DE2119245A1 - Automatisches Feuerzeug - Google Patents

Automatisches Feuerzeug

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    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
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    • F23Q2/16Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase
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Description

PATENTANWÄLTE
DlPL.-lNG. BUSCHHOFF DIPL.-ING. HENNICKE DIPL.-ING. VOLLBACH
5 KÖLN/RH.
KAISER-WILHELM-RING 24
Aktenz.:
Reg.-Nr.
107
KÖLN, den
bitte angeben
vo/wo
Patentanmeldung
der Firma
SOGIEiEE 31RANCO-HISPANO-AMERICAIHe (JRANCISPAM) 17 - 19, rue Robert-Joubel, F-95 Saint-Gratien (Frankreich)
Automatisches Feuerzeug
Die Erfindung betrifft ein automatisches Feuerzeug, bestehend aus einem den Brennstoff aufnehmenden Feuerzeugkörper und einem hieran abnehmbar angeordneten Zündmechanismus, der an einem Anschlußstück gehalten ist und einen gelenkigen Zündbetätigungshebel zum Auslösen der Zündfunken aufweist.
Unter einem "automatischen" Feuerzeug ist dabei ein Feuerzeug zu verstehen, bei dem die Teile des Zündmechanismus selbsttätig wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgehen, sobald die den Zündvorgang bewirkende Druckbetätigung aufhört.
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Die bekannten Feuerzeuge dieser Art weisen u.a. ein Betätigungsorgan auf, auf welches der Feuerzeugbenutzer zur Herbeiführung des Zündvorgangs einwirkt. Da dieses Betätigungsorgan Bestandteil des Zündmechanismus ist, wird es im Gebrauch zwangsläufig einer starken Abnutzung unterworfen, die ein Auswechseln des Betätigungsorgans erforderlich oder wünschenswert macht. Es versteht sich, daß die Abnutzung des Be- W tätigungsorgans' vor allem bei solchen Feuerzeugen einen Nachteil darstellt, die ein Gehäuse in Luxusausführung oder zumindest in gehobener Ausführung aufweisen. Das Auswechseln des genannten Betätigungsorgans ist bei den bekannten Feuerzeugen schwierig und kostspielig.
Weiterhin besteht bei den bekannten Feuerzeugen der Nachteil, daß das Einfüllventil durchweg an der Außenseite des Feuerzeugkörpers, z.B. unterhalb des Feuerzeugkörpers, angeordnet ist. Es muß daher eine besondere Schutzabdeckung für das Ven-" til vorgesehen werden.
Der Erfindung liegt vornehmlich die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile der bekannten Feuerzeuge zu beheben und ein Feuerzeug mit einer Außenumhüllung bzw. einem Gehäuse zu schaffen, bei dem kein mechanisches Funktionsteil nach.außen hin sichtbar ist und bei dem sich somit eine ansprechende und wertvolle Außengestaltung des Feuerzeugs leicht erreichen läßt. Weiterhin bezweckt die Erfindung eine solche Ausgestaltung des Feuerzeugs, daß bei ihm die einzelnen mechanischen Funktionsteile ausschließlich ihrer eigenen Funktion dienen und im Be-
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darfsfall für sich ausgewechselt werden können, ohne daß hierbei das Außengehäuse oder Teile desselben geändert oder ausgewechselt werden müssen.
Gemäß der Erfindung ist auf dem Betätigungshebel ein TJmmantelungsstück bzw. ein Abdeckstück od.dgl. abnehmbar angeordnet .
Das Ummantelungsstück od.dgl. ist zweckmäßig mit einem Zwischenstück fest verbunden, welches an dem Zündbetätigungshebel angeschlossen ist, welcher von dem Feuerzeugbenutzer beim Zündvorgang betätigt wird. Es empfiehlt sich, das Ummantelungsstück bzw. das Zwischenstück über eine Steck- oder Rastverbindung leicht lösbar mit dem Zündbetätigungshebel zu verbinden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Zündmechanismus des Feuerzeugs beim Anschluß an den Feuerzeugkörper auf einem Teil desselben abgestützt, welcher im zusammengebauten Zustand des Feuerzeugs nach außen abgedeckt und daher nicht mehr sichtbar ist. Vorzugsweise ist der Zündmechanismus durch seitliches Verschieben auf den Feuerzeugkörper aufsteckbar.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist auf dem Feuerzeugkörper bzw. seiner Abdeckplatte eine rippen- oder kappenartige Erhebung angeordnet, auf der sich der Zündmechanismus während des seitlichen AufSchiebens auf den Feuerzeugkörper abstützt. Das Anschlußstück des Zündmechanismus weist vorteil-
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haiterweise eine Aussparung-auf, in die die Erhebung nach. Art eines Riegels einrasten kann. Es empfiehlt sich, das Anschlußstück des Zündmechanismus und die Abdeckplatte des Feuerzeugkörpers mit in Aussparungen einfassenden Federzungen od.dgl. zu versehen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Einfüllventil an der Oberseite des Feuerzeugkörpers so angeordnet, " daß es im zusammengebauten Zustand des Feuerzeugs nach- außen abgedeckt, von außen also nicht sichtbar ist.
Die Erfindung ist weiterhin auf ein Gasfeuerzeug mit einem Ventil und einem den Gasaustritt bewirkenden Ventilhebel gerichtet, bei dem die Organe zur Halterung und zum öffnen und Schließen des Ventils mittels einer stirnseitigen Aussparung des gelenkigen Zündbetätigungshebels gehalten sind. Der Ventilhebel und die Aussparung sind dabei so ausgebildet, daß im Ruhezustand der untere Rand der Aussparung den Ventilhebel in der Ventilschließstellung hält und der Ventilhebel bei der Betätigung des Zündbetätigungshebels freigegeben wird und am Ende dieser Hebelbewegung der Ventilhebel durch den oberen Rand der Aussparung in,der Ventilöffnungsstellung gehalten ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 den Betätigungsmechanismus des erfindungsgemäßen Feuerzeugs im Schnitt;
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Fig. 2 einen Schnitt durch den dem Feuerzeugmechanismus gemäß Fig. 1 zugeordneten Feuerzeugkörper;
Fig. 3 das Feuerzeug gemäß den Fig. 1 und 2 im auseinandergebauten Zustand zur Darstellung seiner Hauptbauteile, die hier in größerem Maßstab perspektivisch gezeigt sind;
Fig. 4- das Feuerzeug gemäß den Fig. 1 bis 3 im zusammengebauten Zustand und in Seitenansicht;
Fig. 5 eine Draufsicht nach Linie Y-Y der Fig. 4; Fig. 6 eine Seitenansicht nach Linie YI-YI der Fig. 4·.
Das in der Zeichnung dargestellte Feuerzeug setzt sich im wesentlichen zusammen aus dem Feuerzeugkörper 1, welcher den Brennstoff aufnimmt, und einem Kopfstück 2, welches den Feuerzeugmechanismus aufnimmt. Dieser ist an einem Anschlußstück befestigt und gelagert, welches eine Bodenplatte 4- und zwei symmetrische Flansche 5 aufweist (Fig. 3)· Die Bodenplatte 4· ist mit Durchbrechungen 6 und 7 versehen. Sie endet auf ihrer einen Seite in einer klauenartigen Zunge 8 und weist in Nähe des anderen Endes eine Queraussparung 9 auf.
Die beiden Flansche 5 enden jeweils in einer Eralle 16, die seitlich nach innen abgebogen ist. Außerdem weisen die Flansche 5 vier Durchbrechungen 10, 11, 12 und 13 sowie zwei Ausdrückungen oder Vorsprünge 14- und 15 auf, deren Funktion weiter unten näher erläutert wird.
In den Durchbrechungen bzw. Löchern 13 der Flansche 5 ist
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eine Achse 18 (Pig. 1) gelagert, die einen Hebel 17 tragt; der um diese Achse schwenkbar ist. Der Hebel 17 hat im we- r._ ■_.-sentlichen den Querschnitt eines auf dem Kopf stehenden ü; er weist zwei Flansche 19 und 20 auf, von denen der Flansch 19 mit einer randoffenen, schlitzartigen Aussparung 21 an seinem der Achse 18 gegenüberliegenden Ende versehen ist. An den beiden Flanschen 19 und 20 sind jeweils zwei warzenk artige Vorsprünge 22 angeordnet, die zur Verbindung eines als Drücker wirkenden UmmantelungsStücks 23 mit dem Hebel 17 unter Zwischenschaltung eines Zwischenstücks 24- dienen, welches mit dem Drücker z.B. durch Löten verbunden werden kann. Das Zwischenstück 24· ist mit vier Löchern 25 versehen, in welche die Vorsprünge 22 beim Zusammenbau einrasten. Außerdem weist das Zwischenstück vier nach unten gerichtete Ansätze 26 und zwei Bandleisten 27 auf (Fig. 3)·
Die Ansätze 26 sind für den Durchgriff eines Werkzeugs vorgesehen, mit dem die Seitenflächen des Zwischenstücks zurückgedrückt werden, um hierdurch die Vorsprünge 22 aus dem Riegeleingriff zu bringen und damit den Hebel 17 von dem Zwischenstück zu lösen. Die Randleisten 27 stützen sich an den Seitenflächen des Drückers 23 ab.
In etwa rechteckförmige Durchbrechungen 10 des Anschlußstücks 3 fassen die beiden Zungen 57 eines Ventilhebels 28 ein, der zur Betätigung eines Gasauslaßventils 29 dient, welches selbst keinen Bestandteil der Erfindung darstellt. Der vordere Teil des Hebels 28 ist gabelförmig ausgebildet j er stützt sich an
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den beiden Zungenstücken 16 der Flansche 5 ab.
Die Löcher 11 nehmen eine Achse 30 auf, die oberhalb eines Feuersteinröhrchens 34 (Fig. 1) liegt, welches durch die Durchbrechung 7 der Bodenplatte 4 hindurchfaßt. Ferner trägt die Achse 30 ein Reibrad 31 und ein Sperrad 32 dessen Sperrklinke 33 auf einer Achse schwenkbar gelagert ist, die an dem Hebel 17 befestigt ist. Die Sperrklinke wird von einer (nicht dargestellten) Feder gegen das Sperrad 32 gedrückt.
Die Löcher 12 nehmen eine Achse 35 auf, welche einen Hebel 36 trägt, der unter der Wirkung einer Feder 37 einen Feuerstein gegen das Reibrad 31 drückt. Auf dem Hebel 36 ist ein Drücker 38 schwenkbar angeordnet (Fig. 1).
An ein haubenförmiges Gehäuseteil 41 sind Zungenstücke 40 angelötet, die mit Löchern 55 versehen sind. Das haubenförmige Gehäuseteil 41 bildet mit dem Drücker 23 das obere Kopfstück des Feuerzeugs. Die Löcher 55 nehmen Ausdrückungen bzw. Vorsprünge 14 des AnschlußStücks 3 auf (Fig. 3)· Die Zungenstücke 40 sind mit zwei randoffenen Aussparungen 43 versehen, in die die Vorsprünge 15 an den Flanschen 5 des Anschlußstücks 3 beim Zusammenbau einrasten. Das oberhalb des Ventils 29 sitzende haubenförmige Kopfstück 41 ist mit einer Durchbrechung 42 versehen (Fig. 5)·
Der Feuerzeugkörper 1 setzt sich aus einem Gehäuseteil 44 und einem Deckel 45 zusammen, der mit vier Durchbrechungen 50, 51, 52 und 53 und einer auf seiner Oberseite befind-
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lichen: querverlauf enden Kappe oder Erhebung 54 versehen ist. Im Inneren des Gehäuses 1 ist ein Vorratsbehälter 46 (Fig. 2 und 3) angeordnet. auf dem ein Einfüllventil 47 angeordnet
Die Anordnung des Einfüllventils 47 an der Oberseite des Feuerzeugkörpers an einer Stelle, die bei aufgesetztem Feuerzeugmechanismus abgedeckt und daher von außen unsichtbar ist, ist von besonderer Bedeutung, da in diesem Fall eine besondere Schutzvorrichtung für das Ventil entfallen kann. Diese Anordnung erlaubt eine Ausbildung des Feuerzeugkörpers, bei dem keine mechanischen Teile von außen sichtbar sind und dessen äußere Formgebung und Ausgestaltung daher praktisch unabhängig sind von den mechanisch notwendigen Funktionsteilen. Außerdem ist bei dieser Anordnung das Ventil unmittelbar zugänglich, da der Feuerzeugbenutzer hierzu lediglich den Feuerzeugbetätigungsmechanismus abzunehmen braucht. Dasselbe gilt hinsichtlich der Anordnung des Füllventils.
Die Befestigung des Deckels 45 auf dem Vorratsbehälter 46 wird mittels einer Schlitzschraube 48 (Fig. 2) bewirkt, die sich auf dem Einfüllventil 47 abstützt und dabei eine Feder 49 festlegt. Außerdem ist zur Befestigung des Deckels 45 an dem Vorratsbehälter 46 eine (nicht dargestellte) Vorrichtung vorgesehen, die sich auf dem Brennerventil 29 abstützt und zur Befestigung einer Feder 56 (Fig. J) dient.
Das Einfüllventil 47 durchgreift die Durchbrechung 50 der Ab-
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deckplatte 45, während das Brennerventil 29 durch die Durchbrechung 51 dieser Platte faßt.
Der Vorratsbehälter 4-6 und das Gehäuse 44 sind so ausgebildet, daß sie sich in ihrer Außenform einander anpassen und der erstgenannte genau in das Gehäuse paßt, so daß er in diesem bewegungsfrei gehalten wird.
Der Zusammenbau des vorstehend beschriebenen Feuerzeugs vollzieht sich wie folgt:
Der am Deckel 4-5 befestigte Vorratsbehälter 4-6 wird in das Gehäuse 44 eingesetzt und bildet mit diesem den vollständigen Feuerzeugkörper 1.
Beim Zusammenbau des Kopfstücks 2 wird der Drücker 23 mit dem Zwischenstück 24 durch Kleben oder Löten verbunden. Das Zwischenstück 24 ist dem Hebel 17 angepaßt und umgreift diesen, wobei die VorSprünge 22 in die Löcher 25 des Zwischenstücks einrasten.
Der Hebel 17 wird an der von dem Anschlußstück 3 gehaltenen Achse 18 gelenkig angeschlossen. Er wird in seiner angehobenen Stellung von der Feder 37 gehalten, die sich einerseits im oberen Bereich des Hebels 17 und andererseits an dem Hebel 36 abstützt. Die Feder 37 bewirkt daher zugleich den erforderlichen Andruck des Feuersteins gegen das Eeibrad 31 (Fig. 1).
Die stirnseitige Aussparung 21 des Hebels 17 nimmt den rück-
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wartigen Rand des Ventilhebels 28 auf, der sich dabei rg den unteren Rand der Aussparung 21 abstützt. Der Hebel 28 .-. ist dabei um seine in die Durchbrechungen 10 des Anschlußstücks 3 einfassenden Ansätze 57-itt eine Stellung geschwenkt, in der er daran gehindert ist, &it seinem vorderen Rand das Brennermundstück für ä.e& G-asaustritt aus dem Ventil 29 anzuheben. ■■"■"' ---.-.■ . .. _
Das Anschlußstück 3 trägt außer der Achse 18 des Hebels 17 die Achse 30 für das Reibrad 31 und das Sperrad 32. Außerdem trägt das Anschlußstück 3 das Feuersteinrohr 34 und die Achse 35 äes Hebels 36 (Fig· l).
Zum Einbau des kappenförmigen Abdeckstücks 41 wird dieses von vorn nach hinten so eingeschoben^ daß die beiden Laschen oder Zungenstücke 40 sich seitlich neben die Flansche 5 des Anschlußstücks legen und dabei die Zapfenvorsprünge 14 dieser Flansche in die Löcher 55 einrasten. Zugleich fassen die Vorsprünge 15 der Flansche in die stirnseitigen Aussparungen 43 der Zungenstücke. Die Ausdrückungen bzw. Vorsprünge 39 haben die Aufgabe, die Zungenstücke 40 zwischen den Flanschen des Anschluß Stücks 3 und den Seitenflächen des Drückers 23 zu halten und die Zungenstücke 40 gegen diese Teile seitlich abzustützen.
Um den Feuerzeugmechanismus 2 an den Feuerzeugkörper 1 anzuschließen, setzt man die Bodenplatte 4 mit ihrer Unterseite derart auf den Deckel 45, daß die Kralle 8 der Bodenplatte,
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das Feuersteinrohr 34 und das Ende des Drückers 38 die Durchbrechung 52 des Deckels 45 durchfassen, während die an dem Deckel 45 befestigte Feder 49 die Durchbrechung 6 des Anschlußstücks 3 durchgreift. Hierbei stützt sich die Bodenplatte 4 im vorderen Bereich unmittelbar auf dem Deckel 45 und im hinteren Bereich auf der zylindrischen bzw. haubenartigen Erhebung 5^ <les Deckels ab, so daß beim Aufschieben des Feuerzeugmechanismus auf den Feuerzeugkörper eine Reibung auf demjenigen Bereich des Deckels, der nach dem Aufsetzen sichtbar bleibt, vermieden wird.
Der Ventilhebel 28 ist aufgrund seiner Formgebung sowie aufgrund seines Eingriffs in die Aussparung 21 des Hebels 17 und seiner Abstützung an den Zungenstücken 16 des Anschlußstücks 3 in einer solchen Position, daß sein vorderer, als Gabel ausgebildeter Teil nach oben weist und an der vorgesehenen Stelle unter die Gasaustrittsmündung des Brenners greift.
Das gesamte, den Feuerzeugmechanismus bildende Bauteil wird nach dem Ansetzen auf den Deckel 45 so weit nach vorn geschoben, bis die Federzunge 56 an dem vorderen Rand der Klaue 8 einrastet und gleichzeitig die Deckelerhebung 54- in <üe Aussparung 9 des Anschlußstückes zum Einrasten kommt. Der Feuerzeugbetätigungsmechanismus 2 ist jetzt von der Feder 56 "und durch den Eingriff der Deckelerhebung 54- in die Aussparung 9 unter der Wirkung der Feder 49 an dem Feuerzeugkörper 1 verriegelt.
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Es ist erkennbar, daß die Deckelerhebung 54- einerseits eine Riegelfunktion und andererseits die Aufgabe hat, eine Reibung zwischen Deckel 45 und Bodenplatte 4 des Anschlußstücks 3 zu verhindern.
Um das Kopfstück wieder zu lösen, braucht es lediglich leicht zurückgeschoben zu werden, bis der Eiegeleingriff unter der Wirkung der Federn 4-9 und 56 aufgehoben wird.
Die Betätigung des vorstehend beschriebenen Feuerzeugs entspricht derjenigen der bekannten automatischen Feuerzeuge. Venn der Benutzer den Drücker 23 niederdrückt, so gibt der Hebel 17 den Ventilhebel 28 frei. Ferner wird das Reibrad 31 durch das Zusammenwirken der Sperrklinke 33 und des Sperrrades 32 in Drehung versetzt, wodurch die Zündfunken hervorgerufen werden. Der Hebel 17 stützt sich bei diesem Betätigungsvorgang schließlich auf dem hinteren Ende des Ventil hebeis 28 ab, wodurch dieser um seine beiden Zungrenstücke 57 ) schwenkt und das Mundstück des Ventils 29 anhebt, so daß der Gasaustritt freigegeben und das Gas von den Zündfunken entzündet wird. Die sich bildende Flamme brennt solange. wie der Benutzer den Druck auf dem Drücker 23 aufrechterhält.
Wird der Drücker 23 von dem Benutzer freigegeben, so stellt die Feder 37 den Hebel 17 wieder in die Ausgangsstellung zurück, wobei der untere Randteil der Aussparung 21 den Ventilhebel 28 in der Ventilschließstellung hält.
Aufgrund der Anordnung der Aussparung 21 wird der Gasaus-
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tritt nur nach Mitnahme und Drehung des Reibrades 31 bewirkt, während der VentilVerschluß durch die in herkömmlicher Weise dem Ventil zugeordnete Jeder herbeigeführt wird, wenn der Drücker 23 in seine Ausgangsstellung zurückgelangt. Hierdurch wird ein wirtschaftlicher Gasverbrauch gewährleistet.
Es versteht sich, daß Einzelheiten des vorstehend beschriebenen Feuerzeugs geändert werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise ist es möglich, die Erhebung 54 des Deckels 45 durch einen oder mehrere warzenartige Vorsprünge zu ersetzen, wobei die den Vorsprüngen zugeordneten Durchbrechungen der Bodenplatte 4 des Anschlußstücks 3 der Form dieser Vorspränge angepaßt werden. Es besteht auch die Möglichkeit, den Vorratsbehälter 46 in das Gehäuse 44 einzukleben oder die aus dem Gehäuse 44 und dem Dekkel 45 bestehende Baueinheit selbst als Vorratsbehälter auszubilden welcher den Brennstoff unmittelbar aufnimmt.
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Claims (11)

Ansprüche
1. Automatisches Feuerzeug, bestehend aus einem den Brennstoff aufnehmenden Feuerzeugkörper und einem hieran abnehmbar angeordneten Zündmechanismus, der an einem Anschlußstück gehalten ist und einen gelenkigen Zündbetätigungshebel zum Auslösen der Zündfunken aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Betätigungshebel (17) sin Ummantelung sstück (23) od.dgl. abnehmbar angeordnet ist.
2. Feuerzeug nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das Ummantelungsstück (23) mit einem Zwischenstück (24) fest verbunden ist, ^reiches an dem Zündbetätigungshebel (17) angeschlossen ist.
3. Feuerzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ummantelungsstück (23) bzw. das Zwischenstück (24) über eine Steck- oder Rastverbindung (22, 25) leicht lösbar mit dem Zündbetätigungshebel (17) verbunden ist.
4. Feuerzeug nach einem der Ansprüche 1 bis p, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündmechanismus (2) beim Anschluß an den Feuerzeugkörper (1) auf einem Teil (54) desselben abgestützt ist, welches im zusammengebauten Zustand des Feuerzeugs nach außen abgedeckt ist.
5. Feuerzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündmechanismus (2) durch seitliches Verschieben auf den Feuerzeugkörper (1) aufsteckbar ist.
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6. Feuerzeug nach. Anspruch 4- oder 5« dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Feuerzeugkörper (1) bzw. seiner Abdeckplatte (4-5) eine rippen- oder kappenartige Erhebung (54·) angeordnet ist, auf der sich der Zündmechanisraus (2) während des seitlichen AufSchiebens auf den Feuerzeugkörper (1) abstützt.
7. Feuerzeug nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (J) des Zündmechanismus (2) eine Riegelaussparung (9) auf\\Teist- in die die Erhebung (54-) nach Art eines Riegels einrastet.
8. Feuerzeug nach einem der Ansprüche 5 bis 7· dadurch gekennzeichnet daß das Anschlußstück (3) des Zündmechanismus (2) und die Abdeckplatte (4-5) des Feuerzeugkörpers (1) mit in Aussparungen (6, 52) einfassenden Federzungen (8. 56, 4-9) versehen sind.
9. Feuerzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß das Einfüllventil (4-7) an der Oberseite des Feuerzeugkörpers (1) und im zusammengebauten Zustand des Feuerzeugs nach außen abgedeckt angeordnet ist.
10. Feuerzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Feuerzeugkörpers (1, 4-4-) ein Brennstoff-Vorratsbehälter (4-6) angeordnet ist.
11. Gasfeuerzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10. mit einem Ventil und einem den Gpsaustritt bewirken-
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den Ventilhebel, dadurch gekennzeichnet, daß die Organe zur Halterung und zum Öffnen und Schließen des Ventils (29) mittels einer stirnseitigen Aussparung (21) des gelenkigen Zündbetätigungshebels (17) gehalten sind, wobei der Ventilhebel (28) und die Aussparung (21) so ausgebildet sind, daß im Ruhezustand der untere Rand der Aussparung (21) den Ventilhebel (28) in der Ventilschließstellung hält und der Ventilhebel bei der Betätigung des Zündbetätigungshebels (17) freigegeben wird und am Ende dieser Hebelbewegung der Ventilhebel durch den oberen Rand der Aussparung (21) in der Ventilöffnungsstellung gehalten ist.
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