DE3011887A1 - Aschenbecher - Google Patents
AschenbecherInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F19/00—Ash-trays
- A24F19/04—Ash-trays with depressible false floor
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F19/00—Ash-trays
- A24F19/10—Ash-trays combined with other articles
- A24F19/14—Ash-trays combined with other articles with extinguishers
Landscapes
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
- Passenger Equipment (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
Peter Bodenmann, Pfaffhausen (Schweiz)
Albert Steinmann Wallisellen (Schweiz)
ASCHENBECHER
Die Erfindung bezieht sich auf einen Aschenbecher mit einem Aschenraum
und einer diesen abschliessenden, beweglichen Klappe.
Es sind bereits zahlreiche Ausführungsformen von Aschenbechern
bekannt, unter anderem solche, bei denen der Aschenbehälter durch eine die ganze Oeffnung des Aschenbechers überdeckende, verschwenkte
Klappe abschliessbar ist.
Mit der Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, einen Aschenbecher
zu schaffen, der es einerseits ermöglicht die Glut von Zigarettenstuntmeln in einfachster Heise auszulöschen und bei dem
andererseits jede Geruchsbelästigung durch Asche oder Zigarettenrest vermieden ist.
Die Erfindung mit der diese Aufgabe gelöst wird, ergibt sich aus
4e<m Patentanspruch 1.
Die Glut einer Zigarette oder ein sonstiger Raucherartikel braucht
somit nicht »ehr ausgedrückt zu werden. Ausserdem fällt jede Geruchsbelästlgung dahin.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 einen Aschenbecher gemäss der Erfindung im
Vertikalschnitt
Fig. 2 den Aschenbecher gemäss Fig. 1 in auseinandergezogener -, perspektivischer Darstellungsweise
Fig. 3 eine .Ausführungsvariante des Aschenbechers
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Der Aschenbecher gemäss den Figuren 1 und 2 enthält einen schalenförmigen
Aschenbehälter 1 von dessen Boden 16 ein zylindrischer
Einsatzteil 2 nach oben ragt. Dieser Einsatzteil kann entwedor aus einem einzigen Stück mit dem Aschenbehälter bestehen oder als
bt^aratcs Stück mit diesem verbunden, insbesondere verklebt sein.
Auf diesen Einsatzteil 2 ist eine Haube 3 wegnehmbar aufgesetzt und durch ineinandergreifende Teile an der Trennstelle praktisch
dicht verbunden. Die gewölbte Haube 3 geht in ihrem oberen Teil in einen im Durchmesser kleineren zylindrischen Ansatz 4 über und
weist eine Vertikalbohrunq auf, in welche eine aus Metall bestehende Hülse 6 eingesetzt ist. Diese Hülse 6 ist oben mit einem radial
abstehenden Rand 7 versehen, welcher auf der Stirnseite des zylindrischen Ansatzes 4 aufliegt und diesen radial überragt. Ueber diesen
■c\ 1 mdrischen Ansatz 4 ist eine Wendelfeder 11 gesteckt, die gegen
• i:i Betätigungsorgan 5 in Form einer nach unten gewölbten Scheibe b
i.iliiHjt- und diese» nach oben drückt. Diese Scheibe 5 liegt gegen
don Rand 7 als Anschlag an, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist.
Der Innendurchmesser der Hülse 6 übersteigt den Durchmesser handelsüblicher
Zigaretten nur unwesentlich und hat somit eine Bohrund von etwa 9-11 mm, vorzugsweise etwa 10 nun. Die Bohrung wird
so gewählt, dass ein geringes Spiel zwischen eingesteckter Zigarette oder sonstigen Raucherwaren von beispielsweise etwa 10 % besteht.
Am unteren Ende dieser Büchee 6 befindet sich eine schwenkbar gelagerte Klappe 8, die durch einen horizontalen Stift 9 in
der Haube 3 gelagert ist und durch eine schwache Feder 10 gegen die untere Stirnseite der Hülse 6 gedrückt wird, sodass sich ein
praktisch dichter Abschluss des Aschenraumes 17 ergibt. Im zylindrischen Ansatz 4 befindet sich aussen eine Längsnut 14, in welche
ein Stift 12 eingreift, der oben mit einer Rundung 13 oder einem Kopf versehen ist. Das untere Ende des Stiftes 12 liegt lose gegen
die Klappe 8 an und zwar nahe bei der Lagerstelle, sodass schon ein geringer Weg des Stiftes 12 genügt, um die Klappe 8 in die in
unterbrochenen Linien dargestellte Oeffnungslage zu bewegen, also
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in Richtung des Pfeiles B in Figur 1. Die Rundung 13 liegt oben gegen das Betätigungsorgan 5 an. Somit lässt sich durch einen
Abwärtsdruck von Hand, also durch eine Bewegung in Richtung der Pfeile A in Fig. 1 - die Klappe 8 verschwenken und dadurch die
Bohrung der Hülse 6 freigeben, wobei nach Aufhören des Abwärtsdruckes das Betätigungsorgan 5 und damit die Klappe 8 wieder in
die ursprüngliche, in Fig. 1 dargestellte Lage, zurückgekehrt.
Die Unterkante der Hülse 6 befindet sich in einem Abstände über
dem Boden 16 des Aschenraumes 17, wobei dieser Abstand mindestens so gross ist, wie ihn üblicherweise Zigarettenstummel samt Filter
haben. Im konkreten Fall soll dieser Abstand über 2 cm, vorzugsweise
über 3 cm betragen.
Eine Ausführungsvariante besteht darin, dass auf den Einsatzteil 2, ein zylinderförmiger Ring mit gleichem Durchmesser aufgesetzt
wird, sodass der Abstand der Haube 3 und damit der Hülse 6 gegenüber
dem Behälterboden 16 vergrössert wird.
In Fig. 3 ist eine Ausführungsvariante dargestellt, bei welcher der grundsätzliche Aufbau gleich ist wie in den Figuren 1 und 2,
jedoch mit dem Unterschied, dass das Betätigungsorgan als schwenki
are Wippe 20 ausgebildet ist, die. um eine horizontale Schwenkachse 22 bewegbar ist. Auch hier ist eine Hülse 6 vorhanden, welche
mit einem Deckel starr verbunden ist. Durch Druck auf die Vorderseite der Wippe 20 öffnet sich die Klappe 8, worauf ein in die
Hülse 6 geschobener Zigarettenstummel 18 unter seinem Eigengewicht in den Aschenraum 17 fällt.
Im Gebrauch wird eine brennende Zigarette, Raucherwaren oder dergleichen
mit der Glut voran in das Innere der Hülse 6 gesteckt, wobei sie vorerst durch die geschlossene Klappe 8 am Herunterfallen
gehindert ist. Es zeigt sich nun überraschenderweise,
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dass nach etwa 3 Sekunden die Glut erloschen ist, da die Sauerstoffzufuhr
für den Verbrennungsvorgang nicht ausreicht, da der Abstand zwischen der Hülsenbohrung und dem Zigarettenstummel nur
gering ist. Nach dem Erlöschen - also nach wenigen Sekunden wird das Betätigungsorgan 5 beziehungsweise 2 0 von Hand in Richtung
des Pfeiles A bewegt, wodurch sich die Klappe 8 in Richtung des Pfeiles B verschwenkt - also öffnet - und der in der Zwischenzeit
bereits erloschene Zigarettenstummel durch sein Eigengewicht herabfällt. Nach dem Loslassen bewegt sich das Betätigungsorgan
5, beziehungsweise 20 unter der Wirkung der Feder 11 wieder nach oben und als Folge davon schliesst sich auch die Klappe 8
wieder, da sie durch die relativ schwache Feder 10 in die Schliesslage
zurückverschwenkt wird. Somit ergibt sich ein vollständiger Geruchsverschluss des Aschenraumes 17, sodass keine störende Geruchsbelästigung
entstehen kann, wie dies bei offenen Aschenbechern oftmals der Fall ist.
Dieser Aschenbecher kann, mit Ausnahme der Hülse 6 aus Kunststoff
hergestellt werden, was eine preiswerte Massenherstellung möglich macht.
•>tatt für Zigaretten kann die Bohrung der Hülse auch auf den
.'[. 1 irh.-n otwii, ar'isseren Durchmesser von Stumpen oder Zigarren
i\>*) >Pt ini'nt werden.
030042/0730
Claims (1)
- PATENTAN S PR Π EC H E1. Aschenbecher mit einem Aschenraum und einer diesen oben abschliessenden, beweglichen Klappe, dadurch gekennzeichnet, dass eine im Abstand (H) vom Behälterboden (16) befindlicne, stehend angeordnete Hülse (6) vorhanden ist, deren Bohrung den Durchmesser handelsüblicher Rauchwaren (18), insbesondere Zigaretten nicht wesentlich übersteigt und an deren unteren Endbereich ein die Bohrung normalerweise abschliessendes, bewegliches Abschlussorgan (8) vorhanden ist, ein mit dem Abschlussorgan (8) in Wirkungsverbindung stehendes Betätigungsorgan (5, 20) vorhanden ist, mit dem das Abschlussorgan (B) in eine die Bohrung freigebende Oeffnungsstellung bewegbar ist, so dass ein in die Hülse (6) eingesteckter Rauchwarenstummel (18) in den sich darunter befindlichen Aschenraum (17) fiillt,... /V;-.honbecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da^s das Betätigungsorgan eine zur Hülse (6) koaxial verlaufende Scheibe (5) ist, die von einer Feder (11) nach oben gedrückt wird un 1 die mittels eines Zwischengliedes (12) auf das als schwenkbare Klippe (8) ausgebildete Abschlussorgan einwirkt, sod.133 sich die Klappe (8) verschwenkt, wenn auf die Scheibe ("i) ein Abwärtsdruck ausgeübt wird.1. Aschenbecher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, ■ 1 las d'?r Aschonraum (17) von einem haubenförmigen Teil (3) Jl TdocKt ist, der oben in einen zylindrischen Ansät'«*. [A) jusli.it.t, in welchem die Hülse (6) starr gehaltert i:st und der zylindrische Ansatz (4) für die Scheibe (5) eine Axialführung bildet,0 3 O Ü 4 2 / U 7 ") 0 BAD ORIGINAL•1. A-5oh;bnt.echer nach Anspruch 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, Jjja diu Klappe (f3) fuderbelastet ist, am unteren Ende der Ηίΐΐεβ (fi) um eine hcirizontale Achse (9) schwenkbar ist und über einen in einer Längsnut (14) der Hülse (6) geführten Stift. (12) durch das Betätigungsorgan (5) bewegbar ist.5. Aschenbecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Jas Btitütigungisoryan eine Wippe (20) 1st, die um eine von der Hülse (δ) distanzierte, horizontale Achse (22) beweglich gelagert lat.6. Aschenbecher nach einem der vorangehenden Ansprüche dadurch jakennialchnet, das3 der Abstand (H) zwischen der Hülsenunterkanta (I5J) und dem Behälterboden (16) mehr als 2 cm vorzugsweise nuihr .ils J cm beträgt.0 \ 0 0 ■'. 2 / i) 7 ! 0 BAD ORIGINAL.
Applications Claiming Priority (1)
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CH307779A CH637531A5 (de) | 1979-04-03 | 1979-04-03 | Aschenbecher, insbesondere fuer zigaretten. |
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FR (1) | FR2452888A1 (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |