DE335192C - Zugregler fuer Invertgasgluehlicht - Google Patents

Zugregler fuer Invertgasgluehlicht

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DE335192C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V37/00Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for
    • F21V37/02Special adaptation for protection against draughts ; Draft controllers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wick-Type Burners And Burners With Porous Materials (AREA)

Description

  • Zugregler für Invertgasglühlicht. Es sind bereits Zugregler für Invertgasglühlicht bekannt, bei denen durch Höher- und Tieferstellen einer Glasplatte, die unter- und außerhalb der unteren Öffnung des Lampenzylinders verstellbar gelagert ist, die Zufuhr der äußeren Verbrennungsluft nach Bedarf verstärkt oder verringert werden kann. Die Vorrichtungen dieser Art hatten meist bisher den Nachteil, daß sie nur für eine Zylinderweite paßten und daß sie den Lichtaustritt nach unten durch erhebliche Schattenbildung störten. Nach der vorliegenden Erfindung werden diese Übelstände auf folgende Weise beseitigt.
  • Als Tragvorrichtung für den Führungsstift, auf welchem in an sich bekannter Weise die Reglerplatte verschoben wird, dient ein Streifen aus Blech oder anderem biegsamen Material, der noch im Innern des Zylinders so gelagert ist, daß seine breiten Flächen parallel zu .der eintretenden Luftströmung und zu den nach unten fallenden Lichtstrahlen liegen. Dieser Steg ruht mit Tragnasen auf dem nach innen eingezogenen Rand des unteren Endes des Lampenzylinders und kann durch ' Zusammenbiegen oder Strecken beliebigen Zylinderweiten angepaßt werden. i In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Ansieht und Fig. 2 eine Draufsicht derselben. Bei Fig. 2 ist die ; Platte der Übersichtlichkeit wegen nur punktiert. Durch die Fig. 3, 4, 5 und 6 wird veranschaulicht, wie durch einfache Biegungen der Tragsteg a verschiedenen Zylinder- und Glockenweiten gleich gut angepaßt werden kann. Der Einfachheit halber sind bei den Fig. 4, 5 und 6 die Tragnasen b weggelassen.
  • Wie schon erwähnt, ruht der Tragsteg a (Fig. i) mittels seiner Tragnasen b auf dem eingezogenen Innenrand des Zylinders c.
  • Der aus gebogenem Blech bestehende, in der Draufsicht einem gedruckten lateinischen Z ähnelnde Tragsteg a (Fig. 3) kann durch Ausbiegungen d (Fig. 4) weiteren, durch Einbiegungen e (Fig. 5 und 6) engeren Zylindern gleich gut angepaßt werden, und da die Tragnasen ebenfalls biegsam sind, und der Führungsstab f (Fig. i) der Regelungsplatte g eine sehr beträchtliche Bewegungsfreiheit in der Höhe gestattet, so ist der Vorrichtung ein sehr großes Anpassungsvermögen gegeben, was von besonderem Wert ist, da die Dimensionen der -Zylinder selbst einer Nummer unter sich nicht wenig ungleich sind. Ein gleicher Erfolg wird erreicht, wenn der Tragsteg a in der Draufsicht ungefähr die Gestalt eines umgekehrten lateinischen Z hat.
  • Der Tragsteg mit den Tragnasen kann aus einem Stück gestanzt, kann voll oder durchbrochen (durchlöchert) sein; es können die Tragnasen an den Steg aber auch in irgendeiner Weise angesetzt sein.
  • Die leicht verschiebbare Muffe h (Fig. i) ist aus Holz oder sonst geeignetem Material hergestellt und gestattet ein schnelles Verschieben der Reglerplatte. Sollte im Laufe der Zeit die Bohrung im Holz sich erweitern, so kann man dem dünnen Führungsstab einige kleine Biegungen erteilen und so in jedem Falle erreichen, daß die Muffe auf dem Stab in jeder Höhe festgehalten wird. Die Reglerplatte wird am zweckmäßigsten aus Glas hergestellt,-kann aber auch aus anderem geeigneten Material bestehen; sofern dieselbe aus Glas besteht, ist die natürliche Schattenbildung der vorliegenden Konstruktion auf ein Minimum beschränkt und ist gar nicht wahrnehmbar. Soll die Platte bei der höchsten Stellung den Zylinder nicht berühren, so biegt man die Tragnasen etwas nach oben, so daß der Tragsteg ein wenig aus dem Zylinder herausragt.
  • Das Ein- und Ausführen der Vorrichtung br.i dem Zylinder geschieht in schräger Haltung und kann, sowie jedes Regulieren und jede Handhabung bei voller Flamme mit größter Leichtigkeit bewirkt, und somit jede nach unten brennende, mit entsprechendem Zylinder versehene Lampe ohne weiteres augenblicklich sehr bedeutend leistungsfähiger und gassparend gemacht werden. Was bei Lampen mit Zylinder gesagt ist, gilt auch für Lampen mit entsprechender Glocke.
  • Das Verhältnis der Platte zur unteren Zylinderöffnung ist derart, daß selbst bei Anlehnung der ersteren an den Zylinderrand noch genügend Sekundärluft zu einer mäßigen Flamme gelangen kann.
  • Beim Verstellen der Platte empfiehlt es sich, mit der einen Hand den Führungsstab, mit der anderen die Muffe zu erfassen; nötigenfalls kann dasselbe auch mit einer Hand bewirkt werden.
  • Die Form der Platte sowie der Muffe (Fig. i, 7 und 8) kann verschieden und der Führungsstab einfach oder gewunden (Fig. 9) sein; statt kantig kann die Muffe auch rund sein. Um die Vorrichtung besser handhaben zu können, kann das untere Ende beim einfachen Führungsstab rauh gemacht sein; beim gewundenen Führungsstab ist solches nicht nötig, da derselbe an und für sich schon eine bessere Handhabung ermöglicht. Will man die erwärmte Platte auf die Muffe weniger -wirken lassen, so legt man eine kleine Zwischenlage auf letztere.

Claims (2)

  1. PATEN T-ANSPRÜCHE: i. Zugregler für Invertgasglühlicht, bei welchem durch Höher- und Tieferstellen einer beweglich gelagerten Platte unterhalb und außerhalb der unteren Öffnung des Lampenzylinders die Zufuhr der äußeren Verbrennungsluft nach Bedarf verstärkt oder verringert werden kann, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: Der Führungsstab (f), auf welchem in bekannter Weise die Reglerplatte verschoben wird, ist an einem noch innerhalb des Lampenzylinders gelagerten Streifen (a) aus biegsamem Material befestigt. Der Steg (a) ruht mittels Tragnasen (b) auf dem nach innen eingezogenen Rand des Lampenzylinders, hat ungefähr die Gestalt eines lateinischen Z oder eines umgekehrten lateinischen Z, liegt hochkant, d. h. mit seinen breiten Flächen parallel zu den nach unten fallenden Lichtstrahlen und kann durch Zusammenbiegen und Strecken beliebigen Zylinderweiten angepaßt werden.
  2. 2. Zugregler nach _ Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Reglerplatte lose auf einer verschiebbaren Muffe aus Holz (h), die mittels einer Längsbohrung den Führungsstift (f) umgibt und auf demselben durch Reibung festgehalten wird, aufliegt.
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