DE7734059U1 - Vorrichtung zum ersticken einer gluehenden zigarette, zigarre o.dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum ersticken einer gluehenden zigarette, zigarre o.dgl.Info
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- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F15/00—Receptacles or boxes specially adapted for cigars, cigarettes, simulated smoking devices or cigarettes therefor
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- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24D—CIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
- A24D1/00—Cigars; Cigarettes
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- A24F13/00—Appliances for smoking cigars or cigarettes
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Description
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Mannheim, den 2. Nov. 1977
Vorrichtung zum Ersticken einer glühenden Zigarette, Zigarre
oder dergleichen.
oder dergleichen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ersticken
einer glühenden Zigarette, Zigarre oder dergleichen.
einer glühenden Zigarette, Zigarre oder dergleichen.
in allen Bereichen, einerlei ob privat oder geschäftlich oder
öffentlich, wo geraucht wird, entsteht die Frage, wo kann die
Zigarette, bzw. eine andere glühende Rauchware ausgedrückt werden. Ein erhebliches Problem ist dabei auch die Unüberlegtheit
mancher Raucher, die brennende Zigaretten oder Zigarren und
dergleichen einfach wegwerden, ohne sich über die Schäden klarzuwerden, die dadurch entstehen können, sei es in der freien j
öffentlich, wo geraucht wird, entsteht die Frage, wo kann die
Zigarette, bzw. eine andere glühende Rauchware ausgedrückt werden. Ein erhebliches Problem ist dabei auch die Unüberlegtheit
mancher Raucher, die brennende Zigaretten oder Zigarren und
dergleichen einfach wegwerden, ohne sich über die Schäden klarzuwerden, die dadurch entstehen können, sei es in der freien j
Natur, sei es im Wohnbereich, in Gaststätten, Autos, Bahnen, ι
Flugzeugen usw. überall kann man Brandflecken entdecken. §
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, dieses Problem in I Bezug auf brennende Zigaretten, Zigarillo, Zigarren und andere !·
Rauchwaren zu lösen und eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, die insbesondere jeder Raucher mit sich führen und gefahrlos j
für sich und seine Umgebung zum zuverlässigen und raschen Ersticken f
I der Glut benutzen kann, *
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch eine Hülse,
deren mindestens eine Seite mit einer lösbaren Verschlußkappe ver- i sehen ist und deren Innendurchmesser mindestens so groß wie der ? Außendurchmesser der zwecks Ersticken einzuführenden Rauchware | ist.
deren mindestens eine Seite mit einer lösbaren Verschlußkappe ver- i sehen ist und deren Innendurchmesser mindestens so groß wie der ? Außendurchmesser der zwecks Ersticken einzuführenden Rauchware | ist.
Die Handhabung ist ganz einfach. Das glühende Ende der Zigarette,
Zigarre oder dergl. wird in die Hülse gesteckt. Die Glut erstickt
im Falle einer Zigarette in ca. 5 See, im Falle größerer Zigarren
in ca. 10 See. Obwohl die Zigaretten und andere Rauchwaren beim
Brennen eine hohe Gluttemperatur erreichen, erlischt diese in der
Zigarre oder dergl. wird in die Hülse gesteckt. Die Glut erstickt
im Falle einer Zigarette in ca. 5 See, im Falle größerer Zigarren
in ca. 10 See. Obwohl die Zigaretten und andere Rauchwaren beim
Brennen eine hohe Gluttemperatur erreichen, erlischt diese in der
Hülse in der genannten kurzen Zeit. Außerdem verursacht das Ersticken der Glut in der Hülse keine Rauchbildung bzw. Geruchsbildung nach dem Ausdrücken, im gegensatz zu herkömmlichen
Aschenbechern mit ihrem oft unerfreulichen Nachglimmen.
Noch weitere Vorteile sind mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
verbunden. So wird. z. B. der Raucher durch das übliche Ausdrücken
der Zigarette bzw. Zigarre beim Autofahren in Aschenbechern mehr abgelenkt, als wenn er diese in die erfindungsgemäße
Vorrichtung steckt, welche z. B. ganz einfach am Armaturenbrett befestigt werden kann. Oder man denke an den Raucher, der mit
einer brennenden Zigarette oder dergl. in einen Raum, beispielsweise
zu einer Behörde kommt, wo Mitmenschen Anstoß an dem Rauch nehmen. Es steht nicht überall ein Aschenbecher bereit, um die
Glut auszudrücken. Dieses Problem läßt sich ganz einfach mit der hier beschriebenen Vorrichtung lösen. Der Raucher hat in einem
Gegenstand, z. B. einem Füllhalter oder Feuerzeug oder dergl. die Hülse eingebaut und kann die brennende Glut in kurzer Zeit zuverlässig
verschwinden lassen. Die kalte Kippe kanru er später dann
bedenkenlos in einen Papierkorb, Abfalleimer oder dergl. werfen.
Vorteilhaft ist es, wenn die Hülse eine aufschraubbare Verschlußkappe
enthält, womit nach Abschrauben ein beidseitig offener Zylinder vorliegt, der z. B. mit einem sogenannten Pfeifenreiniger
oder anderen Mitteln, wie z. B. Durchspülen von Wasser leicht gereinigt werden kann.
Weiterhin empfiehlt sich, die Hülse auf ihre der Verschlußkappe gegenüberliegenden offenen Seit^ mit einem Gewinde zu versehen
zur Aufnahme einer mit Halterung versehenen Abdeckkappe. Das Ganze
kann dan ζ. B. ein kugelschreiber- oder füllfederhalterähnliches Aussehen aufweisen.
Bezüglich der Dimensionierung empfiehlt es sich, dem von der Hülse
umschlossenen Raum einen Durchmesser von mindestens 8 min. ^Ύη Falle
der Verwendung für Zigaretten zu geben, im Falle der Verwendung für dickere Rauchwaren wie Zigarillos und Zigarren sind die Hülsen
entsprechend größer herzustellen.
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Im allgemeinen sollte die Tiefe dieser Hülsen wenigstens 50 mm aufweisen, es sind jedoch auch kürzere Hülsen denkbar. Der Innendurchmesser
sollte jedenfalls so gewählt sein, daß er geringfügig größer ist als der Außendurchmesser der jeweils einzuführenden
Rauchware. Dabei empfiehlt es sich weiterhin, wenn der Innendurchmesser der Hülse in Nähe der Verschlußkappe verengt ist, um den
Luftzutritt zur Glut zuverlässig zu unterbinden und auf der anderen Seite empfiehlt es sich, den Öffnungsbereich trichterförmig
zu erweitern zum leiteren Einführen der Rauchware.
Es versteht sich, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung auch eine
Vielzahl von Hülsen aufweisen kann, die ggf. in Verbindung mit einem Aschenbecher zu einer baulichen Einheit zusammengefaßt werden
können. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen auch solche Vorrichtungen zum Ersticken einer Vielzahl von glühenden
Zigaretten, Zigarren oder dergl., die aus einer baulichen Einheit,
z.B. aus einem formgepreßten, schwerentflammbaren Kunststoffblock bestehen, mit einer entsprechenden Vielzahl von zylinderförmigen
Hohlräumen. Selbstverständlich sind hier auch andere Materialien denkbar.
Von besonderem Vorteil erscheint in diesem Zusammenhang ein zylinderförmiger oder prismatischer Block mit innenlregenden,
nach oben offenen bzw. verdeckbaren Aschenraum, dessen verdickte Wand im Kreis um den Aschenraum herum angeordnete, nach oben geöffnete
zylinderförmige Hohlräume aufweist mit einem Innendurchmesser von mindestens 8 mm und einer Tiefe von mindestens 25 mm.
Im Falle eines solchen Blockes kann der Raucher zunächst seine angerauchte oder zu Ende gerauchte Zigarette 3 bis 5 See. in einen
der Hohlräume stecken und sie dann in den innenliegenden Aschenraum
werden, ohne ein Nachglimmen befürchten zu müssen oder sich die Finger beim Zerdrücken schmutzig zu machen.
Im Rahmen der Erfindung liegt auch der Einbau der vorbeschriebenen
Hülse in den verschiedensten Gebrauchsgegenständen, wobei Federhalter und Kosmetikstifte hier besondere Erwähnung finden sollen.
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Im folgenden sei die Erfindung anhand e^nes Beispieles näher
erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigen
Figur 1 einen Querschnitt durch die Hülse mit lösbarer Verschlußkappe,
Figur 2 einen Querschnitt durch eine federhalterähnlich gestaltete
Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Figur 3 die Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Ersticken einer Vielzahl von glühenden Zigaretten oder dergleichen.
Im Falle der Figur 1 handelt es sich um eine besonders einfache Ausführungsform. Die eigentliche Hülse ist mit 1, die lösbare
Verschlußkappe mit 2 bezeichnet.
Die Hülse weist im Falle des dargestellten Querschnittes eine leichte Verengung in Richtung Verschlußkappe und eine leichte
Erweiterung zur Öffnung hin auf, deren Zweck schon oben erläutert wurde. Die Hülse selbst kann aus schwerentflammbarem Kunststoff
bestehen, wobei eine Wanddicke von 5/10 mm durchaus genügt» Selbstverständlich kann die Hülse auch aus anderen gängigen
Materialien, wie z. B. Blech hergestellt werden. Diese Hülse kann, wie oben bereits gesagt, in die verschiedensten Gegenstände
eingebaut sein oder aber selbst zu einem entsprechenden Gegenstand
gestaltet sein, wie dies in Figur 2 gezeigt ist.
In Figur 2 ist die eigentliche Hülse gemäß der Erfindung als Teil eines federhalterähnlichen Gesamtgebildes gestaltet, sie besitzt
wiederum ein mit 2 bezeichnetes aufschraubbares Verschlußteil,
sowie in Nähe ihrer Öffnung ein mit 3 bezeichnetes Außengewinde zur Aufnahme der von Füllahltern und Kugelschreiber her bekannten
und mit einer entsprechenden Halterung versehenen Abdeckkappe, die hier mit 4 bezeichnet ist. Der Gegenstand wird zum
Ersticken einer Zigarette oder dergl. aufgeschraubt, wie ein Federhalter.
Die Zigarette wird in das Unterteil eingeführt, wonach sofort die Abdeckkappe wieder aufgeschraubt werden kann
und das Ganze beispielsweise in die Jackentasche verschwinden kann.
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Eine solche Ausführung hat den Vorteil, daS man auch nur kurz angerauchte Zigaretten und dergleichen, die noch eine beträchtliche
Länge aufweisen, einführen und ersticken und bei nächster Gelegenheit wieder entzünden und weiterrauchen kann. Dies kann
sich vor allem für teure Rauchwaren, z. B. Zigarren, empfehlen.
In Figur 3 ist eine Vorrichtung zura Ersticken einer Vielzahl von
glühenden Zigaretten gezeigt, die hier aus einem aus Kunststoff, 2. B. durch. Pressen hergestellten Block besteht, dessen verdickte
Wand 6 einen Aschenraum 5 umgibt und aneinandergereihte zylinderförmige
Hohlräume 7 aufweist. Es versteht sich, daß eine solche Vorrichtung vor allem für Zigaretten in Frage kommt, die eine
gleichmäßige runde Form aufweisen und deren Durchmesser heute im allgemeinen genormt ist. Bei Verwendung für Zigaretten genügt
ein Irmdendurchmesser von ca. 8 mm oder etwas mehr, wobei eine
Tiefe von 20 mm bereits genügt, vor allem dann, wenn daran gedacht ist, daß der Raucher zunächst doe Zigarette in der öffnung zum
Ersticken bringt und dann in den Ascheninnenraum wirft. Für derartige Vorrichtungen lassen sich selbstverständliche eine Vielzahl von
Formen und Gestaltungen denken, die den Gedanken der Erfindung nicht verlassen.
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Claims (10)
1. Vorrichtung zum Ersticken einer glühenden Zigarette, Zigarre oder dergleichen, gekennzeichnet durch eine im wesentlichen
zylinderformige Hülse (1), deren mindestens eine Seite mit
einer lösbaren Verschlußkappe (2) versehen, ist und deren Innendurchmesser mindestens so groß wie der Außendurchmesser
der zwecks Ersticken einzuführenden Rauchware ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verschlußkappe (2) aufschraubbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dsdurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (1) auf ihrer der Verschlußkappe (2) gegenüberliegenden
offenen Seite ein Gewinde (3) aufweist zur Aufnahme einer mit Halterung versehenen Abdeckkappe (4) .
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der von der Hülse umschlossene Raum einen Durchmesser von mindestens 8 mm und eine Tief^ von mirrlestens 50 mm
aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Innendurchmesser nur geringfügig größer als der Außendurchmesser der jeweils einzuführenden Rauchware ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Innendurchmesser der Hülse in Nähe der Verschlußkappe verengt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Innendurchmesser der Hülse im Öffnungsbereich trichterförmig erweitert ist.
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8. Vorrichtung zum Ersticken einer Vielzahl von glühenden Zigaretten,
Zigarren oder dergleichen, gekennzeichnet durch mehrere ggf. in Verbindung mit einem Aschenbecher zu einer
baulichen Einheit zusammengefaßte parallel angeordnete Hülsen, deren Öffnungen vorzugsweise nach oben weisen.
9,. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit aus einem formgepreßten, schwer entflammbaren
Kunststoffblock mit entsprechenden zylinderfcrmigen Hohlräumen
besteht.
10. Verrichtung nach Anspruch S oder 9, gekennzeichnet dadurch
einen zylinderförmigen oder prismatischen Block mit innenliegendem nach oben offenem bzw. verdeckbarem Aschenraum
(5), dessen verdickte Wand (6) im Kreis um den Aschenraum herum angeordnet, nach oben geöffnete zylinderförmige Hohlräume
(7) aufweist mit einem Innendurchmesser von mindestens 8 mm und einer Tiefe von mindestens 20 mm.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7734059U DE7734059U1 (de) | 1977-11-05 | 1977-11-05 | Vorrichtung zum ersticken einer gluehenden zigarette, zigarre o.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7734059U DE7734059U1 (de) | 1977-11-05 | 1977-11-05 | Vorrichtung zum ersticken einer gluehenden zigarette, zigarre o.dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7734059U1 true DE7734059U1 (de) | 1978-03-30 |
Family
ID=6684207
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7734059U Expired DE7734059U1 (de) | 1977-11-05 | 1977-11-05 | Vorrichtung zum ersticken einer gluehenden zigarette, zigarre o.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7734059U1 (de) |
-
1977
- 1977-11-05 DE DE7734059U patent/DE7734059U1/de not_active Expired
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