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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die Erfindung betrifft einen Pfeifenkopf für eine Wasserpfeife nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Demnach umfasst der Pfeifenkopf einen Pfeifenkopfkörper mit einer aus einer Mulde im Pfeifenkopfkörper gebildeten Tabakaufnahme. Die Tabakaufnahme ist geeignet, Tabak aufzunehmen, der in der Tabakaufnahme erhitzt und/oder verbrennbar ist. Der Pfeifenkopf umfasst ferner einen Pfeifenkopfhals, der eine untere Öffnung aufweist. Der Pfeifenkopfhals ist mit einer Rauchsäule einer Wasserpfeife und/oder einem Schlauch verbindbar. Der Pfeifenkopfhals ist mit der Tabakaufnahme einstückig verbunden. Die Tabakaufnahme umfasst einen Boden und eine Aufnahmewand. Boden und Aufnahmewand begrenzen die Tabakaufnahme in mehreren Raumrichtungen. Die Tabakaufnahme kann nach oben offen ausgebildet sein.
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Die Erfindung betrifft ferner eine Wasserpfeife nach dem Oberbegriff des Anspruchs 9. Demnach umfasst die Wasserpfeife ein Wasserpfeifengefäß, welches insbesondere über eine Rauchsäule und/oder einen Schlauch mit einem Pfeifenkopf verbindbar ist. Das Wasserpfeifengefäß ist geeignet Wasser aufzunehmen, durch welches der Rauch des im Pfeifenkopf erhitzten/verbrannten Tabaks fürhbar ist.
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Beschrieben wird ferner ein Verfahren zum Betreiben einer, insbesondere hier beschriebenen, Wasserpfeife. Bei dem Verfahren zum Betreiben einer Wasserpfeife wird Tabak in einem Pfeifenkopf erhitzt und/oder verbrannt. Der Rauch des Tabaks wird von einem, insbesondere hier beschriebenen, Pfeifenkopf durch ein mit Wasser gefülltes Wasserpfeifengefäß über eine Rauchsäule und/oder einen Schlauch geleitet.
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Die Erfindung betrifft schließlich eine Verwendung eines Pfeifenkopfes einer Wasserpfeife nach Anspruch 12.
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TECHNOLOGISCHER HINTERGRUND
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Bei einer Wasserpfeife wird der Rauch verbrannten Tabaks durch ein mit Wasser gefülltes Gefäß gezogen. Der Tabak wird dazu in oder auf einem Pfeifenkopf angeordnet, der bevorzugt aus einem irdenen Material, etwa aus Ton, gebildet sein kann. In bekannten Pfeifenköpfen befinden sich insbesondere im Bereich des Bodens des Pfeifenkopfes Löcher respektive Öffnungen für den Rauchgasstrom. Nachteilig an derartigen Pfeifenköpfen ist, dass Tabakasche und/oder Tabakreste und/oder Kohlereste, insbesondere jedoch die einigen Tabaksorten zugeführte Melasse (Molasse), durch die bodenseitigen Öffnungen in die Wasserpfeife gelangen können und diese verschmutzen können. Eine Maßnahme gegen diese Verschmutzung ist die Berücksichtigung so genannter Molassefänger, die zwischen dem Pfeifenkopf und dem Wasserpfeifengefäß respektive der Rauchsäule angeordnet werden. Durch das Anordnen eines Molassefängers zwischen Pfeifenkopf und Wasserpfeifengefäß wird die Wasserpfeife technisch aufwändig und teuer. Hier setzt die Erfindung ein.
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DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Maßnahme anzugeben, durch die Wasserpfeifen technisch vereinfacht werden, insbesondere weniger verschmutzen und leichter zu reinigen sind, und durch die der Tabakverbrauch reduziert wird.
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Die Aufgabe wird durch einen Pfeifenkopf nach Anspruch 1 gelöst. Demnach ist vorgesehen, dass in der Aufnahmewand zumindest eine, insbesondere erste, Öffnung für einen Rauchgasstrom durch den Pfeifenkopf vorgesehen ist. Der Rauchgasstrom verläuft insbesondere durch die untere Öffnung des Pfeifenkopfhalses und durch die eine, insbesondere erste, Öffnung. Der Boden der Tabakaufnahme ist erfindungsgemäß geschlossen. Insbesondere ist der Boden ohne Öffnungen gebildet. Der Tabak kann in dem erfindungsgemäßen Pfeifenkopf erhitzt/verbrannt werden und die Tabak- respektive Kohlerückstände verbleiben im Bereich des Bodens der Tabakaufnahme. Der Rauchgasstrom erfolgt am Boden der Tabakaufnahme insofern vorbei, als das Rauchgas durch die zumindest eine, insbesondere erste, Öffnung verläuft. Es können auch mehrere erste Öffnungen vorgesehen sein.
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Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Aufnahmewand und der Boden eine Mulde in dem Pfeifenkopf begrenzen, welche an die zumindest eine, insbesondere erste, Öffnung angrenzt. In der Mulde kann einerseits der Tabak angeordnet werden, anderseits bildet die Mulde ein Auffangelement für den Tabak- respektive verbrennungsrückstand.
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Insbesondere wenn der Pfeifenkopf eine, insbesondere vertikal und zentral verlaufende, Symmetrieachse aufweist, kann es zweckmäßig sein, wenn die zumindest eine, insbesondere erste, Öffnung schlitzförmig gebildet ist, wobei die schlitzförmige Öffnung im Wesentlichen senkrecht zur Symmetrieachse des Pfeifenkopfes orientiert ist. Durch die schlitzförmige Öffnung respektive durch die schlitzförmigen Öffnungen wird erreicht, dass der Tabak gleichmäßig erhitzbar ist und dass ein effizienter Rauchgasstrom des Tabakrauchs erzielbar ist.
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Im Hinblick auf die Effizienz beim Erhitzen und im Hinblick auf den Rauchgasstrom kann es zweckmäßig sein, wenn der Pfeifenkopf zumindest eine zweite Öffnung umfasst, die sich geometrisch von der zumindest einen ersten Öffnung unterscheidet. So kann die zweite Öffnung beispielsweise rund, oval, dreieckig, viereckig, rechteckig, rautenförmig oder gemäß einer frei wählbaren Form und Kontur gebildet sein. Durch die geometrische Ausgestaltung der zweiten Öffnung können Erhitzbarkeit des Tabaks und Rauchgasstrom des Tabakrauchs beeinflusst werden. Es kann durch eine Abstimmung der geometrischen Form der ersten und/oder zweiten Öffnungen erreicht werden, dass in der Pfeife bei weniger Tabakverbrauch eine effiziente Rauchmenge erzeugbar ist. Bevorzugt können vier erste Öffnungen und vier zweite Öffnungen vorgesehen, die einander abwechselnd im Wesentlichen gleichmäßig über den Umfang des Pfeifenkopfes verteilt angeordnet sind.
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Um den Pfeifenkopf in geeigneter Weise auf einer Rauchsäule oder an einem Schlauch anordnen zu können, kann vorgesehen sein, dass der Pfeifenkopf eine eine Taille und/oder eine Wulst im Bereich des Pfeifenkopfhalses aufweist. Durch den Wulst respektive durch die Taille wird außerdem die Hitzeverteilung in dem Pfeifenkopf verbessert, zum anderen wird der Pfeifenkopf ergonomischer handhabbar. Sofern durch Taille und/oder Wulst in dem Pfeifenkopf Strömungsänderungen des Rauchgasstroms erzielbar sind, kann dies die Effizienz des Rauchgasstroms begünstigen.
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Es kann eine, insbesondere von außen sichtbare, Kennzeichnung des Pfeifenkopfes vorgesehen sein, etwa „at80” oder „AT80”, wodurch der Anwender auf Anhieb erkennt, dass eine Auffangvorrichtung für Rückstände entbehrlich ist. Außerdem erkennt der Anwender auf Anhieb, dass der Pfeifenkopf mit geringerer Tabakmenge zu betreiben ist. Insofern wird die Handhabbarkeit des Pfeifenkopfes durch die Kennzeichnung verbessert.
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Schließlich kann vorgesehen sein, dass der Pfeifenkopf, zumindest abschnittsweise, aus irdenem Material, etwa aus Ton, gebildet ist. Sofern der Pfeifenkopf vollständig aus Ton gebildet ist, handelt es sich um einen Pfeifentonkopf oder Tonkopf.
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Maßnahmen, wodurch eine Wasserpfeife technisch vereinfacht wird, weniger verschmutzen kann und leichter zu reinigen ist, bei gleichzeitiger Reduktion des Tabakverbrauchs, ergeben sich ferner durch eine Wasserpfeife nach Anspruch 9. Die Wasserpfeife umfasst ein Wasserpfeifengefäß, welches insbesondere über eine Rauchsäule und/oder einen Schlauch mit einem hier beschriebenen Pfeifenkopf verbindbar ist. Da der Pfeifenkopf eine Mulde umfasst, in die der Tabak einsetzbar ist, und die zugleich den Tabakrückstand oder Kohlerückstand zurückhält, ist eine zusätzliche Auffangvorrichtung für Rückstände nicht erforderlich, wodurch die Pfeife leichter zu reinigen ist.
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Maßnahmen, wodurch die eine Wasserpfeife technisch vereinfacht wird, weniger verschmutzen kann und leichter zu reinigen ist, bei gleichzeitiger Reduktion des Tabakverbrauchs, ergeben sich auch durch ein Verfahren zum Betreiben einer Wasserpfeife. Bei dem Verfahren kann insbesondere eine hier beschriebene Wasserpfeife verwendet werden. Bei dem Verfahren wird Tabak in einem Pfeifenkopf erhitzt und/oder verbrannt. Der Rauch des Tabaks wird von einem, insbesondere hier beschriebenen, Pfeifenkopf durch ein mit Wasser gefülltes Wasserpfeifengefäß über eine Rauchsäule und/oder einen Schlauch geleitet. Erfindungsgemäß wird die Wasserpfeife ohne Auffangvorrichtung für Tabakrückstände betrieben. Bevorzugt verbleiben die Tabakrückstände in dem Pfeifenkopf.
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Maßnahmen, wodurch eine Wasserpfeife technisch vereinfacht wird, weniger verschmutzen kann und leichter zu reinigen ist, bei gleichzeitiger Reduktion des Tabakverbrauchs, ergeben sich schließlich durch die Verwendung eines Pfeifenkopfes einer Wasserpfeife nach Anspruch 12. Bei dem Pfeifenkopf kann es sich um einen hier beschriebenen Pfeifenkopf handeln. Der Pfeifenkopf kann in einer hier beschriebenen Wasserpfeife verwendet werden. Erfindungsgemäß wird der Pfeifenkopf als Auffangvorrichtung für Rückstände eines in der Wasserpfeife erhitzten und/oder verbrannten Tabaks verwendet. Der Pfeifenkopf umfasst eine geschlossene Mulde zur Aufnahme des Tabaks und zum Auffangen der Rückstände.
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Die vorgenannten sowie die beanspruchten und in den Ausführungsbeispielen beschriebenen erfindungsgemäß zu verwendenden Bauteile unterliegen in ihrer Größe, Formgestaltung, Materialauswahl und technischen Konzeption keinen besonderen Ausnahmebedingungen, so dass die in dem Anwendungsgebiet bekannten Auswahlkriterien uneingeschränkt Anwendung finden können
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Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, sowie aus der nachfolgenden Beschreibung und der zugehörigen Zeichnung, in der – beispielhaft – ein Ausführungsbeispiel eines Pfeifenkopfes dargestellt ist. Auch einzelne Merkmale der Ansprüche oder der Ausführungsformen können mit anderen Merkmalen anderer Ansprüche und Ausführungsformen kombiniert werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
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In der Zeichnung zeigen
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1 einen Pfeifenkopf in seitlicher Ansicht und
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2 eine Aufsicht auf einen Pfeifenkpopf gemäß 1.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
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Die 1 zeigt einen Pfeifenkopf 1 in seitlicher Ansicht. Der Pfeifenkopf 1 ist für eine (nicht dargestellte) Wasserpfeife geeignet. Er wird an einer Rauchsäule oder an einem Schlauch an der Wasserpfeife angeschlossen. Der Pfeifenkopf 1 umfasst einen Pfeifenkopfkörper 5 mit einer aus einer Mulde 6 im Pfeifenkopfkörper 5 gebildeten Tabakaufnahme, und einem eine untere Öffnung 7 aufweisenden Pfeifenkopfhals 8, wobei der Pfeifenkopfhals 8 mit der Tabakaufnahme einstückig verbunden ist. Die Tabakaufnahme umfasst einen Boden 2 und eine Aufnahmewand 9. In der Aufnahmewand 9 ist zumindest eine, insbesondere erste, Öffnung 4 für einen Rauchgasstrom durch den Pfeifenkopf 1 vorgesehen ist. Das Rauchgas wird durch die untere Öffnung 7 des Pfeifenkopfhalses 8 zur Pfeife geleitet. Der Boden 2 der Tabakaufnahme ist geschlossen gebildet, d. h. er umfasst keine Öffnungen. Die Aufnahmewand 9 und der Boden 2 begrenzen die Mulde 6 in dem Pfeifenkopf 1. Die Mulde 6 grenzt an die zumindest eine, insbesondere erste, Öffnung 4.
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Eine Aufsicht auf den Pfeifenkopf 1 gemäß 1 kann der 2 entnommen werden. Demnach umfasst der Pfeifenkopf 1 eine zentrale Symmetrieachse 10. Der 2 ist zu entnehmen, dass die ersten Öffnungen 4 schlitzförmig gebildet sind. Die schlitzförmigen Öffnungen 4 sind im Wesentlichen senkrecht zur Symmetrieachse 10 des Pfeifenkopfes 1 orientiert. Die 2 zeigt ferner, dass in dem Pfeifenkopf 1 zweite Öffnungen 3 angeordnet sind, die eine geometrische Form aufweisen, welche sich von der der ersten Öffnungen 4 unterscheidet. Die zweiten Öffnungen sind dreieckig respektive rechteckig gebildet, wobei das Dreieck respektive Rechteck gemäß der zweiten Öffnungen auf der Spitze stehend angeordnet ist (siehe auch 1). Gemäß 2 sind vier erste Öffnungen 4 vorgesehen und zumindest vier zweite Öffnungen 3. Es können weitere Öffnungen, etwa dritte Öffnungen, vorgesehen sein, bei Bedarf mit eigener geometrischer Form (etwa eine Raute). Die ersten und zweiten Öffnungen (3, 4) sind in einer Ebene einander abwechselnd im Wesentlichen gleichmäßig über den Umfang des Pfeifenkopfes 1 verteilt angeordnet. Weitere Öffnungen können in einer anderen Ebene angeordnet sein.
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Dass der Pfeifenkopf 1 eine Taille 11 und eine Wulst 12 im Bereich des Pfeifenkopfhalses 8 umfasst, kann der 1 entnommen werden.
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Den 1 und 2 kann jeweils ein aus Ton gebildeter Pfeifenkopf 1 (Tonkopf) zur Benutzung als Tabakbehälter einer Wasserpfeife entnommen werden. Für die Wasserpfeife ist der Begriff „Shisha” oder „Nargile” gebräuchlich. Die Funktion des Tonkopfes 1 ist es, die für den Rauchgenuss notwendige Menge an Wasserpfeifentabak aufzunehmen und durch Hitzezugabe von Brandmittel wie gepresste Naturkohle aus Kokosfasern oder anderen Zusatzstoffen die notwendige Temperatur des Tabaks zu erzeugen, so dass die Inhaltsstoffe des Tabaks in Form von Dampf inhaliert werden können. Tonköpfe sind allgemein seit Entstehung der Wasserpfeife bekannt. Diese bekannten Tonköpfe haben in der Regel unten liegende, große Luftlöcher. Es gibt auch Ausführungen in lasiertem Ton oder gar aus Silikon. Die Besonderheit des hier beschriebenen Tonkopfes liegt – neben Designaspekten – speziell in folgenden Merkmalen:
- 1. Ergonomisches, ansprechendes Design (1), durch maschinelle Fertigung gleichbleibend, welches eine gute Hitzeverteilung bietet, so dass der Pfeifenkopf 1 auch bei Gebrauch oder kurz nach Gebrauch im heißen Zustand mit bloßer Hand fassbar ist.
- 2. Geschlossener Boden 2 des Tonkopfes 1 verhindert, dass die dem Tabak zugeführte „Molasse” nicht durch etwaige, insbesondere am Boden 2 angebrachten, (Luft-)Löcher in die Wasserpfeife eindringen und diese verschmutzen kann. Es wird somit bei der hier beschriebenen Wasserpfeife kein Zusatz-Bauteil, insbesondere kein sogenannter Molassefänger, benötigt.
- 3. Seitlich angebrachte Luftschlitze/-löcher (3 + 4) sorgen für einen besseren Luftstrom, der zum Einen dem Konsumenten einen besseren „Durchzug” bietet, zum Anderen dafür sorgt, dass die Hitze den Tabak nicht vollständig durchströmt und somit der Tabak langsamer verbrennt und so eine längere Rauchdauer erzeugt wird.
- 4. Form und Tiefe des Tonkopfes 1 sorgen für eine leichte Handhabe, so dass auch Anfänger diesen Tonkopf 1 leicht und ohne Anleitung für ein optimales Rauchergebnis verwenden können. Insbesondere sorgt die Ergonomie des Kopfes dafür, dass der fortgeschrittene Anwender in ein und dem selben Tonkopf 1 nahezu sämtliche Formen des sogenannten „Setups” anwenden kann. Der Kopf 1 lässt sich mit Tabakmengen zwischen 5 und 50 g anwenden, was bei vielen anderen „Köpfen” nicht der Fall ist.
- 5. Der Tonkopf 1 wurde so dimensioniert, dass sämtliche, auf dem Markt verfügbaren Kaminaufsätze, welche an Stelle von Alufolie den Kopf verschließen und die Naturkohle aufnehmen sollen, mit diesem Kopf 1 verwendet werden können. Dies sorgt dafür, dass auch Anwender, die den Nutzen eines „Kaminkopfes” bevorzugen, was zu einem einfacheren und schnelleren „Setup” führt, so in Kombination mit dem Tonkopf AT80 (1) ein optimales Ergebnis erzielen.
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Nachfolgend werden ergänzend Angaben, insbesondere Maßangaben, etwa zu einer entsprechenden Fertigungszeichnung einer besonderen Ausgestaltung des hier beschriebenen Tonkopfes 1 gemäß der 1 und 2 aufgeführt: Bezeichnung: at80 (Urheber: K. Mustapha KM, Sachbearbeiter: T. Häusler TH), Größe Raute: 6 × 6 mm, Größe Dreiecksluftloch: 4 × 4 mm, Größe Luftschlitz (4): 16,5 × 7 mm, Abstand Luftschlitz oben: 8 mm, Abstand Luftschlitz unten: 18 mm, Abstand Dreiecksluftloch oben: 8 mm, Abstand Dreiecksluftloch unten: 15 mm.
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Der 1 kann insbesondere ein Tonkopf 1 zu Benutzung als Tabakbehälter einer Wasserpfeife, Modell AT80, Marke Chtoura, entnommen werden. Der dargestellte Tonkopf 1 ist einsetzbar auf allen gängigen Wasserpfeifen und nutzbar mit allen bekannten Kaminaufsätzen. Das ergonomische Design (1) bietet eine gute Hitzeverteilung. Der Tonkopf 1 ist auch bei Nutzung oder kurz nach Benutzung anfassbar.
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1 zeigt ferner, dass der geschlossene Boden (2) als Molassefänger die Verschmutzung der Wasserpfeife verhindert. Ein zusätzlicher Molassefänger ist unnötig, was zu einer Kostenersparnis führt.
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Die 1 zeigt ferner einen Tonkopf 1, bei dem seitlich angebrachte Luftschlitze respektive Luftlöcher (3 + 4) vorgesehen sind, die für einen besseren Luftstrom sorgen, was einen besseren Durchzug und eine schonendere Tabakverbrennung bedeutet und zu einem längeren Rauchgenuss führt.
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Die 1 zeigt auch, dass Form und Tiefe des Tonkopfes (1 + 2) eine leichte Handhabung auch für Anfänger bieten. Eine Kostenersparnis ergibt sich auch durch geringeren Tabakverbrauch. So sind etwa 5 g Tabak ausreichend für eine Anwendung an Stelle von ca. 25 bis etwa 35 g.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Pfeifenkopf
- 2
- Boden
- 3
- zweite Öffnung
- 4
- erste Öffnung
- 5
- Pfeifenkopfkörper
- 6
- Mulde
- 7
- untere Öffnung
- 8
- Pfeifenkopfhals
- 9
- Aufnahmewand
- 10
- Symmetrieachse
- 11
- Taille
- 12
- Wulst