DE3710714A1

DE3710714A1 - Der universale (filter) zigaretten-zigarillos-zigarren-gluttoeter mit aschenbecher

Info

Publication number: DE3710714A1
Application number: DE19873710714
Authority: DE
Inventors: Jovica Vukosavljevic
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1987-03-31
Filing date: 1987-03-31
Publication date: 1988-07-21
Also published as: DE3710714C2

Description

Die Erfindung betrifft den universalen (Filter-) Zigaretten- Zigarillo-Zigarrengluttöter mit Aschenbecher nach dem Ober begriff des Anspruchs 1.

Jeder gute Aschenbecher sollte vor allem zwei Aufgaben er füllen: die Aufnahme der Asche während des Rauchens und am Ende des Rauchens das Ausmachen der Zigarette, des Zigarillos oder der Zigarre mit der anschließenden Ablage hinunter auf den Boden des Aschenbechers.

Alle beiden Aufgaben hat bis jetzt kein Aschenbecher wirk sam, sicher, hygienisch und einfach erfüllt. Alle Aschen becher haben natürlich die Aufnahme der Asche während des Rauchens ermöglicht, das Ausmachen aber entweder durch Druck mittels Finger (unhygienisch und mit Verbrennungen wie auch mit ziemlich großem Kraftaufwand verbunden (3-5 Kp)) oder durch Vonselbstausgehen in 7 bis 10 Minuten in einem geschlossenen Raum (Aschenbecher mit Drehscheibe) zu ermög lichen versucht. Da die Drehscheibe bei jedem Zwischen- Aschenabklopfen in Bewegung gesetzt werden muß, um die Asche herunterfallen zu lassen, sind so automatisch der Gestank und der Qualm der noch glimmenden Zigarette (Zigarre, Ziga rillos) in die Umgebung gedrungen, was lästig ist.

Noch lästiger ist es, daß man diese Drehscheibe während des Rauchens nur einer normalen Filterzigarette (Dauer: 8-11 Min., Länge: 84-100 mm) 10- bis 15mal betätigen muß, um die Aschenaufhäufung auf der Oberkante der Scheibe zu unterbinden, was unhygienisch, unpraktisch und unästhetisch ist, obwohl diese Art von Aschenbecher bis heute die beste Lösung ist.

Die vielen Patentanmeldungen für "Aschenbecher mit Glut tötung", die beim Deutschen und anderen Patentämtern ein gegangen sind, haben überhaupt keine praktische Lösung geboten und deshalb so gut wie keine Anwendung gefunden. Das bestätigt auch die Tatsache, daß das Deutsche Patent amt von 1967 bis heute in dieser Unterklasse (A 24 F-19/14) nur zwei Patente erteilt hat. In anderen Unterklassen (A 24 F-19/02 bis 19/12) gab es noch weniger gute Vor schläge.

Die Gluttöter nach dem Prinzip des Sauerstoffentzugs (ein halboffenes Rohr) wurden sehr oft wiederholt, ihre Funktion aber war sehr schlecht. Die Glut konnte erst in 30-40 Se kunden gelöscht werden, und die Aschenbecher mußten dazu schon nach 2-3maligem Gebrauch entleert werden, also prak tisch ständig!

Die anderen Vorschläge (mit dem Zerdrücken der Zigaretten kippen) waren auch unpraktisch und unfunktional trotz zum Teil sehr großer Bemühungen und komplexer Bauweise. Sie erforderten entweder zu lange Hebelwege (bis über 10 cm hi naus) und/oder zu intensive Kraftanwendung für einen sol chen Gebrauchsort (3-5 Kp). Bis heute hat noch niemand solche Aschenbecher kommerziell produziert.

All dem entsprechend lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Aschenbecher mit Gluttötung zu schaffen, der wirklich schnell, einfach, hygienisch, sicher und ohne viel Kraft aufwand funktioniert.

Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.

Fig. 3 zeigt diesen Vorgang. So ist jede Glut in höchstens 2-3 Sekunden völlig gelöscht.

Fig. 2 zeigt eine zwar nicht verbindliche aber vorteil hafte Abmessung des Gitters in den drei Projektionsebenen, das auch jeder dicken Zigarre gerecht wird.

Der Vorteil ist, daß meine Erfindung jede Glut wirklich schnell, einfach, hygienisch, sicher und ohne viel Kraft aufwand tötet und somit die Verbreitung von üblen Ge rüchen und Qualm verhindert. Es können auch keine Ver brennungen auftreten.

Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Erfindung mit jedem klassischen Aschenbecher kombiniert und in jeder Preisklasse (von der billigsten bis zur teuersten) her gestellt werden kann.

Claims

1. Der universale (Filter-) Zigaretten-Zigarillo-Zigarren gluttöter mit Aschenbecher, dadurch gekennzeichnet, daß ein hohlkugelabschnittförmiges Gitter (G) jede (Filter-) Zigarette, jedes Zigarillo und jede Zigarre durch nur zwei bis drei zügige Halbdrehungen rechts und links um ihre Vertikalachse unter schwachem Anpreßdruck gegen dasselbe (Gitter) sofort löscht (Fig. 1, Fig. 3).

2. Der Gegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter auf seiner Oberkante einen Gitterring (G _R) hat, der das ganze Gitter zusammenhält (Fig. 1, 2, 3).

3. Der Gegenstand nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, daß zwei oder mehrere Träger (T) das Gitter und den Gitterring um einige Zentimeter vom Boden des Aschenbechers erhoben festhalten (Fig. 1, 2, 3).

4. Der Gegenstand nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, daß das Gitter eine aus dünnen Metalldrähten (0,15-0,25 mm) produzierte Beschaffenheit hat (Fig. 1, 2, 3).

5. Der Gegenstand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte miteinander verflochten sind, so daß sie insgesamt eine quadratförmige Struktur bilden. Die Seitenlänge eines solchen Quadrates beträgt 1,3-1,8 mm. Es muß mechanisch stabil sein (Fig. 2).

6. Der Gegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zugehörige Aschenbecher jede bis jetzt bekannte Form haben kann und nicht nur die in Fig. 1 dargestellte.