DE1757948B1 - Gasfeuerzeug - Google Patents

Gasfeuerzeug

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DE1757948B1
DE1757948B1 DE19681757948 DE1757948A DE1757948B1 DE 1757948 B1 DE1757948 B1 DE 1757948B1 DE 19681757948 DE19681757948 DE 19681757948 DE 1757948 A DE1757948 A DE 1757948A DE 1757948 B1 DE1757948 B1 DE 1757948B1
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flint
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gas
valve
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Newman Stanley Herbert
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/16Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase
    • F23Q2/167Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase with adjustable flame

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

3 4
der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbei- gehäuses la in Verbindung, die bis in den unteren
spiels des neuen Gasfeuerzeugs hervor. Teil 18 des Gehäuses 1 und damit in das flüssige Gas
F i g. 1 zeigt das wegwerfbare Feuerzeug im 19 hineinragt. Der in dem Gehäuse 1 befindliche
Grundriß; Brennstoff ist üblicherweise Butan, das unter gerin-
F i g. 2 zeigt eine Stirnansicht, 5 gern Druck steht und in flüssigem Zustand gehalten
F i g. 3 eine Seitenansicht und wird. Wird der Brenner 9, der für gewöhnlich mittels
F i g. 4 eine Ansicht des Feuerzeugs nach F i g. 1 einer Feder 20 in seiner Schließlage gehalten wird,
von hinten; angehoben, so verwandelt sich das flüssige Butan bei
F i g. 5 ist ein Schnitt nach der Linie V-V der seinem Durchtritt durch die Scheibe 15 in Gas. Bei
Fig. 1 in größerem Maßstab; einige Teile sind in io der Aufwärtsbewegung des Brenners9 wird das
Ansicht dargestellt. In der Mitte ist ein Abschnitt Dichtungsglied 12 angehoben, so daß es den Kanal
weggebrochen; 10 nicht mehr verschließt. Der Brennstoff verflüch-
F i g. 6 zeigt in noch größerem Maßstab einen tigt sich dann in der Scheibe 15, strömt durch den
Schnitt durch den Brenner und das Brennerventil Längskanal 14 sowie außen um den unteren Teil des
nach den Linien VI-VI der Fig. 1 und 5; ts Brenners9, tritt durch die Querbohrung 11 in den
Fig.7 ist ein Schnitt nach den Linien VII-VII der Kanal 10 und am oberen Ende 21 des Brenners nach
Fig. 1 und 5; außen.
F i g. 8 ist ein Schnitt nach den Linien VIII-VIII Um den Brenner 9 anzuheben und damit das Gas
der F i g. 5 bis 7, und ausströmen zu lassen, findet in bekannter Weise ein
Fig. 9 ist eine Seitenansicht eines Teils des Feuer- 20 gabelförmig ausgebildeter Ventilhebel22 Anwendung,
zeugs und zeigt den Betätigungshebel in der Offen- Die Menge des aus dem Kanal 10 entweichenden
stellung. Brennstoffes ist durch den Druck bestimmt, den das
Das Gehäuse 1 des Feuerzeugs bildet gleichzeitig napfartige Rohrstück 13 auf die Scheibe 15 ausübt, den Brennstoffbehälter und kann aus einem form- Die Brennstoffabgabe ist um so geringer, je größer baren Kunststoff, beispielsweise Polyäthylen, Poly- 25 dieser Druck ist. Eine Grobeinstellung des Druckes propylen oder Polyvinylchlorid bestehen, vorausge- erfolgt während der Fabrikation des Feuerzeuges setzt, daß dieser Kunststoff von dem Flüssiggas nicht durch mehr oder weniger tiefes Einschrauben des angegriffen wird. Das Gehäuse 1 ist oben offen, so Ventilteils 8 in die Bohrung 2 b des oberen Teiles 2 a daß ein Halter 2 (F i g. 2 bis 7) für ein Ventil 3 des Ventilgehäuses. Zur genauen Einstellung der (F i g. 6) und einen Zündstein 4 (F i g. 5 bis 6) ein- 30 Flammenhöhe wird ein Einstellglied 23 benutzt, das gesetzt werden kann. Eine Brennervorrichtung, die das obere Ende des Ventilteils 8 nach Art eines einen Teil des Ventils 3 bildet, wirkt mit einem den Klemmschlüssels umgibt und eine leichte Verstellung Antrieb tragenden Kopfstück 5 zusammen, das im des Teils 8 gegenüber dem Ventilgehäuse ermöglicht, oberen Teil des Gehäuses zwischen zwei Gehäuse- Um ein unbeabsichtigtes Entweichen des Brennwangen la eingeklemmt ist. Der untere Teil des Ge- 35 stoffes vor der porösen Scheibe 15 in anderer Richhäuses 1 ist durch eine innere Rippe6 (Fig. 5) ver- tung als durch den Kanal 14 zu verhindern, ist unterstärkt, halb des Napfes 13 zwischen diesem und den Tei-
Im Innern des Gehäuses 1 befindet sich ein Schul- len 2 und 8 eine Dichtung 24 vorgesehen. Um das teransatz 7 (Fi g. 5 bis 7), auf dem der Halter 2 ruht. Gas zu zwingen, aus der Brennermündung 21 auszu-Um zwischen dem Halter 2 und dem Gehäuse 1 eine 4° treten, ist der Brenner 9 gleichzeitig in einer Innensichere, gasdichte Verbindung zu schaffen, kann wulst 8 a am oberen Ende des Ventilteils 8 geführt gegebenenfalls ein Dichtungs- bzw. Bindemittel ange- (F i g. 6).
wendet werden, das den Halter 2 sicher an seinem Das den Antrieb tragende Kopfstück 5 besteht im Platz hält. wesentlichen aus einem U-förmigen Träger mit zwei Aus den Fig. 5 und 6 ist zu erkennen, daß der 45 Seitenwangen 5a und einer Stirnwand 5b. Ansätze Halter 2 einerseits ein Ventilgehäuse 2 a, 2/ bildet, 25 weisen nach innen gebogene Vorsprünge 26 auf, dessen oberer Teil 2a eine teilweise mit Gewinde die als Halteglieder (Fig. 7 und 9) wirken. Die Anversehene Bohrung 2 & aufweist, in welcher ein zur sätze25 ragen von den Seitenwangen 5 a aus nach Einstellung der Flammenhöhe dienender Teil 8 des unten. Um das Kopfstück 5 fest mit dem Halter 2 in Ventils 3 schraubend verstellbar ist, und andererseits 50 Eingriff zu bringen, drückt man ihn nach unten, so aus einem Teil Ic besteht, der eine glatte Bohrung 2 d „daß die Vorsprünge 26 mit Schulteransätzen 27 sowie eine rohrförmige Verlängerung 2e zur Auf- '", (Fig. 7) in Eingriff kommen, die am Teil Ic des Hainahme des Zündsteins 4 aufweist. Im Inneren des * ters 2 vorgesehen sind.
Ventilteils 8 ist ein Brenner 9 verschiebbar, der einen Wie insbesondere die F i g. 5 bis 9 erkennen lassen, Längskanal 10 und eine Querbohrung 11 aufweist. 55 ist im Kopfstück 5 ein Betätigungshebel 28 schwenk-Am inneren Ende des Brenners befindet sich ein bar gelagert, mit dessen Hilfe der Ventilhebel 22 so Dichtungsglied 12 aus einem gegenüber dem Gas wi- bewegt werden kann, daß Brennstoff aus dem Kanal derstandsfähigen Material, z. B. aus Chloropren- 10 des Brenners austritt und außerdem Funken erPolymerisaten, so daß der Brenner als Ventilglied zeugt werden, die den entweichenden Brennstoff entangetrieben werden kann. Unmittelbar unterhalb des 60 zünden. Der Betätigungshebel 28 besteht aus einem Dichtungsgliedes 12 liegt innerhalb des Ventilteils 8 oberen Abschnitt 28 a und nach unten ragenden Arein Rohrstück 13, das nach Art eines umgestülpten men 28 b. In Bohrungen 28 c der Arme 28 b ist mittels Napfes ausgebildet ist, einen senkrechten Längskanal einer Achse 30 und auf einer Hülse 31 ein Reibrad 14 aufweist und eine poröse Scheibe 15 überdeckt. 29 gelagert. Die beiden Enden der Achse 30 greifen Diese Scheibe 15 liegt ihrerseits auf der Mündung 65 je in einen Nockenansatz 32 ein, der mit dem zugeeiner Bohrung 16, die durch das Ventilgehäuse 2 a hörigen Arm 28 & aus einem Stück besteht und in hindurchführt. Die Bohrung 16 steht mit dem Innern eine Ausnehmung 33 der ihm zugeordneten Seiten-17 einer rohrförmigen Verlängerung 2/ des Ventil- wange 5 a hineinragt. Das Reibrad weist an seiner
einen Seite ein Sperrad 34 (F i g. 7) auf, das mit einer auf der Hülse 31 drehbaren Klinkenscheibe 35 im Eingriff steht. Die Scheibe 35 legt sich gegen einen Ansatz36 (Fig. 7) des Betätigungshebels 28, so daß sie bei Betätigung des Hebels 28 zusammen mit dem Reibrad 29 gedreht wird.
Damit der Hebel 28 um 90° geschwenkt werden kann, sind am oberen Ende der Rückwand 1 b des Gehäuses 1 Einschnitte 37, 38 (F i g. 4) vorgesehen,
der Betätigungshebel in seiner Schließlage gesichert. Diese »schwimmende« Lagerung hat ferner den Vorteil, daß der in seine Offenstellung (F i g. 9) geschwenkte Betätigungshebel 28 in dieser Lage durch die Nockenansätze 32 festgehalten wird, die sich im Innern der Ausnehmungen 33 nach unten verstellt haben.
Bei dieser Anordnung und Ausbildung der Nokkenansätze 32 und ihrer Unterbringung in den Aus-
die ein Hindurchtreten der Hebelarme 28 b gestatten. io nehmungen 33 wird die Kraft der auf den Zündstein Wird der Betätigungshebel 28 im Sinne des in einwirkenden Feder 39 ausgenutzt, so daß sich eine F i g. 3 eingezeichneten Pfeiles F geschwenkt und in besondere Schließfeder für den Betätigungshebel erdie in F i g. 9 veranschaulichte Stellung überführt, so übrigt.
wird das Reibrad 28 gedreht, das durch Reibung am Wie die vorstehende Beschreibung erkennen läßt,
Zündstein 4 Funken erzeugt. Der Zündstein befindet 15 kann eine große Anzahl der Feuerzeugteile aus sich in dem Trägerröhrchen Id, Ic des Halters 2 und Kunststoff bestehen, so daß sich die Verwendung teuwird mittels einer Feder 39 gegen das Reibrad 29 gedrückt.
Beim Schwenken des Betätigungshebels 28 korn- pg
men seine Arme 28 ft mit dem dem Brenner gegen- 20 plattenförmige Einstellglied 23 zur Einstellung der überliegenden Ende des Ventilhebels22 (Fig. 5) in Flammenhöhe, der Betätigungshebel28 und die Nok-Berührung und schwenken ihn um eine Achse, die
von zwei abgerundeten Ansätzen 40 gebildet wird,
welche fest an der Oberseite des Halters 2 angeordnet sind. Das brennerseitige gabelförmige Ende des 25
Hebels 22 erfaßt bei dieser Schwenkbewegung in bekannter Weise den Kopf des Brenners 9 und öffnet
dabei die Brennerleitung in der schon beschriebenen
Weise.
Wie die F i g. 5 und 9 erkennen lassen, ist die 30 deckeis nahe der oberen Mündung 21 des Brenners 9 Achse des Hebels 28 nicht fest gelagert. Die Nocken- ein Schutzschirm aus Metall vorgesehen sein. So kann ansätze bilden gewissermaßen eine »schwimmende« beispielsweise an der Unterseite des oberen Ab-Lagerung für den Hebel 28. Da die Ausnehmung 33 Schnitts 28 α des Antriebsdeckels 28 ein metallener in den Seitenwangen 5 a größer sind als die Nocken- Schutzschirm 41 und an der Innenseite des den Anansätze32, werden diese durch den auf den Zünd- 35 trieb aufnehmenden Kopfstückes 5 ein weiteres stein 4 und damit auf das Reibrad 29 ausgeübten Schutzblech 42 vorgesehen sein, um das äußere Druck der Feder 39 nach oben gegen die Innen- Kunststoffgehäuse 1 vor der Flammenhitze zu schütwände der Ausnehmungen gedrückt. Genauso wird zen.
, g
rer und nur mit hohen Kosten zu verarbeitender Metallteile erübrigt. Der Ventilteil 8 beispielsweise besteht aus spritzfähigem Kunststoff, ebenso wie das i i
kenansätze 32. Der gesamte Halter 2 wird von einem einzigen im Spritzgußverfahren erzeugten Teil gebildet.
Infolge der weitgehenden Verwendung von Kunststoffen und wegen der Vermeidung einer besonderen Schließfeder für den Betätigungshebel kann das Feuerzeug sehr billig hergestellt werden.
Wenn erforderlich, kann im Bereich des Antriebs-
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
D ... Patentschrift 2161277 und der französischen Patent-Patentansprüche: schrift 1 380 976 beschrieben sind, weisen jeweils zwei 1. Gasfeuerzeug mit einem nur einmal füllbaren getrennte Federn auf, von denen die eine auf den Vorratsbehälter für das flüssige Gas, der einen Zündstein und die andere auf den Betätigungshebel Halter für einen mittels einer Feder gegen ein S einwirkt. Eine derartige Ausbildung wird nicht der Reibrad, das durch einen schwenkbaren Betäti- an ein wegwerfbares Gasfeuerzeug zu stellenden Angungshebel antreibbar ist, gedrückten Zündstein förderung gerecht, daß ein solches Feuerzeug billig sowie für ein gleichfalls mittels des Betätigungs- und nach Möglichkeit überwiegend aus Kunststoff hebeis zu steuerndes Brennstoffventil trägt, da- herstellbar sein muß.
durch gekennzeichnet, daß der durch io Es sind ferner Gasfeuerzeuge bekannt (z. B. fran-Klemmwirkung am oberen Ende des Vorratsbe- zösische Patentschrift 1 427 946), bei denen es zwar hälters befestigte Halter (2) auf zwei einander möglich ist, den Brennstoffbehälter nach Entleerung gegenüberliegenden Seiten des Feuerzeugs je eine wegzuwerfen und durch einen neuen zu ersetzen. Da Ausnehmung (33) aufweist und in diese Ausneh- bei diesen Feuerzeugen jedoch die verhältnismäßig mungen zwei seitlich am Betätigungshebel (28) 15 verwickelten Antriebs- und Zündorgane weiter zu vorgesehene Nockenansätze (32) mit senkrechtem benutzen sind, handelt es sich nicht um in ihrer GeSpiel frei schwenkbar eingreifen, in denen die samtheit wegwerfbare Feuerzeuge, die im übrigen der Achse (30) des Reibrades (29) gelagert ist und die Forderung nach einer billigen Bauart entsprechen,
mit Hilfe der Zündsteinfeder (39) den Betäti- Erfindungsgemäß wird daher eine Bauart des Gasgungshebel in seinen beiden Endlagen sichern. 20 feuerzeuge angestrebt, bei der zur Sicherung des Be-
2. Feuerzeug nach Anspruch 1, dadurch ge- tätigungshebels in seinen Endstellungen und zum Ankennzeichnet, daß der Halter (2) für das Brenn- drücken des Zündsteins an das Reibrad eine einzige Stoffventil (3) und den Zündstein (4) einerseits Feder genügt. Die Lösung des geschilderten Problems und das Reibrad (29) andererseits zweiteilig ist wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der und der nach Art eines U-förmigen Kopfstückes 25 durch Klemmwirkung am oberen Ende des Vorrats-(5) ausgebildete, das Reibrad tragende Teil des behälters befestigte Halter auf zwei einander gegen-Halters als Klemmglieder ausgebildete Vor- überliegenden Seiten des Feuerzeugs je eine Aussprünge (26) aufweist, die mit Schulteransätzen nehmung aufweist und in diese Ausnehmungen zwei (27) am Halter für das Ventil und den Zündstein seitlich am Betätigungshebel vorgesehene Nockenangreifen. 30 ansätze mit senkrechtem Spiel frei schwenkbar ein-
3. Feuerzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, greifen, in denen die Achse des Reibrades gelagert ist dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (2) für und die mit Hilfe der Zündsteinfeder den Betätidas Brennstoffventil (3) und den Zündstein (4) gungshebel in seinen beiden Endlagen sichern. Auf aus Kunststoff besteht und zugleich sowohl das diese Weise gelingt es, die Kraft der den Zündstein Ventilgehäuse {la, If) mit Bohrung (2b) zur Auf- 35 gegen das Reibrad drückenden Feder zugleich ausnähme eines Ventilgliedes (9) mit einem Teil (8) zunutzen, um den Betätigungshebel in seiner jeweizur Einstellung der Flammenhöhe als auch das ligen Endlage zu sichern. Dazu wird also eine gewis-Führungsrohr (2c, 2d, 2e) für den Zündstein sermaßen »schwimmende« Lagerung der Reibradbildet, achse vorgesehen, was dadurch erreicht ist, daß die
4. Feuerzeug nach Anspruch 1, dadurch ge- 40 die Reibradachse tragenden Nockenansätze des Bekennzeichnet, daß das Reibrad (29) von einer tätigungshebels mit senkrechtem Spiel in die Ausseine Achse (30) lose umgebenden Hülse (31) ge- nehmungen des Halters eingreifen. Auch bei einem tragen wird und ein Sperrad (34) aufweist, das einfach gestalteten und daher billig herstellbaren und mit einer auf der Hülse drehbar gelagerten Klin- unbedenklich wegwerfbaren Gasfeuerzeug ist somit kenscheibe (35) in Verbindung steht, welche vom 45 bei Vermeidung einer besonderen Feder für den Betätigungshebel (28) antreibbar ist und dabei das Feuerzeugantrieb gewährleistet, daß der zugleich die Reibrad in Drehung versetzt. Verschlußkappe bildende Betätigungshebel mit Sicherheit sowohl in seiner Schließstellung als auch in
der Offenlage gehalten wird, sich nicht unbeabsich-
50 tigt verstellen kann und nur willkürlich schnappend
Die Erfindung betrifft ein Gasfeuerzeug mit einem aus einer Endlage in die andere bewegbar ist.
nur einmal füllbaren Vorratsbehälter für das flüssige Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Feuer-Gas. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zeugs besteht der Halter für das Ventil und den derartiges Gasfeuerzeug zu schaffen, das nach dem Zündstein aus einem einzigen Stück geformten, z. B. Aufbrauchen der Gasfüllung weggeworfen werden 55 gespritzten Kunststoffes, welches einerseits den Venkann. tilkörper mit einer Bohrung zur Aufnahme des Ven-
Um zu einem solchen Feuerzeug zu gelangen, wird tilgliedes mit Vorrichtung zur Einstellung der Flam-
bei der Erfindung von einer bekannten Bauart eines menhöhe als auch das Führungsrohr für den Zünd-
Gasfeuerzeuges ausgegangen, bei welcher der Vor- stein bildet.
ratsbehälter für das flüssige Gas einen Halter für 60 Zweckmäßig ist das Reibrad auf einer seine Achse einen mittels einer Feder gegen ein Reibrad, das umgebenden Hülse befestigt und weist eine gezahnte durch einen schwenkbaren Betätigungshebel antreib- Flanke auf, die mit einer auf der Hülse drehbar gebar ist, gedrückten Zündstein sowie für ein gleich- lagerten Klinkenscheibe zusammenwirkt, weiche vom falls mittels des Betätigungshebels zu steuerndes Betätigungshebel antreibbar ist und dabei das Reib-Brennstoffventil trägt. Gasfeuerzeuge dieser Bauart, 65 rad in Drehung versetzt, so daß es sich an dem Zünddie jedoch nicht als nur einmal füllbare, das heißt stein entlangbewegt.
nach dem Aufbrauchen des Gasvorrates wegwerfbare Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung
Feuerzeuge ausgeführt sind und z. B. in der USA.- gehen aus der nachstehenden Beschreibung eines in
DE19681757948 1967-07-28 1968-06-29 Gasfeuerzeug Withdrawn DE1757948B1 (de)

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