DE536007C - Zigarettenbehaelter mit Zereisenfeuerzeug - Google Patents

Zigarettenbehaelter mit Zereisenfeuerzeug

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DE536007C
DE536007C DES93277D DES0093277D DE536007C DE 536007 C DE536007 C DE 536007C DE S93277 D DES93277 D DE S93277D DE S0093277 D DES0093277 D DE S0093277D DE 536007 C DE536007 C DE 536007C
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DE
Germany
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container
lighter
cigarette
parts
flap
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Expired
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DES93277D
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SIDNEY WILLIAM SPRAGUE
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SIDNEY WILLIAM SPRAGUE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F15/00Receptacles or boxes specially adapted for cigars, cigarettes, simulated smoking devices or cigarettes therefor
    • A24F15/12Receptacles or boxes specially adapted for cigars, cigarettes, simulated smoking devices or cigarettes therefor for pocket use
    • A24F15/18Receptacles or boxes specially adapted for cigars, cigarettes, simulated smoking devices or cigarettes therefor for pocket use combined with other objects

Landscapes

  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Zigarettenbehälter mit Zereisenfeuerzeug, bei dem die jeweils erste Zigarette einer Zigarettenreihe durch; eine Nachschubfeder vor das Feuerzeug gebracht und dann ausgestoßen und entzündet wird. Es sind bereits Zigarettenbehälter mit zwei gegeneinander verschiebbaren Schalen bekannt, bei deren gegenseitiger Bewegung die Zigaretten einzeln ausgestoßen werden.
Gemäß der Erfindung soll der Zigarettenbehälter ebenfalls aus zwei gegeneinander verschiebbaren Teilen bestehen, bei deren Auseinanderziehen die in Ausgabestellung befind-Kche Zigarette aber um 'ein solches Stück aus dem Behälter herausgeschoben wird, daß ihr im Behälter verbleibendes Ende vor die Zündöffnung des Feuerzeuges tritt, während beim Zusammenschieben der Behälterteile die Anzündung der Zigarette durch das Feuerzeug erfolgt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen
Abb. ι die Zigarettendose mit dem Feuer·· zeug in geschlossener Stellung,
Abb. 2 die Dose in der Ausstoßstellung für eine Zigarette,,
Abb. 3 eine schaubildliche Ansieht der einen Behälterschale,
Abb. 4 einen Querschnitt durch den geschlossenen Behälter nach der Linie 4-4 der Abb. i,
Abb. 5 eine schaubildliche Ansicht der anderen Behälterschale,
Abb. 6 das aus dem Behälter genommene Feuerzeug in vergrößertem Maßstabe,
Abb. 7 die Zündvorrichtung des Feuerzeuges,
Abb. 8 einen Schnitt durch das Dochtrohr nach der Linie 8-8 der Abb. 6 und endlich]
Abb. 9 eine andere Ausführungsform des Dochtrohres im Längsschnitt.
Der Zigarettenbehälter 10 besteht aus einer vorderen Schale 11 mit flachem Boden 12 und etwas gekrümmten Seitenwänden 13, 13' und einer zweiten ähnlich ausgebildeten hinteren Schale 14, an der das Feuerzeug 15 mit Hilfe eines Gelenks 39 schwenkbar befestigt ist, welche mit ihren Seitenwänden übereünandergreifen und leicht gegeneinander verschoben werden können. Die Schale 1 r besitzt eine Zwischenwand 16, die sich jedoch nur über die halbe Höhe der Schalen erstreckt und an welcher das Feuerzeug 15 gleitet (Abb. 5).
Die Schale 1.1 ist ferner mit einer Deckwand 17 versehen, die sich zwischen einer. Seitenwand 13 und der Zwischenwand 16 erstreckt, wobei dicht an der Zwischenwand 16 ein Stück 18 aus der Deckwand 17 ausgeschnitten ist, so daß daraus eine Zigarette ausgestoßen werden !kann. Die vordere Schale 11 besitzt noch eine bis zur halben Schalen,-höhe reichende und mit einem Ausschnitt 20 versehene Rückwand 19, die mit der vorderen Schalen wand, dem flachen Boden, den
gekrümmten Seitenwänden 13 und 13' und der Zwischenwand 16 durch Ausstanzen und Biegen aus einem Stück Blech 0. dgl. hergestellt ist. Unterhalb der ebenfalls nur bis zur halben Höhe der Schale r 1 reichenden Zwischenwand. 16 kann der in den Zigarettenraum vorspringende Arm 22 des Feuerzeuges 15 eine Zigarette 23 ergreifen und ausstoßen, wenn diese durch die Federn 24, 25 in die entsprechende Stellung gebracht worden ist.
Die vordere Schalenwand 1 r ist mit einer Öffnung 32 versehen, unter der eine Klappe 33 mittels eines Federgelenkes 34 angeordnet ist. Die Öffnung 32 gestattet den Luftzutritt zu dem Docht 43 des Feuerzeuges 15 bei dessen Zündung.
Die zweite Schale 14 der Dose besitzt ebenfalls eine gekrümmte Seitenwand 3 5, welche sich über die Seitenwand 13 der Schalen ao herüberschiebt. Die Schale 14 hat eine breite Deckfläche 36, die Ausschnitte yj und 38 aufweist, so daß eine Zunge zwischen den beiden Öffnungen gebildet -wird, wobei' der Ausschnitt 37 mit dem Ausschnitt 18 in der Deckwand »5 17 der vorderen Schale 1 r übereinstimmt.
An der der Seitenwand 3 5 gegenüberliegenden Seite der Schale 14 ist das Feuerzeug 15 angelenkt, so daß es ausgeschwenkt werden kann, wenn die Schalen 14 und 11 auseinandergezogen sind.
Das Feuerzeug 15 (Abb. 3) besteht aus einem Brennstoffbehälter 40, der durch eine obere Öffnung mit Benzin oder Alkohol gefüllt werden kann, die durch einen S'chraub'-Verschluß 41 verschließbar ist. An der unteren Seite des Behälters 40 ragt durch ein Rohr 42 ein Docht 43 hindurch, der, wenn die Zigarettendose geschlossen ist, durch eine an der Innenseite der Klappe 33 befindliche Kappe 44 bedeckt wird.
Um den Docht seitlich aus dem Rohr 42 ragen zu lassen, besteht das letztere aus zwei Rohrstücken 45, 46 (Abb. 8), wobei das Rohrstück 45, um gleichzeitig das Einfadeln des Dochtes zu erleichtern, an seinem unteren Ende einen seitlichen Ausschnitt 47 aufweist, durch den der Docht in die seitliche Stellung abgelenkt wird. Eine Kappe 46 wird dann über das offene Ende des Rohrstückes 45 geschoben. Gegebenenfalls kann diese seitliche Lage des Dochtes auch durch eine Abbiegung des Rohres 45 geschehen (Abb. 9).
In dem Feuerzeug 15 befindet sich unterhalb des Behälters 14 ein Sockel 48, an dem ein Reibrad 49 drehbar befestigt ist. Der Sockel 48 weist an seinem unteren Ende ein Rohr 50 auf, das bis an den Boden der Dose reicht und hier durch eine Schraube 51 befestigt ist. In diesem Rohr 50 befindet sich \eine Feder 52, die gegen einen Zündstein 53 drückt und diesen mit dem Reibrad 49 in Berührung bringt. Auf der Achse des Reibrades 49 sitzt ein im Querschnitt U-förmiger Hebe] 54, an 'dem eine doppelarmige Klinke 5 5 drehbar um den Stift 62 angeordnet ist (Abb. 7). 6g Diese Klinke hat einen runden Oberteil und Läuft nach beiden Seiten in zahnförmiga Enden aus, von denen das eine, 56, mit einem an der Seitenwand 13 der Schalen vorgesehenen Anschlag 57 bei der Abwärtsbewegung der Schale 14 in Berührung kommt. Durch eine Feder 58 wird die Klinke, wenn sie über den Anschlag 57 weggeglitten ist, mit dem Reibrad 49 in Eingriff gebracht. In dem Feuerzeug ist eine Nase 59 angeordnet 7^ (Abb. 3 und 6), die mit einer entsprechenden., an der Klappe 33 angeordneten Nase 60 (Abb. 2) in Eingriff kommt, wodurch die Klappe 33 geschlossen gehalten wird. Beim Auseinanderziehen der Schalen 11 und 14 gelangen diese beiden Nasen außer Eingriff, und die Klappe 33 wird unter Wirkung der Feder 34 geöffnet.
In einer Seitenwand des Feuerzeuges befindet sich eine Öffnung 61, durch die die Dochtflamme hindurchschlägt und die davor befindliche Zigarette anzündet.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: ; .
Die B ehälter schale 14 mit dem Feuerzeug 15 wird nach oben bewegt, wobei die Nase 59 außer Eingriff mit der Nase 60 gelangt und die Klappe 33 geöffnet wird. Hierbei wird gleichzeitig die zu vorderst liegende Zigarette durch den !Vorsprung 22 an der Zwischenwand r6 hochgeführt (Abb. 2) und in die Lage gebracht, in welcher sie durch die Öffnung 6i bei der Abwärtsbewegung der Schale 14 entzündet wurden kann, wobei dann die Zigarette etwa mit ihrer halben Länge aus der Dose herausragt. 1
Während der Auseinanderbewegung der beiden Schalen 11 und 14 gleitet die Klinke 55 des Feuerzeuges zunächst über den Anschlag 57 hinweg, während sie bei der Schließbewegung der beiden Schalen mit ihrem Ausschnitt 56 von dem Anschlag 57 wieder abgefangen und nach oben geführt wird, bis sie mit ihrem Ende 55 über den Anschlag 57 hinwegrutscht und nun eine plötzliche Schlagbewegung nach unten unter der Wirkung der Feder 58 ausführt und gleichzeitig dem Reibrad 49 eine halbe Drehbewegung erteilt, wobei das Rreibrad an dem Zündstein 53 reibt und durch Funken den Docht und damit die Zigarette entzündet.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: ;
    i. Zigarettenbehälter mit Zereisenfeuerzeug, bei dem die jeweils erste Zigarette einer Zigarettenreihe durch eine Nachschubfeder vor das Feuerzeug gebracht
    j" und dann ausgestoßen und entzündet wird, dadurch, gekennzeichnet, daß der Zigaret-• tenbehälter aus zwei gegeneinander verschiebbaren Teilen (ii und 14) besteht, bei deren Auseinanderziehen die in Ausgabestellung befindliche Zigarette um ein solches Stück aus dem Behälter herausgeschoben wird, daßi ihr im Behälter verbleibendes Ende vor die Zündöffhung (61) des Feuerzeuges tritt, während beim Zusammenschieben der B ehälterteile die Anzündung durch das Feuerzeug erfolgt.
  2. 2. Zigarettenbehälter mit Feuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Reibrad (49) des Feuerzeuges (15) ein Arm (54) verbunden ist, an dem ein. unter Federwirlcung stehender doppelarmiger Hebel (55) angelenkt ist, der sich beim Zusammenschieben der bei-
    ao den Behälterteile (11 und 14) mit seinem einen Ende auf einen. Vorsprung (57) des Behälterteiles (11) legt, beim Weiterbewegen der Behälterteile gegeneinander herunterschnellt und die Funkenbildung und damit die Zündung des Dochtes bewirkt.
  3. 3. Zigarettenbehälter mit Feuerzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß. an dem Behälterteil (11) eine durch eine Klappe (33) verschließbare Luftzufuhröffnung (32) für das Feuerzeug vorgesehen ist, deren Klappe (33) bei geschlossener Stellung der beiden Behälterteile (11 und 14) durch Nasen (59, 60) ebenfalls geschlossen gehalten wird, die jedoch beim Auseinanderbewegen der beiden Behälterteile (11 und 14) infolge Ausklinkens der beiden Nasen (59, 60) durch die Wirkung einer Feder (34) geöffnet wird.
  4. 4. Zigarettenbehälter mit Feuerzeug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Feuerzeug (15) durch ein Gelenk (39) an dem einen Zigarettenbehälterteil (14) derart schwenkbar angeordnet ist, daß' in der ausgezogenen Stellung dieses Behälterteiles (14) in bezug auf den anderen Behälterteil (11) das Feuerzeug (15) zwecks Trennung der beiden Teile (n und 14) geschwenkt werden kann.
    Hierzu r Blatt Zeichnungen
DES93277D 1929-08-09 1929-08-09 Zigarettenbehaelter mit Zereisenfeuerzeug Expired DE536007C (de)

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