AT509069B1 - Zweitverschluss für getränkeflaschen - Google Patents

Zweitverschluss für getränkeflaschen Download PDF

Info

Publication number
AT509069B1
AT509069B1 AT0013810A AT1382010A AT509069B1 AT 509069 B1 AT509069 B1 AT 509069B1 AT 0013810 A AT0013810 A AT 0013810A AT 1382010 A AT1382010 A AT 1382010A AT 509069 B1 AT509069 B1 AT 509069B1
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
bottle
passage
valve
head part
closure
Prior art date
Application number
AT0013810A
Other languages
English (en)
Other versions
AT509069A4 (de
Inventor
Johann Ing Girlinger
Original Assignee
Girlinger & Co Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Girlinger & Co Gmbh filed Critical Girlinger & Co Gmbh
Priority to AT0013810A priority Critical patent/AT509069B1/de
Priority to DE102011009494.6A priority patent/DE102011009494B4/de
Application granted granted Critical
Publication of AT509069B1 publication Critical patent/AT509069B1/de
Publication of AT509069A4 publication Critical patent/AT509069A4/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/18Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents providing specific environment for contents, e.g. temperature above or below ambient
    • B65D81/20Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents providing specific environment for contents, e.g. temperature above or below ambient under vacuum or superatmospheric pressure, or in a special atmosphere, e.g. of inert gas
    • B65D81/2046Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents providing specific environment for contents, e.g. temperature above or below ambient under vacuum or superatmospheric pressure, or in a special atmosphere, e.g. of inert gas under superatmospheric pressure
    • B65D81/2053Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents providing specific environment for contents, e.g. temperature above or below ambient under vacuum or superatmospheric pressure, or in a special atmosphere, e.g. of inert gas under superatmospheric pressure in an least partially rigid container

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Abstract

Bei einem Zweitverschluss für Getränkeflaschen, insbesondere Sektflaschen mit unter Überdruck zu haltendem Inhalt, mit einem dicht auf die jeweilige Flasche aufsetzbaren Kopfteil (1, 2), der mit dem Innenraum der Flasche über einen durch ein von außen lösbares Rückschlagventil (7) sperrbaren Durchlass (3) verbunden ist, ist das Rückschlagventil als in einem Freiraum (4) des Kopfteiles (1, 2) selbst untergebrachtes Membranventil (4, 7, 8) ausgebildet, das einen elastisch verformbaren Ventilteller (7) aufweist, der mit einem Fortsatz (8) in einem zur Außenseite des Kopfteiles (1) führenden Durchlassbereich (3) geführt ist, sich im Sperrzustand unter Überdruck in der Flasche an vorzugsweise als Kanten oder Wulste (10) ausgebildete Ränder im Durchlassende (3) anlegt und aus dieser Abdichtstellung durch eine Handhabe (9) bzw. durch Druckbeaufschlagung über eine dicht an den Durchlass (3) aufsetzbaren Luftpumpe (21), insbesondere eine Handpumpe bzw. eine Druckpatrone erzeugten relativen Überdruck gegenüber dem Flascheninhalt lösbar ist. Der Kopfteil (1, 2) kann als Schraubverschluss (22) für die entsprechende Flasche (24) ausgebildet sein oder einen in den Flaschenhals einführbaren, über eine Klemme (17) bestigbaren Pfropfen (15) tragen.

Description

österreichisches Patentamt AT509 069B1 2011-06-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Verbesserung eines Zweitverschlusses für Getränkeflaschen, insbesondere Sektflaschen mit unter Überdruck zu haltendem Inhalt, mit einem dicht auf die jeweilige Flasche aufsetzbaren Kopfteil, der mit dem Innenraum der Flasche über einen durch ein von außen lösbares Rückschlagventil sperrbaren Durchlass verbunden ist.
[0002] Derartige Zweitverschlüsse werden verwendet, wenn kohlensäurehältige Getränke nur teilweise verbraucht und in der Flasche aufgehoben werden. Dabei entsteht in der Flasche durch Ausgasen des jeweiligen Getränkes ein Überdruck, wegen dem es notwendig ist, Sicherungen zum Abstoßen des Verschlusses vorzunehmen. Um den Überdruck vor dem Abnehmen des Zweitverschlusses für das Ausgießen abzubauen, wird eine Handbetätigung des Rückschlagventils von außen vorgesehen.
[0003] Ein Zweitverschluss der oben genannten Art ist aus der DE G 90 14 801.0 U1 bekannt. Dabei ist der Kopfteil mit einem rohrförmigen Fortsatz versehen, in dessen unteren Endbereich eine Erweiterung vorgesehen wird, in der ein von einer Schraubenfeder abgestütztes Rückschlagventil untergebracht wird, welches durch eine nach oben herausgeführten und mit Druckluft versehenen Stange betätigt werden kann. Es ist auch möglich, durch eine Handpumpe, die auf dem Kopf ausgesetzt wird, nach dem neuerlichen Verschließen der Flasche, Luft einzupumpen, wobei durch den entstehenden äußeren Überdruck und bzw. oder durch die Handhabe das Ventil bis zum Ende des Nachfüllvorganges für das Gas abgehoben wird und sich nach Ende des Pumpvorganges selbsttätig wieder schließt. Als Abdichtungselement für die Flasche ist ein auf den rohrförmigen Fortsatz aufgeschobener Pfropfen vorgesehen. Zur Sicherung des Verschlusses in der aufgesetzten Stellung dient eine am Kopf schwenkbar angelenkte Klemme in Form einer den Flaschenhals um mehr als den halben Umfang umschließenden Halbschale, deren Innenseite einen den Flaschenhalswulst hintergreifenden vorspringenden Randwulst trägt.
[0004] Nachteilig bei dieser bekannten Konstruktion ist der verhältnismäßig aufwendige Aufbau, wobei zur Unterbringung des Ventils der rohrförmige Fortsatz zweiteilig auszuführen ist um das Einführen des Ventils bis zum Ventilsitz des Rohres zu ermöglichen und um auch die vorhandene Schraubenfeder bis zum Abstützende des zweiten Teiles einführen zu können. Diese beiden Rohrteile müssen miteinander nach der Montage verbunden werden. Der Innenquerschnitt des Rohres kann nur relativ klein ausgeführt sein und wird noch durch eine eingeführte Ventilstange verkleinert. Wegen dieser kleinen Querschnitte ergeben sich auch Nachteile wenn der Druck in der Flasche mittels einer Handpumpe erhöht werden soll. Es ergibt sich dabei ein relativ großer Widerstand, sodass die Pumparbeit erschwert wird und im Widerstand nur kaum merkbare Unterschiede erkennbar sind, wenn der gewünschte Gasdruck in der Flasche schon oder nicht erreicht ist.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es, den Zweitverschluss der genannten Art konstruktiv wesentlich zu vereinfachen und zu verkleinern und dabei eine einwandfreie Betriebsweise bei leichter Reinigungsmöglichkeit zu gewährleisten.
[0006] Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass das Rückschlagventil als in einem Freiraum des Kopfteiles selbst untergebrachtes Membranventil ausgebildet ist, das einen elastisch verformbaren Ventilteller aufweist, der mit einem Fortsatz in einem zur Außenseite des Kopfteiles führenden Durchlassbereich geführt ist, sich im Sperrzustand unter Überdruck in der Flasche an vorzugsweise als Kanten oder Wulste ausgebildete Ränder im Durchlassende anlegt und aus dieser Abdichtstellung durch eine Handhabe bzw. durch Druckbeaufschlagung über eine dicht an den Durchlass aufsetzbaren Luftpumpe, insbesondere eine Handpumpe bzw. eine Druckpatrone erzeugten relativen Überdruck gegenüber dem Flascheninhalt lösbar ist, wobei der Kopfteil entweder als Schraubverschluss für die entsprechende Flasche ausgebildet ist oder, wie an sich bekannt, einen in den Flaschenhals einführbaren Pfropfen trägt, in dem ein Teil des zum Freiraum des Kopfes führender Durchlass verläuft und der mit einer sich am Flaschenbund abstützenden Klemme am Flaschenhals befestigt ist. 1/6 österreichisches Patentamt AT509 069 B1 2011-06-15 [0007] Gegenüber der bekannten Ausführung entfällt der schwierig einzubauende Ventilstößel mit Ventilkegel und -feder für die bisher beim Zusammenbau eine Verbindung der beiden Rohrteile meist durch Klebung vorzunehmen war, wobei aber die Rohrteile bis zum Abbinden des Klebers zusammengespannt bleiben mussten. Wenn vorgesehen wird, dass die Membran bei der erfindungsgemäßen Ausführung leicht vorgespannt gehalten wird, kann auch ohne Erzeugung eines zusätzlichen Überdruckes ein dichter Abschluss der Flasche gewährleistet werden, sodass während des laufenden Betriebes in einem Gasthaus nicht eine Auswechselung eines Zweitverschlusses gegenüber einem normalen Pfropfen oder dgl. notwendig wird. Die Membran kann gegenüber dem bekannten Kegelventil eine wesentlich größere Beaufschlagungsfläche erhalten und auch einen größeren Durchschnittsquerschnitt abschließen, sodass sowohl ein für die Abdichtung erforderlicher, sicherer Anpressdruck am Ventilsitz gewährleistet wird, als auch beim Einpumpen von Luft oder Gas mittels einer Handpumpe an dem sich kennbar ändernden Widerstand leicht erkannt werden kann, wenn der Sättigungsdruck erreicht wurde.
[0008] Nach einer weiteren Ausführung der Erfindung bildet der Freiraum des Kopfteiles eine Ventilkammer, auf deren Boden sich der gewölbte Ventilteller außerhalb der zum Flascheninneren führenden, vorzugsweise im Endbereich erweiterten Öffnung mit seinem Rand abstützt, wobei im Boden nach oben offene Nuten oder Vertiefungen für den Gas- bzw. Luftdurchtritt vorgesehen sind. Diese Ausführung ermöglicht es auch, die entsprechend gewölbte, also mit ihrer Hohlseite zum Bodenbereich weisende Membran leicht vorzuspannen, sodass sie ohne wesentliche Druckbeaufschlagung den weiterführenden Durchlass sperrt, wenn noch kein wesentlicher Überdruck in der Flasche herrscht.
[0009] Nach einer anderen Weiterbildung ist die Handhabe des Ventiltellers als im Durchlassende geführter, vorzugsweise in einer Signalfarbe gehaltener Druckstift ausgeführt.
[0010] Wenn, wie bei der erwähnten DE G 90 14 801.0 U1, ein Verschlussstopfen mit Halterklammer vorgesehen wird, kann dieser zum Ausgleich von Toleranzen des Flaschenhalsbundes oder -wulstes wenigstens in einem Teilbereich in Längsrichtung elastisch zusammendrückbar ausgeführt werden.
[0011] Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes entnimmt man der nachstehenden Zeichnungsbeschreibung.
[0012] In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen [0013] Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Zweitverschluss im Längsschnitt, [0014] Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie ll-ll der Fig. 1, [0015] Fig. 3 eine Seitenansicht zu Fig. 1, wobei eine aufgesetzte Handluftpumpe strichpunk tiert angedeutet wurde und [0016] Fig. 4 einen im Aufbau ähnlichen, aber auf einem Halsgewinde einer Flasche auf setz baren Zweitverschluss ebenfalls im Schnitt.
[0017] Der Zweitverschluss besteht aus zwei miteinanderzu einem Kopfteil verbundenen Teilen 1,2, wobei der Teil 1 den Oberteil des Verschlusses bildet, die Grundform einer Kappe aufweist und mit einem Durchlass 3 versehen ist, der oben eine zum Großteil aus dem Unterteil ausgeformte Ventilkammer 4 abschließt. Der Durchlass 3 befindet sich in einem rohrförmigen Fortsatz 5 im Zentrum einer ringförmigen Vertiefung 6. Im Durchlass 3 ist eine in der Grundform tellerförmig gewölbte Ventilmembran 7 mit einem zylindrischen Fortsatz 8 geführt, wobei an diesen Fortsatz 8 ein in einer Signalfarbe gehaltener Druckstift 9 anschließt. Das untere Ende des Durchlasses 3 ist konisch erweitert, wobei die Ränder dieser Erweiterung Ringrippen oder Ringschneiden 10 darstellen, an denen die vorgespannte Membran 7 mit ihrer gewölbten Seite im Abstand von ihrem Außenrand anliegt. Die Ränder 11 der Membran 7 sind nach unten gezogen und liegen auf der Oberseite des Teils 2 auf, der hier den Boden der Ventilkammer 4 bildet, die in ihrem um eine Durchtrittsöffnung 12 verlaufenden Bereich mit Durchtrittsnuten 13 versehen ist. Die Durchtrittsöffnung 12 geht in die Öffnung eines rohrförmigen Fortsatzes 14 2/6 österreichisches Patentamt AT509 069B1 2011-06-15 über, auf dem ein Pfropfen 15 aus elastisch verformbarem Material aufgeschoben ist und der sich zwischen Randstegen an der Unterseite des Teils 2 abstützt und durch einen Aufsatz 16 auf dem Rohrteil 14 fixiert ist.
[0018] Bei der Ausführung nach den Fig. 1 bis 3 ist zur Befestigung des in seiner Gesamtheit aus den Teilen 1 bis 16 bestehenden Kopfteils eine Klemmvorrichtung in Form einer den Flaschenhals mehr als die Hälfte umschließenden Halbschale 17 vorgesehen, die mit Schwenkzapfen 18 in zwischen den Rändern der Teile 1 und 2 gebildeten Schwenkführungen gehalten ist und nach Einführung des Zweitverschlusses mit dem Pfropfen 15 in einen Flaschenhals um diese Schwenkführungen 18 schwenkend an den Flaschenhals angeklappt wird, wobei Randwulste 19 unter den Wulst am Flaschenhalsende eingreifend den Zweitverschluss in seiner Montagestellung sichern. Ein weiterer Wulst 20 dient als zusätzlicher Anschlag am Flaschenhals.
[0019] Wie schon einleitend erwähnt wurde, schließt die Ventilmembran 7 wegen ihrer Vorspannung auch im unbelasteten Zustand mit den Dichtungskanten 10 den Durchtritt 12, 14 ab. Wird der Fortsatz 8 mittels des Stiftes 9 gedrückt, so löst sich die Membran 7 von den Dichtungskanten 10 und gibt den Durchtritt aus der Flasche über den Durchtritt 14 die Erweiterung 12 die Bodennuten 13 und die Spalte zwischen Durchlass und Stift 9 frei. Nach Fig. 3 wird auf dem Kopf eine von Hand aus betätigbare Luftpumpe 21 aufgesetzt, durch deren Betätigung ebenfalls die Durchtrittsfreigabe erzielt wird und eine Druckerhöhung in der Flasche selbst erzeugt wird, deren Ausmaß am Pumpwiderstand erkennbar ist. Nach Beendigung des Pumpvorganges wird die Membran wieder in ihre Sperrsteilung nach oben gedrückt.
[0020] Die teilweise Freigabestellung wurde in Fig. 4 angedeutet. Der dort dargestellte Zweitverschluss unterscheidet sich in den Teilen 1 und 2 von jenen nach den Fig. 1 bis 3 dadurch, dass gemäß Fig. 4 keine Klemmhalterung 17 und auch kein Pfropfen 15 vorhanden sind, sondern der Teil 2 einen mit einem Flaschengewinde 22 versehenen Endring besitzt, mit einer Einlagedichtung 23 versehen ist und auf einen mit einem entsprechenden Gegengewinde versehenen Flaschenhals 24 aufgesetzt werden kann. 3/6

Claims (4)

  1. österreichisches Patentamt AT509 069B1 2011-06-15 Patentansprüche 1. Zweitverschluss für Getränkeflaschen, insbesondere Sektflaschen mit unter Überdruck zu haltendem Inhalt, mit einem dicht auf die jeweilige Flasche aufsetzbaren Kopfteil, der mit dem Innenraum der Flasche über einen durch ein von außen lösbares Rückschlagventil sperrbaren Durchlass verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückschlagventil als in einem Freiraum (4) des Kopfteiles (1, 2) selbst untergebrachtes Membranventil (4, 7, 8) ausgebildet ist, das einen elastisch verformbaren Ventilteller (7) aufweist, der mit einem Fortsatz (8) in einem zur Außenseite des Kopfteiles (1) führenden Durchlassbereich (3) geführt ist, sich im Sperrzustand unter Überdruck in der Flasche an vorzugsweise als Kanten oder Wulste (10) ausgebildete Ränder im Durchlassende (3) anlegt und aus dieser Abdichtstellung durch eine Handhabe (9) bzw. durch Druckbeaufschlagung über eine dicht an den Durchlass (3) aufsetzbaren Luftpumpe (21), insbesondere eine Handpumpe bzw. eine Druckpatrone erzeugten relativen Überdruck gegenüber dem Flascheninhalt lösbar ist, wobei der Kopfteil (1, 2) entweder als Schraubverschluss (22) für die entsprechende Flasche (24) ausgebildet ist oder, wie an sich bekannt, einen in den Flaschenhals einführbaren Pfropfen (15) trägt, in dem ein Teil (14) des zum Freiraum (4) des Kopfes (1, 2) führenden Durchlasses verläuft und der mit einer sich am Flaschenbund abstützenden Klemme (17) am Flaschenhals befestigt ist.
  2. 2. Zweitverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Freiraum des Kopfteiles (1,2) eine Ventilkammer (4) bildet, auf deren Boden sich der gewölbte Ventilteller (7) außerhalb der zum Flascheninneren führenden, vorzugsweise im Endbereich erweiterten Öffnung (12) mit seinem Rand abstützt, wobei im Boden nach oben offene Nuten (13) oder Vertiefungen für den Gas- bzw. Luftdurchtritt vorgesehen sind.
  3. 3. Zweitverschluss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe des Ventiltellers (7) als im Durchlassende (3) geführter, vorzugsweise in einer Signalfarbe gehaltener Druckstift (9) ausgeführt ist.
  4. 4. Zweitverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein vorgesehener Verschlussstopfen (15) zum Ausgleich von Toleranzen des Flaschenhalsbundes oder -wulstes wenigstens in einem Teilbereich in Längsrichtung elastisch zusammendrückbar ausgeführt ist. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 4/6
AT0013810A 2010-02-03 2010-02-03 Zweitverschluss für getränkeflaschen AT509069B1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0013810A AT509069B1 (de) 2010-02-03 2010-02-03 Zweitverschluss für getränkeflaschen
DE102011009494.6A DE102011009494B4 (de) 2010-02-03 2011-01-26 Zweitverschluss für Getränkeflaschen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0013810A AT509069B1 (de) 2010-02-03 2010-02-03 Zweitverschluss für getränkeflaschen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
AT509069B1 true AT509069B1 (de) 2011-06-15
AT509069A4 AT509069A4 (de) 2011-06-15

Family

ID=44122615

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT0013810A AT509069B1 (de) 2010-02-03 2010-02-03 Zweitverschluss für getränkeflaschen

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT509069B1 (de)
DE (1) DE102011009494B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN113562336A (zh) * 2021-07-24 2021-10-29 江西省于都县鲜可农产品有限公司 一种绿色食品安全监测装置及其监测方法

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL2023843B1 (en) * 2019-09-18 2021-05-18 Airtender Works B V Vacuum stopper and assembly of stopper and container
CN113346281B (zh) * 2021-06-21 2023-01-31 英特曼电工(常州)有限公司 一种户外防水插头与插座组合件

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9014801U1 (de) 1990-10-25 1991-01-03 Girlinger & Co Ges.M.B.H., Lembach, At

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN113562336A (zh) * 2021-07-24 2021-10-29 江西省于都县鲜可农产品有限公司 一种绿色食品安全监测装置及其监测方法

Also Published As

Publication number Publication date
DE102011009494A1 (de) 2011-08-04
DE102011009494B4 (de) 2018-07-19
AT509069A4 (de) 2011-06-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1708936B1 (de) Adapter für aerosoldosen
DE2746517C3 (de) Spritzeinrichtung
DE102005022446B3 (de) Partyfass
DE2531697C2 (de) Vorrichtung zum Öffnen eines mit Flüssigkeiten, insbesondere unter Druck stehenden Getränken, gefüllten Behälters und zum Ausschenken
DE3737431A1 (de) Kupplung fuer fluessigkeitsbehaelter
DE1073816B (de) Abgabeventil für Behälter, die mit einer Flüssigkeit und einem Druckgas gefüllt sind
AT509069B1 (de) Zweitverschluss für getränkeflaschen
WO1994018112A1 (de) Zapfkopf für keg-armaturen
EP1378484A1 (de) Kupplung und Kupplungseinrichtung einer Karbonisiervorrichtung
DE202014103535U1 (de) Viehsäugvorrichtung
DE102007025808B3 (de) Anschlusskopf für einen Absorber eines Narkoseatemsystems
EP0102083B1 (de) Selbstschliessender Kraftstoffbehälterverschluss
DE202015103882U1 (de) Ausgießer und Behältnis
DE102009041115A1 (de) Druck-Zapfaufsatz für Biercontainer und Verfahren zum Betreiben desselben
DE102008025430B4 (de) Verschlussvorrichtung für einen Behälter
DE3844428A1 (de) Aufbruchsichere verankerung fuer zapfrohre an bierbehaeltern
EP0292432A1 (de) Trinkvorrichtung für eine Schutzmaske
EP0119991B1 (de) Zapfventil, insbesondere für Grossbehälter
DE3222041A1 (de) Restdruckventil
DE1251175B (de) Bierfaßventil
DE1147502B (de) Zapfkopf fuer Faesser, insbesondere Bierfaesser
DE102007059415A1 (de) Verschlussteil eines Spannbügelverschlusses, insbesondere für Flaschen
DE1586801B2 (de) Flüssigkeitsbehälter
DE1757948C (de) Gasfeuerzeug
DE102656C (de)