DE1921758U - Tabakpfeife. - Google Patents

Tabakpfeife.

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Publication number
DE1921758U
DE1921758U DEZ9921U DEZ0009921U DE1921758U DE 1921758 U DE1921758 U DE 1921758U DE Z9921 U DEZ9921 U DE Z9921U DE Z0009921 U DEZ0009921 U DE Z0009921U DE 1921758 U DE1921758 U DE 1921758U
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Germany
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tobacco
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Application number
DEZ9921U
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Inventor
Franz Zwinz
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F1/00Tobacco pipes
    • A24F1/28Tubular pipes, e.g. in the form of cigars

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)
  • Manufacture Of Tobacco Products (AREA)

Description

* Dipi.-.ng.H.schiffe^ P.A259 37^*20.5.65
u , [α«βίίαΓΟι·" . *α <■ Karlsruhe, den 19. Mai 196?^
Kerlsrohe/Saden, Ämalssnstr. 28 (9499)
Franz Zv/inz in leunkirehen (Österreich)
Tabakpfeife
Ziel der Neuerung ist es, eine Tabakpfeife zu schaffen, die ohne Gesamtentleerung durch wiederholtes Maehstopfen von Tabak durch lange Zeit in Betrieb gehalten werden kann und bei der weiter die glühenden Tabakteile nicht mit tabakfremdem Material in Berührung kommen, also im Betrieb reiner Tabakrauch entsteht.
Tabakpfeifen für Dauerbetrieb sind bekannt. Dieselben besitzen aber eine durchgehend zylindrische oder nahezu zylindrische Kopfhöhlung. Solche Pfeifen müssen, um ein ungewolltes Herausfallen von Glut und Asche zu vermeiden, mit aufrecht stehendem Kopf geraucht werden oder es ist nötig, einen Deckel anzuordnen. Immer stehen aber glühende Tabakteile mit der Wand des Kopfes in Berührung, sodass im Betrieb die Reinheit des Tabakrauches beeinträchtigt ist.
Um das Herausfallen von Glut und Asche während des Hauehens hintanzuhalten, hat man bereits Tabakpfeifen vorgeschlagen, deren Kopfhöhlung am Slutende stark verengt ist5 dass solche Pfeifen normalerweise für Dauerbetrieb ungeeignet sind, liegt auf der Hand. Daran ändert sich auch nichts, wenn sie vom Saugende aus zu stopfen sind.
Alle diese Mangel und Schwierigkeiten sind durch die Feuerung behoben worden. Dieselbe betrifft eine Tabakpfeife, deren vom Saugende aus zu stopfender Kopf mit im wesentlichen zylindrischer oder prismatischer Kopfhöhlung am Glutende eine Verengung besitzt und die zur Erreichung des angestrebten Zieles neuerungsgemäss dadurch gekennzeichnet ist, dass die Kopfhöhlung eine gegen die Saugseite hin leicht zulaufende Form besitzt, wobei der das Saugende der Kopfhöhlung absehliessende Ansatz eines Mund- oder Zwischenstückes im Profil mit dem angrenzenden Querschnitt der Kopfhöhlung in an sich bekannter Weise übereinstimmt und dass der Kopf an seinem Glutende eine Stirnwand, vorzugsweise aus Blech, aufweist, deren zentrale öffnung derart kleiner ist als der angrenzende Querschnitt der Kopfhöhlung, dass sie im Querschnitt im wesentlichen dem Querschnitt der Kopfhöhlung an der Saugseite gleich ist.
Die öffnung an der glutseitigen Stirnwand des Pfeifenkopfes ist deshalb kleiner ausgeführt als der anliegende Querschnitt der Kopfhöhlung, damit durch die auf diese Weise gebildete Stufe einerseits die Gefahr des Herausfallens von Tabakglut - insbesondere bei Pfeifen mit unmittelbar ansehliessendem, in der Achsrichtung des Tabakraumes verlaufendem, geraden Mundstück - verringert, andererseits aber eine den Glutkörper
— 2 —
umgebende Zone nichtglühenden labaks gebildet wird, die ein Anbrennen des Kopfes an seiner Innenseite hintanhält. Durch das neuerungsgemässe Zulaufen der Höhlung des Pfeifenkopfes gegen dessen Mundstückseite hin erhält die Öffnung der glutseitigen Stirnwand ungefähr den gleichen Querschnitt wie beim mundstückseitigen Ende der Kopfhöhlung, so dass sich beim Nachstopfen ein zylindrischer oder prismatischer Tabakkörper gegen das Glutende hin bewegt.
Die neuerungsgemässe Pfeife kann mit ?erlängerungsrohr oder mit einem unmittelbar an den Kopf anschliessenden geraden oder gebogenen Mundstüekteil -verwendet werden.
Bei geradem oder nur geringfügig von der Geraden abweichendem Mundstück wird die Pfeife bei Benutzung eine Stellung entsprechend jener beim Zigaretten-und Zigarrenrauchen einnehmen, wodurch einem Ansammeln von nikotinhaltiger Kondensflüssigkeit im Pfeifenkopf oder Mundstück entgegengewirkt wird.
Asche vom G-lutende des Kopfes wird beim lachstopfen selbsttätig ausgestossen, kann aber auch durch leichtes Schütteln oder Klopfen ausgetragen werden.
An Hand der eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der !Teuerung im Längsschnitt darstellenden Zeichnung sollen im folgenden die feuerung sowie deren Verzüge und Wirkungsweise näher erläutert werden.
Der aus Holz, Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material bestehende Pfeifenkopf 1 zeigt eine gegen die Saugseite hin leicht zulaufende Höhlung (fabakraum) 2 und ist im Bereiche seiner Lufteintrittsoffnung mit einem Bleehring
abgedeckt, dessen. Innendurclmesser kleiner ist als jener der anliegenden Zone der Kopfhöhlung 2. Durch die so entstandene Öffnung 4 tritt Luft zum G-lutkörper 5, durchsetzt als Rauch die übrige kühl bleibende Tabakfüllung 6 und verlässt die Pfeife durch die Bohrung 7 des Mundstückes 8. Eine Ringzone 9 aus Tabak um den Glutkörper 5 herum bleibt verhältnismässig kühl. Durch die geringfügige Erweiterung der Höhlung 2 gegen das Glutende des Kopfes hin kann der beim JEJachs topfen der Pfeife bewegte Tabakkörper praktisch zylindrisch gehalten werden.
Das Mundstück 8 besitzt einen zylindrischen Ansatz 10, der genau in die Bohrung des Kopfes passt, so dass ein Zusammenstecken und lösen von Kopf und Mundstück leicht möglieh wird. Natürlich kann auch Kopf und Mundstück mittels einer Schraubverbindung gegeneinander festgelegt sein, doch darf bei Innenvers chraubung nur ein solches Gewinde verwendet werden, welches den Tabakvorschub beim lachstopfen der Pfeife nicht erschwert.
Die neuerungsgemässe Tabakpfeife besitzt mannigfache Vorzüge gegenüber den konventionellen Pfeifen. Das Hachstopfen von der Mundstückseite des Kopfes her ermöglicht echten Dauerbetrieb ohne Pressung des Tabakkörpers beim Glutende und damit Beeinträchtigung des Zuges; die Asche tritt beim lachstopfen ohne Verwendung eines Werkzeuges, gegebenenfalls unterstützt durch leichtes Klopfen od.dgl., aus. Die Innenseite des Pfeifenkopfes bleibt kühl und wird nicht angekohlt, sodass nicht nur die lebensdauer der Pfeife verlängert wird, sondern auch der Raucher nur reinen Tabakrauch geniesst. Der sogenannte "Saft" gelangt nicht mehr in das Mundstück.

Claims (1)

  1. Unter die Feuerung fallen auch von der dargestellten abweichende Pfeifenformen, z.B. solche mit Yerlängerungsrohr (sogenannte Försterpfeifen), aber auch Stummelpfeifen, "bei denen Kopf und Mundstück ungefähr rechtwinkelig zueinander stehen,
    Schutzanspruehϊ
    Tabakpfeife, deren vom Saugende aus zu stopfender Kopf mit im wesentlichen zylindrischer oder prismatischer Kopfhöhlung am G-Iutende eine Yerengung besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfhöhlung (2) eine gegen die Saugseite hin leicht zulaufende form besitzt, wobei der ias Saugende der Kopfhöhlung absch^iessende Ansatz (10) eines Mundoder Zwischenstückes (8) im Profil'mit dem angrenzenden Querschnitt der Kopfhöhlung in an sieh bekannter Weise lab ereinstimmt und dass der Kopf (1) an seinem Glutende eine Stirnwand (3)> vorzugsweise aus Blech, aufweist, deren zentrale öffnung (4) derart kleiner ist als der angrenzende Querschnitt der Kopfhöhlung, dass sie im Querschnitt im wesentlichen dem Querschnitt der Kopfhöhlung (1Si) an der Saugseite gleich ist.
DEZ9921U 1964-05-22 1965-05-20 Tabakpfeife. Expired DE1921758U (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT447364A AT247651B (de) 1964-05-22 1964-05-22 Tabakpfeife

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DEZ9921U Expired DE1921758U (de) 1964-05-22 1965-05-20 Tabakpfeife.

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GB1062801A (en) 1967-03-22
FR1434765A (fr) 1966-04-08
BE664310A (de) 1900-01-01
AT247651B (de) 1966-06-27

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