DE410038C - Schlagwetteranzeigende Grubenlampe - Google Patents

Schlagwetteranzeigende Grubenlampe

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DE410038C
DE410038C DEF56429D DEF0056429D DE410038C DE 410038 C DE410038 C DE 410038C DE F56429 D DEF56429 D DE F56429D DE F0056429 D DEF0056429 D DE F0056429D DE 410038 C DE410038 C DE 410038C
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    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N29/00Investigating or analysing materials by the use of ultrasonic, sonic or infrasonic waves; Visualisation of the interior of objects by transmitting ultrasonic or sonic waves through the object
    • G01N29/02Analysing fluids
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Description

  • Schlagwetteranzeigende Grubenlampe. Bei dem Schlagwetteranzeiger in Formeiner tönenden Lampe nach Patent 29242o bestand bisher auch bei Anordnung eines die Flamme umgebenden korb-, gitter- oder ringartigen Metallgebildes nach Patent 36622o immer noch die Schwierigkeit, die Lampe, deren Wirkung als Schlagwetteranzeiger untadelhaft ist, gleichzeitig als ebenso vollkommene Leuchte wirken zu lassen. Durch die vorliegende weitere Ausgestaltung der Erfindung des Patentes 36622o wird die Lampe unbeschadet ihrer Empfindlichkeit hinsichtlich des Ansprechens schon auf einen -geringen Kohlenwasserstoffgehalt der Grubenluft zu einer (relativ, in Ansehung der gegebenen Lichtquelle) hell leuchtenden Arbeitslampe.
  • Die weitere Ausgestaltung der Erfindung des Hauptpatentes 36622o besteht nun darin, daß das die Flamme des Brenners umgebende Metallgebilde als eine ebene oder kegel- oder schalenförmige durchlöcherte Scheibe gestaltet wird, welche den Raum zwischen dem Brennerrohr und der Zugglaswandung durchquert. Ein Vorteil der - Neuerung besteht schon darin, daß die Flamme mehr über als in dem notwendigerweise schattenwerfenden, also die Lichtstrahlung störenden Gebilde brennen kann. Sodann aber ist man hinsichtlich der Einstellung .der Flamme mit Rücksicht auf die Leuchtwirkung nicht mehr so an die Rücksicht auf die akustische Wirkung gebunden. Es hat sich gezeigt, daß ein statt reiner- Luft durch die Löcher der Lochscheibe hindurchströmendes Luft-Kohlenwasserstoffgemisch über den Löchern kleine Bunsenflämmchen entstehen läßt, die durch ihr Schwingen die akustische Wirkung hervorbringen.
  • Eine Lampe mit erfindungsgemäß angeordneter Lochscheibe ist durch Abb. i im senkrechten Längsschnitt, durch Abb. 2 in einem abgebrochenen Aufriß mit teilweisem Schnitt, in Abb. 3 im Querschnitt, der dicht unter dem Träger der Lochscheibe geführt ist, aber die Zündvorrichtung im Grundriß zeigt, dargestellt.
  • Hinsichtlich der Pfeife, gebildet von dem zylindrischen Hohlkörper i, dem in ihn von oben eintauchenden Rohr 2, der Kappe 3 und dem Zugglas q., sowie hinsichtlich des Schutzglases 5 entspricht die Lampe im wesentlichen der im Hauptpatent gegebenen Darstellung. In dem feststehenden Brennerrohr 6 ist das Dochtrohr 7 mit dem Docht zwecks Einstellung der Flamme durch eine durch den Brennstoffbehälter 9 hindurchgeführte Schraube 8 verstellbar. An den Rand des Brennerrohres 6 einerseits, den Rand des Zugglases q. anderseits schließt sich die erfindungsgemäße, schalenförmige Lochscheibe io an. Statt sich gegen den unteren Rand des Zugglases 4. zu legen und diesen noch zu überragen, wie gezeichnet, kann die Lochscheibe io auch so viel kleiner sein, daß sie in das nach unten verlängerte Zugglas 4. hineingeht.
  • Die Lochscheibe io ist auf dem Brennerrohr 6 abwärts verschiebbar, um die Zugglasmündung zum Zweck des Anzündens der Flamme freizumachen. Sie wird von einer Brille ii getragen, die ,auf dem inneren .Ende eines Tragstiftes 12 mit Handhabe 13 relativ drehbar sitzt. Der Tragstift 12 ist vermöge eines .. Röhrchens 14 gleichfalls durch den Brennstoffbehälter 9 hindurchgeführt und kann entgegen der Wirkung einer Feder 15 niedergezogen und nach 'dem Niederziehent durch eine Verdrehung festgelegt werden, indem ein Querstift 16, der sich in einem Schlitz einer Hülse 17 bewegt, sich nunmehr über den unteren Rand der Büchse legt. Die Zündung erfolgt dann mit Hilfe eines Zereisen.feuerzeuges, bestehend aus einem Reibrädchen 18, dessen Achse ebenfalls durch den Brennstoffbehälter hindurchgeführt ist, und einen Zereisenstift in einer Hülse i9.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜciiE: i. Schlagwetteranzeigende Grubenlampe nach Patent 36622o, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Brennerrohr (6) und der Wandung des Zugglases (q.) eine durchlöcherte, ebene oder kegel- oder schaleiförmige Scheibe (io) angeordnet ist, um sowohl eire gut leuchtende als auoh tönende Flamme zu erhalten.
  2. 2. Schlagwetteranzeigende Grubenlampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochscheibe (io) unabhängig von der Einstellung des Dochtes durch einen von außen zu handhabenden Tragstift (12) längs des Brennerrohres (6) niederbewegt werden kann.
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