DE202009014110U1 - Aschenbecher für stabförmige Rauchwaren, insbesondere für Zigaretten, sowie Zigarettenschachtel oder Feuerzeug enthaltend einen solchen - Google Patents

Aschenbecher für stabförmige Rauchwaren, insbesondere für Zigaretten, sowie Zigarettenschachtel oder Feuerzeug enthaltend einen solchen Download PDF

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Abstract

Aschenbecher (1) für stabförmige Rauchwaren (2), insbesondere für Zigaretten, mit einem einseitig geschlossenen hülsenförmigen Grundkörper (4), in den eine Rauchware (2) zur Aufbewahrung durch ein Öffnung (6) hindurch einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der hülsenförmige Grundkörper (4) an seiner Innenumfangsfläche (10) einen umlaufenden Vorsprung (12) besitzt, welcher die stabförmige Rauchware (2) an ihrer Außenumfangsfläche (14) beim Einschieben in den Grundkörper (4) kontaktiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Aschenbecher für stabförmige Rauchwaren, insbesondere für Zigaretten, sowie eine Zigarettenschachtel und ein Feuerzeug enthaltend einen solchen, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, 8 und 10.
  • Beim Konsum von Rauchwaren, wie insbesondere von Zigaretten, stellt sich für die Raucher das Problem, das aufgrund der zunehmend schärfer werdenden gesetzlichen Bestimmungen, die das Rauchen in der Öffentlichkeit regeln, die Möglichkeiten für einen ungehinderten Genuss in den letzten Jahren stark eingeschränkt wurden.
  • Hierbei hat es sich gezeigt, dass insbesondere durch die Verlagerung von Raucherzonen aus den Gebäuden heraus ins Freie, beispielsweise aus den Gaststätten heraus in die zugehörigen Hinterhöfe, das Problem entsteht, dass die Zigaretten aufgrund von fehlenden Aschenbechern häufig auf den Boden entsorgt werden, was nicht nur zu einer erhöhten Brandgefahr, sondern ebenfalls zu einer Zunahme der Umweltbelastung führt.
  • Aus der DE 102 43 427 A1 ist ein Aschenbecher für stabförmige Rauchwaren bekannt, der es dem Raucher ermöglicht, eine brennende Zigarette in kurzer Zeit zu löschen und im Anschluss daran bis zur sachgerechten Entsorgung aufzubewahren. Hierzu wird die Rauchware von oben her durch eine vergleichsweise weite Öffnung hindurch in eine einseitig offene Hülse eingeschoben, welche beispielsweise aus Bambusrohr besteht.
  • Obgleich der Glutkopf der Zigarette nach dem Einschieben in den Innenraum der vergleichsweise weiten Hülse bereits nach kurzer Zeit erlischt, ergibt sich das Problem, dass es aufgrund des gegenüber dem Außendurchmesser der Rauchware vergrößerten Innendurchmessers der auf der Innenseite glattwandigen Hülse, der für ein leichtgängiges Einführen der Rauchware in die Hülse zwingend erforderlich ist, sehr leicht zu einem Herausrutschen der erloschenen Rauchware aus der Hülse kommen kann. Um dies zu verhindern, wird in der zuvor genannten Schrift vorgeschlagen, die Öffnung durch einen Stopfen zu verschließen, der beispielsweise über einen Faden an der Hülse befestigt ist. Abgesehen von der damit verbundenen deutlich aufwändigeren Handhabung und der vergrößerten Baulänge des Aschenbechers erhöhen sich durch den Einsatz eines Stopfens zudem auch die Fertigungskosten des zuvor beschriebenen Aschenbechers, da insgesamt wenigstens zwei Bauteile benötigt werden.
  • Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Aschenbecher zur Aufnahme von stabförmigen Rauchwaren, insbesondere von Zigaretten, zu schaffen, der bei einem minimalen Einsatz von Bauteilen ein schnelles Erlöschen und eine zuverlässige Aufbewahrung der Rauchware im Aschenbecher gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
  • Weiterhin ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Zigarettenschachtel zu schaffen, welche die Aufbewahrung von erloschenen Zigarettenkippen im Inneren der Schachtel ermöglicht, ohne dass es zu einer geschmacklichen Beeinträchtigung von in der Schachtel aufbewahrten unbenutzten Zigaretten kommt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Zigarettenschachtel mit den Merkmalen von Anspruch 8 gelöst.
  • Schließlich ist es eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein Feuerzeug zu schaffen, welches einen Aschenbecher aufweist, der ein schnelles Erlöschen und eine zuverlässige, geruchsneutrale Aufnahme wenigstens einer erloschenen Zigarettenkippe ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale von Anspruch 10 gelöst.
  • Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen anhand einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Querschnittsansicht durch einen erfindungsgemäßen Aschenbecher mit insgesamt zwei darin aufgenommenen stabförmigen Rauchwaren in Form von Zigarettenkippen,
  • 2 eine schematische räumliche Darstellung einer Zigarettenschachtel mit einem darin aufgenommenen Aschenbecher, in welchem zwei schematisch angedeutete erloschene Zigarettenkippen aufgenommen sind, und
  • 3 eine schematische Seitendarstellung eines Einweg-Feuerzeugs mit einem daran angeordneten erfindungsgemäßen Aschenbecher, der zur besseren Veranschaulichung der Erfindung teilweise durchsichtig dargestellt ist.
  • Obgleich sich der erfindungsgemäße Aschenbecher prinzipiell zur Aufnahme von jedweder Art stabförmiger Rauchwaren, wie z. B. Zigarren oder Zigarillos, eignet, wird die Erfindung nachfolgend der Einfachheit halber am Beispiel von Zigaretten beschieben.
  • Wie in 1 gezeigt ist, umfasst ein erfindungsgemäßer Aschenbecher 1 für stabförmige Rauchwaren 2 einen Grundköper 4 in Form einer einseitig geschlossenen Hülse, in den eine Zigarette 2 nach dem Genuss mit ihrem Glutkopf voraus durch eine Öffnung 6 hindurch in Richtung des Pfeils 8 eingeschoben wird, um die Glut der Zigarette 2 zu löschen und die Zigarettenkippe 2 im Anschluss daran zuverlässig und im Wesentlichen gegenüber der Außenumgebung abgeschlossen im Innenraum des Grundkörpers 4 aufzubewahren.
  • Der hülsenförmige Grundkörper 4 besitzt hierzu auf seiner Innenumfangsfläche 10 einen umlaufenden Vorsprung 12, der die Zigarette 2 bei ihrem Einschieben in den Grundkörper 4 im Bereich ihrer Außenumfangsfläche 14 zumindest abschnittsweise kontaktiert, wie dies in 1 schematisch angedeutet ist.
  • Durch die Erfindung ergibt sich der Vorteil, dass die Fläche, welche die Außenumfangsfläche 14 der Zigarette 2 kontaktiert, bedingt durch den umlaufenden Vorsprung 12 vergleichweise klein ist, wodurch die kontaktbedingte Reibungskraft, welche für das Einschieben der Zigarette in den Grundkörper 4 erforderlich ist, selbst bei Rauchwaren mit einem geringfügig größeren Außendurchmesser als der lichten Weite D des hülsenförmigen Grundkörpers 4 vergleichsweise klein ist, so dass die Zigarettenkippen 2 ohne die Gefahr eines Zusammenstauchen in den Grundkörper 4 eingebracht werden können.
  • Der umlaufende Vorsprung 12 ist hierbei bevorzugt spiralförmig ausgestaltet und erstreckt sich bei der in 1 gezeigten Ausführungsform der Erfindung von der Öffnung 6 aus bevorzugt bis zum Boden des Grundkörpers 4. Alternativ kann der Vorsprung 12 jedoch auch lediglich im oberen Teil des in 1 gezeigten Grundkörpers 4, d. h. im Bereich unterhalb der Öffnung 6, ausgeformt sein, und sich z. B. lediglich über das obere Drittel oder die obere Hälfte des Grundkörpers hinweg erstrecken.
  • Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass die Zigarettenkippe beim Einführen in den Innenraum des hülsenförmigen Grundkörpers 4 durch den umlaufenden Vorsprung zusätzlich geführt wird. Zudem wird die Gefahr eine Verklemmens der Zigarettenkippe 2 durch im Frontbereich abfallende Asche- oder Tabakreste selbst beim Einschieben von mehreren Zigarettenkippen 2 in denselben Grundkörper 4 verringert, da diese in die zurückversetzten Zwischenräume zwischen benachbarten Vorsprungsgängen hinein ausweichen können.
  • Wie der Darstellung von 1 weiterhin entnommen werden kann, ist die durch die Höhe der Vorsprünge 12 definierte lichte Weite D des hülsenförmigen Grundkörpers 4 gleich oder bevorzugt geringfügig kleiner als der Außendurchmesser der Zigarette 2, so dass sich der umlaufende Vorsprung 12, der beispielsweise eine Höhe von 0,05 bis 0,2 mm besitzen kann, in die Außenumfangsfläche 14 der Rauchware 2 eindrückt und diese reibschlüssig im Grundkörper 4 gegen ein Herausrutschen fixiert. Hierbei wird der Innenraum des Grundkörpers 4 gleichzeitig gegen einen Austritt von verunreinigter Luft aus dem Innenraum des Grundkörpers 4 in die Umgebung abgedichtet, wodurch sich die Möglichkeit eröffnet, dass die Zigarettenkippen 2 in vorteilhafter Weise zusammen mit weiteren unbenutzten Zigaretten im Innenraum 16 einer in 2 schematisch angedeuteten Zigarettenschachtel 18 aufbewahrt werden können, ohne das Aroma der unbenutzten Zigaretten 2 durch austretende Ascheteilchen oder abgebrannte Tabakbestandteile nachteilig zu beeinträchtigen.
  • Wie der Darstellung von 2 hierbei im Detail entnommen werden kann, wirkt der Filter 2a der zuletzt in den erfindungsgemäßen Aschenbecher 1 durch die Öffnung 6 hindurch eingeschobenen Zigarette 2 in diesem Falle als Verschlussstopfen, der den Innenraum aufgrund der gegenüber dem Außendurchmesser des Filters 2a der Zigarette 2 geringfügig kleineren lichten Weite D des hülsenförmigen Grundkörpers 4 zuverlässig gegen den Austritt von Geruchsstoffen abdichtet. So kann die lichte Weite D, die dem Durchmesser der Innenfläche 10 des hülsenförmigen Grundkörpers abzüglich der doppelten Höhe eines Vorsprungs 12 entspricht, beispielsweise um 0,5 mm kleiner als der Außendurchmesser des Filters 2a einer Zigarette 2 sein, deren Außendurchmesser jedoch wiederum oftmals um beispielsweise 0,5 mm kleiner als der Durchmesser des hülsenförmigen Grundkörpers 4 im Bereich seiner Innenumfangsfläche 10 ist.
  • Durch die zuvor beschriebene Dimensionierung des erfindungsgemäßen Aschenbechers ergibt sich der Vorteil, dass zum Einschieben einer glühenden Zigarettenkippe 2 anfänglich nahezu keinerlei Kraft benötigt wird, wohingegen nach dem Eintritt des Filters 2a in die Öffnung 6 hinein eine zuverlässige Abdichtung gegen einen Austritt von Luft aus dem Innenraum des hülsenförmigen Grundkörpers 4 gewährleistet wird.
  • Der hülsenförmige Grundkörper 4 besitzt bevorzugt eine Länge, die gleich oder kleiner der Länge einer stabförmigen Rauchware ist; d. h. im Falle einer handelsüblichen Zigarette eine Länge im Bereich von beispielsweise 7 cm. Hierdurch wird es ermöglicht, dass insgesamt bis zu drei Zigarettenkippen 2 innerhalb des erfindungsgemäßen Aschenbechers 1 aufbewahrt werden können, während dieser gleichzeitig zusammen mit anderen unbenutzten Zigaretten 2 innerhalb einer handelsüblichen Zigarettenschachtel 18 aufbewahrt werden kann.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der hülsenförmige Grundkörper 4 bevorzugt aus Metall, insbesondere aus Aluminium gefertigt, welches beispielsweise eine Wandstärke von 0,1 mm besitzen kann und bevorzugt durch Tiefziehen von Aluminiumwerkstoff erhalten wird. Hierbei kann der Vorsprung 12 beispielsweise durch ein bekanntes Drehwerkzeug als eine gewindeartige Vertiefung in den hülsenförmigen Grundkörper 2 eingebracht werden, wobei zwischen zwei benachbarten Windungen der gewindegangartigen Vertiefung ein Abstand von beispielsweise 1 bis 2 mm bestehen kann. Der Vorsprung selbst hat hierbei eine Höhe von z. B. 0,1 bis 0,4 mm und eine Breite, die ebenfalls in diesem Bereich liegt.
  • In gleicher Weise ist es jedoch ebenfalls möglich, den umlaufenden Vorsprung 12 durch eine Prägung von außen her in den hülsenförmigen Grundkörper 4 einzubringen, wozu in den Innenraum des Grundkörpers 4 zuvor bevorzugt eine die Form des umlaufenden Vorsprungs aufweisende Prägematrize eingebracht wird, an welcher sich ein von außen her auf den hülsenförmigen Grundkörper 4 wirkender Prägestempel abstützt. Nach dem Prägevorgang kann der hülsenförmige Grundkörper 4 insbesondere im Falle einer gewindegangartigen Vertiefung durch eine einfach Rotation ähnlich einer Schraubhülse von der in diesem Falle stabförmigen Prägematrize abgenommen werden, wodurch die Fertigungskosten in vorteilhafter Weise reduziert werden.
  • Gemäß einer weiteren, in 2 lediglich schematisch angedeuteten Ausführungsform der Erfindung kann sich der hülsenförmige Grundkörper 4 im Bereich der Öffnung 6 konisch erweitern, ähnlich einem Trichter, um das Einführen einer Zigarettenkippe 2 in den erfindungsgemäßen Aschenbecher 1 zu erleichtern. Hierdurch eröffnet sich die Möglichkeit, dass eine glühende Zigarettenkippe 2 selbst dann zuverlässig in den erfindungsgemäßen Aschenbecher 1 eingeführt werden kann, wenn sich dieser noch in einer Zigarettenschachtel 18 befindet. Hierdurch ergibt sich eine besonders einfache Handhabung des erfindungsgemäßen Aschenbechers 1, da lediglich die Zigarettenschachtel 18 und die abgebrannte Zigarette 2 – das heißt zwei Gegenstände – gleichzeitig gehalten werden müssen, wohingegen ein gleichzeitiges Halten der Zigarettenschachtel 18, des Aschenbecher 1 und der einzuführenden glühenden Zigarettenkippe 2 nicht erforderlich ist.
  • Der hülsenförmige Grundkörper 4 kann hierbei insbesondere in etwa dieselbe Länge und denselben Durchmesser wie die in der Zigarettenschachtel 18 üblicher Weise aufbewahrten Zigaretten 2 besitzen, wodurch sich die Möglichkeit eröffnet, den erfindungsgemäßen Aschenbecher 1 bereits bei der Produktion einer Zigarettenschachtel 18 in diese zu integrieren.
  • Schließlich kann gemäß der in 3 gezeigten Ausführungsform der Erfindung ein erfindungsgemäßer Aschenbecher 1 unmittelbar an einem Feuerzeug 20, beispielsweise einem gezeigten Einwegfeuerzeug, insbesondere lösbar befestigt sein, wozu dieser beispielsweise in eine am Feuerzeug geformte oder an diesem nachträglich angeordnete Halterung 22 eingesteckt wird, die beispielsweise aus einem elastischen Kunststoffmaterial wie Polyurethan oder Polyethylen, bestehen kann, welches den hülsenförmigen Grundkörper 4 und das Feuerzeug 20 im unteren Bereich umschließt, wie dies in 3 angedeutet ist. Durch den erfindungsgemäßen Einsatz des Aschenbechers 1 in Verbindung mit einem Feuerzeug 20 ergibt sich der Vorteil, dass der Aschenbecher 1 und das Feuerzeug 20 als Einheit miteinander verbunden sind und nach der Benutzung des Aschenbechers 1 beispielsweise in der Hosentasche getragen werden können, ohne dass die Gefahr besteht, dass eine in die Öffnung 6 des hülsenförmigen Grundkörpers 4 eingeführte Zigarettenkippe aus dem Aschenbecher 1 herausfällt.
  • 1
    erfindungsgemäßer Aschenbecher
    2
    stabförmige Rauchware/Zigarette
    2a
    Filter
    4
    hülsenförmiger Grundkörper
    6
    Öffnung
    8
    Pfeil/Einführrichtung
    10
    Innenumfangsfläche
    12
    umlaufender Vorsprung
    14
    Außenumfangsfläche
    16
    Innenraum der Zigarettenschachtel
    18
    Zigarettenschachtel
    20
    Feuerzeug
    22
    Halterung
    D
    lichte Weite
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10243427 A1 [0004]

Claims (10)

  1. Aschenbecher (1) für stabförmige Rauchwaren (2), insbesondere für Zigaretten, mit einem einseitig geschlossenen hülsenförmigen Grundkörper (4), in den eine Rauchware (2) zur Aufbewahrung durch ein Öffnung (6) hindurch einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der hülsenförmige Grundkörper (4) an seiner Innenumfangsfläche (10) einen umlaufenden Vorsprung (12) besitzt, welcher die stabförmige Rauchware (2) an ihrer Außenumfangsfläche (14) beim Einschieben in den Grundkörper (4) kontaktiert.
  2. Aschenbecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (12) spiralförmig umläuft.
  3. Aschenbecher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die lichte Weite (D) des hülsenförmigen Grundkörpers (4) kleiner oder gleich dem Außendurchmesser (14) der stabförmigen Rauchware (2) ist, derart, dass der umlaufende Vorsprung (12) die Außenumfangsfläche (14) der Rauchware (2) in Umfangsrichtung betrachtet fortlaufend kontaktiert.
  4. Aschenbecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die lichte Weite (D) des hülsenförmigen Grundkörpers (4) größer oder gleich dem Außendurchmesser (14) des rauchbaren Teils der stangenförmigen Rauchware (2) und kleiner als der Außendurchmesser eines Filters (2a) der Rauchware (2) ist.
  5. Aschenbecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der hülsenförmige Grundkörper (4) eine Länge besitzt, die kleiner oder gleich der Länge einer stabförmigen Rauchware (2) ist.
  6. Aschenbecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der hülsenförmige Grundkörper (4) aus Metall, insbesondere aus Aluminium, gefertigt ist, und dass der umlaufende Vorsprung (12) als gewindegangartige Vertiefung insbesondere als Fräsung oder als Prägung, in den hülsenförmigen Grundkörper (4) eingebracht ist.
  7. Aschenbecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der hülsenförmige Grundkörper (4) sich im Bereich des Randes der Öffnung (6) konisch erweitert.
  8. Zigarettenschachtel (18) enthaltend einen Aschenbecher (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  9. Zigarettenschachtel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der hülsenförmige Grundkörper (4) zusammen mit einer darin aufgenommen stangeförmigen Rauchware (2) in Form einer Zigarette in der Zigarettenschachtel (18) aufgenommen ist.
  10. Feuerzeug (20) gekennzeichnet durch einen mit diesem lösbar verbundnen Aschenbecher (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
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DE202011002017U1 (de) 2011-01-27 2011-04-07 Airnergy International Ag Vorrichtung zum Löschen, Beschneiden, Schützen und Transportieren von stabförmigen Rauchwaren
DE202023000304U1 (de) 2023-02-10 2023-02-20 Pitt Fischer Vorrichtung zum sicheren, trockenen und selbstlöschenden Einsammeln von Zigarettenkippen in neu konstruierten, aber auch bereits vorhandenen Kippensammlern (Aschern), damit die Kippen dann, so gesammelt, in der Wiederverwertung genutzt werden können

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