AT229610B - Pyrophorfeuerzeug - Google Patents

Pyrophorfeuerzeug

Info

Publication number
AT229610B
AT229610B AT639460A AT639460A AT229610B AT 229610 B AT229610 B AT 229610B AT 639460 A AT639460 A AT 639460A AT 639460 A AT639460 A AT 639460A AT 229610 B AT229610 B AT 229610B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
pusher
spring
lighter
carrier
pyrophoric lighter
Prior art date
Application number
AT639460A
Other languages
English (en)
Inventor
George Kiashek
Original Assignee
George Kiashek
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by George Kiashek filed Critical George Kiashek
Application granted granted Critical
Publication of AT229610B publication Critical patent/AT229610B/de

Links

Landscapes

  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Pyrophorfeuerzeug 
Die Erfindung betrifft Pyrophorfeuerzeuge, die mit einem Zündstein und einem Reibrad versehen sind und in denen entweder ein flüssiger Brennstoff, beispielsweise Benzin, zusammen mit einem Docht oder ein gasförmiger, beispielsweise in flüssiger Form gespeicherter Brennstoff, zusammen mit einem Ventil zur Anwendung gelangt und wobei der Brenner (Docht oder Ventil) durch einen Deckel abgedeckt ist. 



   Es sind zahlreiche verschiedene Ausführungsformen solcher Pyrophorfeuerzeuge bekannt. Diese weisen im allgemeinen einen Gehäusehauptteil mit dem Behälter zur Aufnahme des Brennstoffes auf, sowie einen Gehäuseteil mit der Betätigungsvorrichtung, der mit dem Hauptteil des Gehäuses entweder vereinigt oder getrennt ist, wobei die Betätigungsvorrichtung mit einem Drücker versehen ist, der gegen die Wirkung einer Feder betätigt werden kann, um über ein Zahngesperre od. dgl. das üblicherweise auf der Schwenkachse des Deckels gelagerte Reibrad zu drehen. Wenn der Drücker direkt mit dem Reibrad verbunden ist, wird der Deckel für den Docht oder das Ventil bei der Betätigung des Drückers automatisch geöffnet und kehrt bei Freigabe desselben in die Schliessstellung zurück.

   Bei dieser im folgenden als doppeltwirkend bezeichneten Anordnung ist es bei der Verwendung des Feuerzeuges beispielsweise zum Anzünden mehrerer Zigaretten notwendig, während der ganzen Zeit, in der die Flamme brennen soll, einen relativ starken Druck auf den Drücker auszuüben. 



   Es sind weiters Feuerzeuge bekannt, bei welchen der Deckel mit der Betätigungsvorrichtung nicht verbunden ist und wobei das Öffnen des Deckels und die Betätigung des Reibrades in zwei getrennten Schritten erfolgt. 



   Diese Anordnung hat den Vorteil, dass das geöffnete Feuerzeug leicht von Hand zu Hand weitergegeben werden kann, ohne dass eine Gefahr des Erlöschens der Flamme besteht. Es ist auch bekannt, diese im folgenden als einfach wirkend bezeichnete Anordnung bei einem Feuerzeug vorzusehen, bei welchem der Deckel mit dem Drücker gekoppelt ist, und wobei nach einer weiteren Ausbildung der im oberen Bereich des Feuerzeugkörpers als Abschlussteil angeordnete Drücker zwei Bedienungsflächen aufweist, bei deren wahlweisen Betätigung eine Bewegung des Drückers bis gegen Anschläge erfolgt, wobei jeder der Bedienungsflächen eine bestimmte Betriebsart des Feuerzeuges (Momentfeuer oder Dauerfeuer) zugeordnet ist. 



   Die Erfindung zielt nun darauf ab, ein Pyrophorfeuerzeug zu schaffen, welches einen als Feuerzeugkörper ausgebildeten und einen Brenner aufweisenden Brennstoffbehälter sowie einen mit dem Reibrad und dem Deckel um eine gemeinsame Achse des Feuerzeugkörpers verschwenkbaren Träger, der mit der Zündsteinfassung und mit einem mit einer Feder zusammenwirkenden Betätigungsdrücker versehen ist, aufweist, welches sowohl für eine einfach als auch für eine doppelt wirkende Anordnung verwendbar ist und wobei der Deckel mit einem Minimum an Kraftaufwand in der Offenstellung gehalten werden kann.

   Dies wird dadurch erreicht, dass der Drücker in Längsrichtung zu dem durch einen federbelasteten Schnapper gegen den Körper des Feuerzeuges andrückbaren Träger verschiebbar ist, wobei sich die den im Abstand von der Achse an dem Drücker angelenkten Deckel in Schliesslage haltende, zwischen dem Drükker und dem Träger angeordnete Feder in Längsrichtung des Betätigungsdrückers erstreckt, so dass die Feder im belasteten Zustand bei Offenstellung des Deckels eine unmittelbare Totpunktlage   einnimmt,   wodurch der grösste Teil des zur Überwindung der Federkraft erforderlichen Druckes von der Achse des Reibrades bzw. des Deckels aufgenommen wird und der Drücker nur mehr leicht gehalten werden muss. 



  Weitere wesentliche Vorteile ergeben sich dadurch, dass durch die längsbewegliche Anordnung des Drückers und der Feder eine relativ schmale Bauart möglich ist, wodurch das erfindungsgemässe Feuerzeug eine handliche Form erhält und einfach und doch sicher betätigbar ist. 



   Es ist zwar bereits ein Pyrophorfeuerzeug bekannt, bei welchem die belastete Feder, bei Offenstellung des Deckels, ebenfalls eine annähernde Totpunktlage einnimmt, welches aber über ein Zwischenglied durch eine als Drücker dienende Gehäuseseitenwand betätigbar ist und wobei das Zwischenglied als Kulisse ausgebildet ist, die mit ihrem einen Ende an dem Deckel exzentrisch zu dessen Drehachse schwingbar angelenkt und mit ihrem andern Ende an der Zündsteinfassung längsbeweglich geführt und durch die
Feder abgestützt ist sowie mit der Gehäuseseitenwand durch in Schlitze der Kulisse eingreifende Bolzen verbunden ist. Durch die Einschaltung des Zwischengliedes mit den Schlitzen ergibt sich jedoch eine 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 an ihrer Innenseite mit einem Zapfen 36 zur Halterung der Zündsteinfeder 29 versehen.

   Zum Öffnen des Betätigungsteiles wird die Schliesse 33 gegen die Wirkung der Zündsteinfeder 29 nach aufwärts gedrückt, so dass die Haken 34, 35 ausser Eingriff gelangen, worauf der Betätigungsteil bzw. der Träger 2 um den Schwenkzapfen 3 in die in Fig. 3 gezeigte Stellung verschwenkt wird, wobei die Druckfeder 21 trachtet, den Träger 2 in seine Normalstellung zurückzustellen. In der in Fig. 3 gezeigten Stellung kann das Feuerzeug so gedreht werden, dass die Ansatzfläche oben und horizontal angeordnet ist, wodurch eine Einfüllung von flüssigem Brennstoff durch die Brennstoffeinfüllöffnung 12 in den Körper 1 ermöglicht wird. 



  Die Brennstoffeinfüllöffnung ist üblicher Weise durch eine auf der Unterseite des Gehäuseteiles 15 vorgesehene elastische Einlage 37 aus Gummi od. dgl. dicht verschlossen. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Pyrophorfeuerzeug mit einem als Feuerzeugkörper ausgebildeten, einen Brenner aufweisenden Brennstoffbehälter und einem mit dem Reibrad und dem Deckel um eine gemeinsame Achse des Feuerzeugkörpers verschwenkbaren Träger, welcher die Zündsteinfassung und einen mit einer Feder zusammen- 
 EMI3.1 
 ordnete Feder (21) in Längsrichtung des Betätigungsdrückers (13) erstreckt.

Claims (1)

  1. 2. Pyrophorfeuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für die Begrenzung der Bewegung des Drückers (13) ein Anschlag (23) vorgesehen ist, so dass die Feder (21) nicht über die Totpunktlage hinausgelangt.
    3. Pyrophorfeuerzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Drücker (13) durch einen einen Bolzen (22) aufnehmenden Schlitz (24) geführt ist, wobei ein Randteil (25) des Drückers (13) unmittelbar an einem Schliessrand (26) des Trägers (2) bewegbar ist.
    4. Pyrophorfeuerzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Drücker (13) und der Träger (2) einen kanalförmigen Querschnitt aufweisen, deren zugehörige Seitenflanschen miteinander in Eingriff stehen.
    5. Pyrophorfeuerzeug nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Drücker (13) ein um einen Drehzapfen (17) schwenkbar gelagertes Rohr (18) aufweist, welches einen mit dem Träger (2) verbundenen und durch die Feder (21) beaufschlagten Kolben (19) gleitend aufnimmt.
AT639460A 1959-08-23 1960-08-22 Pyrophorfeuerzeug AT229610B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB229610X 1959-08-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT229610B true AT229610B (de) 1963-10-10

Family

ID=10187847

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT639460A AT229610B (de) 1959-08-23 1960-08-22 Pyrophorfeuerzeug

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT229610B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3040596C2 (de) Gasfeuerzeug
DE1632657A1 (de) Zuender fuer ein Gasfeuerzeug
DE2106295A1 (de) Sicherungsvorrichtung fur Revolver trommeln
AT229610B (de) Pyrophorfeuerzeug
DE1527234B1 (de) Mittels hydraulischem Druckmittel getriebenes Nietwerkzeug zum Setzen von Hohlnieten
DE1914856A1 (de) Feuerzeug mit Zuendmechanismus
DE659311C (de) Reibradtaschenfeuerzeug mit einem unter Federwirkung in Hoehenrichtung verschiebbaren Zuendsteinrohr
AT255175B (de) Feuerzeug
AT154483B (de) Pyrophores Tischfeuerzeug.
AT248763B (de) Reibradfeuerzeug mit Flüssiggasbehälter
AT55968B (de) Feuerzeug in Revolverform.
DE3843222C2 (de)
DE665441C (de) Reibradfeuerzeug mit einem seitlich am Gehaeuse angelenkten Druckhebel
DE1457566C (de) Reibradfeuerzeug mit Flüssigkeit^ behalter
AT146207B (de) Einhand-Reibradfeuerzeug mit aus dem Brennstoffbehälter vorschiebbarem Docht- und Wattebehälter.
AT241181B (de) Reibradfeuerzeug
AT235616B (de) Gasfeuerzeug
DE3425257C2 (de) Brennerhandgriff mit Ventileinrichtung
AT220860B (de) Gasfeuerzeug
DE571688C (de) Pyrophor-Feuerzeug
DE716673C (de) Drehtuer fuer windschnittige Fahrzeuge
DE667049C (de) Reibradfeuerzeug mit einem an einem Druckhebel angelenkten und unter Federwirkung aufschleuderbaren, das Reibrad mitnehmenden Loeschkappentraeger
DE893248C (de) Hebezeug mit einem durch den Druck von Gasen hebbaren Kolben zum Anheben von Lasten, insbesondere von Kraftfahrzeugen
AT240629B (de) Gasfeuerzeug
DE556497C (de) Einrichtung an Steuerungen fuer Foerderwagenaufschiebevorrichtungen