DE3702467C2 - - Google Patents
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- DE3702467C2 DE3702467C2 DE19873702467 DE3702467A DE3702467C2 DE 3702467 C2 DE3702467 C2 DE 3702467C2 DE 19873702467 DE19873702467 DE 19873702467 DE 3702467 A DE3702467 A DE 3702467A DE 3702467 C2 DE3702467 C2 DE 3702467C2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F19/00—Ash-trays
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- Passenger Equipment (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Aschenbecher mit einem
Ascheaufnahmebehälter und einem davon getrennten da
runter angeordneten Stummelaufnahmebehälter, bei dem
der Austritt von Rauch aus dem Stummelaufnahmeraum durch
einen von einem Einwurfrohr für die Stummel und der da
zugehörigen Behälterwandung gebildeten Rauchsammelraum
vermindert wird.
Die gebräuchlichsten Aschenbecher haben, wie der Name bereits
sagt, eine Becherform, wobei die Becherbodenfläche zur Aufnah
me der von Zigaretten, Zigarillos oder Zigarren abgestreiften
Asche als auch zum Ausdrücken der Zigaretten bzw. Zigarillos
dient. Hierbei kommt es jedoch immer wieder vor, daß eine Zi
garette nicht ausreichend ausgedrückt wird und somit weiterglim
mend einen unangenehmen und störenden Geruch verbreitet.
Eine wesentliche Verbesserung bieten die eingangs genannten
Aschenbecher, die mit einer federbelasteten Auffangschale
ausgestattet sind, welche durch Betätigung einer damit ver
bundenen Druckstange in Rotation versetzt werden können, wo
bei die aufliegende Asche und/oder die darauf abgelegten noch
nicht ausgedrückten Zigaretten in den darunter liegenden Topf
geschleudert werden. Da bei diesen Ausführungsformen die Auf
fangschale nahezu dicht an der umgebördelten Mantelkante des
Stummelaufnahmebehälters anliegt, kann die im Stummelauf
nahmebehälter liegende Zigarette nur
noch so lange weiterglimmen, bis der im abgeschlossenen
Rauchsammelraum befindliche Sauerstoff verbraucht ist.
Allerdings haben diese Aschenbecher den Nachteil, daß
bei erneuter Betätigung der Auffangschale der Rauch aus
dem Rauchsammelraum ins Freie herausgepreßt wird, so daß
er ebenso störend, weil geruchsbelästigend in die Umgebung
des Aschenbechers gelangt.
Aus der DE-PS 5 78 086 ist ferner ein Aschenbecher mit einem
Einwurfrohr am Deckel eines Behälters und einem Verteiler
kegel am Behälterboden sowie einer den vom Einwurfrohr und
der Behälterwand gebildeten Rauchsammelraum unterteilenden,
um das Einwurfrohr herumgeführten Wand, bei dem die ge
nannte Wand durch ein Rohr gebildet ist, das mit seinem
einen Ende am Behälterdeckel befestigt ist und mit seinem
unteren frei ausmündenden und verjüngten Ende die Spitze
des Verteilerkegels übergreift. Dieser Aschenbecher ist
jedoch baulich sehr aufwendig und auch nur bedingt geeig
net, einen Rauchaustritt aus dem Rauchsammelraum zu ver
hindern. Zudem ist auch keine Ablagemöglichkeit für die
brennende Zigarette am oberen Ende des Einwurfrohres vorgesehen.
Aus der DE-PS 4 07 905 ist weiterhin ein Rauchständer mit
einem langen Rohrschaft und einem durch Gewicht beschwerten,
als Aschensammelraum ausgebildeten Fuß bekannt, der nach
Art der "Stehauf"-Gegenstände gebildet ist. Hiermit wird
das Ziel verfolgt, daß Asche aus dem Rauchständer heraus
fallen kann, auch dann nicht, wenn er zwangsweise flach
auf den Boden gelegt wird. Weiterhin soll der Rauchständer
den Vorteil aufweisen, daß hineingeworfene Zigarren oder
Zigarettenreste schnell ausgehen und in keiner Weise
lästig fallen. Eine Ablage für die Zigaretten ist dort
ebenfalls nicht vorhanden.
Schließlich betrifft das DE-GM 86 02 157 einen Aschen
becher, der an seiner Oberseite einander parallele Mulden
aufweist, die nach oben ragende als Zigarettenablage dienende
dünne Wände bilden. Eine senkrechte Bohrung ist dazu
vorgesehen, um in ihr den Brand von Zigaretten zu unter
binden. Diese Bohrung kann jedoch nur eine einzige Ziga
rette aufnehmen, so daß bei weiterer Benutzung die
Bohrung erst entleert werden müßte.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Aschenbecher der
eingangs genannten Art zu schaffen, der in baulich einfacher
Gestaltung die Rauchbelästigung in ausreichendem Maße verhindert
und Ablagemöglichkeiten für brennende Zigaretten schafft.
Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Aschenbecher
durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Dieser Aschenbecher besitzt insbesondere den Vorteil, daß
die Zigaretten-, Zigarillo- oder Zigarrenasche, die be
kanntlich nahezu geruchslos ist, in die Auffangschale
des Ascheaufnahmebehälters abgestreift oder abgeschlagen
werden kann und die ganz oder teilweise aufgerauchten
Zigaretten oder Zigarillos in das Einwurfrohr geführt
werden können, von wo aus sie auf den Boden des Stum
melaufnahmebehälters fallen. Da der Stummelaufnahmebe
hälter gegenüber dem Ascheaufnahmebehälter im Bereich
der mantelseitigen Einschub- oder Verschraubungsstelle
keine Luftzufuhr gestattet, kann auch von dort keine
Frischluftströmung in den Rauchsammelraum gelangen. Die
einzige Öffnung des Stummelaufnahmebehälters ins Freie
besteht in dem Einwurfrohr, dessen Innendurchmesser je
doch so eng und dessen Länge so groß gewählt sind, daß auch hierüber keine
Luftzirkulation zwischen dem Rauchsammelraum und der Umgebung
stattfinden kann. Die fehlende Frischluftzufuhr zum Rauch
sammelraum gewährleistet somit, daß über das Einwurfrohr
eingeworfene Zigaretten oder Zigarillos alsbald erlöschen
und somit eine störende Geruchsbelästigung, hervorgerufen
durch Verglimmen weiteren Zigarettenpapiers oder des Zi
garettenfilters, einfach unterbunden werden
kann. Zum Entleeren braucht der Aschenbecher nur umgestülpt
zu werden, wobei die in der Auffangschale des Innentopfes
gesammelte Asche herausfällt; anschließend wird der
Ascheaufnahmebehälter aus dem Stummelaufnahmebehälter
herausgezogen oder -geschraubt und der die Zigaretten
kippen enthaltende Stummelaufnahmebehälter geleert. Vor
der weiteren Benutzung werden die genannten Behälter wieder
zusammengefügt. Das obere Ende des Einwurfrohres dient
gleichzeitig zur Abstützung des Brandendes einer abgelegten Zigarette.
Bevorzugt endet das Rohr 1 bis 2 cm, vorzugsweise 1,4 cm,
unterhalb der Oberkante des Ascheaufnahmebehälters, so
daß Zigaretten auf dem Aschenbecher abgelegt werden
können, wobei sie an der Ascheaufnahmebehälteroberkante
einerseits und dem Einwurfrohr andererseits sicher zur
Ablage kommen, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Zi
garetten nach weiterem Verglimmen aus dem Aschenbecher
fallen und auf Tischdecken, Tischplatten Brandflecken
oder sogar Zimmerbrände verursachen können.
Nach einer Weiterentwicklung der Erfindung weisen der
Ascheaufnahmebehälter und der Stummelaufnahmebehälter an
ihrer gemeinsamen Einschub- oder Verschraubungsstelle eine
oder mehrere Dichtungen auf, die ein Nachströmen von Luft
an dieser Stelle vollständig verhindern.
Bevorzugt beträgt der Abstand zwischen dem unteren Ein
wurfrohrende, welches in den Rauchsammelraum hineinragt,
und dem Boden des Stummelaufnahmebehälters 9-15 cm,
vorzugsweise 10 cm. Dieser Abstand gewährleistet, daß
selbst gerade angezündete Zigaretten durch das Rohr
fallen und seitlich wegkippen können und die Funktions
fähigkeit des Einwurfrohres nicht beeinträchtigen.
Die Gesamtlänge des Einwurfrohres beträgt
mindestens 10 cm. Eine Obergrenze wird durch die jeweilige
Höhe von Aschenaufnahme- wie Stummelaufnahmebehälter ge
setzt. Insbesondere ist es selbstverständlich, daß das
Einwurfrohr nach unten hin zumindest kurz vor dem Boden
des Stummelaufnahmebehälters und nach oben hin in Höhe
der Oberkante des Ascheaufnahmebehälters enden muß. Be
vorzugte Abstände des Einwurfrohres sind jedoch in den
Ansprüchen angegeben, woraus sich zwangsläufig mit der
Gesamtlänge des Einwurfrohres von mindestens
10 cm die jeweiligen Höhen des Ascheaufnahme- und Stummel
aufnahmebehälters ergeben. Insbesondere ist es zweckmäßig,
wenn die Höhe des Ascheaufnahmebehälters 8-12 cm beträgt
(Anspruch 6).
Für die Befestigung des Einwurfrohres mit der Auffang
schale ergeben sich folgende bevorzugt verwendete Mög
lichkeiten:
Zum einen kann das Einwurfrohr mit der Auffangschale
verschweißt, verklebt oder verschraubt werden (Anspruch 7)
oder es besteht in Einheit mit dem Ascheaufnahmebehälter
aus einem einheitlich herstellbaren Gußmetall oder nicht
brennbaren Kunststoff, vorzugsweise aus Phenolharz (An
spruch 13).
Wählt man als Befestigung des Einwurfrohres eine Schraubver
bindung, bietet es sich an, das Einwurfrohr zumindest in
Höhe der Durchführungsbohrung der Auffangschale mit einem
Außengewinde zu versehen, worüber oberhalb und unterhalb
der Auffangschale Kontermuttern bis zum Anschlag an die
Auffangschale geschraubt sind. Alternativ ist es jedoch
auch möglich, das Einwurfrohr aus einem mit einem Außen
gewinde versehenen Teilrohr und einem weiteren Teilrohr
mit einer glatten polierten Außenfläche auszubilden und
die Teilrohre mittels einer Überwurfmutter miteinander
zu verschrauben. Das Teilrohr mit der glatten polierten
Außenfläche bildet dann den oberen Teil des Einwurfrohres.
Befestigt man das Einwurfrohr mittels einer Schraubverbin
dung mit der Auffangschale, so empfiehlt es sich, zumindest
unterhalb der Auffangschale zwischen dieser und der be
treffenden Kontermutter eine Ringdichtung vorzusehen, vor
zugsweise werden jeweils oberhalb und unterhalb der Auffang
schale Ringdichtungen eingesetzt. Diese Ringdichtungen ge
währleisten, daß auch seitlich des Rohres an der Verbin
dungsstelle mit der Auffangschale keine Luft in das abge
schlossene Volumen des Rauchsammelraumes, das durch dessen
seitliche Mantelflächen, die Auffangschale des Ascheaufnahme
behälters und den Boden des Stummelaufnahmebehälters gebil
det wird, eindringen kann.
Soll der Ascheaufnahmebehälter mit dem Stummelaufnahmebe
hälter über jeweilige Gewinde miteinander verschraubt sein,
bietet es sich nach einer weiteren Ausgestaltung der Er
findung an, daß der Ascheaufnahmebehälter unterhalb der
Auffangschale einen mit dem oberen Teil des Außenmantels
des Ascheaufnahmebehälters umfangseitig abschließenden
ringförmigen Mantelansatz mit einem Innengewinde aufweist,
mit dem ein entsprechendes Außengewinde des Mantels des
Stummelaufnahmebehälters verschraubt ist. Dadurch ergibt
sich - auch wenn gegebenenfalls an der Verschraubungsstelle
Dichtungen vorgesehen sind - eine bündig vom Ascheauf
nahmebehälter zum Stummelaufnahmebehältermantel übergehende
Formgestaltung des gesamten Aschers.
Zwecks Schaffung einer sicheren Ablagemöglichkeit für Zi
garetten oder Zigarillos ist nach einer weiteren Verbesserung
der Erfindung vorgesehen, daß die Oberkante des Ascheauf
nahmebehälters Einkerbungen aufweist, die eine Breite von
0,8-0,9 cm und eine Höhe von 1-1,2 cm besitzen. Auch
dieses Merkmal, insbesondere in Verbindung mit dem Merkmal
des Patentanspruchs 3, schützt vor einer Brandgefahr durch
vom Ascherrand nach außen herabfallende brennende Ziga
retten oder Zigarillos.
Für die äußere Formgestaltung des Ascheaufnahme- und Stum
melaufnahmebehälters sind im Grunde keine festen Formen vor
geschrieben, es muß lediglich der Einschubradius bzw.
bei andersartiger Formgestaltung die Kontur dieser Ver
bindungsstelle am Ascheaufnahmebehälter mit dem Stummel
aufnahmebehälter entsprechend angepaßt sein. Entsprechen
des gilt für eine Gewindeverbindung beider Teile. Es
empfiehlt sich jedoch, schon aus herstellungstechnischen
Gründen, den Asche- und den Stummelaufnahmebehälter zylin
derartig auszubilden, d. h. mit kreisförmigem Querschnitt.
Weitere einfache Formen, die möglich sind, haben einen
rechteckigen oder ovalen Querschnitt.
Ein Ausführungsbeispiel ist in den Zeichnungen dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch den anmeldungsge
mäßen Ascher mit einem in den Ascheauf
nahmebehälter einschiebbaren Stummelauf
nahmebehälter und
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Ascher mit
einem aus jeweiligem Guß-Ascheaufnahme
behälter wie Stummelaufnahmebehälter be
stehenden Ascher, mit einschraubbarem
Ascheaufnahmebehälter.
Der in Fig. 1 dargestellte Ascher besteht im wesentlichen
aus einem Ascheaufnahmebehälter 1 und einem Stummelaufnahme
behälter 2, welche ineinandergeschoben sind. Asche- wie
Stummelaufnahmebehälter haben im wesentlichen Zylinderform,
lediglich in Höhe der Verbindungsstelle 4 verjüngt sich der
Ascheaufnahmebehälter, damit die jeweiligen Außenmantel
flächen des Ascheaufnahmebehälters 1 sowie des Stummelauf
nahmebehälters 2 ohne Absatz ineinander übergehen. Der
Ascheaufnahmebehälter besitzt einen Boden 1 a als Auffang
schale mit kreisförmigen Querschnitt sowie einen Zylinder
mantel 1 b und schließt nach oben hin mit der Oberkante 1 c
ab, welche Einkerbungen einer Breite von 0,8-0,9 cm und
eine Höhe von 1-1,2 cm besitzen. Zum besseren Luftabfluß
an der Einschubstelle 4 besitzen der Stummelaufnahmebehälter
und der Ascheaufnahmebehälter jeweilige ringförmige Dich
tungen 5 und 6. Zentrisch ragt aus der Auffangschale 1 a
ein Einwurfrohr mit einem Innendurchmesser d von 1,2 cm
nach oben und unten heraus, wobei im vorliegenden Fall das
Einwurfrohr 3 aus zwei Teilen 3 a und 3 b besteht. Das obere
Einwurfrohrteil 3 a besitzt eine glatte polierte Außen
fläche sowie an seinem unteren Ende einen Bund 12, an dem
eine Überwurfmutter 10 zur Anlage kommt. Diese Überwurf
mutter 10 ist mit dem unteren Einwurfrohrteil 3 b über dessen
Außengewinde verschraubt. Zur Befestigung des Einwurfrohres 3
bzw. des Einwurfrohrteiles 3 b an der Auffangschale werden
Kontermuttern 8, 9 verwendet, die entweder unmittelbar bis
zur Anlage mit dem Boden 1 a des Ascheaufnahmebehälters
kommend oder unter Zwischenschaltung einer Dichtung 11
verschraubt sind. Die vom Boden 1 a des Ascheaufnahmebehälters
bis zur Oberkante 1 c desselben reichende Höhe h 1 beträgt
ebenso wie die Gesamtlänge l des Einwurfrohres 3 10 cm.
Die untere Einwurfrohrkante hat einen Abstand h 2 zum Bo
den 2 a des Stummelaufnahmebehälters von ebenfalls 10 cm.
Die obere Einwurfrohrkante liegt 1,4 cm unter der Ober
kante 1 c des Ascheaufnahmebehälters 1.
Insbesondere die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform be
sitzt einen aus Phenolharz gegossenen Ascheaufnahmebehälter
mit integriertem Einwurfrohr 3, wobei der Ascheaufnahmebe
hälter unterhalb der Auffangschale 1 a einen rohrförmigen
Mantelansatz 1 d aufweist, der mit einem Innengewinde
ausgestattet ist. Dementsprechend besitzt auch der Stummel
aufnahmebehälter 2 ein oberes Zylinderstück 2 b mit ent
sprechendem Durchmesser und einem Außengewinde, welches
mit dem vorgenannten Innengewinde verschraubbar ist. Zwecks
besserer Formgestaltung bzw. zum bündigen Abschluß der
Außenmantelfläche von Asche- oder Stummelaufnahmebehälter
ist ein Absatz 2 c vorgesehen.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsformen be
stehen jeweils aus zylinderförmigen Aschern; selbstverständ
lich sind bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 auch ovale
oder rechteckige Querschnitte mit jeweils angepaßten Ver
bindungsstellen möglich.
Die Ascher können sowohl als Tischascher oder Standascher
z. B. zur Aufstellung in öffentlichen Gebäuden, wie Warte
sälen oder Theaterfoyers, ausgebildet sein.
Insbesondere bei den Standaschern bietet es sich an, den
Stummelaufnahmebehälter 2 mit einer nichtbrennbaren Flüs
sigkeit, wie Wasser, etwa zu 1/5 zu füllen, wodurch durch das
Einwurfrohr 3 fallende Zigaretten sofort gelöscht werden.
Claims (13)
1. Aschenbecher mit einem Ascheaufnahmebehälter und einem
davon getrennten darunter angeordneten Stummelaufnahme
behälter, bei dem der Austritt von Rauch aus dem Stum
melaufnahmeraum durch einen von einem Einwurfrohr für
die Stummel und der dazugehörigen Behälterwandung ge
bildeten Rauchsammelraum vermindert wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Ascheaufnahmebehälter (1) mit einer Auffangschale (1 a)
als Boden in den Stummelaufnahmebehälter (2) eingescho
ben oder eingeschraubt ist und daß aus der Auffang
schale (1 a) nach beiden Seiten das Einwurfrohr (3)
mit einem Innendurchmesser (d) zwischen 1 und 1,5 cm,
vorzugsweise 1,2 cm, herausragt, das nach oben hin in einer zusammen mit
der Oberkante (1 c) des Ascheaufnahmebehälters (1)
die Ablage eines Rauchartikels ermöglichenden
Höhe endet und eine Gesamtlänge (l) von
mindestens 10 cm aufweist.
2. Aschenbecher nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ascheaufnahme-
und Stummelaufnahmebehälter (1, 2) an ihrer gemein
samen Einschub- oder Verschraubungsstelle (4) eine
oder mehrere Dichtungen (5, 6) aufweisen.
3. Aschenbecher nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Einwurfrohr (3)
1 bis 2 cm, vorzugsweise 1,4 cm, unterhalb der Ober
kante (1 c) des Ascheaufnahmebehälters endet.
4. Aschenbecher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand (h 2)
zwischen dem unteren Einwurfrohrende und dem Boden (2 a)
des Stummelaufnahmebehälters (2) 9-15 cm, vorzugsweise
10 cm, beträgt.
5. Aschenbecher nach einem der Ansprüche 1, 3 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Höhe (h 1) des Ascheaufnahmebehälters 8 bis 12 cm
beträgt.
6. Aschenbecher nach einem der Ansprüche 1 und 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Einwurfrohr (3) mit der Auffangschale (1 a) ver
schweißt, verklebt oder verschraubt ist.
7. Aschenbecher nach Anspruch 1 oder 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Einwurfrohr (3) zumindest in Höhe der Durch
führungsbohrung der Auffangschale (1 a) ein Außenge
winde besitzt, worüber oberhalb und unterhalb der Auf
fangschale Kontermuttern (8, 9) bis zum Anschlag an
die Auffangschale (1 a) geschraubt sind.
8. Aschenbecher nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Einwurfrohr
aus einem mit einem Außengewinde versehenen Teil
rohr (3 b) und einem Teilrohr (3 a) mit einer glatten
polierten Außenfläche besteht und die Teilrohre
mittels einer Überwurfmutter (10) miteinander ver
schraubt sind.
9. Aschenbecher nach einem der Ansprüche 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest unterhalb der Auffangschale (1 a) zwischen
dieser und der Kontermutter (9), vorzugsweise den
Kontermuttern (8, 9), Ringdichtungen (11) anliegen.
10. Aschenbecher nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Ascheaufnahmebehälter (1) unterhalb der Auffang
schale (1 a) einen mit dem oberen Teil des Außenmantels
des Ascheaufnahmebehälters umfangseitig abschließenden
ringförmigen Mantelansatz (1 d) mit einem Innengewinde
aufweist, mit dem ein entsprechendes Außengewinde des
Mantels des Stummelaufnahmebehälters (2) verschraubt
ist.
11. Aschenbecher nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Oberkante (1 c) des Ascheaufnahmebehälters Ein
kerbungen (7) aufweist, die eine Breite von 0,8 bis
0,9 cm und eine Höhe von 1 bis 1,2 cm besitzen.
12. Aschenbecher nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und
10 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stummelaufnahmebehälter (2) und/oder der
Ascheaufnahmebehälter (1) einschließlich dem
Einwurfrohr (3) jeweils aus Gußmetall oder aus
einem nichtbrennbaren Kunststoff, vorzugsweise
aus Phenolharz, bestehen.
13. Aschenbecher nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
11 und 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stummelaufnahmebehälter und Ascheaufnahme
behälter jeweils einen kreisförmigen, rechteckigen
oder ovalen Querschnitt aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873702467 DE3702467A1 (de) | 1987-01-28 | 1987-01-28 | Aschenbecher |
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Cited By (1)
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DE102007057647A1 (de) | 2007-11-28 | 2009-06-10 | Gerinox Gmbh | Aschenbecher |
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1987
- 1987-01-28 DE DE19873702467 patent/DE3702467A1/de active Granted
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