht, und es
ist dabei auch infolge der eigenartigen Ausbildung des Brennerkopfes ein gleichmäßiges
Beheizen des Glühkörpers wie durch den allseitig gelochten Brennerkopf der Erfindung
nicht möglich. Es ist ferner an sich bekannt, dem Brennerkopf eine dem Glühkörper ähnliche
. Form zu geben und ihn allseitig zu lochen, doch nicht in Verbindung mit einem
stehenden Bunsenrohr zur Beheizung eines entsprechend ausgebildeten Invertglühkörpers.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht..
Fig. ι stellt einen Längsschnitt durch den Brenner dar.
Auf das bei den gebräuchlichen Bunsenbrennern vorhandene Bunsenrohr b, das. auf
die Düse α aufgeschraubt und mit den Luftzuflußlöchern versehen ist, wird der zu einem
Brennerkopf gemäß der Erfindung umgestaltete Brennerrohrstutzen mit seiner Röhre c,
die von beliebiger Länge sein kann, aufgesetzt. Der Brennerkopf d kann mit seiner
Röhre c aus einem Stück bestehen oder auch mit derselben verschraubt und dann aus einer
Isoliermasse hergestellt sein. Um den Brennerkopf ist der Invertglühkörper i so angeordnet,
daß die Röhre c des Brennerkopfes durch das untere Ende des Glühkörpers hindurchgeht,
während der Glühkörper von dem Glühkörperträger h gehalten wird, der für bajonettartige
Aufhängung des Glühkörpers oder· auch für ■ jede andere Aufhängungsart eingerichtet sein
kann. Der Glühkörperträger h wird seinerseits auf eine Stütze g aufgeschraubt, die auf
der oberen Platte f. des Brennerkopfes sitzt. Diese Stütze ist zweckmäßig auf der ganzen
Länge mit Gewinde versehen, so daß der Glühkörperträger und mit ihm der Glühkörper
nach Belieben unmittelbar in der Höhe verstellt werden kann.
Der Brennerkopf ist an seinem ganzen Um-
fang mit einer großen Anzahl von Löchern versehen, aus denen das Gasluftgemisch austritt,
um dann den Glühstrumpf zu beheizen. Diese Löcher können rund oder von jeder anderen geeigneten Form und wagerecht oder
auch in schräger Richtung angebracht sein, wichtig ist nur, daß die Bestreichung des
Glühkörpers durch die Heizgase * möglichst gleichmäßig und vollkommen ist. Von großer
ίο Wichtigkeit ist ferner, daß dem Brennerkopf
die Form des Glühkörpers oder auch dem Glühkörper die Form des Kopfes erteilt wird,
damit der Glühkörper allseitig gleichmäßig von den Heizgasen bestrichen wird.
Der Glühkörper hat die Form der gebräuchlichen hängenden Glühkörper. Die Durchführung
der Röhre c des Brennerkopfes durch den Glühkörper ist insofern von Vorteil, als der
Glühkörper durch sie eine gewisse Stütze erhält. Der Glühkörper kann an seiner unteren
Öffnung k auch mit einem Asbest-, Magnesiaring o. dgl. versehen werden, der durch Asbestfäden
mit dem Glühkörperhalter verbunden ist und an der Röhre c anliegt, so daß der Glühkörper äußerst festsitzt. Außerdem kann
das Rohr c mit Gewinde versehen sein und eine Scheibe erhalten, worauf der Glühkörper
ruht. Dadurch wird es möglich, den Glühkörper (natürlich auch den Brennerkopf) zur
Erzielung einer größeren Lichtquelle bedeutend größer auszuführen, als dem gewöhnlichen Gebrauch
entspricht, da man eine baldige Zerstörung der Glühkörper infolge von Schwankungen
und Erschütterungen, die bei aufrechtstehenden und hängenden Glühkörpern häufig eintritt, nicht zu befürchten hat.
Ein weiterer Vorteil für den Glühkörper ist bei dieser Anordnung der, daß die Heizgase,
wenn sie. in überschüssigem Maße zugeführt werden, den Glühkörper nicht in der ungünstigen
Weise beanspruchen können, wie dies häufig bei den hängenden und auch auf-. rechtstehenden Brennern der Fall ist. Werden
nämlich bei den hängenden bzw. aüfrechtstehenden Glühkörpern die Heizgase in
überschüssiger Menge zugeführt, so dringen sie unten bzw. oben durch das Glühkörpergewebe
hindurch, beschlagen dieses mit Ruß und führen seine baldige Zerstörung herbei. Bei
der Anordnung nach der vorliegenden Erfindung aber werden die überschüssig zugeführten
Gase an dem Glühkörper seitlich entlangstreichen und oben abziehen; diese Wirkung
tritt noch in höherem Maße auf, wenn ein Zylinder zur Anwendung kommt, so daß auf
diese Weise eine Zerstörung des Glühkörpers nicht möglich ist.
Bei der neuen Brenneranordnung können, wie bereits erwähnt, die vorhandenen Bunsenbrenner
von gewöhnlichen Auerbrennern Ver-Wendung finden. Außerdem sind auch die
bereits vorhandenen Beleuchtungskörper, Zylinder, Glocken, Schirme u. dgl. weiter verwendbar.
In der Zeichnung ist die Anordnung eines Zylinder- und Schirm trägers punktiert
angedeutet. Natürlich ist man in der Ausführung in keiner Weise auf die dargestellte
Form beschränkt. Bei der dargestellten Anordnung würde der Zylinder- und Schirmträger
am. unteren Teil des Brenners seine Stütze finden; es ist aber auch die Ausführung
möglich, daß der Glockenträger bzw. Schirmträger an der Stütze g, die oben am
Brennerkopf sitzt, angeordnet wird. Es kann also z. B. eine runde Glocke, sei es aus
hellem, aus Matt- oder Milchglas, Anwendung finden, die wie bei den bekannten Invertbrennern
den Glühstrumpf umgibt, und die dann durch einen an der Stütze g angeordneten
Träger gehalten wird. '
Hieraus geht hervor, daß die Anordnung der Zylinder und Schirme eine äußerst vielfältige
ist, welche alle natürlich in den Bereich der Erfindung fallen, sobald der Glühkörperträger
g als Halter für die Glasausrüstung ausgebildet wird.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:ι Gasglühlichtbrenner mit einem auf dem stehenden Bünsenrohr abhebbar gelagerten Brennerkopf zum Beheizen eines Invertglühkörpers, dadurch gekennzeichnet, daß der abhebbare obere Brennerrohrstutzen (c) eines Auerbrenners . zu einem der Form des Invertglühkörpers (i) angepaßten Brennerkopf (d) ^ mit allseitig gelochter Wandung ausgebildet ist, dessen , obere Mündung durch eine ebene Platte (f) abgedeckt ist.
- 2. Gasglühlichtbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß. in der Abdeckplatte des Brennerkopfes eine mit Außengewinde versehene Stütze (g) angebracht ist, auf welcher der Glühkörperträger (h) unmittelbar in der Höhe einstellbar aufgeschraubt ist.
- 3. Brenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Brennerkopf angeordnete Stütze (g) als Halter für den Glocken- oder Schirmträger dient.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE201432C true DE201432C (de) |
Family
ID=463993
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT201432D Active DE201432C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE201432C (de) |
-
0
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