DE2647002C2 - Aschenbecher - Google Patents
AschenbecherInfo
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- DE2647002C2 DE2647002C2 DE19762647002 DE2647002A DE2647002C2 DE 2647002 C2 DE2647002 C2 DE 2647002C2 DE 19762647002 DE19762647002 DE 19762647002 DE 2647002 A DE2647002 A DE 2647002A DE 2647002 C2 DE2647002 C2 DE 2647002C2
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F19/00—Ash-trays
- A24F19/10—Ash-trays combined with other articles
- A24F19/14—Ash-trays combined with other articles with extinguishers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N3/00—Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
- B60N3/08—Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of receptacles for refuse, e.g. ash-trays
- B60N3/083—Ash-trays
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- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Passenger Equipment (AREA)
- Pinball Game Machines (AREA)
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
chen Zigaretten- und/oder Zigarrenstummel ausstoßen, so daß er in den Aschenaufnahmebehälter 11 fällt.
Dieser Aschenaufnahmebehälter 11 dient im übrigen
als üblicher Aschenbecher, in den die Asche beim Rauchen direkt hineingegeben wird.
Diese bekannten Aschenbecher haben insbesondere den Nachteil, daß sie während der Benutzung
unästhetisch wirken, weil sich die Asche und bereits ausgestoßene Zigaretten- bzw. Zigarrenstummel in dem
Aschenbecherkörper ansammeln. Darüber hinaus können sie aber auch bei Benutzung durch mehrere
Personen eine Quelle für schlechte Raumluft bilden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemäBen Aschenbecher so auszubilden, daß er auch bei
Benutzung durch mehrere Personen nicht die Gefahr mit sich bringt, eine Quelle für schlechte Raumluft zu
sein, und daß er gleichzeitig während des Gebrauchs ästhetisch wirkt, d. h. daß er auch im benutzten Zustand
öfters und länger stehenbleiben kann und trotzdem noch ordentlich aussieht
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im Kennzeichentei! des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale vorgesehen, wobei in den Unteranf.irüchon
für die Aufgabenlösung vorteilhafte Weiterbildungen beansprucht sind.
Mit der Erfindung wird ein Aschenbecher geschaffen, der bei einfachem Aufbau in seiner Handhabung
betriebssicher und leicht vollständig, auch automatisch oder halb automatisch, entleerbar ist, und bei dessen
Gebrauch gleichzeitig verhindert wird, daß sich die Luft der Umgebung durch Zigaretten-, Zigarillo-, Zigarrenoder
dgl. Stummel nicht noch nachträglich verschlechtert, gleichgültig, ob er im privaten Bereich oder in der
Gastronomie verwendet wird. Nach Entleerung ist der Aschenbecher sofort wieder benutzbar.
Der erfindungsgemäße Aschenbecher braucht also nach dem Gebrauch nicht sofort entleert zu werden,
sondern er kann vielmehr auch im benützten Zustand öfter und länger stehenbleiben, da er dann trotzdem
noch ordentlich aussieht. Es besteht keinerlei Gefahr, daß Zigarettf-n- oder Zigarrenstummel, die sich in den
Erstickungskanälen befinden, bei Benutzung durch mehrere Leute wieder ausgestoßen und dadurch zu
einer Quelle für schlechte Raumluft werden.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Aschenbechers sind zwischen
dem blockartigen Teil und der Grundplatte eine oder mehrere Federn vorgesehen, welche das blockartige
Teil und die Grundplatte normalerweise so weit im Abstand voneinander halten, daß die Dorne von der
Gegenöffnung aus nur eir> im Verhältnis zur Länge der Erstickungskanäle kurzes Stück in letztere hineinragen.
Das blockprtige Teil und die Grundplatte können seitlich von einer Ummantelung umgeben sein, die am
oberen Rand einige Kerben zum Einlegen bzw. Festhalten von Zigaretten, Zigarillos, Zigarren oder
dergl. haben kann. Als Anschlag für die Grundplatte
kann am unteren Efide der Ummantelung ein Boden vorgesehen sein, di^r eine Durchgriffsöffnung zum
Verschieben der Grundplatte relativ zu dem blockartigen Teil in Längsrichtung der Dorne aufweist.
Bei einem solchen Veeic-hieben der Dorne in ihrer
Längsrichtung entgegen der Kraft der Spiralfedern werden die Dorne, dta etwas länger als die Erstickungskanäle sind, so Weit in die Erstickungskanäle hineinge^
schoben, daß der Inhalt dieser Erstickungskanäle herausgedrückt wird. Wenn man gleichzeitig den
Aschenbecher in der umgekehrten Stellung hält, fällt der Inhalt heraus, und di:r Aschenbecher ist praktisch
vollständig geleert
Bei dem Gebrauch des erfindungsgernäßen Aschenbechers wild also eine abgerauchte Zigarette in den
etwas größer vorgesehenen Erstickungskanal hineingesteckt, und die Zigarette erlischt im gleichen Moment
ohne weitere Rauchentwicklung. Der Erstickungskanal bildet dadurch eine Erstickungskammer, daß der
zugeordnete Dorn an seinem unteren Ende etwas in ihn hineinragt und damit die in den Erstickungskanal
hineingesteckte Zigarette praktisch luftdicht abgeschlossen wird.
Der erfindungsgemäße Aschenbecher kann sowohl im privaten Bereich als auch in der Gastronomie
angewendet werden, wobei er beim privaten Gebrauch auch als sog. Zählascher verwendet werden kann, da mit
einem Blick die Anzahl der gerauchten Zigaretten erkennbar ist Für die Gastronomie ergibt sich
besonders der Vorteil, daß der Aschenbecher nicht sofort entleert werden muß, nachdem er von einem
einzigen Gast gebraucht worden ist, da er auch im benutzten Zustand öfter und länger «,u-iienbleiben kann
und trotzem noch ordentlich aussieht Lbenso wenig stört die sofort erlöschende Zigarette einen anderen
Gast. Ferner ist bei den geringen Gestehungskosten eine mehrfache Bestückung in der Gastronomie
möglich. Das günstige Ausmaß der Ummantelung ergibt eine bemerkenswerte Reklamefläche.
Der Aschenbecher nach der Erfindung läßt sich in allen möglichen Größen herstellen und ist auch für
Postämter, Schalterhallen, Flughäfen, Bahnhöfe usw. anstelle der bisher üblichen sandgefüllten Behälter
verwendbar.
Als Material für den erfindungsgemäßen Aschenbecher kommen Metall, Keramik, nichtbrennbare Kunststoffe
sowie grundsätzlich alle Materialien, die sich auch für andere Aschenbecher eignen, in Frage. Es können
auch Kombinationen dieser Materialien, verwendet werden; so ist es beispielsweise möglich, eine Beschichtung
mit nichtbrennbarem Kunststoff vorzus,ehen.
Der erfindungsgemäße Aschenbecher ist absolut unkompliziert. Da die Zigarette in der Erstickungskammer,
die von dem Erstickungskanal, dem oberen Ende des darin hineinragenden Doms und von der Zigarette
selbst begrenzt wird, sofort erlischt und auch durch den Fahrtwind nicht nachglimnien kann, ist es. möglich, den
Aschenbecher nach der Erfindung mit einer speziellen Haltevorrichtung, beispielsweise mit einer Sauggumihalterung,
auch im Auto zu verwenden.
Die einfachen, praktisch ohne besondere mechanische Verbindungsmittel ausgebildeten Einzelteile des
Aschenbechers nach der Erfindung lassen sich problemlos zu einem Aschenbecher in Kompaktbauweise
zusammenfügen. Die Brandgefahr im Haus sowie in der Gastt jnomie ist mit diesem Aschenbecher erheblich
herabgesetzt. Abgesehen von ihrer Verwendung für Werbung, lassen sich auch die relativ großen Seitenflächen
hübsch dekorieren.
Die Erfindung *ird nachstehend anhand eines in den F i g. 1 bis 4 der Ziichnung im Prinzip veranschaulichten
Ausführungsbeispiels näher erläutert; es zeigt
F1 g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Aschenbechers
nach der Erfindung, wobei ein Teil der Ummantelung weggebrochen ist, damit man den
Innenaufbau erkennen kann;
F i g. 2 einen Vertikalschnitt durch den Aschenbecher nach der Fig. 1 in dem Zustand, in welchem sich der
Boden mit den Dornen in seiner normalen Stellung
befindet;
Fig.3 eine der Fig.2 entsprechende Schnitfansicht,
wobei sich jedoch der Boden mit den Dornen in der Auswurfstellung befindet; und
F i g. 4 eine Ansicht des Aschenbechers der F i g. 1 von unten.
Der in Fig. 1 allgemein mit 1 bezeichnete Aschenbecher
besitzt ein blockartiges Teil 2, in dem vertikale Erstickungskanäle 3 eng nebeneinander und parallel
zueinander verlaufend angeordnet sind. Diese Erstikkungskanäle
gehen durch das blockartige Teil 2 hindurch, und jeder dieser Erstickungskanäle besitzt an
seinem oberen Ende eine Einstecköffnung 4 für einen Zigaretten-, Zigarillo-, Zigarren- oder dergl. Stummel.
Durch die Einstecköffnungen können auch Streichhölzer und/oder Asche in die Erstickungskanäle eingebracht
werden, zumal nicht jeder Erstickungskanal unbedingt dazu benutzt werden muß, einen brennenden
Ζ:23Γ2ίίεπ- Ziirari!!"- Ζ'<ΓαΓΓρηε"""·"ρΙ πΗρ
zum Zwecke des Erstickens aufzunehmen.
Am unteren Ende läuft jeder Erstickungskanal 3 in eine Gegenöffnung 5 aus.
Jeder Erstickungskanal 3 besitzt einen über seine Länge von der Einstecköffnung 4 bis zur Gegenöffnung
5 im Durchmesser gleichbleibenden, runden Querschnitt. Selbstverständlich können auch andere Querschnittsformen,
wie oval, quadratisch, vieleckig, oder dergl., für die Erslickungskanäle 3 gewählt werden,
jedoch ist ein runder Querschnitt deswegen am Vorteilhaftesten, weil er dem üblichen Querschnitt einer
Zigarette, eines Zigarillo oder Zigarre oder dergl. arn
besten angepaßt ist.
Der Aschenbecher 1 weist weiterhin eine Grundplatte 6 auf, die die gemeinsame Grundlage für senkrecht
verlaufende Dorne 7 bildet, die starr auf ihr befestigt oder einstückig damit ausgebildet sind.
Die Dorne 7 sind dem Querschnitt der Erstickungskanäle 3 angepaßt, d. h. sie haben im vorliegenden Fall
ebenfalls einen runden Querschnitt und besitzen einen Durchmesser, der nur wenig kleiner als der Durchmesser
der Erstickungskanäle 3 ist Diese Dorne 7 greifen von den Gegenöffnungen 5 aus in die Erstickungskanäle
3 ein und zwar so weit, bis sie etwa mit mren oberen
Enden 8 in den Bereich der Einstecköffnungen gelangt sind. Hierzu sind die Dorne 7 etwas langer als die
Erstickungskanäle 3 ausgebildet
Die Dorne 7 müssen nicht unbedingt über ihre gesamte Länge einen gleichbleibenden Querschnitt
haben, sondern sie können nur jeweils an ihrem oberen Ende dem Querschnitt des zugeordneten Erstickungskanals
Ϊ angepaßt sein. In der praktischen Ausführung,
insbesondere dann, wenn die Grundplatte 6 und die Dorne 7 einstückig aus Kunststoff hergestellt werden,
ist ein über die flöhe der Dorne 7 gleichbleibender
Querschnitt jedoch aus Herstellungsgründen zweckmäßiger.
Um einige der Dorne 7 ist jeweils eine Spiralfeder 9 vorgesehen, die sich zwischen der Grundplatte 6 und der
jeweiligen Gegenöffnung 5 erstreckt und die Grundplatte 6 normalerweise federnd in einem solchen
Abstand von dem blockäftigen Teil 2 hält, daß nur die oberen Enden 8 der Dorne 7 von unten her in die
Erslickungskanäle 3 hineinragen, wie das in Fig.2
gezeigt ist. Die Federn 9 sind so auf die Dorne 7 verteilt, daß sich eine im wesentlichen gleichmäßige Federbelastung
über den gesamten horizontalen Querschnitt zwischen dem blockartigen Teil 2 und der Grundplatte 6
ergibt.
Als Anschlag für die Grundplatte 6 dient ein Boden 10, der an einer seitlichen Ummantelung 11 angebracht
ist und eine Durchgriffsöffnung 12 besitzt, durch die man zum F.ntleeren des Aschenbechers hindurchsreift und in
Richtung des Pfeils A (siehe Fig.2 und 3) auf die Unterseite der Grundplatte 6 drückt, so daß diese gegen
die Kraft der Federn 9 nach dem blockartigen Teil 2 zu bewegt wird, bis sich die oberen Enden 8 der Dorne 7
etwa in der Höhe der Einstecköffnungen 4 befindet.
Gleichzeitig wird der Aschenbecher nach unten gekippt, so daß die Stummel, Streichhölzer, Asche oder dergl.,
die sich in den Erstickungskanälen 3 angesammelt hatten i'nd nun durch die Dorne 7 aus diesen
Erstickungskanälen herausgedrückt worden sind, nach unten aus dem Aschenbecher 1 herausfallen. Dieser
Zustand ist in F i g. 3 angedeutet.
Die Ummantelung 11 ist mit dem blockartigen Teil 2
fest verbunden. Der Boden 10 kann fest oder lösbar angeordnet sein, um die Reinigung zu ermöglichen.
Schließlich sind am oberen Rand der Ummantelung einige Kerben 13 ausgebildet, in die Zigaretten,
Zigarillos, Zigarren oder dergl. eingelegt werden können.
Vorzugsweise wird man bei einem Aschenbecher
AO Erstickungskanäle gleichen Durchmessers nehmen, aber
es ist auch mögiich, Erstickungskanäle verschieden großen Durchmessers bei ein und demselben Aschenbecher
vor£usehcll, virobci üci Dui fiuuichiTicääcf jcWcüä
entsprechend angepaßt ist. So ist es beispielsweise möglich, bei ein und demselben Aschenbecher Erstikkungskanäle
von drei unterschiedlichen Durchmessern vorzusehen, wobei die Erstickungskanäle mit dem
geringsten Durchmesser für Zigarettenstummel, die Erstickungskanäle mit dem mittleren Durchmesser für
Zigarillostummel und die Erstickungskanäle mit dem größten Durchmesser für Zigarrenstummel bestimmt
sind.
Hierzu ί Blatt Zeichnungeii
Claims (10)
1. Aschenbecher mit einem Aschenaufnahmebehälter und einer Ummantelung for Asche und
Zigaretten-, Zigarillo-, Zigarettenstummel oder dgl. sowie für benutzte Streichhölzer und mit mehreren,
nebeneinander verlaufenden Erstickungskanälen, von denen jeder an seinem einen Ende eine
Einstecköffnung und an seinem anderen Ende eine Gegenöffnung aufweist, von der aus ein dem
Querschnitt des Erstickungskanals angepaßter, verschiebbarer
Dorn in den jeweiligen Erstickungskanal eingreift und durch diesen hindurchbewegbar ist,
wobei die Dorne an ihren den Gegenöffnungen abgewandten Enden starr miteinander mittels einer
Grundplatte verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aschenaufnahmebehälter vom oberen Rand der Ummantelung (11) und von einer
Vielzahl von Erstickungskanälen (3) gebildet wird, die in einem olockartigen Teil (2) vorgesehen sind,
und daß zwischen dem biock.artigen Teii und der
Grundplatte (6) mindestens eine Feder (9) vorgesehen ist, die das blockartige Teii und die Grundplatte
im Abstand voneinander hält.
2. Aschenbecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dorne (7) -.ind die Grundplatte
(6) einstückig miteinander ausgebildet sind.
3. Aschenbecher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dorne (7) von den
Gegenöffnungen (5) aus nur ein im Verhältnis zur Länge der E: Uickungskanäle (3) kurzes Stück in
letztere hineinragen.
4. Aschenbecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß um mehrere
Dorne (7) je eine Spiralfeder (9) angeordnet ist end die Spiralfedern gleichmäßig auf die Dorne
verteilt sind.
5. Aschenbecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen
Rand der Ummantelung (11) einige Kerben (12) zum Einlegen bzw. Festhalten von Zigaretten, Zigarillos,
Zigarren oder dergleichen vorgesehen sind.
6. Aschenbecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das blockartige
Teil (2) mit der Ummantelung (11) einstückig ist.
7. Aschenbecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Ummantelung (11) ein Anschlag (10) für die Grundplatte vorgesehen ist.
8. Aschenbecher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlag für die Grundplatte
(6) ein Boden (10) am unteren Ende der Ummantelung (11) vorgesehen ist, der eine Durchgriffsöffnung
(12) zum Verschieben der Grundplatte relativ zu dem blockartigen Teil (2) in Längsrichtung
der Dorne (7) besitzt.
9. Aschenbecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Aschenbecher (1) eine Halterung zu seiner Verwendung in Kraftfahrzeug aufweist.
10. Aschenbecher nach einem der vorhergehen·*
dien Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ersticküngskanäle im Bereich der EinstecköfY·1
rtungen (4) trichterförmig erweitern,
Die Erfindung geht aus von einem Aschenbecher der im Oberbegriff des Anspruchs ] angegebenen Art
Aus dem DE-GM 66 00 293 ist ein Aschenbecher bekannt, der Erstickungskanäle aufweist. Das Entleeren
dieses bekannten Aschenbechers ist unpraktisch. Der Aschenbecher soll durch einfaches Umkippen entleert
werden können. Festgeklemmte oder festgeklebte Zigarettenstummel fallen aber dabei nicht aus dem
Aschenbecher heraus und müssen von Hand entfernt werden oder von der Gegenseite durchgestoßen
werden. Zum Durchstoßen muß die Bodenplatte jedoch entfernt werden. Bei einer solchen Art von Entleerung
hat man allen Unrat von dem benützten Aschenbecher in den Händen, was unhygienisch ist. Zu diesem Nachteil
der Funktion des bekannten Aschenbechers tritt hinzu, daß die aufwendige Oberflächenausstattung des bekannten
Aschenbechers viele Arbeitsgänge bei der industriellen Fertigung notwendig macht
Aus der Schweizer Patentschrift 4 75 113 ist ein Aschenbecher bekannt, der mehrere, nebeneinander, insbesondere parallel zueinander, verlaufende Erstikkungskanäle aufweist, jeder der Erstickungskanäle weist an seinem einen Ende eine Einstecköffnung für einen Zigarettenstummel und an seinem anderen Ende eine Gegenöffnung auf, wobei von der Gegenöffnung aus ein dem Querschnitt des Erstickungskanals angepaßtes, verschiebbares Teil 11, 12 in den jeweiligen Erstickungskanal eingreift und durch diesen hindurchbewegbar ist. Die verschiebbaren Teile 11, 12, die als Dorne ausgebildet sind, sind an ihren den Gegenöffnungen abgewandten Enden über einen Kipphebel miteinander verbunden.
Aus der Schweizer Patentschrift 4 75 113 ist ein Aschenbecher bekannt, der mehrere, nebeneinander, insbesondere parallel zueinander, verlaufende Erstikkungskanäle aufweist, jeder der Erstickungskanäle weist an seinem einen Ende eine Einstecköffnung für einen Zigarettenstummel und an seinem anderen Ende eine Gegenöffnung auf, wobei von der Gegenöffnung aus ein dem Querschnitt des Erstickungskanals angepaßtes, verschiebbares Teil 11, 12 in den jeweiligen Erstickungskanal eingreift und durch diesen hindurchbewegbar ist. Die verschiebbaren Teile 11, 12, die als Dorne ausgebildet sind, sind an ihren den Gegenöffnungen abgewandten Enden über einen Kipphebel miteinander verbunden.
Diese bekannten Erstickungskanäle, die von den Löschhülsen 2, 3 begrenzt werden, sind ausschließlich
dafür vorgesehen, daß man darin einen Zigarettenstummel auslöscht, während zur Aufnahme der Asche der
eigentliche Aschenbecherkörper 1 dienen soll.
Aus der französischen Patentschrift 11 42 954 ist
gemäß der dortigen Fig. 3 ein Aschenbecher bekannt, der einen Aschenaufnahmebehälter ,'.>
für Asche und Zigaretten- und Zigarrenstummel sowie für benutzte Streichhölzer aufweist. Außerdem besitzt dieser bekannte
Aschenbecher eine Auslösch- und Auswurfeinrichtung für Zigaretten- oder Zigarrenstummel, die
einen Erstickungskanal 2a für Zigarettenstummel und einen Erstickungskanal 2 für Zigarrenstummel hat.
Diese beiden Kanäle sind zusammen mit dem Teil 1, in dem sie ausgebildet sind, um eine horizontale Achse
verschwenkbar über Zapfen 13, 15 in den Wänden des Aschenaufnahmebehälters 11 gelagert.
Jeder der beiden Erstickungskanäle 2a und 2 besitzt an seinem unteren Ende eine Gegenöffnung, von der aus
eir dem Querschnitt des jeweiligen Erstickungskanals angepaßtes, verschiebbares Teil 3a bzw. 3 in den
jeweiligen Erstickungskanal 2a bzw. 2 eingreift und durch diesen hindurchbewegbar ist, wobei die verschiebbaren
Teile 3a und 3 an ihren den Gegenöffnungen abgewandten Enden durch Dorne 14a und 14 sowie
ein querverlaufendes Teil 12 starr miteinander verbunden und gemeinsam durch die Erstickungskanäle 2a
bzw. 2 hindurchbewegbar sind.
Zum Hindurchbewegen der verschiebbaren Teile 3a und 3 durch die Erstickungskanäle ist es erforderlich, das
Teil 1 Urinidie horizontal verlaufende Achse Um 18O0C zu
verschwenken, wodurch die verschiebbaren Teile 3a Und 3 infolge des Gewichtes der Dorne 14a und 14 sowie
des querverlaüfenden Teils 12 nach unten bewegt werden und den jeweils im Erstickungskanal befindll·
Priority Applications (4)
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