DE1292921B - Gasfeuerzeug - Google Patents

Gasfeuerzeug

Info

Publication number
DE1292921B
DE1292921B DEF34595A DEF0034595A DE1292921B DE 1292921 B DE1292921 B DE 1292921B DE F34595 A DEF34595 A DE F34595A DE F0034595 A DEF0034595 A DE F0034595A DE 1292921 B DE1292921 B DE 1292921B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas
valve
lighter
housing
gas container
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEF34595A
Other languages
English (en)
Inventor
Quercia Marcel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Flaminaire Marcel Quercia SA
Original Assignee
Flaminaire Marcel Quercia SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Flaminaire Marcel Quercia SA filed Critical Flaminaire Marcel Quercia SA
Publication of DE1292921B publication Critical patent/DE1292921B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/16Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase
    • F23Q2/162Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase with non-adjustable gas flame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein. Gasfeuerzeug mit einem auswechselbaren, in einem Feuerzeuggehäuse angeordneten, dosenförmigen Gasbehälter mit einer ventilgesteuerten Gasaustrittsöffnung in einer seiner beiden großflächigen Wandungen und mit einem dieser Wandung gegenüber an der Feuerzeuggehäuseinnenwand angeordneten ringförmigen, elastischen Abdichtkörper, der einen Ventilbetätigungsstift umschließt und aus dem die zum Brenner führende Gasleitung ausmündet.
  • Um eine einwandfreie Funktion zu gewährleisten, müssen an Gasfeuerzeugen die Gasbehälter Ventile aufweisen, die sich auf möglichst einfache Weise während des Zündvorganges und der anschließenden Brenndauer der Flairiine z. B. durch Fingerdruck öffnen bzw. ofEenhalten -lassen und bei Aufhören des Druckes automatisch wieder schließen. Nach dem Stand der Technik wird- diese Aufgabe dadurch gelöst, daß man zwischen dem ein Ventil aufweisenden Gasbehälter und einem Ventilbetätigungsstift die Möglichkeit schafft, auf willkürlich ausgeübten Druck eine Relativbewegung gegeneinander auszuführen.
  • So ist bei einem bekannten Gasfeuerzeug (französische Patentschrift 1204 683) der Gasbehälter fest mit dem Feuerzeuggehäuse verbunden, während ein Ventilbetätigungsorgan, welches mit dem beweglich gelagerten Zündmechanismus starr verbunden ist, relativ zum Gasbehälter bewegt werden und das Ventil öffnen kann. Diese Konstruktion ist wegen der federnden Aufhängung des gesamten Zündmechanismus außerordentlich aufwendig und daher teuer in der Herstellung sowie entsprechend störanfällig.
  • Es ist auch bereits bekannt (schweizerische Patent-Schrift 314 984), den Gasbehälter relativ zu dem bezüglich des Gehäuses festliegenden Zündmechanismus zu bewegen und dadurch das Ventil zu öffnen. Diese Anordnung bringt jedoch gegenüber der oben genannten Konstruktion, da zur Betätigung des Ventils der Gasbehälter über einen eigenen Druckknopfmechanismus bewegt werden muß und die Ventilanordnung eine außerordentlich komplizierte und damit teuer herzustellende Konstruktion darstellt, keinen Vorteil.
  • Von daher liegt -der Erfindung die spezielle Aufgabe zugrunde, düich "üninittelbaren Druck auf den Gasbehälter und Bewegung desselben das Ventil zu öffnen bzw. zu schließen. Hierbei wird die spezielle Anforderung gestellt, daß diese Aufgabe durch eine billige und störunanfällige Konstruktion zu verwirklichen sein soll.
  • Es ist zwar bereits ein Gasfeuerzeug bekannt (französische Patentschrift 1. 233 613), bei welchem das Ventil durch unmittelbaren Druck auf den Gasbehälter und Bewegung desselben relativ zu dem Feuerzeuggehäuse geöffnet bzw. geschlossen werden kann. Bei diesem Gasfeuerzeug kann ein geringer Gasüberdruck die Wandungen des Gasbehälters nach außen wölben und sie gegen die gegenüberliegenden Wandungen des Feuerzeuggehäuses drücken. Nach öffnen des Ventils durch Druck auf den Behälter kann dann die Rückstellfeder das Ventil nicht mehr schließen, was zur völligen vorzeitigen Entleerung des Gasbehälters führt. Die bekannte Konstruktion weist ferner den Nachteil auf, daß ein Teil des Gasauslaßventils am Feuerzeuggehäuse befestigt ist, wodurch beim Auswechseln des Gasbehälters Gasverluste eintreten können. Eine andere bekannte Konstruktion (französische Patentschrift 1275 526) vermeidet zwar diese Gefahr des selbsttätigen Ausströmens des Gases aus dem Gasbehälter, jedoch muß der auswechselbare Gasbehälter den Druck beim Betätigen des Zündbügels aushalten und daher z. B. aus Federstahl bestehen. Auch ist er mittels eines Gewindes am Zündmechanismus angeschraubt, so daß er mit genauen Toleranzen hergestellt werden muß. Das macht das Auswechseln des Gasbehälters zu einer teueren Sache für den Besitzer.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, daß der Gasbehälter, wie bekannt, in Ventilöffnungsrichtung im Feuerzeuggehäuse willkürlich bewegbar gelagert ist und der Abdichtkörper eine Rückstellfeder für den Gasbehälter in seine Ausgangsstellung bildet. Dies hat den Vorteil, daß der teuere Federmechanismus bekannter Konstruktionen vermieden wird.
  • In weiterer Ausbildung kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß die von der Ventilseite abgewendete Wandung des Feuerzeuggehäuses als eindrückbare Membran ausgebildet ist. Der Gefahr einer vorzeitigen Entleerung des Gasbehälters durch zufälligen Druck auf diese Membran kann dadurch begegnet werden, daß das Eindrücken der Membran die überwindung eines gewissen Mindestwiderstandes erfordert.
  • Vorteilhaft weist die von. der Ventilseite abgewendete Wandung des Feuerzeuggehäuses eile öffnung auf, in die eine in Ventilöfnungsrichtugg eindrückbare Betätigungsplatte eingesetzt ist.
  • Der Gasbehälter kann auch an seiner ' -unteren Randfläche kippbar mittels einer Halterung gelagert sein.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist etwa diametral gegenüber der Halterung ein im Gehäuse parallel zur Ventilöffnungsrichtung beweglicher Schieber mit einem auf die Kante des Gasbehälters drückenden Finger gelagert, der mit einem an ihm festen Stift in eine Kulisse an einer senkrecht zur Ventilöffnungsrichtung verschiebbaren Betätigungskappe greift. Durch diese Konstruktion ist die Öffnung des Ventils jederzeit kontfollierbar.
  • An Stelle des Schiebers kann auch ein im Gehäuse mittels der Achse gelagerter Schwenkhebel vorgesehen sein.
  • Der Schwenkhebel kann mit einer Betätigungskappe zu einem einstückigen Organ vereinigt sein. Die Zeichnungen zeigen if.
  • F i g. 1 und 2 teilweise geschnittene Seitenansichten zweier Ausführungsformen der Erfindung, F i g. 3 eine Ansicht der Seitenfläche eines Gasfeuerzeuges gemäß einer anderen: Ausführungsform, F i g. 4 - eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform, F i g. 5 und 6, teilweise- geschnitten, Front bzw. Seitenansicht eines Gasfeuerzeuges gemäß einer anderen Ausführungsform, :' -.
  • F i g. 7 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform, F i g. 8 und 9, teilweise geschnitten, Seiten- und Frontansicht einer weiteren Ausführungsform, F i g. 10 Einzelheiten aus den F i g. 6 und 9 in perspektivischer Darstellung und F i g. 11 die Ausführungsform des Gasfeuerzeuges nach den F i g. 8 bis 10 in Seitenansicht mit geöffneter Betätigungskappe. Der auswechselbare Gasbehälter 1 (Patrone) enthält ein brennbares Gas unter Druck, z. B. verflüssigtes Butangas. Er hat vorzugsweise die Form einer flachen Kapsel von rundem, elliptischem oder polygonalem Umriß von verhältnismäßig geringer Höhe und Dicke mit großen Grund- und Deckflächen. In der Mitte der Deckfläche ist eine Austrittsöffnung für das Gas vorgesehen, durch welche sich ein Ventilbetätigungsstift 2 erstreckt, dessen Eindrücken das im Inneren des Behälters befindliche Ventil öffnet, so daß der Gasaustritt aus dem Behälter freigegeben wird.
  • Das Feuerzeuggehäuse weist vorzugsweise zwei schalenförmige Wandungen 3 und 4 auf. In dem Feuerzeuggehäuse befindet sich ein Raum 5 zur Aufnahme des Gasbehälters 1. Er ist so groß, daß der Gasbehälter in Richtung der Achse des Ventilbetätigungsstiftes beweglich ist.
  • Gegenüber dem Ventilbetätigungsstift 2 mündet bei 6 eine Gasleitung 7 in, den Raum 5, die mit dem Brenner 8 in Verbindung steht.
  • Zwischen der Wandung 3 des Feuerzeuggehäuses und der dieser zugekehrten. Wandung .- des Gasbehälters 1 ist ein ringförriiiger, elastischer Abdichtkörper vorgesehen, der den Ventilbetätigungsstift 2 und die Gasaustrittsö_ffnung einerseits sowie die Öffnung; 6 umschließt.' "Der Gasbehälter" 1' kann in Richtung _ auf die Wandung 3 des Feuerzeuggehäüses" hin.. unter gleichzeitiger elastischer Verformung des Abdichtkörpers 9 bewegt werden, wobei .der "Ventilbetätigungsstift 2 in den Gasbehälter 1 gedrückt wird- und das Ventil geöffnet wird.
  • Der Abdichtkörper 9 kann an dem -Gasbehälter 1 befestigt sein. Er hat etwa die Form eine- Glccke und dichtet nicht nur die Verbindung -des Gasbehälters 1 mit der Gasleitung 7,- sondern. dient infolge seiner Elastizität als Rückstellfeder .für :`den Gasbehälter 1 in seine Ausgangsstellung, in welcher der Ventilbetätigungsstift _2 freigegeben und das Ventil geschlossen wird. _ . " Der Gasbehälter 1 kann -gemäß einer ersten Ausführungsform mit Hilfe der als emdrückbare Membran 10 ausgebildeten, von der Ventilseite abgevvendeten Wandung 4 des Feuerzeuggehäuses verschoben werden. Die Membran 10 kann z. B. aus Leder bestehen, das an den Kanten der in der Wandung 4 befindlichen öflnüng 11 befestigt ist und auf dessen mittlerem Teil eine dekorativ wirkende Betätigungsplatte 12 aus Metall befestigt sein kann.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung (F i g. 2) kann die Wandung 4 a des Feuerzeuggehäuses eine von der Wandung durch eine ringförmige, wellenförmige Einpressung 13 abgesetzte und elastisch beweglich gestaltete Betätigungsplatte gebildet werden. Die Wandung 4 a kann auch mehrere ringförmige konzentrische Wellen dieser Art, etwa nach Art einer Barometerkapsel, aufweisen.
  • Besteht die Wandung 4 a aus höher elastischem Werkstoff, z. B. aus Kunststoff, so genügt es, sie an der Stelle der Betätigungsplatte dünner auszubilden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung (F i g. 3) wird der die Betätigungsplatte bildende nachgiebige Teil der Wandung 4 b des Feuerzeuggehäuses, wenn dieses aus gekümpeltem Metallblech besteht, durch in diesem Bereich vorgesehene Einschnitte 14 gebildet.
  • Statt einen Teil der Wandung als elastische Betätigungsplatte auszubilden, kann auch in der Wandung 4 c eine Öffnung vorgesehen sein, in die eine verschiebliche Betätigungsplatte 15 mit Spiel eingesetzt ist, deren Ränder sich an den Rändern der Öffnung abstützen (F i g. 4). Die Betätigungsplatte 15 weist an ihrem Umfang Führungszungen 15 a auf, deren Enden bei 15 b umgebogen sind und sich an der Innenseite der in der Seitenwandung 4 c befindlichen Öffnung einhaken. Die Länge der: Zungen 15 a, die größer ist als die Wandstärke der Wandung 4 c, ermöglicht es, die Betätigungsplatte 15 und den Gasbehälter 1, gegen den sie anliegt, in Richtung auf die Wandung 3 b zu drücken.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung (F i g. 5 bis 7) kann der Gasbehälter 1 an seiner unteren Randfläche von einer Leiste 17/ (F i g. 7) oder einer Halterung 17 a (F i g. 5 und 6)' gehalten sein, um die er kippbar ist. Diametral gegenüber der Halterung 17 a oder der Leiste 17 befindet. sich dann ein im Gehäuse parallel zur Ventil öffnungsrichtung beweglicher Schieber 18 mit einerd auf die'Kante des Gasbehälters f drückenden Finge 16. All dem Schieber 18 ist ein Stift 19 befestigt, der, in eine. Kulisse 22 an einer senkrecht zur Ventil-' öffnüngsrichtung verschiebbaren Betätigungskappe 20 greift.:.Der Schieber 18 wird bei Kippen des Gasbehälters 1 in Ventilöffnungsrichtung mitgenommen; wenn die- Betätigungskappe 20 ans der in F i g. 6 iri_ vollen Linien dargestellten Stellung,. in der sie den Brenner-,8 abdeckt, bis. in die. gestrichelt dargestellte Stellung bewegt wird, in welcher,. ein in der Betätigungskappe vorgesehener Ausschnitt 23 den Brennei $ freigibt. .Dadurch wird 'das Gasaustritts= ventil geöffnet.
  • Bewegt man die Betätigungskappe 20 in, die den Brenner 8 abdeckende Stellung zurück, so wird der Schieber 18 in die das Ventil schließende Richtung bewegt, so daß"der Gasbehälter 1 sich ebenfalls in diese Richtung zurückbewegen und sein Ventil sich schließen kann.
  • Bei der in F i g. 7 dargestellten Ausführungsforrri ist an Stelle des Schiebers 18 ein im Gehäuse mittels der Achse 24 gelagerter Schwenkhebel 18 a vorgesehen. Die Achse 24 verläuft. zur Achse des Stiftes 19a parallel. Vorteilhafterweise ist die in der Betätigungskappe 20 a vorgesehene Kulisse 22 a über ihr oberes Ende hinaus durch einen Querschlitz 25 verlängert, der der Form eines um die Achse 24 geschlagenen Kreisbogens folgt. Deckt die Betätigungskappe 20 a den Brenner 8 ab, so kann der Schwenkhebel 18 a dem Schlitz 25 folgend im Uhrzeigersinn bis in die in F i g. 7 strichpunktiert dargestellte Lage verschwenkt werden. In dieser Stellung befindet sich der Finger 16 völlig außer Eingriff mit der Kante des Gasbehälters 1, so daß dieser aus dem Raum 5 d herausgenommen werden kann. Selbsttätige Schwenkbewegungen des Schwenkhebels 18 a werden durch eine auf die Achse 24 aufgeschobene Feder 26 vermieden, die sich einerseits an dem Feuerzeuggehäuse und andererseits an der Außenkante des Fingers 16 abstützt. Hierdurch wird der Finger 16 und mit ihm der Gasbehälter 1 in Richtung auf die Wandung 3 d des Feuerzeuggehäuses gedrückt.
  • Während in F i g. 7 die Halterung die Form einer festen Leiste hat, kann gemäß der in den F i g. 5 und 6 gezeigten Ausführungsform die Halterung 17 a mit Hilfe einer Schraube 17 b demontierbar befestigt sein, um das Einsetzen des Gasbehälters 1 in den Raum 5 d bzw. sein Herausnehmen zu ermöglichen.
  • Bei der in den F i g. 8 bis 11 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist ein Schwenkhebel mit einer Betätigungskappe 20 b zu einem einstückigen Organ 18 b vereinigt, das um eine in dem Feuerzeuggehäuse feste Achse 27 schwenkbar ist, die sich parallel zu dem Ventilbetätigungsstift 2 erstreckt. Das Organ 18 b ist weiter mit dem Finger 16 a fest verbunden. Beim Anheben der Kappe 20 b zur Freigabe des Brenners 8, d. h. beim übergang von der in F i g. 8 dargestellten Stellung in die in F i g. 11 dargestellte Stellung, wird der Finger 16 a in Richtung auf die Wandung 3 e bewegt, wodurch der Gasbehälter 1 ebenfalls auf die Wandung 3 e gedrückt wird und das Ventil geöffnet wird.
  • Die Betätigungskappe 20 b weist sowohl in der geöffneten als auch in ihrer geschlossenen Stellung Totpunkte auf. Zu diesem Zweck ist an dem Organ 18 b ein parallel zu der Achse 27 gerichteter Zapfen 28 angebracht, der einen Anschlag für einen quer zum Feuerzeuggehäuse gleitbar angeordneten hohlen Schieber 29 bildet, in welchen eine vorzugsweise U-förmig gebogene Schraubenfeder 30 eingelegt ist. Die Schraubenfeder 30 drückt über einen Stößel 31 einen nicht dargestellten Feuerstein aus Cer-Eisen auf das. Zündrädchen 32 auf. Die Reaktionskraft des von der Schraubenfeder 30 auf den Feuerstein ausgeübten Druckes drückt den Schieber 29 an den Zapfen 28 an. Dadurch wird der Schieber 29 nach rückwärts bewegt, wobei er in einer aus zwei zu-" einander parallelen Schienen 33 und 34 gebildeten Führung gleitet. Die Schienen 33 und 34 sind mit dem Feuerzeuggehäuse fest verbunden. Die kreisbogenförmige Bahn, die der Zapfen 28 während der Bewegung der Kappe 20 b um die Achse 27 durchläuft, liegt der nockenartigen Rückwand des Schiebers 29 so gegenüber, daß der Druck der Feder 30 in den Endstellungen der Kappe 20 b weniger stark ist als in einer Zwischenstellung der Kappe 20 b, in welcher der Zapfen 28 den Schieber 29 am weitesten in Richtung auf das Zündrädchen 32 hin geschoben hat. Die beiden Endstellungen der Kappe 20 b, die ihrem vollkommen geöffneten bzw. vollkommen geschlossenen Zustand entsprechen, werden also durch die Schraubenfeder 30 stabilisiert.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Gasfeuerzeug mit einem auswechselbaren, in einem Feuerzeuggehäuse angeordneten, dosenförmigen Gasbehälter mit einer ventilgesteuerten Gasaustrittsöffnung in einer seiner beiden großflächigen Wandungen und mit einem dieser Wandung gegenüber an der Feuerzeuggehäuseinnenwand angeordneten ringförmigen, elastischen Abdichtkörper, der einen Ventilbetätigungsstift umschließt und aus dem die zum Brenner führende Gasleitung ausmündet, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der Gasbehälter (1) wie bekannt, in Ventilöffnungsrichtung im Feuerzeuggehäuse (3, 4) willkürlich bewegbar gelagert ist und der Abdichtkörper (9) eine Rückstellfeder für den Gasbehälter in seine Ausgangsstellung bildet.
  2. 2. Gasfeuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Ventilseite abgewendete Wandung (4) des Feuerzeuggehäuses (3, 4) als eindrückbare Membran (10) ausgebildet ist.
  3. 3. Gasfeuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Ventilseite abgewendete Wandung (3) des Feuerzeuggehäuses (3, 4) eine Öffnung (11) aufweist, in die eine in Ventilöffnungsrichtung eindrückbare Betätigungsplatte (12 oder 15) eingesetzt ist.
  4. 4. Gasfeuerzeug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasbehälter (l) an seiner unteren Randfläche kippbar mittels einer Halterung (17,17 a) gelagert ist.
  5. 5. Gasfeuerzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß etwa diametral gegenüber der Halterung (17) ein im Gehäuse parallel zur Ventilöffnungsrichtung beweglicher Schieber (18) mit einem auf die Kante des Gasbehälters drückenden Finger (16) gelagert ist, der mit einem an ihm festen Stift (19) in eine Kulisse (22) an einer senkrecht zur Ventilöffnungsrichtung verschiebbaren Betätigungskappe (20) greift.
  6. 6. Gasfeuerzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des Schiebers (18) ein im Gehäuse mittels einer Achse (24) gelagerter Schwenkhebel (18 a) vorgesehen ist.
  7. 7. Gasfeuerzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (18 a) mit einer Betätigungskappe (20 b) zu einem einstückigen Organ (18 b) vereinigt ist.
DEF34595A 1961-06-29 1961-08-02 Gasfeuerzeug Pending DE1292921B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR866505A FR1300872A (fr) 1961-06-29 1961-06-29 Perfectionnements apportés aux briquets à gaz

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1292921B true DE1292921B (de) 1969-04-17

Family

ID=8758324

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF34595A Pending DE1292921B (de) 1961-06-29 1961-08-02 Gasfeuerzeug

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3183687A (de)
DE (1) DE1292921B (de)
ES (1) ES278769A1 (de)
FR (1) FR1300872A (de)
GB (1) GB995452A (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR84058E (fr) * 1962-03-09 1964-11-20 Genoud & Cie Ets Briquet à gaz
FR2270521B2 (de) * 1973-10-29 1976-10-15 Benzaria Clement
US7815432B2 (en) * 2007-09-12 2010-10-19 Andrew Smith Cigarette lighter with replaceable fuel cartridge
US9896330B2 (en) 2016-01-13 2018-02-20 Texas Instruments Incorporated Structure and method for packaging stress-sensitive micro-electro-mechanical system stacked onto electronic circuit chip

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH314984A (fr) * 1953-02-02 1956-07-15 Genoud & Cie Ets Briquet à gaz liquéfié
DE954111C (de) * 1952-04-08 1956-12-13 Emile Gilberton Feuerzeug
FR1204683A (fr) * 1958-06-03 1960-01-27 Rech S Tech Soc Et Perfectionnements apportés aux briquets
FR1233613A (fr) * 1959-05-04 1960-10-12 Rech S Tech Soc Et Perfectionnements apportés aux briquets à gaz automatiques, notamment à ceux dont le réservoir de combustible est amovible
FR1275526A (fr) * 1960-09-30 1961-11-10 Briquet à gaz

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2951644A (en) * 1958-01-03 1960-09-06 Ass For Physiologic Res Inc Dispensing device
US2966283A (en) * 1958-11-20 1960-12-27 Metal Fabrications Inc Spray device
US3045873A (en) * 1960-02-04 1962-07-24 Richard W Ryan Wall receptacle for an aerosol bomb

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE954111C (de) * 1952-04-08 1956-12-13 Emile Gilberton Feuerzeug
CH314984A (fr) * 1953-02-02 1956-07-15 Genoud & Cie Ets Briquet à gaz liquéfié
FR1204683A (fr) * 1958-06-03 1960-01-27 Rech S Tech Soc Et Perfectionnements apportés aux briquets
FR1233613A (fr) * 1959-05-04 1960-10-12 Rech S Tech Soc Et Perfectionnements apportés aux briquets à gaz automatiques, notamment à ceux dont le réservoir de combustible est amovible
FR1275526A (fr) * 1960-09-30 1961-11-10 Briquet à gaz

Also Published As

Publication number Publication date
GB995452A (en) 1965-06-16
US3183687A (en) 1965-05-18
ES278769A1 (es) 1962-11-01
FR1300872A (fr) 1962-08-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3040596C2 (de) Gasfeuerzeug
DE3046508C2 (de)
DE3124586C2 (de)
DE1632629C3 (de) Zündvorrichtung für ein Gasfeuerzeug
DE2608805C2 (de) Zündvorrichtung für eine Gaslampe
DE1292921B (de) Gasfeuerzeug
DE1632631C3 (de) Gasfeuerzeug
DE2119245C3 (de) Automatisches Gasfeuerzeug
DE1457535C (de) Gasfeuerzeug
AT248763B (de) Reibradfeuerzeug mit Flüssiggasbehälter
AT58411B (de) Pyrophores Feuerzeug.
DE1001969C2 (de) Heftgeraet
DE2057658C2 (de) Gasfeuerzeug
DE2625127C3 (de) Gasfeuerzeug für Kartuschenbetrieb mit einstellbarer Brennerdüse
AT235616B (de) Gasfeuerzeug
AT220860B (de) Gasfeuerzeug
AT220859B (de) Gasfeuerzeug
DE1952342A1 (de) Betaetigungsvorrichtung fuer das Reibrad von Pyrophorfeuerzeugen
DE1757168C3 (de) Ventil für ein Gasfeuerzeug
DE571688C (de) Pyrophor-Feuerzeug
DE1457566C (de) Reibradfeuerzeug mit Flüssigkeit^ behalter
DE1779094C3 (de) Patrone für eine Zündvorrichtung
AT229610B (de) Pyrophorfeuerzeug
DE1457599C3 (de) Gasfeuerzeug
DE1457535B1 (de) Gasfeuerzeug