DE1757948C - Gasfeuerzeug - Google Patents
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Description
<t
der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbei- gehäuses la in Verbindung, die bis in den unleren
spiels des neuen Gasfeuerzeugs hervor. Teil 18 des Gehäuses 1 und damit in das flüssige Gas
F i g. 1 zeigt das wegwerfbare Feuerzeug im 19 hineinragt. Der in dem Gehäuse 1 befindliche
Grundriß; Brennstoff ist übücherweise Butan,' das unter gerin-
F i g. 2 zeigt eine Stirnansicht, 5 gern Druck steht und in flüssigem Zustand gehalten
Fig. 3 eine Seitenansicht und wird. Wird der Brenner 9, der für gewöhnlich mittels
F i g. 4 eine Ansicht des Feuerzeugs nach F i g. 1 einer Feder 20 in seiner Schließlage gehalten wird,
von hinten; angehoben, so verwandelt sich das flüssige Butan bei
F i g. 5 ist ein Schnitt nach der Linie V-V der seinem Durchtritt durch die Scheibe 15 in Gas. Bei
F i g. 1 in größerem Maßstab; einige Teile sind in io der Aufwärtsbewegung des Brenners 9 wird das
Ansicht dargestellt. In der Mitte ist ein Abschnitt Dichtungsglied 12 angehoben, so daß es den Kanal
weggebrochen; 10 nicht mehr verschließt. Der Brennstoff verflüch-
F i g. 6 zeigt in noch größerem Maßstab einen ttgt sich dann in der Scheibe 15, strömt durch den
Schnitt durch den Brenner und das Brennerventil Längskanal 14 sowie außen um den unteren Teil des
nach den Linien M-VI der F i g. 1 und 5; 15 Brenners 9, tritt durch die Querbohrung 11 in den
Fig.7 ist ein Schnitt nach den Linien VIl-VIT der Kanal 1© und am oberen Ende 21 des Brenners nach
Fig. 1 und 5; außen.
Fig. 8 ist ein Schnitt nach den Linien VIII-VIII Um den Brenner9 anzuhebf. = und damit das Gas
der F i g. 5 bis 7, und ausströmen zu lassen, findet in be'annter Weise ein
Fig. 9 ist eine Seitenansicht eines Teils des Feuer- ao gabelförmig ausgebildeter Ventilhebel22 Anwendung,
zeugs und zeigt den Betätigungshebel in der Offen- Die Menge des aus dem Kanal 10 entweichenden
stellung. Brennstoffes ist durch den Druck bestimmt, den das
Das Gehäuse 1 des Feuerzeugs bildet gleichzeitig napfartige Rohrstück 13 auf die Scheibe 15 ausübt,
den Brennstoffbehälter und kann aus einem form- Die Brennstoffabgabe ist um so geringer, je größer
baren Kunststoff, beispielsweise Polyäthylen, Poly- 25 dieser Druck ist. Eine Grobeinstellung des Druckes
propylen oder Polyvinylchlorid bestehen, vorausge- erfolgt während der Fabrikation des Feuerzeuges
setzt, daß dieser Kunststoff von dem Flüssiggas nicht durch mehr oder weniger tiefes Einschrauben des
angegriffen wird. Das Gehäuse 1 ist oben offen, ?o Ventilteils 8 in die Bohrung 2b des oberen Teiles la
daß ein Halter 2 (F i g. 2 bis 7) für ein Ventil 3 des Ventilgehäuses. Zur genauen Einstellung der
(Fig. 6) und einen Zündstein4 (Fig. 5 bis 6) ein- 30 Flammenhöhe wird ein Einstellglied 23 benutzt, das
gesetzt werden kann. Eine Brennervorrichtung, die das obere Ende des Ventilteils 8 nach Art eines
einen Teil des Ventils 3 bildet, wirkt mit einem den Klemmschlüssels umgibt und eine leichte Verstellung
Antrieb tragenden Kopfstück 5 zusammen, das im des Teils 8 gegenüber dem Ventilgehäuse ermöglicht,
oberen Teil des Gehäuses zwischen zwei Gehäuse- Um ein unbeabsichtigtes Entweichen des Brennwangen
1 α eingeklemmt ist. Der untere Teil des Ge- 35 stoffes vor der porösen Scheibe 15 m anderer Richhäuses
1 ist durch eine innere Rippe6 (Fig. 5) ver- tung als durch den Kanal 14 zu verhindern, ist unterstärkt,
halb des Napfes 13 zwischen diesem und den Tei-
Im Innern des Gehäuses 1 befindet sich ein Schul- len 2 und 8 eine Dichtung 24 vorgesehen. Um das
teransatz 7 (Fi g. 5 bis 7), auf dem der Halter 2 ruht. Gas zu zwingen, aus der Brennermündung 21 auszu-Um
zwischen dem Halter 2 und dem Gehäuse 1 eine 40 treten, ist der Brenner 9 gleichzeitig in einer Innensichere,
gasdichte Verbindung zu schaffen, kann wulst 8 a am oberen Ende des Ventilteils 8 geführt
gegebenenfalls ein Dichtungs- bzw. Bindemittel ange- (F i g. 6).
wendet werden, das den Halter 2 sicher an seinem Das den Antrieb tragende Kopfstück 5 besteht im
Platz hält. wesentlichen aus einem U-förmigen Träger mit zwei
Aus den Fig. 5 und 6 ist zu erkennen, daß der 45 Seitenwangen5α und einer Stirnwand 5b. Ansätze
Halter 2 einerseits ein Ventilgehäuse 2n, 2/ bildet, 25 weisen nach innen gebogene Vorsprünge 26 auf,
dessen oberer Teil la eine teilweise mit Gewinde die als Halteglieder (Fig. 7 und 9) wirken. Die Anversehene
Bohrung 2b aufweist, in welcher ein zur sätze25 ragen von den Seitenwangen 5 a aas nach
Einstellung der Flammenhöhe dienender Teil 8 des unien. Um das Kopfstück 5 fest mit dem Halter 2 in
Ventils 3 schraubend verstellbar ist, und andererseits 50 Eingriff zu bringen, drückt man ihn nach unten, so
aus einem Teil 2 c besteht, dereine glatte Bohrung 2 d daß die Vorsprünge 26 mit Schulteransätzen 27
sowie eine rohrförmige Verlängerung2e zur Auf- (Fig. 7) in Eingriff kommen, die am Teil 2c des Hainahme
des Zündsteins 4 aufweist. Im Inneren des ters 2 vorgesehen sind.
Ventilteils 8 ist ein Brenner 9 verschiebbar, der einen Wie insbe .ondere die F i g. 5 bis 9 erkennen lassen.
LängskanailO und eine Querbohrung 11 aufweist. 55 ist im Kopfstück 5 ein Betätigungshebel 28 schwenk-Am
inneren Ende des Brenners befindet sich ein bar gelagert, mit dessen Hilfe der Ventilhebel 22 so
Dichtungsglied 12 aus einem gegenüber dem Gas wi- bewegt werden kann, daß Brennstoff aus dem Kanal
derstandsfähigen Material, z. B. aus Chloropren- 10 des Brenners austritt und außerdem Funken erPolymerisaten
so daß der Brenner als Ventilglied zeugt werden, die den entweichenden Brennstoff entangetrieben
werden kann. Unmittelbar unterhalb des 60 zünden. Der Betätigungshebel 28 besieht aus einem
Dichtungsgliedes 12 liegt innerhalb des Ventilteils 8 oberen Abschnitt 28« und nach unten ragenden Arein
Rohrslück 13, das nach Art eines umgestülpten men 28 b. In Bohrungen 28 r der Arme 28/>
ist mittels Napfes ausgebildet ist, einen senkrechten Längskanal einer Achse 30 und auf einer Hülse 31 ein Reibrad
14 aufweist und eine poröse Scheibe 15 überdeckt. 29 gelagert. Die beiden Enden der Achse 30 greifen
Diese Scheibe 15 liegt ihrerseits auf der Mündung 65 je in einen Nockenansatz 32 ein, der mit dem zu geeiner
Bohrung 16, die durch das Ventilgehäuse la hörigen Arm 28/) aus einem Stück besteht und in
hindurchführt. Die Bohrung 16 steht mit dem Innern eine Ausnehmung 33 der ihm zugeordneten Seiten-17
einer rohrförmigen Verlängerung 2/ des Ventil- w;>nge5>i hineinragt. Das Reibrad weist an seiner
5 6
einen Seite ein Sperrad 34 (Fig. 7) auf, das mit einer der Betätigungshebel in seiner Schlicßlagc gesichert,
auf der Hülse 31 drehbaren Klinkenscheibe 35 im Ein- Diese »schwimmende« Lagerung hat ferner den Vorgriff
steht. Die Scheibe 35 legt sich gegen einen teil, daß der in seine OfTcnstellung (Fig. 9) gc-Ansatz
36 (Fig. 7) des Betätigungshebels 28, so daß schwenkte Betätigungshebel 28 in dieser Lage durch
sie bei Betätigung des Hebels 28 zusammen mit dem 5 die Nockenansätzc 32 festgehalten wird, die sich im
Reibrad 29 gedreht wird. Innern der Ausnehmungen 33 nach unten verstellt
Damit der Hebel 28 um 90 geschwenkt werden haben.
kann, sind am oberen Ende der Rückwand ! b des Bei dieser Anordnung und Ausbildung der Nok-
Gehäuscs 1 Einschnitte 37, 38 (F i g. 4) vorgesehen, kenansätze 32 und ihrer Unterbringung in den Aus-
die ein Hindurchtreten der Hebelarme 28 ft gestatten. io nehmungen 33 wird die Kraft der auf den Zündstein
Wird der Betätigungshebel 28 im Sinne des in einwirkenden Feder 39 ausgenutzt, so daß sich eine
F i g. 3 eingezeichneten Pfeiles F geschwenkt und in besondere Schließfeder für den Betätigungshebel cr-
die in Fig. 9 veranschaulichte Stellung überführt, so übrigt.
wird das Reibrad 28 gedreht, das durch Reibung am Wie die vorstehende Beschreibung erkennen läßt,
Zündstein 4 Funken erzeugt. Der Zündstein befindet »5 kann eine große Anzahl der Fcuerzcugtcilc aus
sieh in dem Triigerröhrchcn Id, Ic des Hallers 2 und Kunststoff bestehen, so daß sich die Verwendung tcu-
wird mittels einer Feder 39 gegen das Reibrad 29 gc- rcr und nur mit hohen Kosten zu verarbeitender Mc-
drückt. talltcilc erübrigt. Der Ventiltcil 8 beispielsweise be-
Beim Schwenken des Betätigungshebels 218 korn- steht aus spritzfähigem Kunststoff, ebenso wie das
men seine Arme 28/) mit dem dem Brenner gegen- ao plattenförmigc Hinstellglied 23 zur Einstellung der
überlicgenden Ende des Ventilhebels 22 (Fig. 5) in Flammenhöhc, der Betätigungshebel 28 und die Nok-
Uerührung und schwenken ihn um eine Achse, die kenansätze 32. Der gesamte Halter 2 wird von einem
von zwei abgerundeten Ansätzen 40 gebildet wird. einzigen im Spritzgußverfahren erzeugten Teil ge-
weiche fest an der Oberseite des Halters 2 angeord- bildet.
net sind. Das brennerseilige gabelförmige Ende des as Infolge der weitgehenden Verwendung von Kunsl-
1 lebeis 22 erfaßt bei dieser Schwenkbewegung in bc- stoffen und wegen der Vermeidung einer besonderen
kanntcr Weise den Kopf des Brenners 9 und öffnet ' Schließfeder für den Betätigungshebel kann das
dabei die Brcnncrlcitung in der schon beschriebenen Feuerzeug sehr billig hergestellt werden.
Weise. Wenn erforderlich, kann im Bereich des Antricbs-
Wic die Fig. 5 und 9 erkennen lassen, ist die 30 deckeis nahe der oberen Mündung21 des Brenners 9
Achse des Hebels 28 nicht fest gelagert. Die Nocken- ein Schutzschirm aus Metall vorgesehen sein. So kann
ansätze bilden gewissermaßen eine »schwimmende« beispielsweise an der Unterseite des oberen Ab-
Lagcrung für den Hebel 28. Da die Ausnehmung 33 Schnitts 28α des Antriebsdcckels 28 ein metallenei
in den Seitenwangen 5η größer sind als die Nocken- Schutzschirm 41 und an der Innenseite des den An
ausätze 32, werden diese durch den auf den Zünd- 35 trieb aufnehmenden Kopfstückes 5 ein weiteres
Mein 4 und damit auf das Reibrad 29 ausgeübten Schutzblech 42 vorgesehen sein, um das äußere
Druck der Feder 39 nach oben gegen die Innen- Kunststoffgehäuse 1 vor der Flammcnhitze zu schüt
wände der Ausnehmungen gedrückt. Genauso wird zen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1 2
Patentschrift 2 161 277 und der französischen Patent-Patentansprüche:
schrift 1 380 976 beschrieben sind, weisen jeweils zwei I.Gasfeuerzeug mit einem nur einmal füllbaren getrennte Federn auf, von denen die eine auf den
Vorratsbehälter für das flüssige Gas, der einen Zündstein und die andere auf den Betätigungshebel
Halter für einen mittels einer Feder gegen ein 5 einwirkt. Eine derartige Ausbildung wird nicht der
Reibrad, das durch einen schwenkbaren Betäti- an ein wegwerfbares Gasfeuerzeug zu stellenden Angungshebel
antreibbar ist, gedrückten Zündstein förderung gerecht, daß ein solches Feuerzeug billig
sowie für ein gleichfalls mittels des Betätigungs- und nach Möglichkeit überwiegend aus Kunststort
hebeis zu steuerndes Brennstoffventil trägt, da- herstellbar sein muß. durch gekennzeichnet, daß der durch io Es sind ferner Gasfeuerzeug
Klemmwirkung am oberen Ende des Vorratsbe- zösische Patentschrift 1427 946), bei
hälters befestigte Halter (2) auf zwei einander möglich ist, den Brennstoffbehälter nach Entleerung
gegenüberliegenden Seiten des Feuerzeugs je eine wegzuwerfen und durch einen neuen zu ersetzen. Da
Ausnehmung (33) aufweist und in diese Ausneh- bei diesen Feuerzeugen jedoch die verhältnismäßig
mungen zwei seitlich am Betätigungshebel (28) 15 verwickelten Antriebs- und Zündorgane weiter zu
vorgesehene Kockenansätze (32) mit senkrechtem benutzen sind, handelt es sich nicht um in ihrer Cl· Spiel
frei schwenkbar eingreifen, in denen die samtheit wegwerfbare Feuerzeuge, die im übrige:, ο τ
Achse (30) des Reibrades (29) gelagert ist und die Forderung nach einer billigen Bauart entsprechen
mit Hilfe der Zündsteinfeder (39) den Betäti- Erfindungsgemäß wird daher eine Bauart des (ia
gungshebel in seinen beiden Endlagen sichern. ao feuerzeuge angestrebt, bei der zur Sicherung des B.
2. Feuerzeug nach Anspruch 1, dadurch ?e- tätigungshebels in seinen Endstellungen und zum Ai>
kennzeichnet, daß der Halter (%) für das Brenn- drücken des Zündsteins an das Reibrad eine ei.i/ustoffventil
(3) und den Zündstein (4) einerseits Feder genügt. Die Losung des geschildei ten Probier. und
das Reibrad (29) andeurseits zweiteilig ist wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ü.
und der nach Art eines U-förmigen Kopfstückes 35 durch Klemmwirkung am oberen Ende des Vorrat
(S) ausgebildete, das Reibrad tragende Teil des behälters befestigte Halter auf zwei einander gego.-Halters
als kiemmglieder ausgebildete Vor- überliegenden Seiten des Feuerzeugs je eine Ai-.
sprünge (26) aufweist, die m> Schulteransätzen nehmung aufweist und in diese Ausnehmungen zv .. 1
(27) am Halter für das Ventil und den Zündstein seitlich am Betätigungshebel vorgesehene Nocke^ angreifen.
30 ansätze mit senkrechtem Spiel frei schwenkbar ·„■:
3. Feuerzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, greifen, in denen die Achse des Reibrades gelagert ,t
dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (2) für und die mit Hilfe der Zündsteinfeder den BeCr
das Brennstoffventil (3) und den Zündstein (4) gungshebel in seinen beiden Endlagen sichern. A .f
aus Kunststoff besteht und zugleich sowohl das diese Weise gelingt es, die Kiaft der den Zündsti-n
Ventilgehäuse (2a, If) mit Bohrung (Ib) zur Auf- 35 gegen das Reibrad drückenden Feder zugleich au;-nähme
eines Ventilgliedes (9) mit einem Teil (8) zunutzen, um den Betätigungshebel in seiner jeweizur
Einstellung der Flammenhöhe als auch das ligen Endlage zu sichern. Dazu wird also eine gewiN-Führungsrohr(2c,
ld, Ie) für den Zündstein sermaßen »schwimmende« Lagerung der Reibraobildet.
achse vorgesehen, was dadurch erreicht ist, daß die
4. Feuerzeug nach Anspruch 1, dadurch ge- 4" die Reibradachse tragenden Nockenansätze des Bekennzeichnet,
daß das Reibrad (29) von einer tätigungshebels mit senkrechtem Spiel in die Ausseine
Achse (30) lose umgebenden Hülse (31) ge- nehmungen des Halters eingreifen. Auch bei einem
tragen wird und ein Sperrad (34) aufweist, das einfach gestalteten und daher billig herstellbaren und
mit einer auf der Hülse drehbar gelagerten Klin- unbedenklich wegwerfbaren Gasfeuerzeug ist somit
kenscheibe (35) in Verbindung steht, welche vom 45 bei Vermeidung einer besonderen Feder für den
Betätigungshebel (28) antreibbar ist und dabei das Feuerzeugantrieb gewährleistet, daß der zugleich die
Reibrad in Drehung versetzt. Verschlußkappe bildende Betätigungshebel mit Sicherheit
sjwohl in seiner Schließstellung als auch in
der Offenlage gehalten wird, sich nicht unbeabsich-
5f tigt verstellen kann und nur willkürlich schnappend
Die Erfindung betrifft ein Gasfeuerzeug mit einem aus einer Endlage in die andere bewegbar ist.
nur einmal füllbaren Vorratsbehälter für das flüssige Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Feuer-Gas.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zeugs besteht der Halter für das Ventil und den
derartiges Gasfeuerzeug zu schaffen, das nach dem Zündstein aus cir?m einzigen Stück geformten, z. B.
Aufbrauchen der Gasfüllung weggeworfen werden 55 gespritzten Kunststoffes, welches einerseits den Venkann.
tilkörper mit einer Bohrung zur Aufnahme des Ven-
Um zu einem solchen Feuerzeug zu gelangen, wird tilgliedes mit Vorrichtung zur Einstellung der Flam-
bci der Erfindung von einer bekannten Bauart eines meiihöhe als auch das Führungsrohr für den Zünd-
Gasfcuer/.euges ausgegangen, bei welcher der Vor- stein bildet.
ratsbehälter für das flüssige Gas einen Halter für 60 Zweckmäßig ist das Reibrad auf einer seine Achse
einen mittels einer Feder gegen ein Reibrad, das umgebenden Hülse befestigt und weist eine gezahnte
durch einen schwenkbaren Betätigungshebel antreib- Flanke auf, die mit einer auf der Hülse drehbar gebar
ist, gedrückten Zündstein sowie für ein gleich- lagerten Klinkenscheibe zusammenwirkt, welche vom
falls mittels des Betätigungshebels zu steuerndes Betätigungshebel antreibbar ist und dabei das Reib-Brennstolfventil
trägt. Gasfeuerzeuge dieser Bauart, 65 rad in Drehung versetzt, so daß es sich an dem Zünddii:
jedoch nicht als nur einmal füllbare, das heißt stein entlangbewegt.
iiaui 'lein Aufbrauchen des Gasvorrales wegwerfbare Weitere Einzelheilen und Vorteile der Erfindung
Feuerzeuge »iisgeführt sind und z. B. in der USA.- gehen aus der nachstehenden Beschreibung eines in
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