DE3029711A1

DE3029711A1 - Vorrichtung, um das zigarettenrauchen, besonders im kraftfahrzeug, gefahrloser und umweltfreundlicher zu machen

Info

Publication number: DE3029711A1
Application number: DE19803029711
Authority: DE
Inventors: Friedrich 3032 Fallingbostel Hector
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1980-08-06
Filing date: 1980-08-06
Publication date: 1982-03-11

Description

Vorrichtung, um das Zigarettenrauchen, besonders im Kraftfahrzeug,
gefahrloser land llmweltfreundlicher zu machen.
Das Zigarettenrauchen, besonders im WraftBahrzeug während der Fahrt, erfordert eine gewisse Aufmerksamkeit.
Es muß auf die abzustreifende Asche geachtet werden. Bei Fahrten während der Dunkelheit schon etwas schwierig, und etwas Asche fällt fast immer vorbei. Der Zigarettenrest (Kippe) muß ausgedrückt und in den Aschenbecher befördert werden. Der Einfachheit halber wird, was allgemein bekannt ist, von vielen der noch glühende Rest aus dem Fenster geworfen. Gefährlich bei Trockenheit wegen Brandgefahr.
Es ist nichts bekannt, was diese Nachteile in irgendwelcher Weise aufhebt.
Ziel dieser Erfindung ist es, diese Nachteile weitgehend auszuschalten.
Mit folgend beschriebener Vorrichtung ist dieses Ziel erreicht.
Ein runder Hohlkörper, ca. 8 cm lang und mit einem Innendurchmesser von ca. 1 cm, ist längsseitig halbiert. Die Hälften 1 sind je mit einer Längsseite durch Scharniere 2 oder auf andere Art beweglich verbunden. An den gegenüberliegenden Längsseiten ist ein Druckverschluß 3 angebracht.
Dadurch läßt sich der Hohlkörper auseinander- oder zusammenklappen.
Das Material des Hohlkörpers muß feuerfest und luftdurchlässig sein.
Vorteilhaft ist ein engmaschiges dünnes Metallgitter.
An einem Ende sind die Hälften der Vorrichtung mit dem gleichen Material verschlossen 4. Das gegenüberliegende Ende der Vorrichtung bleibt auch im geschlossenen Zustand offen 5. Hier befinden sich auf einer Länge von ca.
1,5 cm in die halbrunden Hälften 1 eingearbeitete Verstärkungen 6, aus festem Material, nicht luftdurchlässig. Bei geschlossener Vorrichtung beträgt der Innendurchmesser im Bereich der Verstärkungen ca. 7 mm. Der Durchmesser einer Zigarette beträgt ca. 8 mm. Dadurch wird gewährleistet, daß die eingelegte Zigarette nach Zuklappen der Vorrichtung einen festen Sitz hat.
Die Länge der Verstärkungen 1,5 cm wurde gewählt, damit die Glut der Zigarette bei Erreichen dieses Abschnitts wegen Sauerstoffmangel zum Erlischen kommt.
In geschlossenem Zustand mit eingelegter Zigarette bietet diese Vorrichtung nun Schutz gegen Verschmutzung und Verbrennung.
Um wegen Überhitzung der Vorrichtung Verbrennungen an den Fingern oder sonstwo zu vermeiden, umgibt eine ebenfalls luftdurchlässige Hülle 7 den Hohl-Körper und ist an einigen Stellen befestigt. Der Durchmesser ist etwas größer als der des Hohlkörpers und es entsteht ein Hohlraum, der die Hitze ohne Verbrennungen zu erleiden entweichen läßt.
Das Anzünden der Zigarette geschieht in gewohnter Weise.
Dann wird die Zigarette in eine der aufgeklappten Hälften der Vorrichtung eingelegt-und zwar so, daß das Mundstück auf jeden Fall aus der Vorrichtung herausragt. Die Zigarettenlänge leßt sich variieren, indem die Zigarette vor den: Zuklappen der Vorrichtung entsprechend eingelegt wird. Das heißt, ragt die Zigarette weiter aus der Vorrichtung heraus, ist der zu rauchende Teil entsprechend kurzer. Vac1.i Zuklappen der Vorrichtung sitzt die Zigarette jetzt stramm in den Verstärkungen.
Da der Hohlkörper luftdurchlässig ist, kann die Zigarette jetzt ohne Abstreifen der Asche aufgeraucht erden. Erreicht die Glut die nicht luftdurchlässigen Verstärkungen, ist ein Weiterrauchen nicht m;ögrlich, da jetzt Sauerstoffmangel herrscht.
Man kann jetzt die Vorrichtung mit dem Zigarettenrest an beliebiger Stelle ablegen. Verschmutzung durch Asche und Brand gefahr entsteht dadurch nicht.
Beispiele: Ein Fahrzeuglenker hat seine Zigarette soweit aufgeraucht, daß sie im Ascher zerdrückt werden muß.
Er befindet sich in dichtem Verkehr und muß seine Konzentration auf die Umgebung lenken. Clme, wenn auch nur kurze Ablenkung, läßt sich der Zigaret tenrest nicht in den Ascher beförderrl. Eine aufgerauchte Zigarette in der Vorrichtung kann weiter in der Hand gehalten werden, kann aber auch ohne Gefahr der Verschmutzung oder erorennung abgelegt werden.
Es kommt auch des öfteren vor, daß eine brennende Zigarette während der Fahrt aus der Hand fällt. Das kann sehr gefährlich werden. Bei Benutzung der Vorrichtung ist das nicht so schlimm. Ohne Übereilung kann sie wieder aufgehoben werden.
Man könnte noch weitere Beispiele angeben so auch das Verfärben der Finger durch zu heißen Rauch.
Fig. 1 der Zeichnung zeigt die Vorrichtung in aufgeklapptem Zustand.
Fig. 2 zeigt, wie die Zigarette in der Vorrichtung sitzt.
Fig. 3 zeigt die Außenansicht der Vorrichtung mit eingelegter Zigarette.
Leerseite

Claims

Patentansprüche.

Vorrichtung, um das Zigarettenrauchen, besonders im Kraftfahrzeug, gefahrloser und umweltfreundlicher zu machen, gekennzeichnet dadurch, daß ein runder Hohlkörper von ca. 8 cm Länge und einem Durchmesser von ca. 1 cm, längsseitig in zwei gleiche Hälften (1) geteilt, die an einer Längsseite durch Scharniere (2) be'iglich miteinander verbunden sind, und an deren gegenüberliegenden Längsseiten sich eine Verschlu vorrichtung (3) befindet, aus feuerfestem und luftdurchlässigem Material hergestellt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 gekennzeichnet Dadurch, daB ein Ende des Hohlkörpers in geschlossenem. Zustand verschlossen (4), und ei Ende offen ist (5).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 gekennzeichnet dadurch, daß in den halbrunden Hälften an dem Ende, das bei geschlossenem Zustand des Hohlkörpers ofen ist (C), halbrunde Verstärkungen (ó) auf eine Länge von ca. 1,5 cm eingearbeitet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 3 gekennzeichnet dadurch, daß eine Hülle aus luftdurchlässigem Material (7) den Hohlkörper umgibt, an einigen Stellen befestigt ist, und einen Hohlraum bildet.