DE202015103882U1 - Ausgießer und Behältnis - Google Patents

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Abstract

Ausgießer aus Kunststoff, mit einem einen Ausgießkanal (25) aufweisenden Hals (5), der in einen Stutzen (6) mit zwei Wänden (7) übergeht, die innenseitig zwischen sich einen in den Ausgießkanal mündenden Hohlraum ausbilden und die außen seitliche Befestigungsbereiche zur Befestigung von Folienwänden eines zur Aufnahme eines Fluids geeigneten Behältnisses durch Schweißen, Siegeln oder Kleben aufweisen und mit einem zumindest teilweise in dem Hohlraum angeordnetes Ventil mit einem Verschlussteil (24), an dem ein Mitnehmer (12) angeordnet ist und das durch manuelle Betätigung mittels des Mitnehmers (12) aus einem Dichtsitz in eine Öffnungsposition überführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (12) einenends mit einer Bügelbasis (13) eines Betätigungsbügels verbunden ist und der Betätigungsbügel auf zwei Seiten des Mitnehmers (12) verlaufende Schenkel (14) aufweist, die zumindest abschnittsweise vom Mitnehmer (12) aus betrachtet nach außen beabstandet sind und der Ausgießer wenigstens ein Anschlagelement (41) aufweist, welches zur Begrenzung einer Aufeinanderzubewegung der Schenkel (14) vorgesehen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ausgießer aus Kunststoff, mit einem einen Ausgießkanal aufweisenden Hals, der in einen Stutzen mit zwei Wänden übergeht, die innenseitig zwischen sich einen in den Ausgießkanal mündenden Hohlraum ausbilden und die außenseitig Befestigungsbereiche zur Befestigung von Folienwänden eines zur Aufnahme eines Fluides geeigneten Behältnisses durch Schweißen, Siegeln oder Kleben aufweisen. Weiterhin weist der Ausgießer ein zumindest teilweise in dem Hohlraum angeordnetes Ventil mit einem Verschlussteil auf, an dem ein Mitnehmer angeordnet ist und das durch manuelle Betätigung mittels des Mitnehmers aus dem Dichtsitz in eine Öffnungsposition überführbar ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Behältnis umfassend zwei Folienwände, die aneinander und an einem Ausgießer befestigt sind.
  • Ein Ausgießer aus dem Stand der Technik ist beispielsweise in der DE 20 2006 013 587 U1 offenbart. Auch aufgrund der flexiblen Folienwände ist die Menge des durch den Ausgießer ausgegebenen Materials von einer Vielzahl von Randbedingungen abhängig. Hierzu zählen neben der Menge des oberhalb des Ausgießers befindlichen Füllgutes, insbesondere eines Fluides, auch der Druck, der von außen auf die Folienwände beispielsweise durch eine das Behältnis haltende Person ausgeübt wird. Durch die flexiblen Behälterwandungen kann das Behältnis leicht umkippen und ausfließen.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein gattungsgemäßes Behältnis und einen Ausgießer hinsichtlich einer Kontrolle der Ausgabe des Füllgutes zu verbessern.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch Gegenstände gemäß der Ansprüche 1 und 24. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den zugehörigen Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Mitnehmer eines Ausgießers nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 einenends mit einer Bügelbasis eines Betätigungsbügels verbunden ist und der Betätigungsbügel auf zwei Seiten des Mitnehmers verlaufende Schenkel aufweist, die zumindest abschnittsweise vom Mitnehmer aus betrachtet nach außen beabstandet sind und der Ausgießer wenigstens ein Anschlagelement aufweist, welches zur Begrenzung einer Aufeinanderzubewegung der Schenkel vorgesehen ist.
  • Durch die Verwendung eines Ventils kann die Durchflussmenge durch den Ausgießkanal besser gesteuert werden. Ein unbeabsichtigtes Ausgießen, beispielsweise aufgrund eines Umkippens eines etwaig vorhandenen Behältnisses wird verhindert.
  • Dies gilt insbesondere für eine Ausbildung der Erfindung, bei der das Ventil ohne Betätigung durch eine Bedienperson in einer zwangsweise eingenommenen Dichtposition angeordnet ist. Durch die teilweise Anordnung in dem Hohlraum des Ausgießers wird der ohnehin vorhandene Bauraum wirkungsvoll genutzt. Insbesondere kann das Verschlussteil in Richtung einer Längsmittelachse des Ausgießerkanals aus einem Dichtsitz, in dem der Ausgießer verschlossen ist, in eine Öffnungsposition, in der ein Ausfluss des in der Regel flüssigen Gutes aus dem zugehörigen Behältnis erfolgen kann, überführt werden. Durch die Betätigung des Mitnehmers, an dem das Verschlussteil angeordnet ist, wird eine von einer Bedienperson ausgeübte Kraft zur Betätigung des Verschlussteils verwendet. Die Verwendung eines Mitnehmers und des Betätigungsbügels zur Übertragung der Kraft einer betätigenden Person auf den Mitnehmer dient einer präzisen Betätigung des Verschlussteils. Die Kontrolle des Verschlussteils sowie dessen Bewegung führt zu einer besser steuerbaren Ausgabe des auszugebenden Guts aus dem zugehörigen Behältnis.
  • Durch eine Betätigung des Betätigungsbügels, beispielsweise durch ein Verdrehen oder ein Zusammendrücken wird eine Kraft auf den Mitnehmer ausgeübt, der sich relativ zum weiteren Ausgießer bewegt und das Verschlussteil aus dem Dichtsitz in eine Öffnungsposition überführt. Insbesondere wird der Mitnehmer mit einem daran befestigten beziehungsweise einstückig mit diesem ausgebildeten Verschlussteil aus dem Dichtsitz herausgezogen.
  • Die Anordnung eines Betätigungsbügels mit auf zwei Seiten des Mitnehmers vorhandenen Schenkeln verbessert eine Führung des Mitnehmers, was zu einer präziseren Ausgabe führt. Die Betätigungsbügel sind zumindest abschnittsweise vom Mitnehmer aus betrachtet nach außen beabstandet, um in dem dazwischen befindlichen Bereich, in dem üblicherweise keine Folienwand vorhanden ist, Raum für eine beschädigungsfreie Bewegung des Betätigungsbügels beziehungsweise des Mitnehmers zur Verfügung zu stellen. Während der Mitnehmer und/oder der Betätigungsbügel einenends im Bereich der Wände des Ausgießers angeordnet ist, führt der Mitnehmer und der Betätigungsbügel von diesem weg und hinein in den etwaig vorhandenen Innenraum des Behältnisses, beispielsweise eines Folienbeutels. Es sind somit keine Betätigungselemente im Bereich des Ausgießerhalses vorzusehen, in dem aufgrund des beengten Baumraums eine Betätigung umständlicher wäre. Das Anschlagelement ist insbesondere auf einer Innenseite eines Schenkels in Richtung des weiteren Schenkels positioniert und begrenzt die Bewegung in dem Moment, in dem es an dem weiteren Schenkel anliegt. Alternativ können auch zwei oder mehr Anschlagelemente vorgesehen sein, die sich gegeneinander in einer Position minimaler Distanz der Schenkel aneinander abstützen und die weitere Bewegung der Schenkel verhindern. Eine plastische Verformung des Materials wird hierbei dann wirkungsvoll vermieden.
  • Während insbesondere das Verschlussteil innerhalb des Ausgießers angeordnet sein kann, kann zu Betätigungszwecken der Mitnehmer stößelartig, das heißt im Wesentlichen stabförmig mit gegebenenfalls verbreiteten Enden und insbesondere mehrteilig ausgebildet sein. Die stößelartige Ausbildung des Mitnehmers an dem einenends beispielsweise das Verschlussteil angeordnet ist, welches auch einstückig mit dem Mitnehmer ausgebildet sein kann, erleichtert die Anordnung funktionaler und kraftübertragener Elemente vom Stutzen weg in den Innenraum eines etwaig vorhandenen Behältnisses. Insbesondere kann dann über eine Betätigung durch eine flexible Folienwand hindurch eine Kraft auf den Mitnehmer oder an diesem angeordnete Teile ausgeübt werden. Eine mehrteilige Ausbildung des Mitnehmers ist für die Herstellung und die Montage eines erfindungsgemäßen Ausgießers vorteilhaft, beispielsweise um im Spritzguss komplexere Formen oder Mechaniken realisieren zu können, bei denen beispielsweise Teile des Mitnehmers durch Ausnehmungen hindurch und/oder in Führungen verlaufen.
  • Vorzugsweise weist der Mitnehmer eine Kopplungsstelle in Form einer Tannenbaumverklipsung auf, die einerseits das leichte Zusammenstecken der Mitnehmerteile und andererseits eine sichere Verwendung auch bei erhöhten Betätigungskräften, die von dem Betätigungsbügel entgegen der Kraft beispielsweise einer Feder, die das Verschlussteil in der Verschlussposition hält, eingebracht werden.
  • Ein erfindungsgemäßer Ausgießer mit einem in dem Inneren des Ausgießers angeordneten Verschlussteil, welches ohne Betätigung in einer Dichtposition ist, verhindert das Ansaugen von Luft und eine zusätzliche Flüssigkeitsabgabe wirkungsvoll. Dies gilt insbesondere bei einer Aufmachung mit einem erfindungsgemäßen Behältnis, welches beispielsweise als Folienbeutel mit eingeschweißtem Ausgießer ausgebildet ist. Aufgrund des erfindungsgemäßen Ausgießers lassen sich mit Folienwänden versehene Behältnisse zur Verpackung und Abgabe von steril zu verarbeitenden Medien verwenden.
  • Vorzugsweise sind die Schenkel flachbandartig ausgebildet und in einer Richtung quer zu ihrer flächigen Erstreckung aufeinander zu bewegbar. Insbesondere verläuft eine Tangente an einen nach außen gewölbten, äußeren Bereich eines Schenkels zumindest in etwa parallel zu etwaig vorhandenen Folienwänden und/oder zu einer Längsmittelebene des Ausgießers, die durch seitliche Spitzen des lanzettförmigen Stutzens verläuft und mithin das sogenannte Schiffchens des Ausgießers in zwei spiegelsymmetrische Hälften unterteilt.
  • Durch die breite Ausbildung der Schenkel werden diese besser getroffen und es kann besser Druck auf die Schenkel und damit den Mitnehmer aufgebracht werden. Gleichzeitig sind die Schenkel aufgrund ihrer flachbandartigen Ausbildung flexibler. Bei Betätigung der Schenkel in einer Richtung quer zu ihrer flächigen Erstreckung und vorzugsweise auch quer zu dem Mitnehmer wird diese Bewegung bei Anordnung der Schenkel an dem einen Ende des Mitnehmers zu einer Bewegung in Richtung längs des Mitnehmers übersetzt. Die Schenkel, die insbesondere spiegelsymmetrisch bezüglich einer durch eine Längsmittelachse des Mitnehmers vorlaufende Spiegelebene sind, sind vorzugsweise zwischen ihren stutzenseitigen und ihrem bügelbasisseitigen Enden nach außen gewölbt. Hierdurch ist eine Betätigung der Schenkel ohne Beschädigung des Folienbeutels leicht möglich.
  • Um die Bewegung der Schenkel optimal in eine Bewegung des Mitnehmers zu übertragen können die Schenkel dergestalt an dem Stutzen festgelegt sein, dass die Bügelbasis relativbeweglich zu diesem ist. Bei Festhalten des Stutzens wird somit durch Betätigung der Schenkel die Bügelbasis bewegt. Die Betätigung der Schenkel führt aufgrund einer unmittelbaren Festlegung an einer der oder den Wänden oder aufgrund einer mittelbaren Festlegung über andere Teile des Ausgießers an den Wänden zu einer Relativbewegung der Bügelbasis und zwar insbesondere zu einer Entfernung der Bügelbasis von dem Ausgießerhals. Hierdurch wird der Mitnehmer mitgezogen und die Ausgabeöffnung freigegeben.
  • Der Ausgießer kann als eine Gesamtbaueinheit aus Einschweiß-Ausgießer und Ventil in einem Folienbeutel eingesetzt und verschweißt werden.
  • Ähnlich zu dem auch Schiffchen genannten Stutzen weisen die Schenkel in einer Draufsicht in Richtung ihrer Quererstreckung beziehungsweise in Richtung ihrer Breite eine vorzugsweise elliptische beziehungsweise lanzettliche Grundform auf, durch die eine gute Übersetzung eines Betätigungshubs in Richtung quer zum Mitnehmer in einem Hub desselben in seiner Längsrichtung übertragen wird.
  • Vorzugsweise sind die Schenkel in ihrem von der Bügelbasis abgewandten Ende über eine Ventilbasis an den Wänden des Ausgießers festgelegt. Für eine optionale Ausstattung des Ausgießers mit einem Ventil ist die Ventilbasis insbesondere über Rastmittel an den Wänden festgelegt, so dass der Ausgießer je nach Kundenwunsch mit oder ohne Ventil ausgestattet werden kann. Bei den Rastmitteln kann es sich beispielsweise um eine an den Rand angeformte Auswölbung mit Ausnehmungen zum Eingriff von Rastnasen aufweisen, es kann sich auch um innenseitig vorhandene Rücksprünge handeln, in die das Ventil mit seiner Ventilbasis einrasten kann. Vorzugsweise werden die Rastmittel auf Seiten der Wände durch Ausnehmungen in Verbreiterungen der vom Hals abgewandten Ränder der Wände mit ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist das Ventil Teil eines vormontierbaren Ventilmoduls, welches zumindest mit einer Ventilbasis, daran angeordneten Schenkeln und dem Mitnehmer sowie dem Verschlussteil separat gefertigt, montiert und angeboten werden kann.
  • Durch die zumindest teilweise Integration der Ventilbasis zwischen die Wände des Ausgießers werden diese stabilisiert, was für eine Anbringung der Folienbeutel vorteilhaft ist. Gleichzeitig können die Wände dünner ausgebildet werden und insbesondere bis zu den seitlichen Spitzen des Stutzens zwischen sich einen Hohlraum ausbilden. Dies führt einerseits zu einer Materialersparnis andererseits kann im Stutzen ein für ein Einströmen von Flüssigkeit ausreichend großer Hohlraum verwendet werden.
  • Die Ventilbasis weist vorzugsweise eine Ausnehmung für den Mitnehmer auf, um diesem eine ungehinderte Überbrückung der Strecke zwischen dem Verschlussteil im Dichtsitz vorzugsweise im Hals des Ausgießers und der Bügelbasis zu ermöglichen. Darüber hinaus kann die Ventilbasis weitere Durchflussöffnungen aufweisen, um die den Zufluss von insbesondere flüssigem Gut zur Ausgabeöffnung des Ausgießers zu verbessern.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Verschlussteil gegenüber der Ventilbasis kraftbeaufschlagt in dem Dichtsitz angeordnet. Das Ventil ist in allen Orientierungen des vollen Beutels stets einwandfrei verschlossen. Insbesondere kann der Folienbeutel über Kopf aufgehängt werden und mit besonders niedrig viskosen Flüssigkeiten befüllt werden. Vorzugsweise erfolgt die Kraftbeaufschlagung im Dichtsitz über den ggf. vorgespannt montierten Bügel und/oder ein weiteres Kraftspeichermittel. Neben der eindeutigen Positionierung im Dichtsitz kann über die Verwendung eines zusätzlichen Kraftspeichermittels und die genaue Einstellung der notwendigen Kräfte, um das Ventil zu betätigen, die Präzision der Öffnungsbewegung verbessert werden.
  • Ein Kraftspeichermittel, vorzugsweise eine Druckfeder, ist insbesondere auch für zu sterilisierende Ausführungsvarianten des Ausgießers vorteilhaft, wenn nämlich die Vorspannkraft eines Betätigungsbügels durch eine Autoklavierung des dann abgefüllten und zu sterilisierenden Beutels leidet und es zu einer Relaxation des vorgespannten Betätigungsbügels kommt.
  • Vorzugsweise laufen in einem bzw. auf einen Querschnitt betrachtet und bezogen auf den Mitnehmer die Schenkel in die Bügelbasis und/oder in die Ventilbasis jeweils in einen Winkel < 90°, vorzugsweise kleiner 30° ein. Die zu betrachtende Ebene verläuft insbesondere in Richtung der flächigen Erstreckung des Mitnehmers zwischen den Schenkeln des Betätigungsbügels und schneidet diese rechtwinklig. Sie entspricht einer vertikalen Längsmittelebene bei einem auf dem offenen Halsende stehenden Ausgießer. Entsprechend erfolgt eine gute Umsetzung der auf die Schenkel eingeleiteten Kräfte in Richtung einer Hubbewegung des Mitnehmers. Vorzugsweise weist der Bügel in einer seitlichen Ansicht eine elliptische oder lanzettliche Grundform auf, über die eine gute Umlenkung der Kraft in Richtung der Bewegung des Mitnehmers erfolgt.
  • Eine optimale Lagerung der Schenkel ergibt sich dann, wenn diese über Filmscharniere oder dergleichen Dünnstellen mit der Bügelbasis, respektive dem Mitnehmer und/oder der Ventilbasis verbunden sind. Es ergibt sich eine gute Führung der Hubbewegung. Durch die im Bereich der Bügelbasis nahezu spitz aufeinander zulaufenden Schenkelenden ergibt sich auch ein gutes Hineingleiten dieses Teils des Ventils in den Folieninnenraum beziehungsweise bei Anliegen an den Folienwänden ein gutes aneinander entlang Bewegen des Bügels, so dass eine Beschädigung des Folienbeutels auf der Innenseite unwahrscheinlicher wird.
  • Der Mitnehmer kann insbesondere über sich an ihrem Ende aufspaltende Schenkel gelagert werden. Durch diese zweischnittige Lagerung wird eine Bewegung des Schenkels weiterhin verbessert. Die zweischnittige Lagerung wird insbesondere durch zwei koaxial zueinander angeordnete Filmscharniere an jedem Ende eines jeweiligen Schenkels ausgebildet.
  • An der Bügelbasis befinden sich somit vorzugsweise insgesamt vier Filmscharniere, die beabstandet von dem Mitnehmer in die jeweiligen Schenkel bzw. zugehörige Schenkelstege übergehen. Etwaige Biegebelastungen von an den Schenkelenden angebundenen Teilen, beispielsweise durch eine unsachgemäße Betätigung, können hierdurch kompensiert werden.
  • Während der Mitnehmer zusätzlich gegebenenfalls durch die Ventilbasis geführt sein kann, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn das an dem Mitnehmer angeordnete Verschlussteil zur Einnahme einer optimalen Dichtposition und eines ohne weiteres dichtenden Dichtsitzes ebenfalls geführt ist. Diese Führung wird insbesondere durch den Ausgießkanal und/oder den Hohlraum mit begrenzende Stege und/oder Wände ausgebildet. Die Stege, die auch zur Aussteifung des Ausgießers verwendet werden können, lagern gleitend das Verschlussteil bzw. den daran angeordneten Mitnehmer, der am anderen Ende an dem Betätigungsbügel gelagert ist. Es ergibt sich eine optimale Führung des Verschlussteils mit Mitnehmer in dem Ausgießer.
  • Vorteilhafterweise weist das Verschlussteil einen zur Anlage an der Führung beziehungsweise etwaigen Stegen oder Wänden vorgesehenen Kragen auf, der bezüglich der Längsmittelachse des Mitnehmers zu einer Dichtfläche versetzt ist und der hierdurch keine dichtende Funktion besitzt. Hierdurch führen etwaige Abnutzungserscheinungen aufgrund einer Bewegung an den Stegen oder Wänden entlang nicht zu Undichtigkeiten des Ventils, sondern allenfalls zu etwas mehr Spiel in der Bewegung des Verschlussteils.
  • Um auch bereits bei geringfügig geöffnetem Ventil eine über eine Betätigung des Mitnehmers beziehungsweise des Ventils kontrollierbare Ausgabe des auszugebenden Guts zu erhalten, können die Stege und/oder Wände eine Mehrzahl von Durchflusskanälen ausbilden. Diese sind strömungsmäßig mit dem weiteren Hohlraum des Ausgießers, der sich zwischen den Wänden befindet, verbunden.
  • Der Dichtsitz kann vorzugsweise durch Anlage des Verschlussteils in dem Ausgießkanal ausgebildet werden. Dieser kann sich beispielsweise verjüngen und über eine beispielsweise konisch oder rotationssymmetrische, gekrümmt zulaufende Innenseite verfügen. Diese Fläche weist durch die Anlage einer beispielsweise in eine Richtung aufeinander zulaufenden und im Querschnitt rotationssymmetrischen Form des Verschlussteils eine Dichtlinie auf, so dass durch die Anlage des Verschlussteils an der Innenseite des Kanals ein dichter Verschluss gewährleistet wird.
  • Insbesondere ist das Verschlussteil pilzkopfartig und einstückig mit dem Mitnehmer ausgebildet. Um bei bereits teilweise entleerten Beuteln, bei denen die Folienwände durch Adhäsionskräfte unterstützt aneinander anliegen, eine beschädigungsfreie Betätigung des Ventils zu gewährleisten, kann die Bügelbasis einen von der Ventilbasis weg gerichteten, schmal und/oder spitz zulaufenden Einschubteil aufweisen. Dieser kann beispielsweise pfeilspitzenartig oder keilartig zwischen die Folienwände geschoben werden, ohne diese zu beschädigen und durch einen Übergangsbereich von Mitnehmer und Bügelbasis ausgebildet werden.
  • Eine Betätigung des Ventils ist insbesondere dann beschädigungsfrei möglich, wenn der Mitnehmer einen Absatz aufweist, der zur Begrenzung der Hubbewegung mit einem Anschlag, insbesondere der Ventilbasis, zusammenwirkt. Es wird somit wirkungsvoll verhindert, dass das Verschlussteil aus der Führung gerät oder der Betätigungsbügel überbeansprucht wird.
  • Ein Originalitätsverschluss beziehungsweise eine Sicherung gegen ein versehentliches Betätigen des Ventils für den Transport ist dann vorhanden, wenn eine die Bewegung des Verschlussteils blockierende Sicherungskappe vorhanden ist, die insbesondere an dem Verschlussteil angeordnet ist. Eine solche Kappe kann beispielsweise in dem Ausgießkanal am Verschlussteil befestigt sein und erst abgedreht werden, sie kann alternativ oder ergänzend auch durch einen am Hals außenseitig verrastenden und zunächst zu lösenden Originalitätsring gesichert sein.
  • Eine weitere Sicherung gegen ein versehentliches Betätigen des Ventils ist durch einen die Betätigung des Betätigungsbügels und/oder die Bewegung des Mitnehmers blockierenden Sicherungsbügel gegeben. Dieser kann quer zur Längserstreckung des Mitnehmers als Blockierelement zwischen den Schenkeln des Betätigungsbügels angeordnet sein oder an der Ventilbasis bzw. dem Stutzen angebunden und dergestalt über die Ventilbasis gelegt sein, dass eine Hubbewegung des Mitnehmers blockiert wird. Erst nach Entfernen des Sicherungsbügels, beispielsweise durch seitliches Wegdrücken aus einer Raststellung, in der beispielsweise der Sicherungsbügel mit dem Betätigungsbügel verrastet ist, durch Aufbrechen an einer Sollbruchstelle oder durch Entriegeln mit einer erhöhten Betätigungskraft am Betätigungsbügel kann das Ventil betätigt werden.
  • Um weiterhin eine präzise Betätigung des erfindungsgemäßen Ausgießers realisieren zu können, ist dieser mit einer Tropfenabrisskante versehen, die vorzugsweise am Austrittsende des Ausgießkanals und/oder durch eine einwärts gerichtete Lippe ausgebildet wird. Diese ist insbesondere nach innen hin flacher werdend ausgebildet, um eine möglichst scharfe Kante zu definieren.
  • Weiterhin ist es von Vorteil, wenn in einer Draufsicht betrachtet der unbetätigte Betätigungsbügel im Wesentlichen, d. h. zumindest zu 90% innerhalb der Kontur des Stutzens liegt. Maßgeblich ist hierbei, dass die Dicke des erfindungsgemäßen Ausgießer aufweisenden Beutels von der Breite des Stutzens definiert wird, der zwischen den beiden Folienwänden eingeschweißt wird. Sofern der Betätigungsbügel innerhalb dieser Kontur liegt, wirken nur gering oder keine Spannkräfte von dem sonst durch den Bügel weiter aufgespannten Beutel auf diesen Bügel ein. Der unbetätigte Betätigungsbügel ragt in der Draufsicht weniger über die Kontur des Stutzens hinaus, wenn die Breite der Schenkel im mittigen, d. h. am weitesten beabstandeten Bereich schmaler als in den Anbindungsbereichen an den zum Stutzen und zur Bügelbasis hin gewandten Enden ist.
  • Die eingangs gestellte Aufgabe wird ebenfalls durch ein Behältnis gelöst, welches zwei Folienwände umfasst, die aneinander und an einem Ausgießer befestigt sind, wobei der Ausgießer wie vor- oder nachbeschrieben ausgebildet ist. Entsprechend kommen diesem Behältnis, vorzugsweise einem Folienbeutel, die vor und nachbeschriebenen Vorteile des Ausgießer zu.
  • In einer erfindungsgemäßen Weiterbildung mit einem Mitnehmer, der über Schenkel betätigbar ist, sind diese durch die Folienwände hindurch betätigbar. Hierfür kann ein optischer Indikator auf der Außenseite der Folienwände oder auch auf der Innenseite bei zumindest teilweise transparenten Folienwänden vorhanden sein. Generell kann ein Informationsfeld die Lokalisierung des Betätigungsbügels erleichtern.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung lassen sich der nachfolgenden Figurenbeschreibung entnehmen. Es zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht eines nicht-erfindungsgemäßen Ausgießers,
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Gegenstands nach 1,
  • 3 einen Vertikalschnitt auf den Gegenstand nach 1,
  • 4 eine gegenüber der Ansicht nach 3 um 90° gedrehte Schnittdarstellung,
  • 5 eine Ansicht des Gegenstands nach 4 in einer Betätigungsposition,
  • 6 einen Teil des Gegenstands nach 1,
  • 7 einen erfindungsgemäßen Ausgießer,
  • 8 den Gegenstand nach 7 in einem teilweisen Vertikalschnitt.
  • Einzelne technische Merkmale der nachbeschriebenen Ausführungsbeispiele können auch in Kombination mit vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen sowie den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche und etwaiger weiterer Ansprüche zu erfindungsgemäßen Gegenständen kombiniert werden. Sofern sinnvoll, werden funktional gleichwirkende Elemente mit identischen Bezugsziffern versehen.
  • Ein nicht-erfindungsgemäßer Ausgießer 1 nach 1 umfasst einen einen nicht weiter dargestellten Ausgießkanal aufweisenden Hals 5, der sich von einem ersten Breitenbereich 2 über einen sich konisch verjüngenden Abschnitt 3 hin zu einer Tülle 4 fortsetzt. Der Hals ist an Seitenwänden bzw. einem Boden eines auch Schiffchen genannten Stutzens 6 befestigt. Dieser Stutzen umfasst (Seiten-)Wände 7, auf denen außen zur Verbindung mit Folienwänden vorgesehene Befestigungsbereiche beispielhaft in Form von Schweißlinien 8 schlangenförmig angeordnet sind.
  • Die (Seiten-)Wände 7 weisen randseitig Verbreiterungen 9 auf, in die Ausnehmungen 10 eingelassen sind. In diesen Ausnehmungen 10 ist eine noch weiter zu beschreibende Ventilbasis über Rastnasen 11 angeordnet, was einerseits zur Abstützung der Seitenwände 7 und andererseits für einen festen Sitz des im Ausgießer angeordneten Ventils sorgt. Das Ventil weist einen Mitnehmer 12 auf, der über eine Bügelbasis 13 an Schenkeln 14 eines Betätigungsbügels angeordnet ist. Die Schenkel sind bezüglich einer Längsmittelachse 26 auf gegenüberliegenden Seiten des Mitnehmers 12 angeordnet (vgl. 4). Die Bügelbasis 13 bildet mit dem Ende des Mitnehmers 12 einen Einschubteil aus, der sich gut zwischen zwei aneinander haftende Folienwände einschieben lässt.
  • Der Stutzen 6 weist nach 2 eine im Wesentlichen lanzettartige Grundform auf, bei der sich die Seitenwände 7 in endseitigen Spitzen verbinden, die in jeweilige Fähnchen 16 münden. Diese bilden den Übergang zum Bereich der direkt aneinander liegenden Folienwände aus. Die Wände sind über ihre gesamte Breite mit im Wesentlichen konstanter Dicke ausgeführt, so dass beidseitig einer Ventilbasis 17 Durchgangsöffnungen 18, die in einen zwischen den Wänden 7 ausgebildeten Hohlraum hineinführen, vorhanden sind. Zwecks Einpassung der Ventilbasis 17 sind innenseitig auf den Wänden Stege 19 vorhanden, auf denen die Ventilbasis 17 in ihrer Befestigungsposition aufliegen kann. Aufgrund der Ventilbasis 17 können die Wände 7, die unterseitig in einen nicht näher dargestellten Boden übergehen, über die gesamte Breite mit konstanter Dicke ausgebildet werden, ohne dass die Spitzen oder der Mittelbereich des Stutzens 6 instabil wird.
  • Die Schenkel 14 sind in ihrem Mittelbereich vom Mitnehmer 12 aus betrachtet beabstandet und nach außen gebogen, so dass bei festgehaltenem Stutzen 6 und Betätigung der Schenkel 14 der Mitnehmer 12 in Richtung B gedrückt wird.
  • An ihren jeweiligen Enden spalten sich die Schenkel 14 sowohl in Richtung der Ventilbasis 17 wie auch in Richtung der Bügelbasis 13 in Schenkelstege 21 auf. Die Schenkelstege 21 gehen jeweils einenends in einen Mittelteil der jeweiligen Schenkel 14 und anderenends über Filmscharniere 22 in die Bügel- beziehungsweise Ventilbasis 13, 17 über. Durch diese zweischnittige Lagerung wird der Mitnehmer 12 von etwaigen Biegemomenten weitestgehend freigehalten und ist optimal in Richtung parallel zur Richtung B geführt.
  • Gemäß der 3 bilden die Stege 19 gemeinsam mit weiteren Stegen 23 eine Führung für ein Verschlussteil 24 aus, welches einstückig mit dem stößelartigen Mitnehmer 12 ausgebildet ist. Das pilzkopfartige Verschlussteil 24 bildet in dem Übergangsbereich vom Abschnitt 3 hin zur Tülle 4 mit der Innenfläche eines Ausgießkanals 25 eine zu einer Längsmittelachse 26 konzentrischen Dichtlinie 27 aus.
  • Zwischen den Stegen 19 und 23 bilden sich Durchflusskanäle aus, so dass etwaige Fluide entlang der Strömungswege gemäß den Pfeilen 28 bis zum Verschlussteil 24 kommen. Ein als Druckfeder ausgebildetes Kraftspeichermittel 29 ist ventilbasisseitig in einer Ausnehmung 31 sowie zwischen Ventilbasis 17 und Verschlussteil 24 angeordnet und drückt dieses mit einer definierten Kraft in den Dichtsitz gemäß 3.
  • Der Mitnehmer 12 ist zweiteilig ausgebildet, wobei die beiden Teile über ein Kupplungsteil 32 miteinander verbunden sind. Dies erleichtert die Montage des Ventils. Zusätzlich weist der Mitnehmer 12 einen Absatz 30.1 auf, der bei Betätigung des Mitnehmers 12 gegen einen Anschlag 30.2 der Ventilbasis 17 anschlagen kann und somit die Bewegung des Mitnehmers 12 begrenzt.
  • In einer entlang der Längsmittelachse 26 um 90° verdrehten Schnittansicht gemäß 4 zeigt sich insbesondere die (ei-)lanzettartige Form des Betätigungsbügels mit seinen Schenkeln 14. Diese können je nach Auslegung eine zusätzliche Kraft auf das Verschlussteil 24 ausüben. Der aus Stabilisierungsgründen im Querschnitt kreuzförmig ausgebildete Mitnehmer 12 ist somit an seinem in der 4 oberen Ende über die Anbindung mit den Filmscharnieren 22 und an seinem unteren Ende über Innenkanten 33 der Stege 19 beziehungsweise 23 geführt.
  • Durch eine Betätigung der Schenkel 14, das heißt durch ein Eindrücken derselben in durch jeweilige Pfeile 34 angedeutete Richtungen auf die Längsmittelachse 26 hin ergibt sich die in 5 dargestellte Öffnungsposition, in der entlang der Pfeile 28 ein Ausströmen ermöglicht ist.
  • Die zur Führung des Verschlussteils 24 ausgebildeten Stege 19, 23, die zwischen sich Durchflusskanäle ausbilden, verhindern darüber hinaus eine zu starke Verwirbelung des austretenden Gutes, so dass ein optimaler Ausfluss aus einem zugehörigen Behältnis ermöglicht wird.
  • Der Ausgießer 1 mit dem Ventil ist dahingehend modular aufgebaut, dass das Ventil als separate Baugruppeneinheit optional vorgesehen werden kann. Die Baugruppeneinheit ist gemäß 6 dreiteilig ausgebildet. Ein erstes Teil der Baugruppeneinheit umfasst das einstückig mit einem ersten Teil des Mitnehmers 12 ausgebildete Verschlussteil 24. Das zweite Teil der Baugruppeneinheit wird durch das Kraftspeichermittel 29 ausgebildet. Das dritte Teil wird durch den Rest des Ventils inklusive des weiteren Teils des Mitnehmers 12 ausgebildet, der ebenfalls einstückig mit den Schenkeln 14 und der Ventilbasis 17 hergestellt ist.
  • Durch die geringe Anzahl der Teile wird neben einer einfacheren und somit präzisen Montage bei einer automatisierten Fertigung eine gleichbleibende Qualität des Ventils erreicht.
  • Im erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel gemäß der 7 ist zu Transport- und Originalitätszwecken eine Abdeckkappe 35 vorgesehen, die über einen Originalitätsring 36 an dem Hals 5 des Ausgießers befestigt ist. Diese verschließt den Ausgießkanal, so dass etwaige Betätigungen und Belastungen der Schenkel 14 nicht zu Undichtigkeiten eines den Ausgießer mit Ventil aufweisenden Behältnisses führen.
  • Der erfindungsgemäße Ausgießer kann mit einer durch umlaufende Kragen 37 und 38 unmittelbar unterhalb des Stutzens 6 ausgebildete Führungs- und/oder Aufnahmenut 39 aufweisen. Hierüber kann ein Folienbeutel mit dem Ausgießer am Einsatzort mit nach unten hängendem Ausgießer aufgehängt werden oder über die Aufnahmenut 39 in eine Haltevorrichtung eingesetzt werden. Ebenfalls kann eine solche Führungsnut der automatisierten Verarbeitung der Einschweißausgießer 1 dienen.
  • Zwei Anschlagelemente 41, welche vorliegend am Mitnehmer ausgebildet sind, dienen einer Begrenzung der Betätigung der Schenkel 14. Der Mitnehmer 12 ist zweiteilig ausgebildet und weist eine Tannenbaumverklipsung 42 auf, durch die die beiden Teile des Mitnehmers 12 fest miteinander verbunden werden.
  • Ein Sicherungsbügel 43 ist im gestrichelt angedeuteten Bereich 44 drehbar gelagert und kann über einen Betätigungsansatz 45 aus einer die Bewegung des Mitnehmers 12 nach oben blockierenden Stellung entfernt, d. h. herausverschwenkt werden.
  • Hierzu muss der Sicherungsbügel 43 mit seiner Kante 48 aus der durch zwei erhöhte Stege 49 gebildeten Rastposition herausgedrückt werden. Eine Verschwenkung um wenige Grad reicht aus, um eine Bewegung des Mitnehmers 12 zu ermöglichen. Sofern der Sicherungsbügel 43 noch nicht weit genug verschwenkt ist, gleitet er hierbei entlang einer nicht erkennbaren Kante 50 des in der Figur rechten Stegs 49 und wird hierdurch geringfügig weiter verschwenkt.
  • Sollte der Sicherungsbügel 43 fälschlicherweise in die entgegengesetzte Richtung aus der Verrastung gelöst und verschwenkt werden, so weist der auf dieser Seite befindliche Steg 49 ebenfalls eine (Führungs-)Kante 50 auf, über die der Sicherungsbügel 43 weiter verschwenkt werden kann.
  • Im Querschnitt gemäß 8 ist eine innenseitig spitzzulaufende Tropfenabrisskante 46 zu erkennen, die ein definiertes Abtropfen des aus dem Ausgießer 1 austretenden Volumens ermöglicht. Zusätzlich ist eine Siegelverbindung 47 (gestrichelt gezeichnet) vorhanden, die eine Bewegung des Verschlussteils 24 in der 8 in der Figurenebene nach oben zumindest teilweise und bei geringer Krafteinwirkung auf die Schenkel 14 entgegensteht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202006013587 U1 [0002]

Claims (25)

  1. Ausgießer aus Kunststoff, mit einem einen Ausgießkanal (25) aufweisenden Hals (5), der in einen Stutzen (6) mit zwei Wänden (7) übergeht, die innenseitig zwischen sich einen in den Ausgießkanal mündenden Hohlraum ausbilden und die außen seitliche Befestigungsbereiche zur Befestigung von Folienwänden eines zur Aufnahme eines Fluids geeigneten Behältnisses durch Schweißen, Siegeln oder Kleben aufweisen und mit einem zumindest teilweise in dem Hohlraum angeordnetes Ventil mit einem Verschlussteil (24), an dem ein Mitnehmer (12) angeordnet ist und das durch manuelle Betätigung mittels des Mitnehmers (12) aus einem Dichtsitz in eine Öffnungsposition überführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (12) einenends mit einer Bügelbasis (13) eines Betätigungsbügels verbunden ist und der Betätigungsbügel auf zwei Seiten des Mitnehmers (12) verlaufende Schenkel (14) aufweist, die zumindest abschnittsweise vom Mitnehmer (12) aus betrachtet nach außen beabstandet sind und der Ausgießer wenigstens ein Anschlagelement (41) aufweist, welches zur Begrenzung einer Aufeinanderzubewegung der Schenkel (14) vorgesehen ist.
  2. Ausgießer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (14) flachbandartig ausgebildet und quer zu ihrer flächigen Erstreckung aufeinander zu bewegbar sind.
  3. Ausgießer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (14) dergestalt an dem Stutzen (6) festgelegt sind, dass die Bügelbasis (13) relativbeweglich zu diesem ist.
  4. Ausgießer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Draufsicht betrachtet der unbetätigte Betätigungsbügel zu 90% innerhalb der Kontur des Stutzens (6) liegt.
  5. Ausgießer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (14) an ihrem von der Bügelbasis abgewandten Ende über eine Ventilbasis (17) an den Wänden (7) des Ausgießers (1) festgelegt sind.
  6. Ausgießer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilbasis (17) über Rastmittel an den Wänden (7) festgelegt ist und insbesondere das Ventil Teil eines vormontierbaren Ventilmoduls ist.
  7. Ausgießer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastmittel durch Ausnehmungen (10) in Verbreiterungen (9) der vom Hals abgewandten Ränder der Wände (7) mit ausgebildet werden.
  8. Ausgießer nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussteil (24) gegenüber der Ventilbasis (17) kraftbeaufschlagt in dem Dichtsitz angeordnet ist.
  9. Ausgießer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussteil (24) im Dichtsitz über den Betätigungsbügel und/oder ein weiteres Kraftspeichermittel (29) kraftbeaufschlagt ist.
  10. Ausgießer nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Querschnitt betrachtet und bezogen auf den Mitnehmer (12) die Schenkel (14) in die Bügelbasis (13) und/oder in die Ventilbasis (17) jeweils in einem Winkel kleiner 90°, vorzugsweise kleiner 30°, einlaufen, wobei der Betätigungsbügel insbesondere eine lanzettliche Grundform aufweist.
  11. Ausgießer nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (14) über Filmscharniere (22) oder dgl. Dünnstellen mit der Bügelbasis (13) und/oder der Ventilbasis (17) verbunden sind.
  12. Ausgießer nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schenkel (14) zur Ausbildung einer zweischnittigen Lagerung des Mitnehmers (12) an ihrem Ende aufspalten.
  13. Ausgießer nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussteil (24) geführt ist.
  14. Ausgießer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung des Verschlussteils (24) durch den Ausgießkanal (25) und/oder den Hohlraum mit begrenzende Stege (19, 23) und/oder Wände ausgebildet wird, wobei die Stege (19, 23) und/oder Wände insbesondere eine Mehrzahl von Durchflusskanälen ausbilden.
  15. Ausgießer nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtsitz durch Anlage des Verschlussteils (24) in dem Ausgießkanal (25) ausgebildet wird.
  16. Ausgießer nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussteil (24) kegelförmig oder pilzkopfartig und insbesondere einstückig mit dem Mitnehmer (12) ausgebildet ist.
  17. Ausgießer nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bügelbasis (13) einen von dem Stutzen (6) weg gerichteten, schmal und/oder spitz zulaufenden Einschubteil aufweist.
  18. Ausgießer nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine, die Bewegung des Verschlussteils (24) blockierende Sicherungskappe (35).
  19. Ausgießer nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch einen die Betätigung des Betätigungsbügels und/oder die Bewegung des Mitnehmers (12) blockierenden Sicherungsbügel (43), der insbesondere mit dem Betätigungsbügel verrastet ist.
  20. Ausgießer nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (12) einen Absatz (30.1) aufweist, der zur Begrenzung der Hubbewegung mit einem Anschlag (30.2) zusammenwirkt.
  21. Ausgießer nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (12) stößelartig und insbesondere mehrteilig ausgebildet ist.
  22. Ausgießer nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (12) eine Kupplungsstelle in Form einer Tannenbaumverklipsung (42) aufweist.
  23. Ausgießer nach einem der der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Tropfenabrißkante (46), die vorzugsweise am Austrittsende des Ausgießkanals (25) und/oder durch eine einwärts gerichtete Lippe ausgebildet wird.
  24. Behältnis umfassend zwei Folienwände, die aneinander und an einem Ausgießer (1) befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgießer (1) nach einem der vorherigen Ansprüche ausgebildet ist.
  25. Behältnis nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (14) durch die Folienwände hindurch betätigbar ausgebildet sind.
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