DE2119245B2 - Automatisches gasfeuerzeug - Google Patents
Automatisches gasfeuerzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein automatisches Gasfeuerzeug,
bestehend aus einem den Brennstoff aufnehmenden Feuerzeugkörper und einem hieran abnehmbar
angeordneten, an einem Anschlußstück gehaltenen Zündmechanismus für die Erzeugung der
Zündfunken und für die Betätigung eines mit dem Gasauslaßventil zusammenwirkenden Ventilhebels,
wobei der Zündmechanismus einen Betätigungshebel aufweist, mit dem eine Zierabdeckung mittels einer
Steck- oder Rastverbindung leicht lösbar verbunden ist.
Durch die französische Offenlegui.gsschrift
ίο 1 803 526 ist ein Feuerzeug dieser Art bekannt, das
einen Träger für den Zündmechanismus aufweist, an weichem ein Betätigungshebel über ein Zwischenglied
angelenkt ist. Auf diesen Betätigungshebel ist eine Zierabdeckung in Form einer Hülse aufgesteckt.
Dieses bekannte Feuerzeug hat den Nachteil, daß der für den Zündvorgang erforderliche Daumendruck
von der hülsenförmigen Zierabdeckung auf den Betätigungshebel übertragen werden muß, so daß die
Hülse im Gebrauch einer starken Abnutzung unterworfen ist, die ein häufiges Auswechseln der hülsenförmigen
Zierabdeckung erforderlich oder wünschenswert macht.
Ferner ist es aus der französischen Patentschrift 1191410 bekannt, die aus dem Zündmechanismus
und dem Brennstoffbehälter des Feuerzeuges bestehende Baueinheit ?a einem zweiteiligen Gehäuse unterzubringen,
dessen oberes Gehäuseteil mit Ausschnitten für den Durchtritt der Flamme und der
Betätigungsorgane für das Feuerzeug versehen ist.
Durch die deutsche Patentschrift 1240 319 ist
schließlich auch ein Gasfeuerzeug bekannt, bei dem die Zierabdeckung aus einem feststehend angebrachten,
haubenförmigen Gehäuseteil und einem mit dem Betätigungshebel unmittelbar verbundenen Ummantelungsstück
besteht, das mit dem Betätigungshebel lösbar verbunden ist. Zum Erzeugen des Zündfunkens
auf elektrischem Wege ist im Inneren des von der Zierabdeckung umschlossenem Betätigungshebels
eine Stabbatterie angeordnet, die öfters erneuert werden muß. Außerdem ist am Betätigungshebel eine Justierschraube
angeordnet, die nur nach Abnehmen der
Zierabdeckung zugänglich ist. Es ist deshalb notwendig, die Zierabdeckung öfter abzunehmen und wieder
aufzusetzen, so daß diese einem starken Verschleiß unterworfen ist. Wie bei den anderen Ausführungsformen
wird auch hier der Daumendruck unmittelbar von der Zierabdeckung auf den Betätigungshebel
übertragen.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und das Feuerzeug so auszubilden, daß
seine einzelnen Teile leicht auswechselbar sind und die äußere Abdeckung nur geringem Verschleiß unterworfen
ist, wobei kein mechanisches Funktionsteil nach außen hin sichtbar ist und eine ansprechende und
wertvolle Außengestaltung des Feuerzeuges leicht erreicht werden kann.
Nach der Erfindung besteht die Zierabdeckung aus einem an dem Anschlußstück feststehend angebrachten
haubenförmigen Gehäuseteil und einem mit dem Betätigungshebel über ein Zwischenstück leicht lösbar
verbundenen Ummantelungsstück, wobei das Zwischenstück dauerhaft mit dem Ummantelungsstück
verbunden ist.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die einzelnen Teile des Zündmechanismus leicht ausgebaut
und gegen andere ausgewechselt oder repariert werden können, ohne daß hierbei die Zierabdeckung in
Mitleidenschaft gezogen wird. Die Zierabdeckung
wiederum ist nur geringem Verschleiß unterworfen, da der haubenförmige Gehäuseteil feststeht und praktisch
keiner mechanischen Beanspruchung durch den Zündmechansmus unterworfen ist. Das bewegliche
Ummantelungsstück der Zierabdeckung dagegen ist über ein Zwischenstück mit dem Betätigungshebel für
die Zündeinrichtung verbunden, das die Zierabdeklcung
aussteift und den für den Zündvorgang erforderlichen
Daumendruck auf den Betätigungshebel überträgt. Die Zierabdeckung kann deshalb sowohl für den
feststehenden, haubenförmigen Gehäuseteil, als auch für das bewegliche Ummantelungsstück aus einem
sehr dünnen Edelmetallblech bestehen.
Ferner sind vorzugsweise an dem Zwischenstück vier flanschartige Ansätze mit Rastöffnungen angeordnet,
in die seitlich an dem Betätigungshebel angeordnete Rastvorsprünge einfassen. Hierdurch wird
eine feste, jedoch leicht lösbare Verbindung zwischen dem Zwischenstück und dem Betätigungshebel erreicht.
Nach weiteren Merkmalen der Erfindung ist das feststehende Gehäuseteil leicht lf;bar an dem Anschlußstück
befestigt, wobei an dem Gehäuseteil der Zierabdeckung Zungenstücke angebracht sein können,
die mit Rastorganen für die Befestigung an dem etwa U-förmigen Anschlußstück versehen sind.
Durch diese Ausbildung des feststehenden, haubenförmigen Gehäuseteiles wird dieses einerseits sicher
mit dem Anschlußstück verbunden, so daß es mit diesem zusammen als Einheit von dem Unterteil des
Feuerzeuges abgenommen werden kann, andererseits ist es jedoch auch leicht lösbar, so daß es ohne Schwierigkeiten
abgenommen und ausgewechselt werden kann, falls sich dies als erforderlich erweist.
An den Zungenstücken sind zweckmäßig Löcher und randoffene Aussparungen angeordnet, in die nach
außen gerichtete Vorsprünge an den Flanschen des U-förmigen Anschlußstückes einfassen, wobei die
Zu.igenstücke mittels Vorsprüngen seitlich zwischen den Flanschen und den Seitenflächen des haubenartigen
Ummantelungsstückes abgestützt sind. Diese Abstützung gewährleistet, daß die Seitenwandungen der
feststehenden Haube auch dann nicht eingedrückt werden können, wenn die Haube aus einem nur sehr
dünnen Blech hergestellt ist.
Nach der Erfindung weist der Betätigungshebel weiterhin zwei dem Auslaßventil zugewandte Flansche
auf, von denen mindestens der eine mit einer randoffenen Aussparung versehen ist, in welche das
freie Ende des Ventilhebels einfaßt. Hierdurch liegt der Ventilhebel im Ruhezustand bei geschlossenem
Auslaßventil auf dem unteren Rand der Aussparung auf und wird vom oberen Rand der Aussparung erst
dann zum öffnen des AuslaJJventiles niedergedrückt,
wenn der Betätigungshebel einen gewissen Weg zurückgelegt hat und das Reibrad in Umdrehung versetzt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 den Betätigungsmechanismus des Feuerzeuges im Längsschnitt,
F i g. 2 einen Schnitt durch den dem Feuerzeugmechaniscaus
nach Fig. 1 zugeordneten Feuerzeugkörper,
Fig. 3 du» Feuerzeug nach den Fig. 1 und 2 im auseinandergebauten Zustand zur Darstellung seiner
Hauptbauteile, die hier in größerem Maßstab perspektivisch gezeigt sind,
Fig. 4 das Feuerzeug nach den Fig. 1 bis 3 in zusammengebautem
Zustand in einer Seitenansicht, Fig. 5 eine Draufsicht nach Linie V-V der Fig. 4,
Fig. 6 eine Seitenansicht nach Linie Vl-VI der Fig. 4.
Das in der Zeichnung dargestellte Feuerzeug besteht aus dem Feuerzeugkörper 1, welcher den
Brennstoff aufnimmt und einem Kopfteil 2 welches den Zündmechanismus beherbergt. Dieser isi. an einem
Anschlußstück 3 befestigt und gelagert, welches eine Bodenplatte 4 und zwei symmetrische Flansche 5
aufweist (Fig. 3). Die Bodenplatte 4 ist mit Durchbrechungen 6 und 7 versehen. Sie endet auf ihrer einen
Seite in einer Klaue 8 und weist in Nähe des anderen Endes eine Queraussparung 9 auf.
Die beiden Flansche 5 enden jeweils in einer Kralle 16, die seitlich nach innen abgebogen ist. Außerdem
weisen die Flansche 5 vier Durchbrechungen 10, 11, 12 und 13 sowie zwei Vorsprünge 14 und IS auf, deren
Funktion weiter unten näher erläutert wird.
In den Durchbrechur .in 13 der Flansche 5 ist eine
Achse 18 (Fig. 1) gelagtrt die einen Betätigungshebel
17 trägt, der um diese Achse schwenkbar ist. Der Betätigungshebel 17 hat im wesentlichen den Querschnitt
eines auf dem Kopf stehenden U; er weist zwei Flansche 19 und 20 auf, von denen der Flansch 19
mit einer randoffenen, schlitzartigen Aussparung 21 an seinem der Achse 18 gegenüberliegenden Ende
versehen ist. An den beiden Flanschen 19 und 20 sind jeweils zwei Rastvorsprünge 22 angeordnet, die zur
Verbindung eines als Drücker wirkenden Ummantelungsstückes 23 mit dem Hebel 17 unter Zwischenschaltung
eines Zwischenstückes 24 dienen, welches mit dem Ummantelungsstück 23 z.B. durch Löten
verbunden werden kann. Das Zwischenstück 24 ist mit vier Löchern 25 versehen, in welche die Vorsprünge
22 beim Zusammenbau einrasten. Außerdem hat das Zwischenstück 24 vier nach unten gerichtete
Ansätze 26 und zwei Randleisten 27 (Fig. 3).
Die Ansätze 26 sind für den Durchgriff eines Werkzeuges vorgesehen, mit dem die Seitenflächen des
Zwischenstückes 24 zurückgedrückt werden können, um hierdurch die Rastvorspränge 22 aus den Löchern
25 auszuheben and hierdurch den Betätigungshebel 17 von dem Zwischenstück 24 zu lösen. Die Randleisten
27 stützen sich an den Seitenflächen des Ummantelungsstückes 23 ab.
In die rechteckige Durchbrechung 10 des Anschlußstückes 3 fassen die beiden Zungen 57 eines
Ventilhebels 28 ein, der ein Gasauslaßventil 29 betätigt, welches nicht Gegenstand der Erfindung ist. Der
vordere Teil des Ventilhebels 28 ist gabelförmig ausgebildet; er stützt sich an den beiden Krallen 16 der
Flansche 5 des Betätigungshebels 17 ab.
Die Durchbrechungen 11 nehmen eine Achse 30 auf, die oberhalb eines Feuersteinröhrchens 34
(F χ g. 1) liegt, welches durch eine Durchbrechung 7 in der Bodenplatte 4 hindurchgreift. Ferner trägt die
Achse 30 ein Reibrad 31 und ein Sperrad 32, dessen Sperrklinke 33 auf einer Achse schwenkbar gelagert
ist, die an dem Betätigungshebel 17 befestigt ist. Die Sperrklinke wird von einer (nicht dargestellten) Feder
gegen das Sperrad 32 gedrückt.
In den Durchbrechungen 12 ist eine Achse 35 gelagert,
welche einen Kipphebel 36 trägt, der unter der Wirkung einer Feder 37 einen Feuerstein gegen das
Reibrad 31 drückt. An dem Kipphebel 36 ist ein Drücker 38 schwenkbar gelagert (Fig. 1).
genstücke 40 angelötet, die mit Löchern 55 versehen Zungenstücke 40 sich seitlich neben die Flansche 5
sind. Das haubenförmige Gehäuseteil 41 bildet mit des Anschlußstückes 3 legen und die Zapfenvor-
dem Ummantelungsstück 23 das obere Kopfteil 2 des Sprünge 14 der Flansche 5 in die Löcher 55 einrasten.
14 des Anschlußstückes 3 auf (Fi g. 3). Die Zungen- die stirnseitigen Aussparungen 43 der Zungenstücke
stücke 40 sind mit zwei randoffenen Aussparungen 40. Die Vorsprünge 39 an den Zungenstücken 40 ha-
43 versehen, in die die Vorsprünge 15 an den Plan- ben die Aufgabe, die Zungenstücke 40 zwischen den
sehen 5 des Anschlußstückes 3 beim Zusammenbau Flanschen des Anschlußstückes 3 und den Seitenflaneinrasten. Das oberhalb des Ventils 29 sitzende hau- 10 sehen des Ummantelungsstückes 23 zu halten und die
benförmige Gehäuseteil 41 hat einen Ausschnitt 42 Zungenstücke 40 gegen diese Teile seitlich abzustütfür den Durchtritt der Flamme (Fig. S). zen.
44 und einer Abdeckplatte 45, die mit vier Durchbre- zuschließen, setzt man die Bodenplatte 4 des Anchungen 50,51,52 und 53 und einer auf ihrer Ober- «5 Schlußstückes 3 mit ihrer Unterseite derart auf die
Seite befindlichen, querverlaufenden Erhebung 54 Abdeckplatte 45 auf, daß die Klaue 8 der Bodenversehen ist. Im Inneren des Feuerzeugkörpers 1 ist plane 4 das Feuersteinrohr 34 und das Ende des
ein Vorratsbehälter 46 (F i g. 2 und 3) angeordnet, auf Drückers 38 die Durchbrechung 52 der Abdeckplatte
dem ein Einfüllventil 47 angeordnet ist. 45 durchfassen, während die an der Abdeckplatte 45
Die Abdeckplane 45 wird auf dem Vorratsbehälter »« befestigte Feder 49 die Durchbrechung 6 des An-46 mittels einer Schlitzschraube 48 (F ig. 2) befestigt, Schlußstückes 3 durchgreift. Hierbei stützt sich die
die sich auf dem Einfüllventil 47 abstützt und dabei Bodenplatte 4 im vorderen Bereich unmittelbar auf
eine Feder 49 festlegt. Außerdem ist zur Befestigung der Abdeckplatte 45 und im hinteren Bereich auf der
der Abdeckplatte 45 an dem Vorratsbehälter 46 eine zylindrischen bzw haubenartigen Erhebung 54 des
(nicht dargestellte) Vorrichtung vorgesehen, die sich »S Deckels ab, so daß beim Aufschieben des Feuerzeugauf dem Auslaßventil 29 abstützt und zur Befestigung mechan'imus auf den Feuerzeugkörper eine Reibung
einer Feder 56 (Fig. 3) dient. auf demjenigen Bereich der Abdeckplane vermieden
50 der Abdeckplatte 45, während das Brennerventil Der Ventilhebel 28 ist auf Grund seiner Formge-
29 durch die Durchbrechung 51 dieser Plane faßt. 3"» bung sowie auf Grund seines Eingriffs in die Ausspa·
so ausgebildet, daß sie sich in ihrer Außenform einan- Krallen 16 des Anschlußstückes 3 in einer solchen Po-
der anpassen und der Vorratsbehälter in das Gehäuse sition, daß sein vorderer, als Gabel ausgebildeter Teil
paßt, so daß er in diesem spielfrei gehalten wird. nach oben weist und an der vorgesehenen Stelle unter
Der an der Abdeckplatte 45 befestigte Vorratsbe- tende Kopfteil 2 wird nach dem Ansetzen auf die Abhälter 46 wird in das Gehäuse 44 eingesetzt und bildet deckplane 45 so weit nach vorn geschoben, bis die
mit diesem den vollständigen Feuerzeugkörper 1. Zunge der Feder 56 an dem vorderen Rand der
durch Kleben oder Löten verbunden. Das Zwischen- einrastet. Der Feuerzeugbetätigungsmechanismus ist
stück 24 ist dem Betätigungshebel 17 angepaßt und jetzt von der Feder 56 und durch den Eingriff der
umgreift diesen, wobei die Vorsprünge 22 in die Ld- Erhebung 54 in die Aussparung 9 unter der Wirkung
eher 25 des Zwischenstückes einrasten. 45 der Feder 49 an dem Feuerzeugkörper 1 verriegelt.
Der Betätigungshebel 17 wird an der von dem An- Es ist erkennbar, daß die Erhebung 54 einerseits
schlußstück 3 gehaltenen Achse 18 gelenkig ange- eine Riegelfunktion und andererseits die Aufgabe hat,
schlossen. Er wird in seiner angehobenen Stellung von eine Reibung zwischen Abdeckplatte 45 un<* Bodender Feder 37 gehalten, die sich einerseits im oberen platte 4 des Anschlußstückes 3 zu verhindern.
BereichdesBeätiguflgshebels 17 und andererseits an so Um das Kopfteil % wieder zu lösen, braucht es ledern Kh^hebel 36 abstüt^ Die Fetfw 37 bewirkt da- abglich leicht zuröckgeschoben zu werden, bis die
her zugleich den erforderlichen Andruck des Feuer- durch die Federn 49 und 56 bewirkte Verriegelung
Steins gegen das Reibrad 31 (Fig. 1). aufgehoben wird.
bels 17 nimmt den rückwärtigen Rand des Ventflhe- ss erzeuges entspricht derjenigen der bekannten auto-
bels 28 auf, der sieh dabei gegen den enteren Rand statischen Feuerzeuge: Beim Niederdrücken des als
der Aussparung 21 abstutzt Der Hebel 28 ist dabei Drücker dienenden Ummantehmgsstückes 23 gibt der
um seine in die Dcbrechungen 10 des Anschluß- Betätigungshebel 17 den Ventilhebel 28 frei. Ferner
schwenkt, in der er daran gehindert ist, mit seinem 60 Sperrklinke 33 aod Sperrad 32 in Drehung versetzt,
vorderen Rand das Brenntück für den Gas- wodurch die Zündfunken erzeugt werden. Der Hebel
austritt aus dem Auslaßventil 29 anzuheben. 17 stützt sich bei diesem Betätigungsvorgang scbließ-
(Fig. 1). Gas von den Zündfunken entzündet wird. Die sich
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den Druck auf dem Ummantelungsstück 23 aufrechterhält.
Wird das Ummantelungsstück 23 losgelassen, so stellt die Feder 37 den Hebel 17 wieder in die Ausgangsstellung
zurück, wobei der untere Rand der Aussparung 21 den Ventilhebel 28 in der Ventilschließstellung
hält.
Auf Grund der Anordnung der Aussparung 21 wird der Gasaustritt nur nach Mitnahme und Drehung des
Reibrades 31 bewirkt, während dir Ventilverschluß durch die in herkömmlicher Weise dem Ventil zugeordnete
Feder herbeigeführt wird, wenn das Ummanteiungsstück 23 in seine Ausgangsstellung zurückkehrt.
Hierdurch wird ein wirtschaftlicher Gasver-
brauch gewährleistet.
Es versteht sich, daß Einzelheiten des vorstehend beschriebenen Feuerzeuges geändert werden können,
ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise ist es möglich, die Erhebung 54 der Abdeckplatte
4S durch einen oder mehrere Vorsprünge zu ersetzen, wobei die den Vorsprüngen zugeordneten
Durchbrechungen der Bodenplatte 4 des Anschluß-Stückes 3 der Form dieser Vorsprünge angepaßt werden.
Es besteht auch die Möglichkeit, den Vorratsbehälter 46 in das Gehäuse 44 einzukleben oder die aus
dem Gehäuse 44 und der Abdeckplatte 45 bestehende Baueinheit selbst als Vorratsbehälter auszubilden,
welcher den Brennstoff unmittelbar aufnimmt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Automatisches Gasfeuerzeug, bestehend aus einem den Brennstoff aufnehmenden Feuerzeugkörper
und einem hieran abnehmbar angeordneten, an e'Tictn Anschlußstück; gehaltenen Zündmechanismus
für die Erzeugung der Zündfunken und für die Betätigung eines mit dem Gasauslaßventil
zusammenwirkenden Ventilhebels, wobei der Zündmechanismus einen Betätigungshebel
aufweist, mit dem eine Zierabdeckung mittels einer Steck- oder Rastverbindung leicht lösbar verbundenist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zierabdeckung aus einem an dem Anschlußstück (3) feststehend angebrachten haubenförmigen
Gehäuseteil (41) und einem mit dem Betätigungshebel (17) über ein Zwischenstück (24)
leicht lösbar verbundenen Ummantelungsstück (23) besteht, wobei das Zwischenstück dauerhaft
mit dem Ummantelungsstück verbunden ist.
2. Feuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück f!4) nach
unten gerichtete, mit I .ocher n (25) versehene Ansätze
(26) sowie na ;h außen gerichtete Randleisten (27) zur Abstützung an den Seitenflächen des
Ummantelungsstückes (23) aufweist.
3. Feuerzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zwischenstück (24) vier
flanschartige Ansätze (26) mit Löchern (25) angeordnet sind, in die seitlich an -1Sm Betätigungshebel
(17) angeordnete Rartvor?r»rünge (22) einfassen.
4. Feuerzeug nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß das feststehende Gehäuseteil (41) leicht lösbar an dem Anschlußstück
(3) befestigt ist.
5. Feuerzeug nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuseteil (41) der Zierabdeckung Zungenstücke (40)
angebracht sind, die mit Aussparungen (43) und Löchern (55) für die Befestigung an dem etwa
U-förmigen Anschlußstüok (3) versehen sind.
6. Feuerzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Zungenstücken (40)
Löcher (55) und randoffene Aussparungen (43) angeordnet sind, in die nach außen gerichtete
Vorsprünge (14, 15) an den Flanschen (5) des U-förmigen Anschlußstückes (3) einfassen, wobei
die Zungenstücke mittels Vorsprüngen (39) seitlich zwischen den Flanschen (5) und den Seitenflächen
des haubenartigen Ummantelungsstückes (23) abgestützt sind.
7. Feuerzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel
(17) zwei dem Auslaßventil (29) zugewandte Flansche (19, 20) aufweist, von denen
mindestens der eine (19) mit einer randoffenen Aussparung (21) versehen ist, in welche das freie
Ende des Ventilhebels (28) einfaßt.
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