DE512836C - Aschenbecher mit Loeschvorrichtung - Google Patents

Aschenbecher mit Loeschvorrichtung

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DE512836C
DE512836C DEJ39894D DEJ0039894D DE512836C DE 512836 C DE512836 C DE 512836C DE J39894 D DEJ39894 D DE J39894D DE J0039894 D DEJ0039894 D DE J0039894D DE 512836 C DE512836 C DE 512836C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F19/00Ash-trays
    • A24F19/10Ash-trays combined with other articles
    • A24F19/14Ash-trays combined with other articles with extinguishers
    • A24F19/145Ash-trays combined with other articles with extinguishers using fluid or sand

Landscapes

  • Manufacture Of Tobacco Products (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung an Aschenbechern, bei denen die Zigarren und Zigaretten zeitweilig gelöscht werden können, um sie gegebenenfalls später weiterzurauchen.
Ähnliche Vorrichtungen sind bereits bekannt. Bei diesen wird aber das Rauchwerk entweder zerdrückt, wenn es sich um einen Trockenlöscher handelt, oder bei sogenannten
ίο Naßlöschern wird der Tabak dermaßen vom Wasser durchnäßt, daß sein Wiederinbrandsetzen, ohne ein Stück von der betreffenden Zigarre oder Zigarette abzuschneiden, unmöglich ist. Endlich liegt bei Löschern mit einem trockenen Löschgepinst zum Ersticken der Glut die Gefahr nahe, daß das Gespinst mit der Zeit selbst zu glimmen anfängt und dann einen üblen Geruch verbreitet.
Gegenstand der Erfindung ist nun ein Aschenbecher mit einer Wasserkammer und mit Löschhülsen, in denen Saugstoffmasse vorgesehen ist. Das Neue besteht darin, daß eine poröse, Feuchtigkeit aufsaugende Löschplatte mit einem Docht verbunden ist, dessen freies Ende in den Wasserraum des Wasserbehälters ausmündet, so daß durch den Docht die Löschplatte ständig angefeuchtet wird und löschbereit ist.
Auf der Zeichnung ist die den Gegenstand der Erfindung bildende Einrichtung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι den Aschenbecher mit den Löschhülsen im Längsschnitt,
Abb. 2 eine Draufsicht auf den Aschenbecher.
In einem viereckigen oder runden Aschenbecher α, der mit einer mit Wasser gefüllten Vertiefung & versehen ist und vorteilhaft einen herausnehmbaren Einsatz α aufweist, befinden sich, möglichst mit letzterem verbunden, eine Anzahl Löschhülsen d von verschiedenem Durchmesser, die zum Teil mit Feuchtigkeit ansaugender Massee/wie Docht, Werg, Asbestfasern o. dgl., gefüllt sind. Diese Masse reicht mit ihrem unteren Ende in den Wasserbehälter und saugt aus diesem dauernd Feuchtigkeit an. Über dieser Masse e liegt eine lose Scheibe f aus porösem Material, z. B. Ton, Bimsstein oder fester Asbest, die so viel Feuchtigkeit aus dem Faserstoff aufsaugt, als zum Löschen der Zigarre odsr Zigarette eben notwendig ist, ohne diese übermäßig zu nassen.
Soll nun eine Zigarette oder Zigarre, die später weitergeraucht werden soll, zeitweilig ausgelöscht werden, dann wird sie einfach mit dem glühenden Ende in eine der Hülsen gesteckt, bis sie die Scheibe / berührt bzw. schwach an diese gedruckt, worauf die Glut sofort erlischt, ohne daß der Tabak nennenswert angefeuchtet wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Aschenbecher mit einer Wasserkammer und mit Löschhülsen für Zigarren und Zigaretten, in denen Saugstoffmasse vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Saugstoffmasse ein plattenförmiger, poröser Körper (/) und ein sich an diesen anschließender Docht (e) dient, der mit seinem freien Ende in den Wasserraum ausmündet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEJ39894D Aschenbecher mit Loeschvorrichtung Expired DE512836C (de)

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