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Die Erfindung betrifft einen Aschenbecher
für stabförmige Rauchwaren
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Inzwischen ist ein Hilfsmittel in
Form einer kurzen Metallhülse
bekannt geworden, die beidseitig offen ist und die eine Länge von
ca. zwei Zentimeter aufweist. Die Hülse bildet mit ihrem Aufnahmeraum einen
Kamin, der im Durchmesser etwas größer als die Zigarette ist.
Die untere Öffnung
der Hülse
wird auf den Boden eines Tischaschenbechers gelegt. Eine angesteckte
Zigarette wird mit dem Glutkopf in die obere Öffnung der Hülse eingesteckt.
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Weiter sind Tischaschenbecher mit
einem Aufnahmeraum für
verbrauchte Rauchwaren, wie Zigaretten und Zigarren bekannt. Bei
den bekannten Tischaschenbechern ist nachteilig, dass das Ausdrücken z.B.
von Zigaretten häufig
nur unvollständig
erfolgt und die Zigarette so nachglimmt. Eine nachglimmende Zigarette
erzeugt weiterhin Rauch, der unkontrolliert umherzieht und häufig unerwünscht ist.
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Ein anderes Problem besteht für einen
Raucher in dem Fehlen eines Aschenbechers. Häufig werden Zigaretten deshalb
einfach auf die Straße, Bahngleise
oder in sonstiger Weise weggeworfen. Dies führt zu erheblichen Verunreingungen
von Städten,
weshalb das Wegwerfen von Zigarettenkippen vielfach mit einem Ordnungsgeld
belegt wird.
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Darüber hinaus steht ein Raucher
oft vor dem Problem, dass eine brennende Zigarette schnell gelöscht werden
muss. Das kann z.B. der Fall sein, wenn eine auf Zigarettenrauch
empfindlich reagierende Person einen Raum betritt.
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Daher ist es Aufgabe der Erfindung,
einen verbesserten Aschenbecher für stabförmige Rauchwaren zu schaffen,
der vielfältig
an verschiedenen Orten einsetzbar ist und der ein schnelles und
sicheres Erlöschen
des Glutkopfes von stabförmigen Rauchwaren
bewirkt.
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Die Aufgabe der Erfindung wird durch
die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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Erfindungsgemäß besteht der Aschenbecher aus
einer bodenseitig geschlossenen Hülse und einem Kamin, der in
seiner Länge
größer als
3cm ist.
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Gemäß der Bauform des Aschenbechers nach
der Erfindung wird ein Erlöschen
und/oder Ersticken eines Glutkopfes einer brennenden Zigarette in Sekunden
bewirkt. Zusätzlich
ist der Aschenbecher nach der Erfindung leicht transportabel, weshalb
die Asche aufbewahrt werden kann. Der Zigarettenstummel kann so
zusammen mit der Asche längere
Zeit von einer Person in der Hosentasche oder am Gürtel befestigt
transportiert werden, bis ein Abfalleimer aufgefunden wird.
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Darüber hinaus dient der Aschenbecher
der Sicherheit, weil keine brennenden Zigaretten in einen Abfalleimer
gelangen.
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Die Unteransprüche kennzeichnen Weiterbildungen
der Erfindung.
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand
der Zeichnung näher
beschrieben. Es zeigen:
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1:
einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform eines Aschenbechers
nach der Erfindung;
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2:
einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform eines Aschenbechers
nach der Erfindung, und
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3:
einen Schnitt durch einen Tischaschenbecher, in den der Aschenbecher
nach der Erfindung eingesetzt ist.
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1 zeigt
einen Aschenbecher für
stabförmige
Rauchwaren. Der Aschenbecher ist als Hülse 1 mit einem röhrenförmigen Kamin 2 ausgebildet.
Die Hülse 1 ist
bodenseitig mit einem Boden 6 verschlossen. Die Oberkante 14 der
Hülse 1 bildet
eine Öffnung 4,
die mit einem Stopfen 5 verschlossen sein kann. Der Stopfen 5 kann
z.B. aus einem Strangabschnitt einer Schaumgummi-Dichtschnur besteht,
die im Baubereich verwendet wird. Damit der Stopfen 5 nicht
verloren geht, kann er mit einem längeren Faden (nicht dargestellt)
an der Hülse 1 verliersicher
befestigt sein.
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Die Hülse 1 erstreckt sich
längs einer
Achse x. Je nachdem, welche Querschnittsform die Hülse 1 aufweist,
ergeben sich runde oder eckige Öffnungen 4 an
der Oberkante 14. Bevorzugt wird eine runde Hülse 1 verwendet,
so dass die Öffnung 4 quer
zu der Achse x der Hülse 1 liegt
und in der Draufsicht einen Ring bildet. Der soweit beschriebene
Aschenbecher weist eine stabförmige
Gestalt auf.
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Der Boden 6 der Hülse 1 kann
eine Bohrung 7 mit einem geringen Durchmesser aufweisen,
die zum Einschieben von Nägeln
oder Nadeln geeignet ist. Die Hülse 1 kann
in eine Aussparung 13 in einen Fuß 12 einsetzbar sein,
damit die Hülse 1 beim
Abstellen auf einen Tisch einen sicheren Stand hat.
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Die Hülse 1 kann aus den
verschiedensten Materialien gefertigt sein. Nach 1 besteht die Hülse 1 aus einem Bambusabschnitt.
Hierbei wird bei der Fertigung der Hülse 1 der Vorteil
ausgenutzt, dass Bambus im Bereich von Verwachsungen 9 quer verlaufende
Zwischenwände
aufweisen, die als Boden 6 dienen. Somit läßt sich
die Hülse 1 durch
zwei Trennschnitte an einem Bambusstab fertigen. Der erste Trennschnitt
bildet die Oberkante 14 mit der Öffnung 4. Der zweite
Trennschnitt bildet die Unterkante 11 mit dem Boden 6.
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Würde
der zweite Trennschnitt durch die Verwachsung 9 verlaufen,
würde sich
ein planer Boden 6 ausbilden, was in bestimmten Ausführungsformen erwünscht sein
kann. Bevorzugt wird der zweite Trennschnitt etwas mit Abstand zu
dem Boden 6 ausgeführt,
weshalb sich eine Kammer 8 und ein Sockel 10 ausbilden.
Infolge des Sockels 10 verringert sich die Auflagefläche im Bereich
der Unterkante 11, weshalb die Standsicherheit der Hülse 1 auch
ohne Fuß 12 verbessert
wird.
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Die Hülse 1 kann aus allen
natürlichen
Materialien, wie Teichrohr, Schilf, aufgebohrten Äste usw. bestehen.
Neben Bambus hat sich besonders Teichrohr (Phragetes Communis) zur
Herstellung der Hülse 1 bewährt.
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Der Kamin 2 der Hülse 1 kann
eine Länge von
3 bis 12cm aufweisen. Vorzugweise besitzt der Kamin 2 eine
Tiefe von 7cm. Der Durchmesser des Kamins 2 liegt im Bereich
von 5mm bis 20mm. Vorzugsweise besitzt der Kamin 2 einen
Durchmesser von 12mm.
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Nachfolgend wird die Wirkungsweise
des Achsenbechers für
stabförmige
Rauchwaren beschrieben.
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Versuche haben gezeigt, wird eine
glimmende Zigarette mit der Glut voran nur drei Zentimeter in die
Hülse 1 eingeschoben,
führt dies
in ein bis drei Sekunden zum vollständigen Erlöschen der Zigarette. Das Erlöschen funktioniert
sogar, wenn die Hülse 1 z.B.
6cm lang, beidseitig offen ist und der Glutkopf der Zigarette bis
zur Mitte der Hülse 1 geschoben wird.
Es ist somit wesentlich, dass die Hülse 1 eine gewisse
Länge aufweist,
so dass der Glutkopf der Zigarette einen Abstand von ca. 3cm und
mehr bis zur Öffnung 4 aufweist.
Eine nur kurz verwendete Zigarette kann so wieder gelöscht in
die Zigarettenschachtel zurückgelegt
und später
erneut angezündet
werden.
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Ein brennender Zigarettenstummel
kann mit der Glut voran in die Hülse 1 eingeschoben
und fallen gelassen werden. Der brennende Zigarettenstummel fällt hierbei
auf den Boden 6. Die Glut des Zigarettenstummels kommt
dort wieder innerhalb von ein bis zwei Sekunden vollständig zum
Erlöschen.
Das Erlöschen
erfolgt sogar, wenn die Bohrung 7 vorhanden ist, die dazu
benutzt werden kann, Rückstände mit einer
Nadel auszutreiben, die sich ansammeln können, wenn der Aschenbecher
häufiger
benutzt wird. Der Boden 6 bildet aus der Hülse 1 eine
Transportvorrichtung für
die Achse und den Zigarettenstummel.
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Der Durchmesser bzw. die Öffung 4 der
Hülse 1 ist
an den Durchmesser der stabförmigen Rauchwaren
angepasst. Es liegt eine Spielpassung vor, so dass das sichere Hinabgleiten
eines Zigarettenstummels in der Hülse 1 ohne Klemmen
gewährleistet
ist. Versuche haben weiter gezeigt, dass eine Zigarette mit einem
Durchmesser von 8mm in einer Hülse 1 mit
einem Durchmesser von 20mm sicher zum Löschen gebracht werden kann.
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Das Löschen geht einmal auf den Sauerstoffverbrauch
durch die Glut selbst zurück,
wobei kein Sauerstoff infolge der Rauchentwicklung nachströmen kann.
D.h., die brennende Zigarette bzw. Zigarre erstickt sich in der
Hülse 1 selbst.
Ein Nachglimmen, wie in einem offenen Tischaschenbecher ist nicht möglich.
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Es hat sich gezeigt, dass das Erlöschen vermutlich
nicht nur auf den Sauerstoffentzug zurückzuführen ist, wie die Bohrung 7 im
Boden 6 und bereits das Erlöschen des Glutkopfes im oberen
Bereich der Hülse 1 mit
wenigen Zentimetern Abstand zur Oberkante 14 belegen. Es
wird vermutet, die Wärmestrahlung
des Glutkopfes in der Zigarette wird an den Innenwänden der
Hülse reflektiert
und die reflektierte Wärmestrahlung
bewirkt ein schnelles Ersticken der Zigarette, zumal das Durchbrennen
der unverbrauchten Tabakbestandteile durch die reflektierte Wärme beschleunigt
wird. Die reflektierte Wärmestrahlung führt zu einem
schnelleren Sauerstoffverbrauch und zur Bildung von Asche, die nicht
mehr brennbar ist. Die Länge
der Hülse 1 bewirkt,
dass die Wärmestrahlung
und der Rauch nicht entweichen können.
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Zuätzlich wird vermutlich der
Druck der Brenngase infolge der erhöhten Temperaturvorgänge erhöht. D.h.
die Rauchentwicklung, die reflektierte Wärmestrahlung und die Druckerhöhung der
Brandgase führen
zu einem schnellen Erlöschen
des Glutkopfes, bevor bei dem ohnehin vorliegenden erhöhten Sauerstoffverbrauch
neuer Sauerstoff nachströmen
kann. Diese Vorgänge
erklären
das schnelle Erlöschen
des Glutkopfes in Sekunden. Sogar bei Hülsen 1 aus Papier,
Kork, Kunststoff und anderen leicht brennbaren Materialien hat der
Glutkopf keine Zeit, diese Materialien zu entflammen oder anzukohlen. Dennoch
kann es in verschiedenen Ausführungsformen
vorteilhaft sein, die Innenwandung der Hülse 1, die aus brennbaren
Materialien besteht, z.B. mit Aluminiumfolie auszukleiden.
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Ist der Zigarettenstummel erloschen,
kann die Hülse 1 mit
dem Stopfen 5 verschlossen werden, damit keine Asche herausfallen
kann. Der Aschenbecher kann so in der Hosentasche getragen werden. Trifft
der Benutzer dann auf einen Abfalleimer, wird der Stopfen 5 entfernt
und der stabförmige
Aschenbecher entleert.
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Als nachteilig hat sich bei den leicht
brennbaren Materialien deren Porosität erwiesen. Die Porosität des Materials
führt zur
Aufnahme und Speicherung von Verbrennungsrückständen, die zu einer erheblichen
Geruchsbelästigung
führen
können.
Daher ist es vorteilhaft, die Innenwandung der porösen Hülse 1 zu
imprägnieren
bzw. mit einer Schutzschicht 3 zu versehen, damit die Poren
geschlossen werden.
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Besonders bei dem Teichrohr und dem
Bambus kann das Imprägnieren
durch Auskochen in Sonnenblumenöl,
Olivenöl
oder Leinöl
erfolgen, um die natürlichen
Poren des Materials zu schließen.
Hierzu werden die getrockneten Abschnitte der Hülsen 1 ungefähr 10 Minuten
in dem Öl
aufgekocht, bis keine Blasen mehr zu erkennen sind, die aus den Schnittflächen der
Hülsen 1 aus
dem Bambus oder dem Teichrohr austreten.
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Das Aufkochen kann je nach Material
zusammen mit dem Öl
erfolgen oder die Abschnitte der Hülsen 1 werden in das
kochende Öl
eingelegt. Nach dem Aufkochen in dem Öl werden die Hülsen 1 in
Sägespäne oder
Katzenstreu gelagert, um das überschüssige Öl zu entfernen.
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Das Öl, das durch Aufkochen in die
Poren der Hülsen 1 aus
Bambus oder Teichrohr gelangt, wirkt als Porenfüller, weshalb keine Verbrennungsrückstände des
Tabaks mehr aufgesaugt werden können.
Soweit die Hülsen 1 aus
Papier oder Pappe bestehen, kann anstelle von Öl auch ein wasserlöslicher
Kaltleim oder eine Acrylfarbe Anwendung finden, um die Poren zu
schließen.
Zusätzlich
wird bei der Verwendung von Kaltleim die Festigkeit der Hülse 1 aus
Papier oder Pappe verbessert.
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Ebenso hat sich bei Hülsen 1 aus
Teichrohr gezeigt, dass durch die Ölbehandlung nicht nur die Poren
gefüllt
werden, sondern es tritt zusätzlich
eine Erhöhung
der Festigkeit ein. Zur Steigerung der Festigkeit und zum Haltbarmachen
von Hülsen 1 aus Teichrohr,
Schilf usw. hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Abschitte
zusammen mit Sonnenblumenöl zuerst
auf 100°C
bis 150°C
zu erwärmen
und aufzukochen. Nachdem keine Bläschen mehr aus dem Teichrohrabschnitten
austreten, wird das Öl
zusätzlich
auf 180°C
erhitzt, was zur einer gewünschten Braunfärbung der
Hülsen 1 führt und
die mechanische Festigkeit stablisiert.
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Auf diese Weise werden durch die Ölbehandlung
des Teichrohres mehrere Vorteile erzielt. Zum einen werden die Poren
geschlossen. Dann wird die mechanische Festigkeit erhöht. Ferner
wird die Haltbar keit verbessert, da sich unbehandeltes Teichrohr
im Aussehen nachteilig verändert.
Zusätzlich kann
die Helligkeit der Färbung
der Teichrohrabschnitte über
die Verweildauer in dem 180°C
heißen Öl bestimmt
werden.
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Die beschriebene Vorgehensweise ist
nicht auf das Sonnenblumen-, Oliven- oder Leinöl beschränkt. Es können auch andere Öle zur Anwendung
kommen.
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2 zeigt
eine weitere Ausführungsform des
stabförmigen
Aschenbechers, bei der der Boden 6 in 1 durch einen Verschluss 15 gebildet
wird. Der Verschluss 15 ist erforderlich, wenn die Hülse 1 nach
den beiden Trennschnitten beidseitig offen ist. In 2 besteht die Hülse 1 beispielsweise
aus einem Aluminiumrohr, in das ein Pfropf aus Holzkitt, Kunstoff
oder Gips eingesetzt ist, der den Verschluss 15 bildet.
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Bei dem Holzkitt handelt es sich
Holzstaub, dem Kleber beigemengt ist. Als zusätzliches Füllmaterial können dem
Kitt auch Schnitzel von Aluminumfolie oder Metallspäne beigefügt sein.
Um den Verschluss 15 aus Gips oder Zement herzustellen,
wird der mit Wasser angerührte
Mörtel
in etwa in der Höhe der
gewünschten
Dicke des Verschlusses 15 in eine flache Kunststoffschale
gefüllt.
Anschließend
werden mehrere Hülsen 1 mit
einem Gummiband zu einem Bündel
zusammen gefasst und mit der planen Unterkante 11 in den
flüssigen
Mörtel
gestellt. Sobald der erste Erstarrungsgrad des Mörtels erreicht ist, werden
die Hülsen 1 der
Schale entnommen und an der Außenseite
von dem überschüssigen Mörtel befreit. Hierzu
kann es vorteilhaft sein, die Außenseiten der Hülsen 1 im
Bereich der Unterkante 11 einzufetten. Aufgrund der Expansion
beim Abbinden haftet der Gips oder Zement mechanisch sicher in Hülsen 1 aus Metall
und verschließt
den Boden dauerhaft. Der Gips oder Zement lässt sich zusätzlich einfärben.
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Der Verschluss 15 kann auch
eine Rundung 16 (gestrichelt dargestellt) aufweisen. Die
Hülse 1 kann
auch mit der Rundung 16 oder einem flachen Boden aus Metall
tiefgezogen sein, um den Arbeitsgang mit dem Verschluss 15 aus
Mörtel
zu vermeiden.
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An der Oberseite ist die Oberkante 14 abweichend
von 1 bezogen auf die
Achse x unter einem Winkel α geneigt
ausgebildet. Durch den schrägen
Anschnitt mit einem Winkel α ergibt
sich eine ovale Öffnung 4,
die in der Fläche
größer ist,
weshalb das Einführen
von Zigaretten und Zigarren erleichtert wird. Ebenso wird das Ausschütten verbessert.
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Der Winkel α liegt einem Bereich von 40° bis 50°, so dass
die Hülse 1 mit
den Fingern einer Hand umklammert und die Öffung 4 leicht mit
dem Daumen verschlossen werden kann.
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Im oberen Bereich der Hülse 1 ist
in 2 eine Bohrung 17 ausgebildet,
um ein Kettchen mit einer Haltevorrichtung anbringen zu können. Derartige Kettchen
werden bei Schlüsselanhängern verwendet und
so kann der stabförmige
Aschenbecher z.B. an einer Gürtelschlaufe
einer Hose befestigt werden. Der Aschenbecher hängt so aufgrund des Gewichtes der
Hülse 1 nach
unten und es kann auf einen Verschluss verzichtet werden. Zusätzlich wird
die ovale Offnung 4 nach vorne ausgerichtet.
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In anderen Ausführungsformen kann eine Tasche 18 mit
einer Lasche 19 und einem Knopfloch (strichpunktiert dargestellt)
ausgebildet sein. In allen Ausführungsformen
können
mehrere stabförmige Aschenbecher ähnlich einem
Patronengürtel
nebeneinander oder übereinander
angeordnet sein.
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Die Außenseiten der stabförmigen Aschenbecher
können
mit einem Werbeaufdruck versehen sein. Die stabförmigen Aschenbecher können zwischenzeitlich
auch als Aufbewahrungsbehälter,
für Zigaretten,
Geldscheine oder Tampons dienen.
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3 zeigt
eine Ausführungsform,
bei der ein normaler Tischaschenbecher 21 mit einem Aufnahmeraum 22 und
einem randseitigen Schlitz 23 mit einem Aschenbecher kombiniert
ist, der als blockförmiger
Einsatz 24 einsetzbar ist und mehrere Kamine 2 aufweist.
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Der Einsatz 24 kann z.B.
aus Marmor oder Glas gefertigt sein und ist an den Tischaschenbecher 21 der
Form nach angepasst. An der Vorderseite kann der Einsatz 24 als
schiefe Ebene ausgebildet sein, um Asche von einer Zigarette leichter
abstreifen zu können.
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Der Einsatz 24 kann eine
bestimmte Anzahl von Bohrungen aufweisen, die die Kamine 2 bilden. Soll
eine Zigarette gelöscht
werden, ist so kein Ausdrücken
auf dem Boden mehr erforderlich. Man braucht nur den glühenden Zigarettenstummel
in einen Kamin 2 fallen lassen und die Zigarette erlöscht in
Sekunden.
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Hierzu liegt der Einsatz 24 vorzugsweise plan
auf dem Boden des Tischaschenbechers 21 auf, wenn die Kamine 2 in
der gesamten Höhe
durch den Einsatz 24 gebohrt sind. In anderen Ausführungsformen
können
die Kamine 2 in dem Einsatz 24 wie in den 1 und 2 bodenseitig verschlossen sein. Jedoch
erleichtern die durchgehenden Kamine 2 das Reinigen des
Einsatzes 24, der durchgeblasen oder mit Wasser gespült werden
kann.
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In einer Weiterbildung kann der Einsatz 24 z.B.
fünfzehn
Kamine 2 aufweisen, wenn ein Raucher seinen Zigarttenkonsum
auf fünfzehn Zigarten
am Tag reduzieren will. Die Höhe
des Einsatzes ist hierbei an die Höhe eines Zigarettenstummels
angepasst und beträgt
z.B. 2cm oder mehr. Hierbei kann nur ein Stummel einem Kamin 2 zugeführt werden.
Durch das Auffüllen
der Kamine 2 mit Zigarettenstummeln weiß ein Raucher exakt, wieviel
Zigaretten er inzwischen geraucht hat. Ein unkontrolliertes Rauchen, bei
dem ein unübersichtlicher
Berg von Zigaretten in dem Tischaschenbecher liegt, entfällt.
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In dem Einsatz 24 kann eine
Elektronik 25 ausgebildet sein, die eine Signalleuchte,
z.B. eine LED ansteuert. Über
einen Einstellknopf 27 lässt sich die Zeitspanne einstellen,
in der ein Raucher wieder eine Zigarette anzünden darf, um den Rauchkonsum zu
verringern. Sobald die LED grün
aufleuchtet, kann ein Raucher wieder eine Zigarette anzünden. Die Stummel,
die aus den Kaminen 2 ragen, signalisieren einem Raucher
zusätzlich,
wieviele Zigaretten er bereits geraucht hat und wieviele Kamine 2 noch
frei sind.
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Da die Zigarettenstummel nicht offen
auf einem Berg liegen, sondern in den engen Kaminen 2 in dem
Einsatz 24 stecken, reduziert sich die Geruchsbelästigung
insgesamt.
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- 1
- Hülse
- 2
- Kamin
- 3
- Beschichtung
- 4
- Öffnung
- 5
- Stopfen
- 6
- Boden
- 7
- Bohrung
- 8
- Kammer
- 9
- Verwachsung
- 10
- Sockel
- 11
- Unterkante
- 12
- Fuß
- 13
- Aussparung
- 14
- Oberkante
- 15
- Verschluss
- 16
- Rundung
- 17
- Bohrung
- 18
- Tasche
- 19
- Lasche
- 20
- Knopfloch
- 21
- Tischaschenbecher
- 22
- Aufnahmeraum
- 23
- Schlitz
- 24
- blockförmiger Einsatz
- 25
- Elektronik
- 26
- LED
- 27
- Einstellkopf