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Selbsttätige Auslöschvorrichtung für Kerzen.
Selbsttätige Auslöschvorrichtungen für Kerzen sind bereits bekannt, bei denen eine hebelartig Auslöschkappe durch einen in die Seite der Kerze eingedrückten Hebelarm in ihrer unwirksamen Lage gehalten wird und nach Freigabe dieses Hebelarmes durch die abbrennende Kerze durch Gewichts-oder Federwirkung nach aussen verschwenkt wird und zur Wirkung gelangt. Bei dieser bekannten Vorrichtung besteht die Gefahr einer unvorhergesehenen Unterbrechung des Zusammenwirkens von Kerze und Hebelarm, wodurch die Auslöschkappe nach innen verschwenkt und die Kerze vorzeitig verlöscht werden könnte.
Gemäss der Erfindung wird diese Gefahr dadurch beseitigt, dass ein die Auslöschkappe tragender Hebelarm und ein mit der Seite der Kerze zusammenwirkender, nach innen verschwenkbarer Hebelarm durch Zahnräder miteinander gekuppelt sind. Bei dieser Ausbildung der Auslöschvorrichtung lehnt sich der erwähnte Hebelarm durch das Übergewicht der Auslöschkappe oder durch Federwirkung an jene Stelle der Kerze, bei der die Auslöschkappe bei herabgebrannter Kerze zur Wirkung gelangen soll.
Die Fig. i der Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform einer Auslöschvorrichtung im Aufriss und Fig. 2 dieselbe in der Draufsicht.
Die Kerze 1 wird von einer federnden : Klammer 2 umfasst, die mit einem Vierkant 3 oder dgl. ausgestattet ist, auf welchem die Auslöschvorrichtung von und zur Kerze verstellbar angebracht ist, so dass ein und dieselbe Auslöschvorrichtung für Kerzen von verschiedener Stärke verwendbar ist. Ferner erleichtert diese verstellbare Ausbildung die richtige Einstellung der Auslöschvorrichtung zur Kerze. Die Auslöschvorrichtungbesteht aus einer auf dem Vierkant 3 aufgeschobenen Tragstange 4, die ein vorne offenes Gehäuse 5 trägt, in welchem miteinander kämmende Zahnrädchen 6,7 drehbar gelagert sind. Das Zahnrädchen 6 ist mit einem Arm 8 versehen, der an der Seite der Kerze anliegt, während das Zahnrädchen 7 mit einem Arm 9 ausgestattet ist, der das die Flamme verlöschende Hütchen 10 trägt.
Der Arm 9 ist verlänger-und verkürzbar, so dass das Hütchen entsprechend der Stärke der Kerze eingestellt werden kann. Das das Hütchen tragende Ende 11 des verstellbaren Teiles 12 des Armes 9 ist ringförmig ausgestaltet und das Hütchen ist in diesem in seiner Höhe gleitbar angeordnet.
Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist folgende : Die Auslöschvorrichtung wird mittels der Klammer 2 in gewünschter Höhe an der Kerze befestigt, wobei der Hebelarm 8 an der Seite der Kerze ; und zwar an jener Stelle anliegt, bei welcher die Auslöschvorrichtung bei herabgebrannter Kerze zur Wirkung kommen soll. Ist die Kerze soweit abgebrannt, dann verliert der Hebelarm 8 seinen Halt an der Kerze, wodurch sich infolge des linksseitigen Übergewichtes des Hütchens dieses nach abwärts und der Arm 8 nach einwärts und, aufwärts verschwenkt. Das Hütchen wird infolge Verlegung seines Schwerpunktes im Ring 11 nach vorne gleiten, über, den Docht der Kerze gestülpt und dadurch die Flamme verlöschen. Diese Stellung der Auslöschvorrichtung ist in Fig. I in strichlierten Linien dargestellt.
Die Abwärtsbewegung des Hütchens ist durch Aufeinanderschlagen der Hebelarme 8, 9 begrenzt.
Statt des einseitigen Übergewichtes kann auch eine Feder wirksam sein.
PATENT-ANSPRÜCHE : I. Selbsttätige Auslöschvorrichtung für Kerzen, bei der eine hebelartige Auslöschkappe durch einen mit der Kerze zusammenwirkenden Hebel in ihrer unwirksamen Lage gehalten und nach Freigabe dieses Hebels durch die abbrennende Kerze durch Gewichts-oder Federwirkung zur Wirkung gelangt, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebelarme (8, 9) durch Zahnräder (6, 7) miteinander gekuppelt sind.
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