DE102011009494A1 - Zweitverschluß für Getränkeflaschen - Google Patents

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Abstract

Bei einem Zweitverschluss für Getränkeflaschen, insbesondere Sektflaschen mit unter Überdruck zu haltendem Inhalt, mit einem dicht auf die jeweilige Flasche aufsetzbaren Kopfteil (1, 2), der mit dem Innenraum der Flasche über einen durch ein von außen lösbares Rückschlagventil (7) sperrbaren Durchlass (3) verbunden ist, ist das Rückschlagventil als in einem Freiraum (4) des Kopfteiles (1, 2) selbst untergebrachtes Membranventil (4, 7, 8) ausgebildet, das einen elastisch verformbaren Ventilteller (7) aufweist, der mit einem Fortsatz (8) in einem zur Außenseite des Kopfteiles (1) führenden Durchlassbereich (3) geführt ist, sich im Sperrzustand unter Überdruck in der Flasche an vorzugsweise als Kanten oder Wulste (10) ausgebildete Ränder im Durchlassende (3) anlegt und aus dieser Abdichtstellung durch eine Handhabe (9) bzw. durch Druckbeaufschlagung über eine dicht an den Durchlass (3) aufsetzbaren Luftpumpe (21), insbesondere eine Handpumpe bzw. eine Druckpatrone erzeugten relativen Überdruck gegenüber dem Flascheninhalt lösbar ist. Der Kopfteil (1, 2) kann als Schraubverschluss (22) für die entsprechende Flasche (24) ausgebildet sein oder einen in den Flaschenhals einführbaren, über eine Klemme (17) befestigbaren Pfropfen (15) tragen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verbesserung eines Zweitverschlusses für Getränkeflaschen, insbesondere Sektflaschen mit unter Überdruck zu haltendem Inhalt, mit einem dicht auf die jeweilige Flasche aufsetzbaren Kopfteil, der mit dem Innenraum der Flasche über einen durch ein von außen lösbares Rückschlagventil sperrbaren Durchlass verbunden ist.
  • Derartige Zweitverschlüsse werden verwendet, wenn kohlensäurehältige Getränke nur teilweise verbraucht und in der Flasche aufgehoben werden. Dabei entsteht in der Flasche durch Ausgasen des jeweiligen Getränkes ein Überdruck, wegen dem es notwendig ist, Sicherungen zum Abstoßen des Verschlusses vorzunehmen. Um den Überdruck vor dem Abnehmen des Zweitverschlusses für das Ausgießen abzubauen, wird eine Handbetätigung des Rückschlagventils von außen vorgesehen.
  • Ein Zweitverschluss der oben genannten Art ist aus der DE G 90 14 801.0 U1 bekannt. Dabei ist der Kopfteil mit einem rohrförmigen Fortsatz versehen, in dessen unteren Endbereich eine Erweiterung vorgesehen wird, in der ein von einer Schraubenfeder abgestütztes Rückschlagventil untergebracht wird, welches durch eine nach oben herausgeführten und mit Druckluft versehenen Stange betätigt werden kann. Es ist auch möglich, durch eine Handpumpe, die auf dem Kopf ausgesetzt wird, nach dem neuerlichen Verschließen der Flasche, Luft einzupumpen, wobei durch den entstehenden äußeren Überdruck und bzw. oder durch die Handhabe das Ventil bis zum Ende des Nachfüllvorganges für das Gas abgehoben wird und sich nach Ende des Pumpvorganges selbsttätig wieder schließt. Als Abdichtungselement für die Flasche ist ein auf den rohrförmigen Fortsatz aufgeschobener Pfropfen vorgesehen. Zur Sicherung des Verschlusses in der aufgesetzten Stellung dient eine am Kopf schwenkbar angelenkte Klemme in Form einer den Flaschenhals um mehr als den halben Umfang umschließenden Halbschale, deren Innenseite einen den Flaschenhalswulst hintergreifenden vorspringenden Randwulst trägt.
  • Nachteilig bei dieser bekannten Konstruktion ist der verhältnismäßig aufwendige Aufbau, wobei zur Unterbringung des Ventils der rohrförmige Fortsatz zweiteilig auszuführen ist um das Einführen des Ventils bis zum Ventilsitz des Rohres zu ermöglichen und um auch die vorhandene Schraubenfeder bis zum Abstützende des zweiten Teiles einführen zu können. Diese beiden Rohrteile müssen miteinander nach der Montage verbunden werden. Der Innenquerschnitt des Rohres kann nur relativ klein ausgeführt sein und wird noch durch eine eingeführte Ventilstange verkleinert. Wegen dieser kleinen Querschnitte ergeben sich auch Nachteile wenn der Druck in der Flasche mittels einer Handpumpe erhöht werden soll. Es ergibt sich dabei ein relativ großer Widerstand, sodass die Pumparbeit erschwert wird und im Widerstand nur kaum merkbare Unterschiede erkennbar sind, wenn der gewünschte Gasdruck in der Flasche schon oder nicht erreicht ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, den Zweitverschluss der genannten Art konstruktiv wesentlich zu vereinfachen und zu verkleinern und dabei eine einwandfreie Betriebsweise bei leichter Reinigungsmöglichkeit zu gewährleisten.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass das Rückschlagventil als in einem Freiraum des Kopfteiles selbst untergebrachtes Membranventil ausgebildet ist, das einen elastisch verformbaren Ventilteller aufweist, der mit einem Fortsatz in einem zur Außenseite des Kopfteiles führenden Durchlassbereich geführt ist, sich im Sperrzustand unter Überdruck in der Flasche an vorzugsweise als Kanten oder Wulste ausgebildete Ränder im Durchlassende anlegt und aus dieser Abdichtstellung durch eine Handhabe bzw. durch Druckbeaufschlagung über eine dicht an den Durchlass aufsetzbaren Luftpumpe, insbesondere eine Handpumpe bzw. eine Druckpatrone erzeugten relativen Überdruck gegenüber dem Flascheninhalt lösbar ist, wobei der Kopfteil entweder als Schraubverschluss für die entsprechende Flasche ausgebildet ist oder, wie an sich bekannt, einen in den Flaschenhals einführbaren Pfropfen trägt, in dem ein Teil des zum Freiraum des Kopfes führender Durchlass verläuft und der mit einer sich am Flaschenbund abstützenden Klemme am Flaschenhals befestigt ist.
  • Gegenüber der bekannten Ausführung entfällt der schwierig einzubauende Ventilstößel mit Ventilkegel und -feder für die bisher beim Zusammenbau eine Verbindung der beiden Rohrteile meist durch Klebung vorzunehmen war, wobei aber die Rohrteile bis zum Abbinden des Klebers zusammengespannt bleiben mussten. Wenn vorgesehen wird, dass die Membran bei der erfindungsgemäßen Ausführung leicht vorgespannt gehalten wird, kann auch ohne Erzeugung eines zusätzlichen Überdruckes ein dichter Abschluss der Flasche gewährleistet werden, sodass während des laufenden Betriebes in einem Gasthaus nicht eine Auswechselung eines Zweitverschlusses gegenüber einem normalen Pfropfen oder dgl. notwendig wird. Die Membran kann gegenüber dem bekannten Kegelventil eine wesentlich größere Beaufschlagungsfläche erhalten und auch einen größeren Durchschnittsquerschnitt abschließen, sodass sowohl ein für die Abdichtung erforderlicher, sicherer Anpressdruck am Ventilsitz gewährleistet wird, als auch beim Einpumpen von Luft oder Gas mittels einer Handpumpe an dem sich kennbar ändernden Widerstand leicht erkannt werden kann, wenn der Sättigungsdruck erreicht wurde.
  • Nach einer weiteren Ausführung der Erfindung bildet der Freiraum des Kopfteiles eine Ventilkammer, auf deren Boden sich der gewölbte Ventilteller außerhalb der zum Flascheninneren führenden, vorzugsweise im Endbereich erweiterten Öffnung mit seinem Rand abstützt, wobei im Boden nach oben offene Nuten oder Vertiefungen für den Gas- bzw. Luftdurchtritt vorgesehen sind. Diese Ausführung ermöglicht es auch, die entsprechend gewölbte, also mit ihrer Hohlseite zum Bodenbereich weisende Membran leicht vorzuspannen, sodass sie ohne wesentliche Druckbeaufschlagung den weiterführenden Durchlass sperrt, wenn noch kein wesentlicher Überdruck in der Flasche herrscht.
  • Nach einer anderen Weiterbildung ist die Handhabe des Ventiltellers als im Durchlassende geführter, vorzugsweise in einer Signalfarbe gehaltener Druckstift ausgeführt.
  • Wenn, wie bei der erwähnten DE G 90 14 801.0 U1 , ein Verschlussstopfen mit Halterklammer vorgesehen wird, kann dieser zum Ausgleich von Toleranzen des Flaschenhalsbundes oder -wulstes wenigstens in einem Teilbereich in Längsrichtung elastisch zusammendrückbar ausgeführt werden.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes entnimmt man der nachstehenden Zeichnungsbeschreibung.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen:
  • 1: einen erfindungsgemäßen Zweitverschluss im Längsschnitt,
  • 2: einen Schnitt nach der Linie II-II der 1,
  • 3: eine Seitenansicht zu 1, wobei eine aufgesetzte Handluftpumpe strichpunktiert angedeutet wurde, und
  • 4: einen im Aufbau ähnlichen, aber auf einem Halsgewinde einer Flasche aufsetzbaren Zweitverschluss ebenfalls im Schnitt.
  • Der Zweitverschluss besteht aus zwei miteinander zu einem Kopfteil verbundenen Teilen 1, 2, wobei der Teil 1 den Oberteil des Verschlusses bildet, die Grundform einer Kappe aufweist und mit einem Durchlass 3 versehen ist, der oben eine zum Großteil aus dem Unterteil ausgeformte Ventilkammer 4 abschließt. Der Durchlass 3 befindet sich in einem rohrförmigen Fortsatz 5 im Zentrum einer ringförmigen Vertiefung 6. Im Durchlass 3 ist eine in der Grundform tellerförmig gewölbte Ventilmembran 7 mit einem zylindrischen Fortsatz 8 geführt, wobei an diesen Fortsatz 8 ein in einer Signalfarbe gehaltener Druckstift 9 anschließt. Das untere Ende des Durchlasses 3 ist konisch erweitert, wobei die Ränder dieser Erweiterung Ringrippen oder Ringschneiden 10 darstellen, an denen die vorgespannte Membran 7 mit ihrer gewölbten Seite im Abstand von ihrem Außenrand anliegt. Die Ränder 11 der Membran 7 sind nach unten gezogen und liegen auf der Oberseite des Teils 2 auf, der hier den Boden der Ventilkammer 4 bildet, die in ihrem um eine Durchtrittsöffnung 12 verlaufenden Bereich mit Durchtrittsnuten 13 versehen ist. Die Durchtrittsöffnung 12 geht in die Öffnung eines rohrförmigen Fortsatzes 14 über, auf dem ein Pfropfen 15 aus elastisch verformbarem Material aufgeschoben ist und der sich zwischen Randstegen an der Unterseite des Teils 2 abstützt und durch einen Aufsatz 16 auf dem Rohrteil 14 fixiert ist.
  • Bei der Ausführung nach den 1 bis 3 ist zur Befestigung des in seiner Gesamtheit aus den Teilen 1 bis 16 bestehenden Kopfteils eine Klemmvorrichtung in Form einer den Flaschenhals mehr als die Hälfte umschließenden Halbschale 17 vorgesehen, die mit Schwenkzapfen 18 in zwischen den Rändern der Teile 1 und 2 gebildeten Schwenkführungen gehalten ist und nach Einführung des Zweitverschlusses mit dem Pfropfen 15 in einen Flaschenhals um diese Schwenkführungen 18 schwenkend an den Flaschenhals angeklappt wird, wobei Randwulste 19 unter den Wulst am Flaschenhalsende eingreifend den Zweitverschluss in seiner Montagestellung sichern. Ein weiterer Wulst 20 dient als zusätzlicher Anschlag am Flaschenhals.
  • Wie schon einleitend erwähnt wurde, schließt die Ventilmembran 7 wegen ihrer Vorspannung auch im unbelasteten Zustand mit den Dichtungskanten 10 den Durchtritt 12, 14 ab. Wird der Fortsatz 8 mittels des Stiftes 9 gedrückt, so löst sich die Membran 7 von den Dichtungskanten 10 und gibt den Durchtritt aus der Flasche über den Durchtritt 14 die Erweiterung 12 die Bodennuten 13 und die Spalte zwischen Durchlass und Stift 9 frei. Nach 3 wird auf dem Kopf eine von Hand aus betätigbare Luftpumpe 21 aufgesetzt, durch deren Betätigung ebenfalls die Durchtrittsfreigabe erzielt wird und eine Druckerhöhung in der Flasche selbst erzeugt wird, deren Ausmaß am Pumpwiderstand erkennbar ist.
  • Nach Beendigung des Pumpvorganges wird die Membran wieder in ihre Sperrstellung nach oben gedrückt.
  • Die teilweise Freigabestellung wurde in 4 angedeutet. Der dort dargestellte Zweitverschluss unterscheidet sich in den Teilen 1 und 2 von jenen nach den 1 bis 3 dadurch, dass gemäß 4 keine Klemmhalterung 17 und auch kein Pfropfen 15 vorhanden sind, sondern der Teil 2 einen mit einem Flaschengewinde 22 versehenen Endring besitzt, mit einer Einlagedichtung 23 versehen ist und auf einen mit einem entsprechenden Gegengewinde versehenen Flaschenhals 24 aufgesetzt werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 9014801 U1 [0003, 0010]

Claims (4)

  1. Zweitverschluss für Getränkeflaschen, insbesondere Sektflaschen mit unter Überdruck zu haltendem Inhalt, mit einem dicht auf die jeweilige Flasche aufsetzbaren Kopfteil, der mit dem Innenraum der Flasche über einen durch ein von außen lösbares Rückschlagventil sperrbaren Durchlass verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückschlagventil als in einem Freiraum (4) des Kopfteiles (1, 2) selbst untergebrachtes Membranventil (4, 7, 8) ausgebildet ist, das einen elastisch verformbaren Ventilteller (7) aufweist, der mit einem Fortsatz (8) in einem zur Außenseite des Kopfteiles (1) führenden Durchlassbereich (3) geführt ist, sich im Sperrzustand unter Überdruck in der Flasche an vorzugsweise als Kanten oder Wulste (10) ausgebildete Ränder im Durchlassende (3) anlegt und aus dieser Abdichtstellung durch eine Handhabe (9) bzw. durch Druckbeaufschlagung über eine dicht an den Durchlass (3) aufsetzbaren Luftpumpe (21), insbesondere eine Handpumpe bzw. eine Druckpatrone erzeugten relativen Überdruck gegenüber dem Flascheninhalt lösbar ist, wobei der Kopfteil (1, 2) entweder als Schraubverschluss (22) für die entsprechende Flasche (24) ausgebildet ist oder, wie an sich bekannt, einen in den Flaschenhals einführbaren Pfropfen (15) trägt, in dem ein Teil (14) des zum Freiraum (4) des Kopfes (1, 2) führenden Durchlasses verläuft und der mit einer sich am Flaschenbund abstützenden Klemme (17) am Flaschenhals befestigt ist.
  2. Zweitverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Freiraum des Kopfteiles (1, 2) eine Ventilkammer (4) bildet, auf deren Boden sich der gewölbte Ventilteller (7) außerhalb der zum Flascheninneren führenden, vorzugsweise im Endbereich erweiterten Öffnung (12) mit seinem Rand abstützt, wobei im Boden nach oben offene Nuten (13) oder Vertiefungen für den Gas- bzw. Luftdurchtritt vorgesehen sind.
  3. Zweitverschluss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe des Ventiltellers (7) als im Durchlassende (3) geführter, vorzugsweise in einer Signalfarbe gehaltener Druckstift (9) ausgeführt ist.
  4. Zweitverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein vorgesehener Verschlussstopfen (15) zum Ausgleich von Toleranzen des Flaschenhalsbundes oder -wulstes wenigstens in einem Teilbereich in Längsrichtung elastisch zusammendrückbar ausgeführt ist.
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