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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf einen Raucherartikel, welcher dazu bestimmt ist, die Rauchemission
einer Zigarette, insbesondere die Menge des Rauches genannt seitliche
Luftströmung ("side
stream smoke"), zu reduzieren.
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Dieser Rauch wird vom brennenden
Zigarettenende abgegeben durch. Er ist besonders sichtbar zwischen
zwei Zigarettenzügen
des Rauchers, zum Beispiel wenn die Zigarette auf einem Aschenbecher ruht.
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Diesbezüglich wurden schon verschiedene Systeme
vorgestellt. Sie sind oft kompliziert, aufwändig und wenig wirksam. Auf
Grund der Kenntnisse des Antragstellers wurde kein Artikel dieser
Art vermarktet.
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Vor kurzem (WO95/10200), wurden Artikel vorgestellt,
die dazu dienen die Rauchemission des brennenden Zigarettenendes
innerhalb eines geschlossenen Bereichs ("einpacken") zu halten,
dieser wird vor dem Austritt gefiltert. Die Luftzufuhr geschieht
auf passivem Wege, und der geschlossene Bereich kann eine Kartonschachtel
sein, welche mit einer Hand bedient wird und zugleich als Aschenbecher
dienen kann. Diese Artikel sind wirksam und stellen einen enormen
Fortschritt dar. Sie bleiben nichtsdestotrotz ziemlich aufwändig, und
bringen psychologische Nachteile für den Raucher mit sich, z. B.
die teilweise Sichtbehinderung der Zigarette.
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Aufgrund des Patents GB 2.157.541
wurde ebenfalls festgestellt, dass es möglich ist den Rauch der seitlichen
Luftströmung,
welcher während
der Verbrennung einer Zigarette entsteht, zu reduzieren, durch Anbringen
einer die Zigarette umfassenden Muffe; die Muffe oder der Ring lässt sich
durch Reibung gleiten, die Position ist jederzeit durch den Raucher
regelbar.
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Die Muffe besteht aus einem Rohrabschnitt, vorzugsweise
hart, mit einem inneren Durchmesser ungefähr gleich dem einer Zigarette.
Diese Muffe ist aus Metall, aus Plastik oder aus einer aufgerollten dünnen nicht
organischen Papierschicht.
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Wenn das Muffenende das brennende
Ende oder die Grenze zwischen dem Ende und dem nicht verbrannten
Papier überdeckt,
dann wird die ziemlich heftige Verbrennung der Zigarette sehr beeinträchtigt und
der sichtbare daraus austretende Rauch verschwindet fast ganz. Die
seitliche Luftzufuhr wird somit abgeschnitten. Die Zigarette erlischt
erst nach einem Zeitraum von 1 bis zu 2 Minuten.
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Das Dokument
US 4.703.766 beschreibt einen Zylinder
welcher einen Grossteil der Zigarette überdeckt, welcher dazu dient
diese zu löschen, wenn
der Raucher einige Zeit nicht an der Zigarette zieht (10 bis 30
Sekunden). Es handelt sich um einen ziemlich langen Zylinder, vorzugsweise
aus Tetrafluoroethylen, welcher die ganze Zigarette überdecken soll,
und somit ebenfalls zu Verdunstungsproblemen und Gescchmacksveränderungen
führt.
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Das Patentdokument GB 928.089 beschreibt eine
Zigarette, welche von einer Muffe umschlossen ist, die aus einem
mit einem Metallblatt bezogenen Karton- oder Papierblatt hergestellt
wurde. Die Verbrennung der Zigarette wird kontrolliert durch ein Gleiten
oder ein Drehen des oder eines Elements der Muffe. Es handelt sich
somit um einen wenig praktischen Artikel, da der Tabak eingeführt werden
muss, anstelle eines Artikels, welcher eine gängige Zigarette aufnehmen kann.
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Im Dokument GB 1479458, wird ein
im wesentlichen zylindrischer Ring vorgeschlagen, dessen zentraler
Abschnitt jedoch gewölbt
ist. Die zum brennenden Ende hin reichende Extremität kann abgenommen
und ersetzt werden, wenn die Hitze der brennenden Zigarette sie
beschädigt
hat.
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Diese Systeme beinhalten alle gewisse Nachteile,
zum Beispiel die praktische Wirksamkeit, die Benutzerunfreundlichkeit,
die Handhabung welche idealerweise instinktiv geschehen soll, oder
auch noch die Kondensierungsspuren, welche auf den Aussen- un Innenwänden auftreten,
sowie die Verunreinigung und eine Geschmacksveränderung aufgrund des benutzten
Materials.
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Aufgrund der Kenntnisse des Antragstellers wurde
keine dieser Art von Vorrichtungen vermarktet.
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Die vorliegende Erfindung bringt
beträchliche
Verbesserungen für
Vorrichtungen dieser Art mit sich, indem die Handhabung durch den
Raucher vereinfacht wird, und indem der tägliche und hygienische Gebrauch
erleichtert wird.
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Vor allem arbeitet die Erfindung
darauf hin, einen Artikel vorzuzeigen, welcher die Menge der Rauchemission
des brennenden Zigarettenendes vermindert; dieser Artikel besteht
aus einem verlängertem
Ring, dessen runde Öffnung
ein Gleiten ermöglicht,
mit Hilfe der Hände
des Benutzers, durch Reibung entlang der besagten Zigarette. Der
Ring besteht aus wenigstens einem proximalen Teil, welcher zur Saugseite
der Zigarette hin orientiert sein soll, bestehend aus einem dementsprechend
stabilen Material, und einem distalen Teil, welcher dazu dient,
das brennende Zigarettenende aufzunehmen oder herbeizuführen. Aufgrund
der Erfindung wird das distale Teil aus einem anderen Materiel hergestellt,
dieses Material besteht aus Holz, Meerschaum oder aus Terracotta.
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Weitere Besonderheiten der Erfindung
werden in den beiliegenden hiervon abhängigen Ansprüchen, sowie
in der zusätzlichen
Beschreibung, beschrieben.
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Die vorliegende Erfindung soll dieser
Art von Vorrichtung beträchtliche
Verbesserungen bringen, indem die Handhabung für den Raucher vereinfacht wird,
und ebenso sein täglicher
und hygienischer Gebrauch erleichtert wird.
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Ein weiterer Aspekt der Erfindung
ist das Vorhandensein einer Vorrichtung, welche das brennende Zigarettenende überdeckt
oder sich ihm nähert
(distale Teil), und ein zusätzliches
Griffteil, welcher der Handhabung (proximaler Teil) dient.
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Aufgrund der Erfindung, wird das
Teil, welches das brennende Zigarettenende überdeckt oder sich ihm nähert, aus
dem Material hergestellt, welches für einen normalen Pfeifenkopf
gebraucht wird, insbesondere Heidekrautholz oder Meerschaum.
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Die obengenannten Teile gibt es vorzugsweise
in Form von verschieden Längsabschnitten,
zusammengefügt
durch Reiben, Schrauben oder Kleben.
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Diese letzteren Materialien sind
jedoch in diesem Ausmass wenig stabil und ziemlich teuer. Somit
besteht der Artikel, aufgrund eines anderen Gesichtspunkts der Erfindung,
aus einem Griffteil aus einem stabileren und preiswerteren Material,
zum Beispiel einer anderen Holzart oder einem Plastik. Dieser Aspekt
der Erfindung ermöglicht
eine industrielle Herstellung.
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Die Muffe dieser Erfindung funktioniert
wie eine kontrollierte Löschvorrichtung.
Sie kann zum brennenden Zigarettenende hin gedrückt werden und auf einer näheren Position
gebracht werden, normalerweise mit den Fingern der freien Hand des
Rauchers. Die Handhabung kann, noch besser, mit den Fingern der
Hand, welche die Zigarette hält,
erfolgen, zum Beispiel mit dem Daumen um die Zigarette einerseits
zu drücken,
und dem Daumen und dem Ringfinger um die Zigarette zurückzuziehen.
Man kann auch, um eine sehr leichte Muffe gleiten zu lassen, nur
den Zeigefinger benutzen.
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Das Gleiten der Muffe entlang der
Zigarette kann auch erfolgen, indem die Zigarette zwischen den Lippen
festgehalten wird, und der Zeigefinger und der Mittelfinger halten
die Zigarette sowie sie normalerweise gehalten wird, und lassen
sie hin-und hergleiten.
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Wenn der Raucher Rauch aufsaugen
möchte,
bewegt er die Muffe wie vorhergehend beschrieben, indem das brennende
Ende freigelegt wird. Das Aufsaugen kann somit auf eine normale
Art und Weise erfolgen. Nach dem Aufsaugen wird die Muffe zurückgebracht
und der Vorgang wird für
jedes Aufsaugen wiederholt. Das nicht verbrannte Teil des Zigarettenpapiers
wird somit zwischen jedem Aufsaugen in die Muffe zurückgeführt.
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Andere Vorgehensweisen können angewendet
werden, um mit dieser Vorrichtung zu rauchen. Man kann so einfach
die Zigarette in der Muffe vorschieben, abhängig von der Art und Weise,
wie der Raucher die Zigarette zieht, sodass das brennende Zigarettenteil
hauptsächlich
dem am Ende herausragenden Teil entspricht. Eine andere Variante
ist das Aufsaugen, wenn sich der angezündete Teil in der Muffe befindet.
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Der Benutzer kann mit Leichtigkeit
eine gewisse Geschicklichkeit erwerben, um die Muffe entlang der
Zigarette zu führen,
und somit die Rauchemission kontrollieren. Auch wenn am Anfang die
Zigarette ungewollt ausgehen kann, so wird eine natürliche,
wirksame und instinktive Fertigkeit sehr schnell erreicht.
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Die Verbrennungsdauer der Zigarette
wird erhöht.
Bei normalem Gebrauch, und je nach Länge der Muffe, jedoch wird
das Rauchen der Zigarette bis zum Filterende verhindert, welches
einen Vorteil aufweist in dem Sinne, dass dieses letzte Teil als
besonders schädlich
gilt (Teer, Nikotin, Hitze). Auf den Wunsch des Benutzers hin kann
die Muffe jederzeit abgenommen werden und die Zigarette wird wie
immer geraucht.
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Im wirtschaftlichen Sinne kann die
Erfindung auch viele Vorteile Bingen, aufgrund der langsamen Verbrennung.
Desweiteren erlaubt dieser Artikel das Anund Ausmachen einer Zigarette,
je nach Wunsch ohne Aschenbecher, und ohne grosse Geschmacksveränderung,
ohne hässlichen
Zigarettenstummel oder auch noch ohne Rauchemission beim Löschen der
Zigarette.
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Unabhängig vom guten Einfluss auf
die Rauchemission, kann ein Verringern der Verbrennung erwünscht sein
bei Bedingungen wo diese zu schnell geschieht, zum Beispiel draussen
oder bei starkem Wind.
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Vorzugsweise, wenn die Wand der Muffe
im distalen Teil ziemlich dick ist (mehr als 2 mm), kann der Artikel
dieser Erfindung horizontal auf einen Tisch abgelegt werden, worin
die brennende Zigarette eingezogen ist. Die Distanz zwischen der
Ablageoberfläche
und dem brennenden Ende verhindert jede Verbrennung der besagten
Oberfläche
und wenn die Zigarette vergessen wird, erlischt sie von selbst.
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Aufgrund der Erfindung, ist die Muffe
kurz und besteht aus einem feuerbeständigen Material, resistent gegen
die ensprechende Temperatur des brennenden Zigarettenendes. Die
Muffe besteht aus mindestens zwei Teilen, welche in ihrer funktionellen Art
unterschiedlich sind, nämlich
einem saus einer kontrolliert belüfteten Verbrennungskammer besteht.
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Vorzugsweise besteht die Vorrichtung
der Erfindung aus einem Holz, noch besser aus einem Holz, welches
der Herstellung traditioneller Pfeifen dient, insbesondere Pfeifenköpfe. Es
handelt sich hierbei um Heidekraut oder Buchsbaumholz.
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Diese Hölzer ergeben en besonders vorteilhaftes
Material, unter anderem weil sich der Geschmack des eingezogenen
Rauches nicht oder nur wenig verändert.
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Die Muffen können durch Drechslerarbeiten geformt
werden. Für
Produkte der Erfindung, welche wenige Male gebraucht werden können, z.
B. sogenannte "Wegwerfprodukte", können gebräuchlichere Hölzer benutzt
werden (z. B. sogennannte Hölzer
wie Buche) oder preiswertere Materialien, bekannt für die Herstellung
von Pfeifen (Mais) .
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Die Hitzebeständigkeit, insbesondere für die qualitativ
hochwertigeren Produkte, ist wichtig um ein beständiges Reiben zwischen der
Zigarette und der Vorrichtung der Erfindung zu ermöglichen.
Wenn der Durchmesser der Muffe unter dem Hitzeeinfluss zu gross
wird, kann diese rutschen und vom Zigarettenkörper fallen.
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Gemäss einer anderen Herstellungsart
der Erfindung, besteht die Muffe aus zwei verschiedenen Teilen.
Die zwei Teile können
aus verschiedenen Materialien bestehen, zum Beispiel aus verschiedenen Hölzern.
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Somit kann man zwei Teile vorsehen,
welche beide trennbar sind, z. B. sind die Teile einfach durch Reibung
miteinanderverbunden, und somit ist der Artikel umwandelbar. Das
proximale Teil, das Griffteil, kann somit als dekorativ verarbeitetes
Element konzipiert werden, und das distale Teil, sich durch Reibung
anpassend, besteht aus einem Holz und, in einer anderen Variante,
ist eine Patrone ersetzbar, nachdem eine bestimmte Anzahl Zigaretten
geraucht wurde.
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Wie bereits erklärt, können diese zwei Teile aus verschiedenen
Materialien bestehen, zum Beispiel aus Heidekrautholz für den distalen
Teil und aus Plastik für
den proximalen Teil.
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Die Muffe ist vorzugsweise so lang,
dass die beiden Finger, welche die Zigarette festhalten, die Muffe
problemlos an seinem proximalen Teil festhalten können, das
distale Teil dient nur dazu das brennende Ende zu bedecken oder
zu erreichen und ist im allgemeinen etwas wärmer. Das proximale Teil hat vorzeugsweise
wenigstens eine Mulde oder einen ringförmigen Hals, welche dazu dient
die Finger des Benutzers, welche die Muffe mit der darin enthaltenen
Zigarette halten, aufzunehmen.
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Die Gesamtlänge liegt bestenfalls zwischen 2
und 5 cm, vorzugsweise zwischen 2,8 und 4,0 cm. Eine Länge von
3,2 cm hat sich für
die meisten verschiedenen Modelle als zufriedenstellend erwiesen.
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Gemäss einer Herstellungsart der
Erfindung, kann man die Beschaffenheit des proximalen Teils vorteilhaft
anpassen, indem man eine Belüftung
unter diesem Teil ermöglicht.
Man kann auch Öffungen oder
Spalten vorsehen, welche einen direkten Kontakt des Papiers nach
draussen ermöglichen.
Diese Besonderheit verhindert eine unerwünschte Kondensierung im Inneren
der Muffe. Der Anteil der belüfteten
Oberfläche
kann 40% überschreiten.
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Die Innenseite dieses proximalen
Teils kann ebenfalls Längsrillen
aufweisen, die sich nur durch Reibung auf den Zigarettenkörper stützen, und
somit eine bessere Belüftung
des Papiers erleichtern.
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Das distale Teil der Vorrichtung
kann Längs-oder
Querrippen beinhalten, welche die vom brennenden Ende ausgehende
Hitze verteilen. Dies verhindert unerwünschte Verbrennungen bei Fingerkontakt
auf diesem Teil, welches, je nach verwendetem Material, sehr heiss
sein kann.
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Nach einer anderen Variante kann
die Extremität
des distalen Teils eine Innere ringförmige Behausung enthalten (Senkung),
worin durch Reibung ein Ring befestigt ist, bestehend aus einem
geeigneteren Material, welches hitzebeständiger ist als Heidekrautholz,
Meerschaum oder Terrakotta. Die Ringwand ist vorzugsweise dicker
als 1 mm (im allgemeinen zwischen 0,5 und 4,5 mm). Der Ring kann
sehr leicht ersetzt oder einfach herausgezogen werden, und in die
ringförmige
Behausung zurückgelegt,
-gebracht werden, um somit eine neue ringförmige Herdzone bereitzustellen.
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In jedem Falle kann man vorzugsweise
einen Korken vorsehen, welcher sich in der distalen Öffnung der
Muffe anpasst, wenn diese nicht benutzt wird. Diese Besonderheit
schützt
einerseits den Benutzer vor dem brennenden und somit beschmutzten Teil
des Objekts, zum Beispiel, wenn dieses in die Tasche gesteckt wird,
und andererseits erlaubt sie eine Reinigung der internen Wand des
distalen Teils, welche möglicherweise
eine Teerablagerung aufweist. Eine zusätzliche Besonderheit besteht
darin, dass der Korken ein Reinigungskorken ist mit einer Schleifwand
versehen, welche jede Ablagerung in der inneren Wand des Rohrs an
seiner distalen Extremität
entfernen kann. Der Korken kann vorteilhaft angepasst werden um
auch einen Teil der äusseren Wand
des distalen Teils zubedecken. Aufgrund einer anderen Variante,
schraubt sich der Korken auf ein Gewinde auf der äusseren
Oberfläche
des distalen Teils der Muffe, keine Schraube welche als "Abkühlungsrippen"
dienen könnte
wie vorhergehend erläutert.
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Man kann gleichfalls ein unabhängiges Schleifelement
vorsehen, als Rohr oder als Stängel, dessen äussere Oberfläche sich
zum Schleifen eignet; das Rohr ist leicht konisch und kann in den
distalen Teil der Muffe eingeführt
werden.
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Aufgrund einer Variante, befindet
sich die Muffe in einem Behälter,
zum Beispiel in einem Etui, vorzugsweise aus einem harten Material.
Dieses Etui enthält
die beiden zusätzlichen
Teile, miteinander verbindbar oder anpassbar durch Reibung. Ein
Element, wie ein Korken, ein Schleifkorken oder ein Schleifstängel können dem
Etui beigefügt
werden, es handelt sich somit um einen Fertigbausatz. Dieser Fertigbausatz
kann mehrere Muffen oder erfindungsgemässe Muffenteile beinhalten.
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Im allgemeinen kann der Benutzer
mehrere erfindungsgemässe
Artikel besitzen, um unter verschiedenen Umständen und mit leicht verschiedenen Geschmacksvarianten
zu rauchen, und er kann somit den spielerischen Aspekt der Erfindung
erweitern. Man kann auch eine Muffe abkühlen oder "sich ausruhen" lassen,
indem man ein anderes Exemplar benutzt. Der Gebrauch ähnelt dem
eines Pfeifenrauchers.
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Gemäss eines weiteren Aspekts der
Erfindung kann man eine Sicherheit am Muffenende vorsehen, oder
vorzugsweise am Ende des vorhergenannten proximalen Teils der Muffe
in der Form einer ringförmigen
Dichtung, welche sich mehr oder weniger rechtwinkelig zur Axe der
Muffe ausbreitet und sie umschliesst. Dieses Element, dadurch, dass
es ein Hindernis darstellt, verhindert eine grössere Verschmutzung der Finger
des Rauchers durch den verbleibenden Rauch, welcher produziert wird.
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Eine ergonomische Form für den Griff
zwischen den Fingern des Benutzers kann vorteilhaft vorgesehen werden,
zusammen oder ohne die vorhergenannte Erhebung, unter Vorsehung
einer zweiten Erhebung an der proximalen Extremität, die Finger
legen sich somit in den gut geformten ringförmigen Hals.
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Schlussendlich kann die proximale
Extremität
des Artikels eine Öffnung
an der Schrägkante oder
eine erweiterte Öffnung
aufweisen, um das Einbringen der Zigarette in die Muffe zu erleichtern,
im allgemeinen vor dem Anzünden
der Zigarette.
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Aufgrund einer zur Zeit besonders
bevorzugten Form der Erfindung, besteht die vorgeschlagenen Vorrichtung
aus drei Abschnitten:
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- – ein
proximales Teil, welches dazu dient die Finger des Benutzers aufzugreifen,
dieses Teil ist abnehmbar. Die Wand ist vorzugsweise grösstenteils
durchbrochen. Wenn das vorhergenannte dichte Zwischenteil im proximalen
Teil integriert ist, ist sein Durchmesser vorzugsweise leicht grösser als
der einer Zigarette, um somit eine Atmung des unterliegenden Zigarettenpapiers
zu erlauben. Dieses Teil ist vorzugsweise leicht, flammenhemmend,
gut belüftet
und stabil.
- - ein dichtes ringförmiges
Teil, kürzer,
mit einem solchen Durchmesser, dass die Reibung der Zigarette dort
grösser
ist als die im distalen Teil und eventuell im proximalen Teil. Dieses
dichte Teil besteht aus z. B. einem Abschnitt von 0,2 bis 0,5 cm.
Dieses dichte Teil verhindert die Luft- und/oder die Rauchdurchlässigkeit,
entlang der externen Wand der Zigarette, zwischen dem proximalen
Teil und dem distalen Teil. Diese Besonderheit verhindert, unter
anderem, jede Verschmutzung des proximalen Teils, z. B. durch Kondensierung
des Rauchs, sowie jede Rauchemission aufgrund einer Luftzufuhr aus
dem proximalen Teil, entlang des Zigarettenpapiers.
- - ein Teil, welches die Verbrennungskammer darstellt, das dazu
dient, das brennende Zigarettenende aufzunehmen oder herbeizuführen; der
betroffene Durchmesser ist nur etwas grösser, und verhindert vorzugsweise
einen Kontakt des Papiers mit der inneren Wand dieses distalen Teils.
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Die Erfindung ist verständlicher
bei der Betrachtung der beigefügten
Zeichnungen, und dient nur als Beispiel.
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Die 1 ist
eine Darstellung einer einfachen Muffe 1 gemäss der früheren Fertigungskunst.
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Die 2 ist
eine Darstellung einer Muffe gemäss
der früheren
Fertigungskunst mit einem proximalen Teil 2 auf der Seite
des Mundes, durchbohrt mit runden Öffnungen 3.
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Die 3 ist
eine Darstellung einer Muffe mit einer Schrägkante 4 und internen
Rillen 5, welche die Belüftung des Papiers verbessern,
die Rillen befinden sich nur auf dem proximalen Teil A der Muffe. Diese
Herstellungsart kann die gleichen Öffnungen gemäss die 2 aufweisen.
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Die 4 stellt
eine Muffe gemäss
der Erfindung dar, mit einem Griffteil, welches Erhebungen an den
Extremitäten
aufweist und das Halten und die Handhabung der Muffe zwischen den
Fingern des Benutzers verbessert. Das distale Teil befindet sich links.
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Die 5 stellt
einen Artikel gemäss 4 dar, wo sich eine Zigarette 7 in
Warteposition befindet, d.h. ohne Aufsaugen. Die glühende Asche 8 raucht
nicht oder nur wenig, wenn sie sich im Inneren des distalen Teils
der Muffe befindet. Die Extremität dieses
Teils befindet sich am nicht verbrannten Teil des Papiers.
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Die 6 ist
eine Abbildung der Perspektive des Artikels gemäss die 4 und 5.
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Die 7 und 8 stellen Längsaussichten der
Vorrichtungen dar, gemäss
der Erfindung, worin die Öffnungen
der proximalen Teile in verlängerter und
querlaufender Form dargestellt sind.
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Man erkennt in 10 eine leicht erweiterte Öffnung,
welche das Einbringen der Zigarette erleichtert und zu einer Leitung
mit einem Durchmesser von weniger als 8 mm führt, dargestellt als unterbrochene
Linie, abhängig
vom Durchmesser der benutzten Zigaretten, ein auf einige typischen
handelsüblichen
Werte standardisierter--Durchmesser.
In 11 erkennt man die verlängerten Querbelüftungsöffnungen,
die Erhebungen 12 und 13 welche das Halten zwischen
den Fingern erleichtern, die Rippen 14 begünstigen
die Abkühlung
und verringern den Temperaturanstieg des Artikels und verhindern
somit jede ungewollte Verbrennung.
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Das distale Teil der abgebildeten
Vorrichtung der 8 beinhaltet
eine Behausung, in welcher ein Ring durch Reibung befestigt werden
kann, ein Ring, welcher aus einem hitzebeständigeren Material besteht als
der Hauptkörper
des Objektes. Ausserdem wird ein Korken dargestellt, er wird durch
Reibung angepasst und beinhaltet einen konischen Teil 16,
einen zylindrischen Schleifteil 17 welcher eventuelle Ablagerungen
beseitigt, diese verhindern das einwandfreie Gleiten der Zigarette
oder das Anpassen des Durchmessers des Herdes falls dieser aus einem Material
hergestellt wurde, welches dazu neigt sich zu "verändern bzw.
zu arbeiten" ( z. B. Heidekrautholz, insbesondere während der
Anpassungszeit). Der Kopf des Korkens 18 kann einen umgeschlagenen
Ringteil (nicht abgebildet) umfassen, welcher sich teilweise auf
der externen Oberfläche
der Muffe ausbreitet.
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Die 9 stellt
eine Artikel gemäss
der augenblicklich bevorzugten Erfindung dar. Man unterscheidet
hier zwischen dem proximalen Teil 30, dem distalen Teil
und dem dichten Zwischenteil 32 mit einem internen Durchmesser
(von 0,04 bis 0,08 mm) leicht unter dem internen Durchmesser des
distalen Teils undeventuell, des proximalen Teils wenn das letztere
im dichten Einschnürungsteil
integriert ist. Das Zwischenteil ist verbunden und integral mit
dem distalen Teil, welches aus einem Material 37 wie z.
B. Heidekrautholz hergestellt wird. Die Länge des Zwischenteils kann
veränderlich
sein z. B. von 2 bis 5 mm. Die Löcher
(33) mit einem Durchmesser von 3 mm, können sich auf 32 Stück belaufen,
das proximale Teil durchlaufen, hergestellt aus einem Material 34 wie
Buchsbaumholz oder einem Plastik, um das unterliegende Papier noch
besser zu belüften.
Man erkennt ausserdem zwei Erhebungen 32, eingefügt im proximalen
Teil und die Abkühlungsrippen 36 (im Schnitt).
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Die 10 stellt
den gleichen Artikel dar, jetzt im reellen Massstab (3 cm Länge), aufgeteilt
in seine beiden Bestandteile, normalerweise zusammengefügt durch
Reibung oder durch Kleben. Man erkennt den Hohlraum 39 in
dem sich das Zwischenteil 32, mit einem Durchmesser von
8,0 mm verlängert
durch den distalen Teil, sich bettet. Das distale Teil ist mit Querrippen
versehen, der externe Durchmesser beträgt 14 mm und der interne Durchmesser beläuft sich
auf 8,07 mm.
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Die 11 stellt
eine andere Herstellungsart dar, das distale Teil 41 bettet
sich ganz, z. B. durch Reibung, in den proximalen Teil 42,
welcher sich zu seiner Extremität
hin ausbreitet, als Stützungsstruktur 43 welche
ausreichend durchbrochen ist. Gemäss dieser Herstellungsart ist
der Einschnürungsteil 42 im proximalen
Teil integriert.
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Man beachte, dass es für den Artikel
gemäss der
Erfindung und für
seinen Gebrauch, viele Aufbauvarianten und Details, im Sinne des
erwünschten Schutzes
der vorliegenden Patentanfrage gibt.
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Die Erfindung beleuchtet jeden Aspekt,
einzeln oder in irgendeiner Kombination betrachtet, neu und erfinderisch,
und preisgegeben in dieser Erfindung.
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Die Erfindung bietet einen Artikel
für einfache Raucher
an, wirtschaftlich, kompakt, hygienisch, die seitliche Rauchemission
beträchtlich
einschränkend, erlaubt
ein bequemes Wiederanzünden
der Zigarette, beinhaltet einen spielerischen Aspekt und bringt zahlreiche
verschiedene Gebrauchsmöglichkeiten mit
sich und verbindet die Geschmacksqualitäten mit der sicheren und der
benutzerfreundlichen Anwendung.