DE343269C - - Google Patents
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- DE343269C DE343269C DENDAT343269D DE343269DA DE343269C DE 343269 C DE343269 C DE 343269C DE NDAT343269 D DENDAT343269 D DE NDAT343269D DE 343269D A DE343269D A DE 343269DA DE 343269 C DE343269 C DE 343269C
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- Germany
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- tobacco
- ignition
- pipe
- ignition device
- spring
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F3/00—Tobacco pipes combined with other objects
Landscapes
- Lighters Containing Fuel (AREA)
Description
Konrad Fabian in Bamberg.
Tabakpfeife mit Zündvorrichtung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Oktober 1919 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Tabakpfeife mit Zündvorrichtung. Das Neue
der Erfindung besteht darin, daß die Zündvorrichtung einen federbelasteten Schlagbolzen
besitzt, der seitlich am Pfeifenkopf derart angeordnet ist, daß eine seitlich an der
Tabakfüllung oder einer Tabakpatrone bekannter Art sitzende Zündmasse durch ihnzur
Entzündung gebracht werden kann.· to Der Schlagbolzen kann durch Bewegen des Mundstückrohres gespannt werden, und in
diesem Zustande wird er durch eine angelenkte Sperrklinke gehalten.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher veranschaulicht, und
zwar zeigen Abb. 1 einen Schnitt durch die gestopfte Pfeife mit der Zündvorrichtung in
nichtgespanntem Zustande,- Abb. 2 einen Querschnitt am oberen Rande des Kopfes·,
Abb. 2a einen Schnitt nach a-b der Abb. 2, Abb. 3 eine Tabakpatrone mit seitlich angeordneter
Zündmasse.
Es bedeutet α das Mundstück der Pfeife, das mit einem Gestänge b mit der eigentlichen
Zündvorrichtung c derart in Verbindung steht, daß durch Eindrücken des Mundstücks
α unter Überwindung der Feder e die Feder f gespannt und durch eine Sperrklinke
niedergehalten wird, bis sie nach Auslösung der Sperrklinke d in Wirkung treten und die
Zündvorrichtung c zur Wirkung bringen kann.
Zum Stopfen der Pfeife dienen vorbereitete Tabakpfropfen h, die in Papier oder Tabakblätter
gepackt sind. Derartige Patronen sind an sich bekannt. Die Patronen sind nun seitlich mit einer Zündmasse g versehen und
ragen über die Packung heraus, um den Funken, der bei c erzeugt wird, leichter aufzunehmen.
Die Pfeife ist außerdem noch in bekannter Weise mit einem Reiniger i, der seinen Platz
in dem Pfeifenrohr findet und an dem Mundstück a. aufklappbar befestigt ist, versehen.
Zur Lösung des Mundstücks zwecks Gebrauchs des Reinigers ist ein Bajonettverschluß
k vorgesehen.
In gespanntem Zustande ändert sich die Lage der Teile wie folgt:
Der Kopf der Zündvorrichtung c ist mit seinem Stift c1 durch das Gestänge h so weit
nach abwärts gezogen worden, bis der vordere Arm Ot der Sperrklinke d durch die Kraft
der Blattfeder η über ihn getreten ist und diesen niederhält. Der Druckknopf d der Sperrklinke
ist in der Spannstellung gering nach außen getreten, soweit es die Kraft der Blattfeder
μ zuläßt. Die Zündvorrichtung wird dadurch in Tätigkeit gesetzt, daß der Druckknopf
d gegen den Pfeifenkopf gedrückt wird. Dadurch gibt der obere Arm m der Sperrklinke
den Kopf c der Zündvorrichtung frei. Dieser schnellt durch die Kraft der vorgespannten
Feder / nach aufwärts und streift
dabei mit seinem gerauhten Ansatz qu (Abb. 2a) den durch eine Feder 0 gehaltenen
Zereisenstein p. Der hierdurch entstehende Funken entzündet dieZündmasse g der Tabakpatrone
h. ' ·
Statt der hier gezeichneten Zündvorrichtung kann auch jede andere Zündvorrichtung
mit Funkenbildung angebracht sein. Der Reiniger kann auch ganz weggelassen werden.
Es ist nicht absolut nötig, daß die vorbereiteten Packungen benutzt werden; es kann die
Pfeife auch auf gewöhnliche Art gestopft und durch Auflegen einer seitlich hervorragenden
Zündmasse, die durch den Funken der Zündvorrichtung entzündet wird, angezündet werden.
Claims (2)
1. Tabakpfeife mit Zündvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Zünd-
- vorrichtung aus einem am Pfeifenkopf angeordneten Funkenfeuerzeug besteht,
durch das die am Rande einer Tabakpatrone oder der Tabakfüllung ange- *
brachte Zündmasse zur Entzündung gebracht werden kann.
2. Tabakpfeife nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündvorrichtung
mit einem federbelasteten Schlagbolzen versehen ist, der mittels eines Gestänges
mit dem beweglich angeordneten Mundstückrohr in< Verbindung steht, derart, daß der Schlagbolzen durch das
Mundstückrohr gespannt und in gespanntem Zustande durch eine auslösbare Sperrklinke
gehalten wird. ipo
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE343269C true DE343269C (de) |
Family
ID=572658
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT343269D Active DE343269C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE343269C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2588034A (en) * | 1946-10-03 | 1952-03-04 | Jr George F O'neill | Combined tobacco smoking pipe and igniter |
US2595534A (en) * | 1948-05-06 | 1952-05-06 | Eugene W Nicholson | Self-lighting pipe |
-
0
- DE DENDAT343269D patent/DE343269C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2588034A (en) * | 1946-10-03 | 1952-03-04 | Jr George F O'neill | Combined tobacco smoking pipe and igniter |
US2595534A (en) * | 1948-05-06 | 1952-05-06 | Eugene W Nicholson | Self-lighting pipe |
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